Arbeit macht Arbeit, darum heißt sie ja so...
Stromberg, Die goldenen Job-Regeln. Das ultimative Büro-Buch!
Manche leben, um zu arbeiten, bei anderen ist es umgekehrt - aber alle brauchen sie dieses Buch: Die lebende Büro-Legende Bernd Stromberg stellt die Arbeitswelt vom Kopf auf den Hintern! Moses hat die zehn Gebote und der DFB-Pokal seine eigenen...
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Produktinformationen zu „Arbeit macht Arbeit, darum heißt sie ja so... “
Manche leben, um zu arbeiten, bei anderen ist es umgekehrt - aber alle brauchen sie dieses Buch: Die lebende Büro-Legende Bernd Stromberg stellt die Arbeitswelt vom Kopf auf den Hintern! Moses hat die zehn Gebote und der DFB-Pokal seine eigenen Gesetze. Nur in der Arbeitswelt kann jeder machen, wie er lustig ist? Nein! Der beste Chef Deutschlands hat sich in seiner knappen Freizeit hingesetzt und die wichtigsten Regeln für den Job aufgeschrieben, z.B.: »Immer langfristig denken! Anfangs ruhig kleine Brötchen backen. Wer gleich mit dem großen Brot anfängt, macht sich schnell unbeliebt. Ich nenne das die Prince-Charles-Taktik. Ruhig mal dreißig, vierzig Jahre abwarten, bis die Chefin abdankt oder stirbt. Muss man sich natürlich leisten können ...« Über fünfzig Jahre geballte Arbeitserfahrung, seitenweise neue Binsen, frische Weisheiten und nützliche Tipps für den Umgang mit Chefs, Kollegen und anderem Gesocks: ein tolles Geschenk für alle, die irgendwann mal mit Arbeit zu tun haben!
Klappentext zu „Arbeit macht Arbeit, darum heißt sie ja so... “
Manche leben, um zu arbeiten, bei anderen ist es umgekehrt - aber alle brauchen sie dieses Buch: Die lebende Büro-Legende Bernd Stromberg stellt die Arbeitswelt vom Kopf auf den Hintern!Moses hat die zehn Gebote und der DFB-Pokal seine eigenen Gesetze. Nur in der Arbeitswelt kann jeder machen, wie er lustig ist? Nein! Der beste Chef Deutschlands hat sich in seiner knappen Freizeit hingesetzt und die wichtigsten Regeln für den Job aufgeschrieben, z.B.: »Immer langfristig denken! Anfangs ruhig kleine Brötchen backen. Wer gleich mit dem großen Brot anfängt, macht sich schnell unbeliebt. Ich nenne das die Prince-Charles-Taktik. Ruhig mal dreißig, vierzig Jahre abwarten, bis die Chefin abdankt oder stirbt. Muss man sich natürlich leisten können ...«
Über fünfzig Jahre geballte Arbeitserfahrung, seitenweise neue Binsen, frische Weisheiten und nützliche Tipps für den Umgang mit Chefs, Kollegen und anderem Gesocks: ein tolles Geschenk für alle, die irgendwann mal mit Arbeit zu tun haben!
Lese-Probe zu „Arbeit macht Arbeit, darum heißt sie ja so... “
Arbeit macht Arbeit, darum heißt sie ja so von Ralf HusmannDas Büro
... ist der natürliche Lebensraum für den modernen Menschen. Körperlich arbeiten macht ja keiner mehr. Das ist, ähnlich wie heiraten oder selber schlachten, eher eine nostalgische Geschichte. Und trotzdem wissen viele nicht genau, wie sie sich im Büro zurechtfinden sollen. Ganz wie junge Löwen, die im Zoo groß werden, und dann ausgewildert in der Savanne ratlos vor der Antilope stehen und darauf warten, dass der Pfleger sie in mundgerechte Häppchen zerteilt. Viele Angestellte sind heute wie diese jungen Löwen. Degenerierte, verwöhnte Tiere mit iPhones, facebooks und Tätowationen am Arm, aber ohne die geringste Ahnung, wie sie in der Wildnis überleben sollen. Das können die Löwen in diesem Buch lernen.
