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  • 4 Sterne

    Leni D., 30.03.2024

    Das Buch "Lesen nervt!" fesselt auch kleine Lesemuffel und Wenigleser, weil es sie genau an der richtigen Stelle packt. Die Protagonistin Karoline Kneberwecht macht mit ihrer schlechten Leselaune Lust aufs Weiterlesen. Viele kleine Rätselaufgaben trainieren zusätzlich die Leseflüssigkeit. Was aber negativ auffällt und leider 2 Sterne kostet, ist, dass der Hintergrund auf den meisten Seiten bräunlich-grau eingefärbt ist und sich die schwarze Schrift kaum abhebt. Auch die Schriftarten sind für Leseanfänger nicht alle leicht zu lesen. Das erschwert den Lesevorgang unnötig. Trotzdem wurde das Buch von einem Leseanfänger bis zur letzten Seite mit viel Eifer gelesen und die Lesemotivation war relativ groß. Die witzig gezeichneten Bilder machen Freude und unterstützen das Lesen. Daher trotz einiger Mängel eine Kaufempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 07.03.2024

    Motivation für Lesemuffel? Eher nicht!

    Karoline Kneberwecht, ihres Zeichens Weberknechtspinne, sitzt im Bücherregal und will ihre Ruhe. Kein Wunder, hat sie doch kunstvoll ein Zuhause gesponnen, das zerstört wird, wenn jemand ein Buch herausnimmt. Deshalb kämpft sie mit allen Mitteln gegen das Lesen an. Doch all ihre Mühe ist vergebens!

    Ja, nun, mir ist schon klar, dass hier mit umgekehrter Psychologie gearbeitet werden soll. Je mehr man etwas verbietet, desto interessanter wird es. Nur ist das hier nicht so ganz gut gelungen! Die Idee an sich gefällt mir gut, aber die kleine Spinnendame nervt extrem und selbst ich, längst dem Zielgruppenalter entwachsen, eingefleischte Leseratte, wäre beinahe liebend gern der Aufforderung gefolgt und hätte das Buch geschlossen und weggestellt!

    Viele der Seiten sind packpapierbraun und laden damit nicht gerade ein, am Ball zu bleiben. Die Aufgaben, die nach einiger Zeit den Kindern gestellt werden, sind abwechslungsreich und lehrreich, aber ob sie tatsächlich die Lust am Lesen fördern? Man darf zweifeln! Bei den Aufgaben wird auf den Seiten nicht mit Farbe gegeizt und es werden zudem unterschiedliche Schriftarten genutzt. Auch dies ist wieder zweischneidig. Einerseits lernen die Kinder so, auch etwas lesen zu können, das anders aussieht, andererseits könnte das auch bei Erstlesern nach hinten losgehen. Beworben wird das Buch mit Fibelschrift. Davon sehe ich nicht wirklich viel!

    Natürlich kommt es im Buch, wie es kommen muss, und Karoline wird selbst zum Fan von Büchern und dem Lesen. Ob das bei den Kindern auch so einfach klappt? Ich denke eher, dass dieses Buch Lesemuffel erstmal bestätigt und diese gar nicht über das erste Drittel hinauskommen. Kleine Leseratten dagegen werden ihren Spaß haben.

    Mein Fazit fällt deshalb leider nicht ganz so positiv aus. Die Idee ist großartig, die Umsetzung nur zum Teil gelungen und Karoline ist erst ganz am Ende sympathisch. Hier geht es weniger ums Lesen selbst, als um Deutsch-Übungen. Daher von mir drei Sterne.

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  • 2 Sterne

    Mrs. Jones, 27.03.2024

    Nicht optimal umgesetzt


    Karoline Kneberwecht wohnt in einer Bibliothek. Zwischen all den Büchern hat sie ihr gemütliches Heim eingerichtet. Da der Leser nun genau aus diesem Regal das Buch herausnimmt und so ihr kleines Reich zerstört, reagiert Karoline prompt. Mit allen Mitteln versucht sie dem Leser klar zu machen, wie doof und langweilig lesen eigentlich ist und er das Buch ja am besten sofort wieder zuklappen und zurück ins Regal stellen soll. „Stopp!! Aufhören!!….“ schreit sie gleich zu Beginn den Leser an.

