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An den Ufern der Seine

Die magischen Jahre von Paris 1940 - 1950
 
 
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Vor dem Hintergrund weltgeschichtlicher Verwerfungen erlebt Paris in den Jahren 1940 bis 1950 seine Wiedergeburt: Mit großer Erzählkunst lässt Agnès Poirier den Flair und das geistig-künstlerische Leben in einer der aufregendsten Metropolen der Welt...
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Kommentare zu "An den Ufern der Seine"
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  • 5 Sterne

    20 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 31.03.2019

    Als Buch bewertet

    1930-1940 Paris. Über die Distanz von 10 Jahren und vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse in Europa und der Welt, dem Zweiten Weltkrieg und der Besetzung durch die Nazis lässt die Autorin Agnès Poirier fast in Romanform eindrucksvoll und in ganz besonders fesselnder Erzählweise die Stadt Paris in ihrem alten Glanz auferstehen. Der Leser klebt regelrecht an den Seiten und wird Teil einer Generation, deren Mut und Entschlossenheit bis heute nachwirkt.
    Als Hauptstadt bildender und literarischer Künstler, die sich in dieser Stadt niedergelassen haben oder sie als Zuflucht heimsuchen in für sie politisch unruhigen Zeiten und in ihren Bildern, Büchern und ihrer Musik verarbeiten, steht Paris für ein ganz bestimmtes Lebensgefühl. Der Krieg lässt viele Franzosen rebellieren und in den Untergrund gehen, um gegen die verhassten Besatzer zu kämpfen und sich aufzulehnen. Mit Abzug der Deutschen und nach Ende des Krieges genießen die Menschen ihre neue Freiheit und gestatten sich, über alte Konventionen hinwegzusetzen und einer moderneren Zukunft entgegenzustreben. Paris erhebt sich förmlich wie Phoenix aus der Asche und steht gerade deswegen auch heute noch für Modernität und Fortschritt, wurden doch aus dieser Stadt die geistlichen, literarischen und künstlerischen Strömungen in die Welt getragen.
    Poirier hat sich vorbehaltlich auf Intellektuelle wie Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir konzentriert, jedoch lässt sie auch andere bekannte Namen vorbeiziehen und macht dem Leser dadurch deutlich, wie bedeutend gerade jene Zeit doch gewesen ist. Obwohl gerade während und nach dem Krieg mit begrenzten Mitteln ausgestattet, gelang es den Künstlern mit eiserner Geduld, Durchhaltevermögen und Verzicht, ihre Kreativität breit zu entfalten und sich gleichzeitig auch untereinander zu unterstützen.
    Besonderes Augenmerk ist auf die exzellente Recherchearbeit von Agnès Poitier zu legen, die ihre Ausführungen noch mit kleinsten Details ausstaffiert, um den Leser nicht nur gut zu unterhalten, sondern auch gekonnt zu informieren.
    „An den Ufern der Seine“ ist nicht nur ein gelungener Streifzug durch ein Jahrzehnt in der damaligen Künstlerhauptstadt Paris, sondern ein Füllhorn an wunderbar zusammengetragenen Informationen und Zusammenhängen, die begeistern. Absolute Leseempfehlung für ein Buch der Extraklasse!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 04.03.2019

    Als Buch bewertet

    Wer Paris von einer ganz neuen Seite kennenlernen will, sollte zu „An den Ufern der Seine“ greifen. Die Autorin schildert darin „Die magischen Jahre von Paris 1940 – 1950“ und hat viele interessante Fakten zusammengetragen. Da das Buch manchmal nicht einfach zu lesen war und es schon sehr speziell ist, gebe ich gute drei Sterne.
    Das Buch teilt sich in vier Teile auf: „Der Krieg war mein Lehrmeister“, „Moderne Zeiten“, „Die Doppelsinnigkeit des Handelns“ und „Die Sinne schärfen“. Dabei wird die Geschichte von Paris chronologisch erzählt. Würdigen muss man auf jeden Fall der großartigen Rechercheleistung der Autorin. Es war sicher nicht einfach, diese ganzen Fakten zusammenzutragen und dann auch noch miteinander zu verknüpfen.
    Der Schreibstil des Buchs ist zwar nicht schlecht, gerade für ein Sachbuch ist es durch die Beschreibung der vielen Charaktere oft sehr lebendig gemacht. Aber manchmal kommt es mir doch ein wenig zu sehr in das Aufzählen von Daten und Fakten rein und dann wird es anstrengend zu lesen und macht nicht mehr so viel Freude. Zum Glück war das jedoch nicht oft so.
    Gut fand ich, dass am Anfang ein Überblick geschaffen wird. Dazu stehen eine Zeittafel mit den wichtigsten Ereignissen der damaligen Jahre, ein Überblick über die handelnden Personen und eine Karte von Paris bereit. Da konnte man auch während dem Lesen gut immer mal wieder zurückblättern, um seine Informationen zu ergänzen.
    Dieses Buch ist sicherlich für die Leute interessant, die an Frankreich, Paris und den 40er Jahren interessiert sind. Ob es auch den Geschmack vom Allgemeinpublikum trifft, weiß ich nicht genau, das könnte vielleicht doch schwieriger werden. Aber für die frankophilen unter uns ist dieses Buch einfach perfekt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch umfasst sich mit den schwierigen aber gleichzeitig künstlerisch blühenden Jahren von Paris zwischen 1940 und 1950. Die Besatzung durch das nationalsozialistische Deutschland führte zu Armut, Hunger und Elend, aber gleichzeitig auch zu einer Resistance, die die kulturelle Seite von vielen Parisern aufblühen liess. Paris wurde so vor allem nach Kriegsende zum Treffpunkt von Künstlern und die Autorin Agnès Poirier schafft es die Atmosphäre der Stadt von damals in ihrem Buch festzubinden. Die historischen Fotos, die im Buch enthalten sind, fand ich sehr interessant und ich hätte gerne mehr davon. Das Buch spricht auch von Freundschaften und verbindungen, die in diesen Jahren in der französischen Hauptstadt entstanden sind und zu einige Zusammenarbeiten führten. Alles in allem ein faszinierendes Portrait eines Jahrzehnts, das noch zur weiteren Recherche einlädt.

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