Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel
September 1944 - Januar 1945
Ein Aufstand des Gewissens, Zeugnis großer Liebe und ein Appell an die Menschlichkeit.
Ein schreckliches, ein schlimmes, ein schönes Buch: Die Abschiedsbriefe von Freya und Helmuth James Graf von Moltke loten die Grenzen von...
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Produktinformationen zu „Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel “
Ein Aufstand des Gewissens, Zeugnis großer Liebe und ein Appell an die Menschlichkeit.
Ein schreckliches, ein schlimmes, ein schönes Buch: Die Abschiedsbriefe von Freya und Helmuth James Graf von Moltke loten die Grenzen von Glaube, Liebe und Hoffnung aus.
Wie durch ein Wunder ist der Briefwechsel zwischen Helmuth James und Freya von Moltke aus den letzten Wochen vor seiner Hinrichtung vollständig erhalten. Von Gefängnispfarrer Harald Poelchau unter Einsatz seines Lebens an den Wachen vorbeigeschmuggelt, sind diese Briefe ein zutiefst menschliches, aufwühlendes Zeugnis des Widerstands gegen die Unmenschlichkeit der Nazis.
"Was für ein unerträgliches, was für ein schönes Buch."
Martin Doerry
Klappentext zu „Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel “
Anfang 2010 wurde bekannt, dass der Briefwechsel zwischen Helmuth James und Freya von Moltke aus den letzten Wochen vor seiner Hinrichtung wie durch ein Wunder komplett erhalten ist. Die politisch und persönlich offenherzigen Briefe, die vom Gefängnispfarrer Harald Poelchau unter Einsatz seines Lebens fast täglich an der Zensur vorbeigeschmuggelt wurden, sind das aufwühlende Zeugnis einer großen Liebe in den Zeiten des Widerstands gegen ein unmenschliches Regime.Berlin Tegel, im Herbst 1944: Der 37 Jahre alte Jurist und Widerständler Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof - und auf seine Hinrichtung. Während sowjetische Truppen auf seine Heimat Kreisau in Schlesien vorrücken und Weggefährten gehenkt werden, wechselt er täglich Briefe mit seiner Frau Freya: Es geht um ihre Liebe und die Lage in Kreisau, die Situation im Gefängnis und die Vorbereitung auf den Tod, aber auch um den Widerstand und um Wege zur Rettung. "Ich habe keine Furcht vor dem Tod, und ich habe animalische Angst vor dem Sterben", schreibt Helmuth James. "Ich werde alt und anders werden, deshalb muss ich Dich in mir tragen und mit Dir leben", antwortet Freya.
Zu den Herausgebern:
Helmuth Caspar von Moltke, geb. 1937, ist der älteste Sohn von Helmuth James und Freya von Moltke.
Ulrike von Moltke, geb. 1944, ist eine Tochter des Widerständlers Hans Bernd von Haeften und war mit Konrad von Moltke, dem jüngeren Sohn von Helmuth James und Freya von Moltke, verheiratet.
Anfang 2010 wurde bekannt, dass der Briefwechsel zwischen Helmuth James und Freya von Moltke aus den letzten Wochen vor seiner Hinrichtung wie durch ein Wunder komplett erhalten ist. Die politisch und persönlich offenherzigen Briefe, die vom Gefängnispfarrer Harald Poelchau unter Einsatz seines Lebens fast täglich an der Zensur vorbeigeschmuggelt wurden, sind das aufwühlende Zeugnis einer großen Liebe in den Zeiten des Widerstands gegen ein unmenschliches Regime.
Berlin Tegel, im Herbst 1944: Der 37 Jahre alte Jurist und Widerständler Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof - und auf seine Hinrichtung. Während sowjetische Truppen auf seine Heimat Kreisau in Schlesien vorrücken und Weggefährten gehenkt werden, wechselt er täglich Briefe mit seiner Frau Freya: Es geht um ihre Liebe und die Lage in Kreisau, die Situation im Gefängnis und die Vorbereitung auf den Tod, aber auch um den Widerstand und um Wege zur Rettung. "Ich habe keine Furcht vor dem Tod, und ich habe animalische Angst vor dem Sterben", schreibt Helmuth James. "Ich werde alt und anders werden, deshalb muss ich Dich in mir tragen und mit Dir leben", antwortet Freya.
Berlin Tegel, im Herbst 1944: Der 37 Jahre alte Jurist und Widerständler Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof - und auf seine Hinrichtung. Während sowjetische Truppen auf seine Heimat Kreisau in Schlesien vorrücken und Weggefährten gehenkt werden, wechselt er täglich Briefe mit seiner Frau Freya: Es geht um ihre Liebe und die Lage in Kreisau, die Situation im Gefängnis und die Vorbereitung auf den Tod, aber auch um den Widerstand und um Wege zur Rettung. "Ich habe keine Furcht vor dem Tod, und ich habe animalische Angst vor dem Sterben", schreibt Helmuth James. "Ich werde alt und anders werden, deshalb muss ich Dich in mir tragen und mit Dir leben", antwortet Freya.
Autoren-Porträt von Helmuth James von Moltke, Freya von Moltke
Helmuth James Graf von Moltke, geboren 1907 im kleinen Dorf Kreisau/Schlesien, geboren, studierte Rechtswissenschaften und wurde aufgrund seiner engagierten Opposition gegen den Nationalsozialismus (er war der Gründer des 'Kreisauer Kreises') 1945 zum Tode verurteilt. Dr. jur. Freya von Moltke, geb. 1911 in Köln, Studium der Jura, Promotion 1935 an der Humboldt Universität zu Berlin. 1931 Heirat mit Helmuth J. von Moltke, der 1945 als Mitglied des 'Kreisauer Kreises' hingerichtet wurde. Seit 1960 lebt sie in Vermont, USA. Auszeichnung mit dem Geschwister-Scholl-Preis. Ulrike von Moltke, geboren 1944, ist eine Tochter des Widerständlers Hans Bernd von Haeften und war mit Konrad von Moltke, dem jüngeren Sohn von Helmuth James und Freya von Moltke, verheiratet.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Helmuth James von Moltke , Freya von Moltke
- 2011, 3. Auflage, 608 Seiten, 13 Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,2 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Helmuth Caspar von Moltke, Ulrike von Moltke
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406613756
- ISBN-13: 9783406613753
- Erscheinungsdatum: 13.01.2011
Pressezitat
"Die vom Gefängnispfarrer Poelchau geschmuggelten Briefe sind ein herzergreifendes Zeugnis einer großen Liebe." Hessische Allgemeine, Mark-Christian von Busse
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