... mehr
Dieses Buch ist eine Art Bibel. Nein, es ist besser als die Bibel. Denn die Bibel wurde von normalen Leuten geschrieben, im Auftrag von dem ganz oben. Dieses Buch aber wurde von dem ganz oben persönlich geschrieben. Von mir. Ich weiß, wie der Hase läuft. Und der Löwe und die Antilope. Und anders als in der Bibel stehen hier nicht solche abstrakten Sachen wie »Du sollst nicht töten« und »Liebe deinen Nächsten«, wo am Ende ja doch keiner weiß, was er damit anfangen soll. Hier wimmelt es von praktischen Tipps und Tricks: Es ist eine detaillierte Anleitung, wie man das Leben zwischen Schreibtisch und Kantine meistert. Ein Erste-Hilfe-Kurs für die Widrigkeiten mit »Kollegen«, »Vorgesetzten « und Fußvolk. Die Herausgeber hielten es für eine gute Sache, dass zwischendrin auch noch »Leute« wie Ernie, Ulf und andere ihren Senf aufs Blatt husten. Das können Sie getrost überblättern. Aber, wie sagt ein altes Sprichwort? Diamanten strahlen am hellsten, wenn sie neben Matsche liegen. So könnte jedenfalls ein altes Sprichwort sagen, und insofern lesen Sie ruhig alles. Sie werden schon wissen, wer am Ende recht hat.
In diesem Sinne! Bernd Stromberg, im Herbst 2013
Zur Einführung:
Büro - was soll das?
Der Begriff Büro stammt vom altfranzösischen »Bure«, was grober Wollstoff heißt, mit dem wurden damals in Frankreich die Schreibtische bespannt. Das hab ich recherchiert, im Internet, deswegen wird es wohl nicht stimmen, oder aber doch, das weiß man ja eben nicht mehr. Wenn es stimmt, dann gehen wir heute also jeden Tag in etwas, was die Franzosen erfunden haben. Und von da kommt ja meist nix Gutes. (Die Franzosen rosten alle durch. Ich hatte in jungen Jahren einen Citroën. Kann ich nicht empfehlen.) Man hat im Büro schnell das Gefühl, dass man sich nicht gerade nützlich macht. Am Ende des Tages hat man meist nichts geschafft. Jeder Klempner kann sagen: »Heute hab ich drei Scheißhausrohre saubergemacht.« (Offiziell, und dann wird natürlich noch schwarz ordentlich was nebenbei verdient. Aber selbst das kann man im Büro nicht. Wie soll man hier schwarzarbeiten?)
Der Büromensch hat am Ende des Tages vielleicht 20 Mails geschrieben, von denen zehn im Müll landen und acht im Spam. Aber wenn Sie zwei linke Hände haben oder Abitur, wird's mit der Klempnerei schon schwierig. Dann werden Sie heute gnadenlos ins Büro abgeschoben. Je eher Sie das akzeptieren, desto besser.
Berthold ›Ernie‹ Heisterkamp (Sachbearbeiter):
Mein Leben hat mir nichts vorzuwerfen. Ich sitze abends oft alleine und tau mir Kohlrouladen auf oder sonst was und denke, ach, prima, heute ist auch schon wieder rum. Hauptsache gesund.
Ulf Steinke (Sachbearbeiter): Im Büro ist es wie beim Zahnarzt. Man sitzt viel rum und wartet, und wenn es ernst wird, tut's auch schon mal weh. Aber es wird viel seltener ernst als man denkt.
Die Jennifer (!): Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich für den Rest des Lebens ins Büro gehe. Ich kann mir überhaupt nicht mehr vorstellen, irgendwas für den Rest meines Lebens zu machen. Das ist wahrscheinlich eine Nebenwirkung der Scheidung.
Tanja Steinke (Frau vom Ulf): Wer immer nur meckert, ist eine Ziege. Es gibt echt Schlimmeres als Büro. Hier hab ich ja zum Beispiel auch meinen Mann kennengelernt. Wobei es da natürlich auch Tage gibt, wo ich denke, es wär schon gut, wenn er mir nicht jeden Tag stundenlang gegenübersitzen würde. Das tun wir ja abends dann auch noch.
