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Das Holländerhaus

Roman | Familiendrama, in dem Geschwister zusammenhalten
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Kommentare zu "Das Holländerhaus"
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  • 5 Sterne

    Katharina2405, 05.06.2020

    Als eBook bewertet

    In dem Roman „Das Holländerhaus“ von Ann Patchett geht es um Danny und Maeve, die einst das Holländerhaus ihr Zuhause nannten.

    Danny und Maeve leben mit ihrem Vater in einer großen Villa, die alle nur das Holländerhaus nennen, in einem Vorort von Philadelphia. Die beiden sind glücklich, bis ihr Vater neu heiratet, nachdem ihre Mutter die Familie verlassen hat. Als ihr Vater überraschend stirbt, wirft ihre junge Stiefmutter sie aus dem Haus. Sie will das Vermögen und alles, was dazu gehört für sich und ihre eigenen Kinder. Maeve und Danny leben ihr Leben nun anders, arrangieren sich damit, können die Sache aber nie ganz hinter sich lassen und kommen immer wieder zum Holländerhaus zurück und betrachten es von außen. Doch das Leben hat noch die ein oder andere Überraschung für die beiden parat.

    Meinung:

    Eines vorweg: Wow! Es ist ein Genuss dieses Buch zu lesen. Dieser Familienroman ist so wunderbar und einfühlsam geschrieben, dass er mich auf ganzer Linie begeistern konnte.

    Die Geschichte wird aus Dannys Sicht erzählt. Er springt dabei zwischen der Zeit, als sie noch im Haus gelebt haben, und wechselt zwischen den Jahren, als sie nicht mehr dort gewohnt haben. Er gibt dabei auch immer wieder kleine Ausblicke in die Zukunft oder er stellt Vermutungen an, ob die Dinge anders gelaufen wären, hätte man anders gehandelt. Da man als Leser bereits anhand des Klappentextes weiß, dass Danny und seine Schwester eines Tages aus dem Haus geworfen werden, finde ich diese Erzählweise, die sich nicht strikt an die zeitlichen Abläufe der Ereignisse hält, besonders spannend.

    Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und angenehm zu lesen. Es wimmelt nur so von klugen und wunderschönen Metaphern, die eine Situation sehr passend beschreiben. Die Autorin schafft es, den Figuren Leben einzuhauchen und ihnen eine Seele zu geben. Ihre bildreiche Sprache erschafft wunderbare Bilder vor dem inneren Auge. Darüber hinaus ist auch das Erzähltempo genau richtig. Wir lernen die Geschwister genauer kennen, schließen sie in unser Herz und werden mit ihnen erwachsen. Diese Geschichte ist so wunderbar erzählt, dass die Seiten nur so dahinfliegen und man voll und ganz mit Danny und Maeve mitfiebert. Ich habe mit ihnen den Verlust ihres Vaters betrauert und ihre Stiefmutter verflucht. Ich bin so in die Geschichte eingetaucht, dass ich als stiller Beobachter immer an Dannys Seite war.

    Danny und Maeve haben mich sofort für sich eingenommen. Ich mochte beide unglaublich gerne. Man spürt in jeder Seite wie sehr sie den anderen lieben, wie innig das Verhältnis zueinander ist und, dass sie nur noch sich beide haben. Maeve ist schnell erwachsen geworden und früh sehr selbstständig. Gegenüber Danny ist sie manchmal dominant. Danny ist ein toller Mensch und möchte es Maeve immer recht machen, dabei kommen seine Bedürfnisse und Wünsche häufig zu kurz.

    Zwischendurch gibt es kontinuierlich kleine Anekdoten über die Familie VanHoebeek, die Erbauer des Holländerhauses und wir erfahren wie es ihnen in dem Haus ergangen ist. Außerdem werden geschickt immer wieder kleine Geheimnisse von Dannys und Maeves Eltern offenbart. Es ist spannend und so setzt sich Stück für Stück die Geschichte des Hauses aber auch der beiden Familien zusammen. Des Weiteren gibt es die ein oder andere überraschende Wendung

    Fazit: Ich liebe dieses Buch! Jeder der Familiengeschichten liebt, sollte dieses Buch lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 12.08.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Eine Villa zu besitzen – für Cyril steht das für ein besseres Leben. Doch als er von seinem hart erarbeiteten, ersten kleinen Vermögen das hinreißende Holländerhaus kauft, zerbricht seine Welt: Seine Frau erträgt den Luxus nicht und geht. Ein Schock für die beiden Kinder, und Tochter Maeve muss die Mutterrolle für ihren jüngeren Bruder Dave übernehmen. Die Geschwister werden unzertrennlich und sind eigentlich glücklich – bis Cyril wieder heiratet. Die Neue hat zwei eigene kleine Mädchen, denen sie, ganz böse Stiefmutter, das Erbe sichern will, vor allem aber das Holländerhaus ... Aus einer Geschichte, so alt wie das epische Erzählen, wird bei Ann Patchett ein facettenreicher, kluger und ganz und gar moderner Familienroman der Meisterklasse.



    Besitz verpflichtet - das war schon immer so und wird immer so bleiben. Das heißt nicht nur, das man die Dinge am Besitz (in diesem Falle hier ein Haus) nur instand setzt und pflegt sondern auch, das man es schätzt, liebt und sich dessen verpflichtet es zu seinem Heim erstrahlen zu lassen, das einem Schutz und Geborgenheit sowie Entspannung gibt. Für Cyril war es der größte Traum der wahr werden konnte mit seinem Kauf des Holländerhauses. Die Geschichte rund um dieses Haus, liest sich wie Fluch und Segen zugleich und ist äußerst emotional und bewegend. Autorin Ann Patchett geht hier tief in die Seele der Hausbesitzer ein und erzählt mehr, als nur ein Haus zu besitzen. Ein Haus verändert alles, auch die Familie. Wie Patchett hier vorgeht, ist schlüssig und nachvollziehbar niedergeschrieben. Der Neuzugang an Cyrills Seite verspricht Hoffnung und endlich den Halt, den er für sich, seine Familie und das Haus erhofft. Das sich dahinter ein Wölfin im Schafspelz versteckt, wird dem Leser schnell klar, aber leider nicht Cyrill, dem man gerne warnen möchte. Leider bleiben unsere Bemühungen erfolglos und der Kampf und der Streit um materielle Dinge, um Reichtum und die Frage nach Ehrlichkeit nehmen hier den größten Raum des Buches ein. Patchett zeigt ein schonungsloses Bild und ein feines Gespür Menschen in ihre Seelen zu blicken und diese knallhart zu analysieren und in Worte zu packen. Ihre Wortwahl ist manchmal klar, manchmal kryptisch und dennoch erkennbar. Sie packt nicht nur uns Leser an empfindlichen Stellen, sondern auch ihre Protagonisten und lässt sie leiden, denn eines ist klar: Besitz verpflichtet, aber wie weit geht diese „Pflicht“?!

    Jeder Hausbesitzer wird sich hier in so einigen Parts wiederfinden und fiebert mit Figur Cyrill mit - klug und äußerst intim auf den Punkt gebrachte Story! 5 von 5 Sterne!

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