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Alte Eltern

Über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt
 
 
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Was bedeutet es, wenn die Eltern alt werden? Bestsellerautor Volker Kitz erzählt in seinem literarischen Essay die Geschichte seines Vaters und erkundet an ihr exemplarisch, wie sich familiäre Verantwortung verschiebt, wenn Eltern alt werden. Sein...
Erscheint am 15.08.2024
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Kommentare zu "Alte Eltern"
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  • 5 Sterne

    Sternzauber, 23.07.2024

    Berührend, bereichernd, intensiv und sehr persönlich!

    Ich mag das schlichte und einfache Cover von „Alte Eltern“ gerne, obwohl ich nicht genau sagen kann, woran ich das festmache… Die grüne Form stellt in meiner Vorstellung ein Blatt dar, das ich mit dem Kreislauf des Lebens assoziiere und das daher gut zum Inhalt des Buches passt.

    „Was bedeutet es, wenn die Eltern alt werden?“ steht auf dem Buchrücken und genau mit diesem Thema befasst sich der Text des Autors Volker Kitz. Ich würde jedoch noch einen Schritt weiter gehen und erläutern, dass er sich vor allem mit der speziellen Situation auseinander setzt, was geschieht, wenn der eigene Vater an Demenz erkrankt und man als Sohn lernen muss, mit dieser neuen Wirklichkeit, mit dieser Verschiebung von Zuständigkeiten und Möglichkeiten zurecht zu kommen.

    Meiner Meinung nach ist ihm dabei eine wunderbare Mischung gelungen. Eine Mischung aus persönlichem Erleben - seinen Gefühlen, seinen Sorgen, Ängsten und Hoffnungen sowie seiner Wahrnehmung und Bemühung - aber auch Sichtweisen und Gedanken von anderen Autoren, von Ärzten, Therapeuten und Psychologen sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema. Volker Kitz´ Text liest sich wunderbar flüssig und angenehm, ist eindeutig eine Erzählung, keine fachliche Abhandlung, macht aber immer den Eindruck von Sachkompetenz und großem Bedürfnis, sich dem Thema möglichst umfassend zu nähern.

    Mit seiner persönlichen Darlegung des Erlebten, mit den Beschreibungen des Zustands seines Vaters und auch mit den offenbarten Gefühlen hat er mich oft sehr berührt und ich habe inne halten müssen, um das Gelesene zu verarbeiten. Sein Text hat mich aber auch immer wieder zum Nachdenken, zum Hinspüren und Erinnern angeregt, was für mich eine absolute Bereicherung, wenn auch emotional nicht immer einfach, war.

    Auch der Aufbau des Buches sagt mir sehr zu und ich mochte es, wie sich im Text Gedanken und Geschehnisse, Erkenntnisse und Gefühle immer wieder die Hand gaben, um gemeinsam ein dichtes, intensives und intimes Zeugnis der Verbindung von Vater mit Demenz und Sohn zu ergeben! Eine schöne Ergänzung war es für mich, dass auch kleine Facetten der Familiengeschichte mit einbezogen wurde und sich das Bild somit klarer präsentierte bzw. an Tiefe gewann.

    Ich zolle dem Autor großen Respekt für den Mut, sich und sein Erleben rund um den Abschied von seinem Vater mit diesem Buch derart offen zu zeigen und bin dankbar dafür, dass er mir diesen intimen Einblick gewährt hat. Ich habe für mich persönlich viel aus diesem Text mitnehmen können, hatte eine angenehme, vor allem aber berührende Lesezeit und werde sicherlich noch oft an dieses Buch denken – von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle, die sich den wichtigen Themen alte Eltern, Demenz und Abschied stellen wollen!

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 20.07.2024

    So gefühlvoll und emotional

    In seinem Buch „Alte Eltern – Über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt“ beschreibt Autor Volker Kitz sehr offen und ausführlich die Zeit mit seinem Vater vor, während des Voranschreitens und mit der Demenz. Vom Beginn der ersten Anzeichen, dem nicht wissen oder erkennen wollen, dem Umzug aus dem eigenen Haus in eine Seniorenresidenz, berichtet er sehr gefühlvoll und auch sachlich über die gemeinsame Zeit bis hin zum Tod seines Vaters. Ich erfahre einiges über die ersten Symptome dieser heimtückischen und immer mehr um sich greifenden Krankheit; wie man in der Zeit von Corona mit den Menschen in der Residenz umging; wie sich der Autor immer mehr in die Rolle des Kümmerers einfühlt und wie schwer es ihm manchmal fiel zu begreifen, wie der geliebte Mensch einen immer mehr verlässt.
    Auch die wissenschaftlichen Aspekte werden beleuchtet, die verschiedenen Stadien des Gedächtnisses erläutert, auf welchem Wissensstand die Wissenschaft heute ist und was man tun kann, um den Betroffenen auch mit Demenz ein würdevolles Leben leben zu ermöglichen.
    Immer wieder habe ich beim Lesen inne gehalten und an meine verstorbenen Eltern gedacht. An meinen Vater, der genau wie der alte Herr Kitz alles gesammelt hat, weil „das kann man bestimmt nochmal brauchen“. Viele Beschreibungen haben mich an das Vergessen meiner Mutter erinnert und wie sie sich gefreut hat, wenn sie nach mehrmaligen Fehlversuchen meinen Namen gefunden hatte. Damals wäre ich in vielen Situationen froh gewesen, ein solches Mutmach-Buch zur Hand haben zu können. Ein Buch, das mich betroffen gemacht hat, das mich traurig hat werden lassen, das aber auch Hoffnung gibt. Das vor allem Mut macht und aufklärt.
    Demenz ist ein Thema über das man sich nicht gerne Gedanken macht. Ich, die ich stramm auf die 70 zu gehe, schon gar nicht. Ein Thema, das, je älter ich werde, immer mehr auch zu meinem Thema werden kann. Oder zu dem meiner Kinder und Enkel.
    Daher werde ich dieses so gefühlvolle, interessante und sachliche Buch auch meinen Kindern zu lesen geben. Damit sie, wenn es soweit kommen sollte, wissen, dass ich nicht weggehe sondern nur anders werde. Damit wir die vielen schönen Momente, die es auch dann noch gibt, gemeinsam genießen können.

    Ein wunderbares Mutmach-Buch in vielleicht schwierigen Zeiten, das bitte viele Söhne und Töchter lesen sollen.

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