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Die Herrin der Farben

Historischer Roman
 
 
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Ein stimmungsvoller Roman um eine historisch verbürgte starke Frau des 18. JahrhundertsAugsburg, im 18. Jahrhundert. Die Welt der Farben hat es der jungen Anna Barbara Koppmair angetan. Gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen Nachbarn Johann Friedrich Gignoux...
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Kommentare zu "Die Herrin der Farben"
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die „Fuggerstadt“ Augsburg und sein Textilhandel
    Das Cover, in Gold und Brauntönen gehalten mit einem Ausschnitt einer mittelalterlichen Stadt am Fluss, gefällt als Hinführung zu diesem historischen Roman. Im Augsburg des 18. Jahrhunderts mit ihrer bedeutenden Weber-, Färber- und Kattundruckindustrie wächst eine intelligente Frau, Anna Barbara Koppmair, auf, die viele Konventionen bricht, angefangen mit ihrem Wunsch der freien Gattenwahl statt vom Vater bestimmt. Als verheiratete Anna Barbara Gignoux kämpft sie gegen die Widerstände der Männerbünde im Stadtrat und in den Weberzünften an. Ihre unternehmerischen Tätigkeiten mit den Finanzen bilden hauptsächlich den Schwerpunkt des Romans statt die Farbenherstellung und Drucktechniken. Die fiktive Figur des Vorarbeiters Hallbacher, Annas Gewissen und Korrektor, wirkt am positivsten, während die Hauptperson Anna von ehrgeiziger, liebender Ehefrau mutiert zu einer durchhaltefähigen, cleveren, aber auch menschlich arroganten, hartherzigen Unternehmerin, weil das Schicksal es nicht gut mit ihr gemeint hat. Eine nachvollziehbare Wandlung! Der Tagebuch ähnliche Schreibstil mit unregelmäßigen Zeitsprüngen lassen einen straffen roten Faden vermissen, immer nur einen schnell verfliegenden Spannungsbogen. Interessante Informationen zur Handwerkskunst der Drucker, Färber, Modelschneider mit ihren Druckergerechtigkeiten im unflexiblen Zunftwesen sind gekoppelt mit den Anfängen der Industrialisierung. Auch wie ein Scheidungsverfahren auf Antrag einer Frau betrieben wurde, ist aufschlussreich. Weitere historische Moden und Ereignisse wie z.B. Soirées, die Revolution in Frankreich oder die Erfindung des Luftballons mit einem Durchmesser von10 Schuhen des Herrn Mongolfier geben diesem Jahrhundert mehr Couleur neben dem überwiegenden Hunger und Elend der Arbeiter. Etwas langatmig!

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 14.03.2023

    Als Buch bewertet

    Peter Dempf

    Die Herrin der Farben

    Historischer Roman


    Worum es geht, Klappentext:

    Augsburg, im 18. Jahrhundert.
    Die Welt der Farben hat es
    der jungen Anna Barbara Koppmair angetan.
    Gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen
    Nachbarn Johann Friedrich Gignoux beginnt sie,
    Farben zu mischen.
    Aus Freundschaft wird Liebe,
    und gegen die heftigen Widerstände
    der Weber gründen sie einen Betrieb,
    in dem sie Textilien auf besondere Art
    und Weise färben und bedrucken:
    eine der ersten Kattundruckereien der Stadt.
    Als Johann viel zu früh stirbt,
    ist die junge Witwe Gignoux
    auf sich allein gestellt.
    Ihr Unternehmen weckt Begehrlichkeiten.
    Eine überstürzte Heirat
    erweist sich als fataler Fehler.
    Kann sie ihr Reich der Farben
    für sich und die Kinder retten?


    Meine Meinung:

    Mein erster Roman von Peter Dempf,
    aber ganz sicher nicht mein letzter!
    Die Geschichte ist gut angelegt und
    die Figuren finde ich authentisch
    und sympathisch.

    Habe auch wieder was dazu gelernt,
    denn über Stoffe und Färben wusste
    ich bislang so gut wie gar nichts.
    Der Roman hat mich dazu angeregt
    selbst noch ein wenig zu recherchieren
    und mehr über die Thematik herauszufinden.