    Ich tue mich etwas schwer mit der Bewertung dieses Buches. Das Cover gefällt mir sehr gut und die resolute, mal etwas andere, Einleitung hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Nur war es mit der Begeisterung ziemlich schnell vorbei.

    Innen besteht das Buch meist aus braunen Seiten und ist nicht ganz so bunt illustriert. Ich verstehe auch den Sinn des Buches, Kinder zum Lesen zu animieren, indem man sie auffordert, genau das Gegenteil zu tun, umgekehrte Psychologie eben. Das klappt auch anfangs ganz gut. Doch leider ging mir Frau Kneberwecht ziemlich schnell auf die Nerven. Ich hatte auch eine in sich geschlossene Geschichte erwartet, dem ist aber nicht so. Es gibt mehrere Kurzgeschichten und kleine Aufgaben rund ums Thema Lesen. Für Grundschulkinder schön gemacht und teilweise auch witzig aber leider nichts Neues. Bilder durch Wörter ersetzen, Buchstaben einfügen, Lücken mit beliebigen Wörtern füllen……. alles schon einmal da gewesen. Hier hatte ich aufgrund der tollen Einleitung etwas Anderes, etwas „Neues“ erwartet.

    Was mir persönlich auch gar nicht gefallen hat, ist, dass zum Beispiel die Wörter „Närven“ und „närvt“ falsch geschrieben wurden. Mir ist das natürlich sofort aufgefallen, aber meinem Sohn nicht. Und ich weiß, wie schnell sich falsche Schreibweisen einprägen.

    Ansonsten finde ich die Idee wirklich toll, Kinder mit „Verboten“ zum weiterlesen zu bringen, nur ist hier die Umsetzung aus meiner Sicht nicht so gut gelungen.

    Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden, ich persönlich würde dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.

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  • 2 Sterne

    Bobo D., 24.02.2024

    Gutes Konzept, Umsetzung nicht überzeugend

    Dieses Buch darf man nicht lesen. Also bitte aufhören. Jetzt sofort! Buch schließen und wieder ins Regal stellen! Warum bist du noch hier? 

    Dieses Buch hat das Ziel, Lesemuffel zum Lesen aufzuregen, dadurch, dass es nicht gelesen werden will. Durch "reverse psychology" und witzige Texte soll das Interesse der Kinder geweckt werden. 

    Ich finde das Buch nur teilweise gelungen. Es macht es für Lesemuffel nicht einfach, es zu lesen. Die Seiten sind nicht so bunt wie das Cover. Stattdessen haben die Meisten einen braunen Hintergrund, als hätte man auf Packpapier gezeichnet. Den schwarzen Text auf braunen Papier fand ich ein bisschen schwierig zu lesen. Auf den ersten ZWÖLF Seiten wird auch immer mehr erläutert, warum Lesen doof ist und man das Buch einfach ablegen sollte. Ich glaube, echte Lesemuffel würden nicht mehr als zwei Seiten schaffen. 

    Wenn man es doch geschafft hat, zu dem Hauptinhalt zu gelangen, bekommt man AUFGABEN. Echt jetzt?

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  • 2 Sterne

    Anno, 03.03.2024

    Mit umgekehrter Psychologie sollen Kinder zum Lesen animiert werden. Karoline Kneberwecht, die Weberknechtdame, hat ihr Spinnwebenhaus in der Bibliothek gebaut und möchte dieses schützen, indem sie das Lesen der Bücher schlecht redet. Als dies nicht gelingt möchte sie dem Kind anhand von Aufgaben zeigen, wie doof lesen ist um letztendlich selbst davon überzeugt zu werden.

    Der angewandte Trick, Kindern zum Lesen zu animieren funktionierte hier so gar nicht. Die Spinne ist sehr bestimmend und wirkt fast schon aggressiv. Und sie nervt!
    Bis zu den Aufgaben kamen wir gar nicht, denn das Kind hatte schon nach den ersten Seiten keine Lust mehr. Die Aufgaben selbst sind zwar schön und auch logisch in die Handlung integriert, aber von ihrem Mehrwert konnten sie auch mich nicht überzeugen. Nichts davon war neu und wird Kindern von der Schule bekannt sein. Joah, was soll ich sagen? Unser Buch war’s nicht.

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