Lirum larum. Im Grunde ist keiner gerne hier (außer Ernie, aber der ist ja eh völlig stulle). Natürlich könnte ich mir auch vorstellen, was anderes zu machen. Mich zu engagieren. In der Dritten Welt zum Beispiel. Aber ich vertrag die Hitze so schlecht. Außerdem ist da oft das Essen nicht gut, das ist hier schon in der Kantine ein Problem. Wie wär das also erst in Kamerun? Aber, wie gesagt, es nutzt ja nichts.
Arbeit macht Arbeit - darum heißt sie ja so.
Arbeit ist wie Staub. Man muss sie nicht machen, sie ist einfach da. Aus dem Nichts. Ohne einen erkennbaren Sinn. Und man kann nichts dagegen tun. Außer arbeiten eben. Oder eine Putzfrau beschäftigen, also andere für sich arbeiten lassen. Das müssen Sie selber wissen. Entscheidend ist, dass Sie einsehen, dass Sie gegen die Arbeit immer den Kürzeren ziehen.
Ernie: Für mich ist jeden Tag Tag der Arbeit. Hier weiß ich, dass ich gebraucht werde. Ohne mich geht hier auch nichts voran. Zu Hause ist ja oft nichts. Das ist nicht so schön. Und im Büro sagt ja auch der ein oder andere schon mal »Ernie, na wie isses!« oder so.
Ulf: Wir haben Ernie erfolgreich eingeredet, dass man die Feiertage abgeschafft hat. Und zwar dreimal. Deswegen saß er zu Pfingsten hier, an Himmelfahrt und am 1. Mai ... wobei, warum alle am Tag der Arbeit frei haben, ist echt nicht so ganz einzusehen ...
Aber im Gegensatz zu unseren Putzfrauen in der CAPITOL kann man sich dem Staub - beziehungsweise eben der Arbeit - auch systematisch nähern. Zum Beispiel mit diesem Buch. Wie gesagt, das Wichtigste ist:
Büro ist kein Aidstest. »Positiv« ist hier etwas Gutes!
Klar, kein Kind sagt: »Wenn ich mal groß bin, will ich ins mittlere Management«, aber Kinder haben einfach auch keine Ahnung. Natürlich ist Büro kein Traumjob. Aber Astronaut und Feuerwehrmann hat auch Nachteile.
Ernie: In der Schule haben alle immer gesagt: »Ich will später mal was mit Menschen machen!« Ich nicht. Ich wollte immer was mit Akten machen. Denn Akten schmieren mir keine Regenwürmer aufs Pausenbrot oder tun mir Senf in die Schuhe.
Ulf: Ich wollte eigentlich immer Fußballer werden. Richtiges Leben und Büroleben ist so wie Champions League und Tischkicker. Es ist vom Prinzip her ähnlich, aber eben doch viel, viel kleiner. Das klingt jetzt ganz schön negativ ... und das ist es auch.
Meine Firma ist meine Firma. Der Pole kann sich seine Heimat auch nicht aussuchen.
Das ist jetzt nur ein Beispiel. Klar, wenn man durch Wolfsburg fährt, denkt man auch, warum haut hier nicht jeder ab? Aber es kann eben nicht jeder da leben, wo's schön ist. Insofern muss es auch Leute geben, die jeden Tag ins Büro gehen. Einer muss diesen Job machen. Natürlich kommt im Fernsehen »Bauer sucht Frau« und nicht »Buchhalter sucht Frau«, weil die Weiber halt auf Natur stehen und Schafe. Wir können nicht alle einen Traumjob haben. Das macht einen Mann zum Mann.
Ulf: Dieses Büro ist der einzige Unterschied zwischen mir und einem Arbeitslosen. Das ist umso deprimierender, je länger man darüber nachdenkt ...