    Für mich ein sehr gelungenes inspirierendes
    Buch, das ich auch sehr gerne weiterempfehle!

    Bunte 5 Sterne von mir!!!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 08.05.2023

    Als eBook bewertet

    In dem historischen Roman Die Herrin der Farben greift der Autor Peter Dempf auf die Biographie von Anna Barbara Gignoux zurück. Augsburg entwickelte im 17. und 18. Jahrhundert eine bedeutende Färber- und Kattundruckindustrie und Anna Barbara Gignoux nahm als Frau eine bedeutende Rolle in dieser Entwicklung ein. Peter Dempf erschuf um diese historisch belegte Persönlichkeit einen spannenden und interessanten Roman, der dank penibler Recherche und bildhafter Sprache diese Zeit lebendig werden lässt und auf die verschiedenen Problematiken, mit denen Anna als Frau in dieser Zeit zu kämpfen hatte, eingeht. Da es sich um einen Roman handelt, der sich an einer Biographie orientiert, kommt es im Handlungsverlauf immer wieder zu unterschiedlich langen Zeitsprüngen, die einen etwas aus dem Lesefluss reißen und auch den Spannungsbogen unterbrechen. Ich würde Die Herrin der Farben, trotz aller schriftstellerischen Freiheiten mehr als Biographie mit Einblicken auf die damalige Zeit sehen, wie als historischen Roman, eben weil der Erzählfaden etwas zerpflückt ist und nicht alle Stränge ganz erzählt werden.

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  • 2 Sterne

    Galladan, 20.02.2023

    Als eBook bewertet

    Hätte man auch spannend und informativer schreiben können

    Die Herrin der Farben von Peter Dempf, erschienen im Bastei Entertainment Verlag am 27. Januar 2023.

    Schon früh bricht die junge Anna Barbara Koppmair aus den im 18. Jahrhundert geltenden Regeln für Mädchen und Frauen aus und lernt schreiben. Als sie dann ins heiratsfähige Alter kommt bricht sie Konventionen und bittet darum, dass sie sich ihren Ehemann selbst aussuchen darf. Der Erwählt ist der gleichaltrige Nachbarssohn Johann Friedrich Gignoux, der sie seit Jahren liebt, der aber erst auf die Walz gehen muss, um sein Handwerk zu lernen. Dadurch wird Anna zum späten Mädchen bis sie endlich ihren Johann heiraten kann und sie im Betrieb seines Vaters eine Druckerei starten können und herausfinden, wie man Farbe auf Stoff fixiert.

    Leider ist die Begeisterung für das Buch schnell abgeebbt. Anfangs wirkte Anna modern und mit einem starken Willen versehen ihren Weg ins Moderne zu gehen, dabei aber auch die Nöte und das Elend der Tagelöhner, die ihr Mann beschäftigte zu sehen, später ist ihr ziemlich jedes Mittel recht, um gute Geschäfte zu machen ohne Rücksicht und ohne Herz. Am Anfang fand ich die teils großen Zeitsprünge in der Geschichte gut da damit kein Leerlauf mit Nichtigkeiten aufgefüllt wurde, aber irgendwann fehlte dann die Rahmenhandlung und es ging nur noch darum die Eckpfeiler der Anna Gignoux zu erfassen, wobei die Versuche das Patriarchat und die Gilden als Widersacher gegen Anna handeln zu lassen nicht wirklich in etwas Spannung endeten. Die Geschichte hat nur Annas Blickwinkel und unterlässt es die Konkurrenz, einen durchaus interessanten Chemiker oder wirklich mal die Guilden zu Wort kommen zu lassen. So plätschert die Geschichte der Anna Gignoux vor sich hin und das Ende des Buches wurde dann noch so richtig kitschig scheußlich.

    Der eigentliche Schreibstil von Peter Dempf ist leicht und flüssig zu lesen, das Ergebnis ist aber eher enttäuschend. Ich habe was über die Handwerkskunst in Aachen gelernt, aber weder einen wirklichen Einblick in die Gründe, warum das Handwerk so und nicht anders handelte, erhalten, noch wirklich das Leben von Anna verstanden.

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