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  • 5 Sterne

    51 von 94 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Applepie21, 30.05.2023

    Gleich zu Beginn: Wer Brote haben möchte, die ohne Arbeit schnell auf den Tisch kommen, sollte diese besser beim Handwerksbäcker seines Vertrauens kaufen. Wem Inhaltsstoffe und Bekömmlichkeit egal sind, kann auch auf Fertigbackmischungen oder Industriebrote zurückgreifen.

    Alle anderen, die bereit sind sich auf die Grundlagen des Brotbackens einzulassen, bekommen mit diesem Buch einen wertvollen Leitfaden.

    Das Basiswissen ist so strukturiert gehalten, dass sich jeder die für ihn relevanten Informationen und Vorgehensweisen rauspicken kann.

    Das Buch bietet 60 Rezepte in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden mit ebenso unterschiedlichen Zutatenlisten.

    Weder Anfänger noch Fortgeschrittene, die seither immer nach ihren Standardrezepten gebacken haben, verfügen über eine große Vielfalt an Mehlen, Saaten, Triebmitteln. Erfreulicherweise wird gleich im Basiswissen aufgeführt, wie innerhalb der Zutatengruppen ausgetauscht werden kann. Zudem stehen direkt bei allen Rezepten, die außergewöhnliche Mehlsorten beinhalten, die Standardalternativen.

    Wer noch nicht im Besitz eines Sauerteiges ist, bekommt wertvolle Hinweise wie diese Sauerteigrezepte ganz simpel auf reine Heferezepte umgestellt werden können. Wer in die Sauerteigbäckerei einsteigen möchte, erhält fundierte Anleitungen zur Herstellung eines eigenen Sauerteiges bzw. Lievito Madre.

    Das Thema Stückgare wirkt auf den ersten Blick etwas komplex, letztendlich nimmt die Vorgehensweise aber ganz viel Stress. Da wir im Holzbackofen backen, der sich nicht punktgenau auf Uhrzeit bzw. Temperatur einstellen lässt, kommt mir das sehr entgegen.

    Hat man sich erst einmal mit den Zusammenhängen von Zeit, Temperatur und Triebkraft vertraut gemacht, bieten die Rezepte sehr flexible Zeitfenster. So lässt sich die Teigbereitung perfekt in den Alltag integrieren.

    Fazit: Ursprünglich hatte ich das Buch gekauft, um auch im Urlaub unter einfachsten Bedingungen Brot backen zu können. Mittlerweile habe ich schon 18 Rezepte nachgebacken. Uns hat bisher jedes gut geschmeckt und wir werden diese Rezepteschatzkiste auch in der restlichen Zeit des Jahres gerne nutzen!

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  • 5 Sterne

    47 von 87 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 25.06.2023

    Da ich von Valesa Schell bereits das ein oder andere Buch besitze, musste ich natürlich auch ihr Werk zu Kastenbroten haben. Kastenbrote backe ich eigentlich nie, maximal als Toastbrot, da ich bisher nur wenige Rezepte gefunden habe und meist im runden Gärkorb backe. Für mich muss Brot backen einfach sein und am besten gleich mehrere Brote im Ofen landen, um Zeit zu sparen.
    Wie bereits in anderen Werken bekommt man hier eine Einführung, die man unbedingt lesen sollte, um sich darüber klar zu werden, was Brot backen bedeutet. Denn die Anleitung ist wirklich einfach, man stellt alle Teige nach dem gleichen Prinzip her, was eine wirklich Erleichterung ist. Jeder, der sich mal intensiver mit dem Brot backen auseinander setzen wird, wird merken, dass diese Rezepte wirklich einfach sind. Denn man muss weder auf die genaue Temperatur der Zutaten achten, noch den Teig mehrfach formen, etc. Wer lieber Rezepte sucht, die man nur vermengt und nicht kneten muss, ist mit dem Buch No-Knead-Brote besser bedient.
    Nach dem umfangreichen Informationsteil mit Angaben zu den verschiedenen Mehlsorten, Utensilien, wie man die Garzeiten an die Temperatur anpasst und so mehr Spielraum beim Backen hat und viele weitere interessante Anmerkungen, die ich zum Großteil schon aus anderen Brotbackbüchern kannte.
    Für mich waren die Rezepte einfach, wenn auch die Zutaten nicht unbedingt einfach zu besorgen. Manche Mehlsorte bekommt man nur im Onlinehandel in meiner Gegend, doch es stehen jedes Mal Alternativen dabei. Das hat mir sehr gefallen und nachdem ich einige Brote getestet habe, bekommt das Buch auf jeden Fall einen festen Platz in meinem Regal. Ich mach die abwechslungsreichen Rezepte entweder mit Hefe, mit Sauerteig oder auch Lievito Madre. Und hier gibt es dann natürlich auch die Beschreibung, wie man sich eben jene selbst herstellt und kultiviert. Selbst Liebhaber von Vollkornbroten kommen hier auf ihre Kosten, auch diesen widmet Valesa Schell ein ganzes Kapitel. Die Autorin bleibt auch ihrem Prinzip treu und bringt viel Frische mit Milchprodukten in die Teige, was ich gerne mag und auch wirklich lecker schmeckt. Die herzhaften und süßen Brote habe ich noch nicht ausprobiert, stelle ich mir aber auch lecker vor.
    Am Ende findet sich noch ein Register und eine Übersicht der Bezugsquellen und weitere Stellen, an denen man viel zum Thema Brot backen finden kann, eben weitere Bücher oder auch Blogs und Communities zum Austausch.