Copyright © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Dieses Buch ist eine Art Bibel. Nein, es ist besser als die Bibel. Denn die Bibel wurde von normalen Leuten geschrieben, im Auftrag von dem ganz oben. Dieses Buch aber wurde von dem ganz oben persönlich geschrieben. Von mir. Ich weiß, wie der Hase läuft. Und der Löwe und die Antilope. Und anders als in der Bibel stehen hier nicht solche abstrakten Sachen wie »Du sollst nicht töten« und »Liebe deinen Nächsten«, wo am Ende ja doch keiner weiß, was er damit anfangen soll. Hier wimmelt es von praktischen Tipps und Tricks: Es ist eine detaillierte Anleitung, wie man das Leben zwischen Schreibtisch und Kantine meistert. Ein Erste-Hilfe-Kurs für die Widrigkeiten mit »Kollegen«, »Vorgesetzten « und Fußvolk. Die Herausgeber hielten es für eine gute Sache, dass zwischendrin auch noch »Leute« wie Ernie, Ulf und andere ihren Senf aufs Blatt husten. Das können Sie getrost überblättern. Aber, wie sagt ein altes Sprichwort? Diamanten strahlen am hellsten, wenn sie neben Matsche liegen. So könnte jedenfalls ein altes Sprichwort sagen, und insofern lesen Sie ruhig alles. Sie werden schon wissen, wer am Ende recht hat.
In diesem Sinne! Bernd Stromberg, im Herbst 2013
Zur Einführung:
Büro - was soll das?
Der Begriff Büro stammt vom altfranzösischen »Bure«, was grober Wollstoff heißt, mit dem wurden damals in Frankreich die Schreibtische bespannt. Das hab ich recherchiert, im Internet, deswegen wird es wohl nicht stimmen, oder aber doch, das weiß man ja eben nicht mehr. Wenn es stimmt, dann gehen wir heute also jeden Tag in etwas, was die Franzosen erfunden haben. Und von da kommt ja meist nix Gutes. (Die Franzosen rosten alle durch. Ich hatte in jungen Jahren einen Citroën. Kann ich nicht empfehlen.) Man hat im Büro schnell das Gefühl, dass man sich nicht gerade nützlich macht. Am Ende des Tages hat man meist nichts geschafft. Jeder Klempner kann sagen: »Heute hab ich drei Scheißhausrohre saubergemacht.« (Offiziell, und dann wird natürlich noch schwarz ordentlich was nebenbei verdient. Aber selbst das kann man im Büro nicht. Wie soll man hier schwarzarbeiten?)
Der Büromensch hat am Ende des Tages vielleicht 20 Mails geschrieben, von denen zehn im Müll landen und acht im Spam. Aber wenn Sie zwei linke Hände haben oder Abitur, wird's mit der Klempnerei schon schwierig. Dann werden Sie heute gnadenlos ins Büro abgeschoben. Je eher Sie das akzeptieren, desto besser.
Berthold ›Ernie‹ Heisterkamp (Sachbearbeiter):
Mein Leben hat mir nichts vorzuwerfen. Ich sitze abends oft alleine und tau mir Kohlrouladen auf oder sonst was und denke, ach, prima, heute ist auch schon wieder rum. Hauptsache gesund.
Ulf Steinke (Sachbearbeiter): Im Büro ist es wie beim Zahnarzt. Man sitzt viel rum und wartet, und wenn es ernst wird, tut's auch schon mal weh. Aber es wird viel seltener ernst als man denkt.
Die Jennifer (!): Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich für den Rest des Lebens ins Büro gehe. Ich kann mir überhaupt nicht mehr vorstellen, irgendwas für den Rest meines Lebens zu machen. Das ist wahrscheinlich eine Nebenwirkung der Scheidung.
Tanja Steinke (Frau vom Ulf): Wer immer nur meckert, ist eine Ziege. Es gibt echt Schlimmeres als Büro. Hier hab ich ja zum Beispiel auch meinen Mann kennengelernt. Wobei es da natürlich auch Tage gibt, wo ich denke, es wär schon gut, wenn er mir nicht jeden Tag stundenlang gegenübersitzen würde. Das tun wir ja abends dann auch noch.
Lirum larum. Im Grunde ist keiner gerne hier (außer Ernie, aber der ist ja eh völlig stulle). Natürlich könnte ich mir auch vorstellen, was anderes zu machen. Mich zu engagieren. In der Dritten Welt zum Beispiel. Aber ich vertrag die Hitze so schlecht. Außerdem ist da oft das Essen nicht gut, das ist hier schon in der Kantine ein Problem. Wie wär das also erst in Kamerun? Aber, wie gesagt, es nutzt ja nichts.
Arbeit macht Arbeit - darum heißt sie ja so.
