Die Ränder der Welt

Kristian wächst als estnischer Auswanderer in der Nachkriegszeit in Basel auf. Er ist mit dem Nachbarsjungen Mikkel befreundet. Mikkel macht sich als erwachsener auf nach Dänemark. Da schliesst er sich einer Gruppe Künstler an. Er holt Kristian nach und auch er findet Inspirationen für seine Bildhauerei. Sein Leben gerät aus den Fugen als Mikkel eine Affäre mit Kristians grosser Liebe Selma beginnt. Wütend jagt Kristian durch die Welt. In Patagonien kann er Neuanfangen. Viele Jahre später reist er nach Europa. Er erhält einen mysteriösen Brief den ihn nach Christansø schickt. Dieses Buch beschreibt eine Männerfreundschaft. Die Geschichte beginnt langsam und nimmt immer mehr Fahrt auf. Beim Lesen bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken das Tempo wird immer schneller. Es ist so, dass man sich konzentrieren muss, um alles aufzunehmen. In der Geschichte begegnen sich die beiden immer wieder, da lebt die Freundschaft aus Kindstagen auf und mal eskaliert alles in brutaler Gewalt. Beim Lesen dieses Buches habe ich unterhaltsame Stunden verbracht. Die Handlung ist gekonnt aufgebaut und spannend geschrieben. Ein Buch das ich empfehlen kann.

Ein Leben lang

Die Rätsel der Welt, von dem Schweizer Schriftsteller Jens Steiner, gibt mir auch Rätsel auf.
Der Autor kann perfekt schreibem.
Seinen Protagonist Christian hat er von der Kindheit bis ins Alter intensiv beschrieben. Es begann damit, das die Eltern aus Estland flüchteten und in Basel landeten.
Dabei kam es allerdings zu in paar Längen.
Man erfährt von vielen Ländern und deren Politik.
Meiner Meinung nach ist es etwas überfrachtet.
Der Roman ist interessant und lesenswert.