    Ich finde es findet sich für jeden Geschmack etwas passend und wer gerne Neues probiert und sich auch mal an Sauerteig heranwagen möchte, findet hier schmackhafte Rezepte, die nach meinem Empfinden leicht herzustellen sind.

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  • 4 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 16.06.2023

    Leckere Kastenbrote, aber nicht nur unkompliziert
    Brotbacken ist für mich immer etwas ganz Besonderes, da ich als berufstägige Mutter leider nicht allzu häufig dazu komme. Daher hat mich der Untertitel des Buches angelockt: Unkompliziert backen. Das klingt erstmal super, bezieht sich in diesem Falle aber vorwiegend darauf, dass der Teig hergestellt und gewirkt wird und dann in der Kastenform geht, bevor man ihn gleich in dieser unkompliziert in den Ofen schiebt. Natürlich ist das eine gewisse Arbeitserleichterung, doch auch wenn ich es mir noch einfacher vorgestellt habe, ist das vor allem bei Sauerteigbroten kaum zu schaffen.

    Die Autorin Valesa Schell war mir schon ein Begriff. Auch wenn ich ihren Blog nicht kannte, sind mir schon einige Male ihre Bücher begegnet. Hier hat sie nun ein Buch speziell über Kastenbrote verfasst, bei dem schon das Cover Lust auf frisches Brot macht. Bevor man loslegt, sollte man sich auf jeden Fall in den Kapiteln Wissenswertes und Basiswissen zu den Rezepten ausgiebig informieren. Darin finden sich zum Beispiel Informationen zu den einzelnen Arbeitsschritten, wie z.B. dem Wirken und der Gare, zum Austausch einzelner Zutaten/Mehle bei Bedarf und zu den unterschiedlichen Kastenformen. Mit diesem Grundwissen ist man schon für viele Rezepte gut gerüstet.

    Der Rezeptteil ist gegliedert in Rezepte mit Hefe, Rezepte mit Sauerteig, Rezepte mit Lievito Madre, Rezepte mit Vollkorn und Urkorn, Herzhaftes aus dem Kasten und Süßes aus dem Kasten. Die Ansetzung und Weiterführung von Sauerteig und Lievito Madre wird in den jeweiligen Kapiteln erklärt. Für mich waren beide etwas vollkommen Neues, da ich bisher nur Brote mit Hefe gebacken hatte. Den Sauerteig habe ich auch angesetzt. Die Anleitung hierfür ist recht gut gelungen, trotzdem hätte ich sie mir noch etwas ausführlicher gewünscht, da ich manchmal unsicher war, ob ich das alles richtig mache. Die Brotvielfalt der Rezepte ist toll. Da dürfte jeder seine Lieblingsbrote entdecken. Besonders gefallen mir auch die herzhaften Brote, die perfekt zur Grillparty oder für Gäste sind.

    Das Backen erfordert meiner Meinung nach aber doch mehr Planung, als ich beim Wort unkompliziert erwartet hatte. Zwar lässt sich die Gehzeit des Teiges durch die Variation von Kühlschrank- und Raumtemperaturzeit anpassen, doch oft passte das Herstellen des Teiges und das Backen nach dem Gehen mit keiner der Varianten in den vollgepackten Alltag und so konnte ich bisher weniger ausprobieren, als ich gerne wollte. Hier rät die Autorin auch im Hinblick auf das Stromsparen ohnehin dazu, mehrere Brote für den Vorrat zu backen. Das kann ich nur unterstreichen. Anfänger die sich ambitioniert ans Ausprobieren machen, werden hier auf jeden Fall leckeres Brot zaubern. Die Rezepte enthalten dafür alle Angaben die man braucht. Zu Zutaten, Zubereitung usw. gibt es jeweils ein Foto des fertigen Brotes. Mir hat noch eine Angabe gefehlt, auf welcher Höhe die Form in den Ofen geschoben werden sollte (oder ich habe sie in den Basisinfos übersehen). Ein kleiner Kritikpunkt sind für mich auch manche Mehle, die es in normalen Supermärkten einfach nicht gibt. Hier in der ländlichen Gegend konnte ich nicht mal alles Roggensorten bekommen. Online Mehl kaufen geht für mich aber leider auch gar nicht. Daher habe ich auch nur Rezepte beachtet, bei denen die Zutaten zu bekommen waren.