Arbeit ist wie Staub. Man muss sie nicht machen, sie ist einfach da. Aus dem Nichts. Ohne einen erkennbaren Sinn. Und man kann nichts dagegen tun. Außer arbeiten eben. Oder eine Putzfrau beschäftigen, also andere für sich arbeiten lassen. Das müssen Sie selber wissen. Entscheidend ist, dass Sie einsehen, dass Sie gegen die Arbeit immer den Kürzeren ziehen.
Ernie: Für mich ist jeden Tag Tag der Arbeit. Hier weiß ich, dass ich gebraucht werde. Ohne mich geht hier auch nichts voran. Zu Hause ist ja oft nichts. Das ist nicht so schön. Und im Büro sagt ja auch der ein oder andere schon mal »Ernie, na wie isses!« oder so.
Ulf: Wir haben Ernie erfolgreich eingeredet, dass man die Feiertage abgeschafft hat. Und zwar dreimal. Deswegen saß er zu Pfingsten hier, an Himmelfahrt und am 1. Mai ... wobei, warum alle am Tag der Arbeit frei haben, ist echt nicht so ganz einzusehen ...
Aber im Gegensatz zu unseren Putzfrauen in der CAPITOL kann man sich dem Staub - beziehungsweise eben der Arbeit - auch systematisch nähern. Zum Beispiel mit diesem Buch. Wie gesagt, das Wichtigste ist:
Büro ist kein Aidstest. »Positiv« ist hier etwas Gutes!
Klar, kein Kind sagt: »Wenn ich mal groß bin, will ich ins mittlere Management«, aber Kinder haben einfach auch keine Ahnung. Natürlich ist Büro kein Traumjob. Aber Astronaut und Feuerwehrmann hat auch Nachteile.
Ernie: In der Schule haben alle immer gesagt: »Ich will später mal was mit Menschen machen!« Ich nicht. Ich wollte immer was mit Akten machen. Denn Akten schmieren mir keine Regenwürmer aufs Pausenbrot oder tun mir Senf in die Schuhe.
Ulf: Ich wollte eigentlich immer Fußballer werden. Richtiges Leben und Büroleben ist so wie Champions League und Tischkicker. Es ist vom Prinzip her ähnlich, aber eben doch viel, viel kleiner. Das klingt jetzt ganz schön negativ ... und das ist es auch.
Meine Firma ist meine Firma. Der Pole kann sich seine Heimat auch nicht aussuchen.
Das ist jetzt nur ein Beispiel. Klar, wenn man durch Wolfsburg fährt, denkt man auch, warum haut hier nicht jeder ab? Aber es kann eben nicht jeder da leben, wo's schön ist. Insofern muss es auch Leute geben, die jeden Tag ins Büro gehen. Einer muss diesen Job machen. Natürlich kommt im Fernsehen »Bauer sucht Frau« und nicht »Buchhalter sucht Frau«, weil die Weiber halt auf Natur stehen und Schafe. Wir können nicht alle einen Traumjob haben. Das macht einen Mann zum Mann.
Ulf: Dieses Büro ist der einzige Unterschied zwischen mir und einem Arbeitslosen. Das ist umso deprimierender, je länger man darüber nachdenkt ...
Copyright © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
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Autoren-Porträt von Ralf Husmann
Ralf Husmann ist Erfinder und Autor von 'Stromberg', 'Dr. Psycho' und des neuen 'Tatort'-Teams Dresden mit Alwara Höfels. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Comedy-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis sowie dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Husmann ist Kolumnist des 'KulturSPIEGEL' und schrieb die Romane 'Nicht mein Tag', verfilmt mit Moritz Bleibtreu, und 'Vorsicht vor Leuten', verfilmt mit Charly Hübner. Außerdem erschienen von ihm 'Das total gefälschte Geheim-Tagebuch vom Mann von Frau Merkel' und das ultimative Büro-Buch 'Stromberg - Die goldenen Job-Regeln'.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ralf Husmann
- 2014, 6. Aufl., 304 Seiten, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596198542
- ISBN-13: 9783596198542
- Erscheinungsdatum: 22.01.2014
Rezension zu „Arbeit macht Arbeit, darum heißt sie ja so... “
Ein ideales Geschenk für seine Büromitmenschen oder den Chef (wahlweise die Chefin). FF dabei 20140308
Pressezitat
Ein ideales Geschenk für seine Büromitmenschen oder den Chef (wahlweise die Chefin). FF dabei 20140308
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