    Alle Brote, die ich gekostet habe, waren übrigens sehr gut und ich denke darauf kommt es hauptsächlich an, wenn man sich ein Backbuch anschafft. Das Preis-Leistungsverhältnis finde ich auch sehr gut, da man für andere Bücher gut und gerne 30 Euro zahlt. Insgesamt gibt es somit von mir 4 Sterne. Das Buch werde ich auf jeden Fall noch oft nutzen.

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  • 4 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck55, 21.05.2023

    Alle Theorie ist grau
    Weder Valesa Schell noch ihr Blog waren mir bekannt, bevor ich begann mit diesem Buch zu arbeiten. Erfahrungen habe ich bisher nur mit schnellen Hefeteigbroten gesammelt. Das Brotbackbuch von Valesa Schell beinhaltet 60 Rezepte mit appetitlichen Fotos und den nötigen Erläuterungen. Es wird mit Hefe, Sauerteig oder Lievito Madre gearbeitet, wobei auch ausführlich erklärt wird, wie letztere angesetzt und weitergeführt werden. Daneben werden noch Voll- und Urkornbrote sowie süße und herzhafte Sorten aus dem Kasten vorgestellt. Manche kommen mir anhand der Zutaten "exotisch" vor.

    Den einzelnen Kapiteln vorangestellt sind die Grundlagen und das Basiswissen zu den Rezepten, also alles Theoretische. Diese umfangreichen Erklärungen muss man erst einmal verinnerlichen, um mit dem Backen starten zu können. Die einzelnen Backschritte, die Zutaten und Umrechnungstabellen werden vorgestellt. Einige der Rezepte habe ich ausprobiert und auch einen Sauerteig angesetzt. Mit den Ergebnissen war ich eigentlich sehr zufrieden, auch wenn ich öfter mal nachlesen musste. Die Brote sind alle gelungen.

    Kritik übe ich an der Bewerbung des Buches. die Aussagen "einfach, unkompliziert", "wenig Aufwand", "für Neulinge und alle, die wenig Zeit haben" kann man so nicht stehen lassen. Eigentlich entfällt nur die Stockgare, die in der Kastenform stattfindet. Man braucht Zeit, diverse Mehle und andere Zutaten, Gerätschaften und vor allen Dingen viel Geduld. Manch einer ist da schnell überfordert und verliert die Lust am Brotbacken. Das sollte so nicht sein!

    Das Cover, in kühlem Blau gehalten, mit dem leckeren rustikalen Brot macht Appetit.

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  • 4 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monalisa13, 26.05.2023

    Leckere Kastenbrote
    Ich bin immer auf der Suche nach neuen Backideen für Brote. Bei diesem Buch hat mich die lange Gare angesprochen, die bereits im Kasten stattfindet. Dadurch geht der Teig sehr gut auf und die Porung sieht tatsächlich so aus, wie auf dem schön gestalteten Cover. Die Teige werden mit Hefe, Sauerteig und Lievito Madre zubereitet. Hefe ist natürlich erstmal am einfachsten, doch die Sauerteigbrote überzeugen durch ihren unvergleichlichen Geschmack. Es werden bei den Rezepten unheimlich viele Mehlsorten verwendet, auch welche, nach denen man im Handel lange suchen muss. Zum Glück werden hier auch Alternativen aufgezeigt, so dass dies kein Problem ist. Auch die unterschiedlichen Koch-, Brüh- und Quellstücke waren für mich neu. Es ist hier schon einiges an Vorarbeit notwendig und für Backneulinge sicherlich eine Herausforderung.

    Leider fehlt mir, für das perfekte Brot aus den Rezepten, eine leistungsstarke Knetmaschine, sowie der Schwadomat und die vielen unterschiedlichen Backformen. Das ist hier so ein kleines Manko. Ich persönlich knete mit der Hand, stelle Schalen mit Wasser in den Ofen und sprühe zusätzlich Wasser rein. Funktioniert bisher auch.

    Das Buch ist übersichtlich gegliedert in Rubriken, wie Wissenswertes, Basiswissen und den Rezepten. Auch das Rund- und Langwirken ist hier sehr anschaulich mit Bildern beschrieben. Das war für mich sehr hilfreich, um eine schöne Form und Brotoberfläche zu bekommen.

    Meiner Meinung nach, ist dieses Buch nichts für Anfänger, denn man sollte schon ein gewisses Grundwissen mitbringen, damit man nicht schnell durch die unterschiedlichen Mehle, Teige, Garen, Backformen und Zusatzgeräten überfordert ist.

    Mit meinen Ergebnissen bin ich bisher zufrieden und es bringt Abwechslung auf den Tisch.

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