Die souveräne Leserin
Wer hätte gedacht, dass eine Liebeserklärung an die Queen und die Literatur so gut zusammenpassen? Die Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die souveräne Leserin “
Wer hätte gedacht, dass eine Liebeserklärung an die Queen und die Literatur so gut zusammenpassen? Die Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma'am ist zu gut erzogen, um sich nicht bei dem Bibliothekar zu entschuldigen, leiht sich ebenfalls aus Höflichkeit ein Buch aus - und kommt auf den Geschmack.
Die Auswirkungen der majestätischen Leselust sind unvorhersehbar, die Grundfeste des Buckingham Palace werden jedenfalls gehörig durcheinander gewirbelt und für den Leser bleibt kein Auge trocken.
Die Auswirkungen der majestätischen Leselust sind unvorhersehbar, die Grundfeste des Buckingham Palace werden jedenfalls gehörig durcheinander gewirbelt und für den Leser bleibt kein Auge trocken.
Klappentext zu „Die souveräne Leserin “
Eine Liebeserklärung an die Quenn und an die Literatur - wer hätte gedacht, dass das zusammenpasst?
Lese-Probe zu „Die souveräne Leserin “
Die souveräne Leserin von Alan BennettLESEPROBE
Auf Windsor gab es ein abendliches Staatsbankett, und als der französische Präsident seine Position neben Ihrer Majestät eingenommen hatte, reihte sich die königliche Familie dahinter auf, und die Prozession setzte sich langsam in Richtung Waterloo Chamber in Bewegung.
»Wo wir jetzt unter uns sind«, sagte die Queen, nach rechts und links lächelnd, während sie durch die glanzvolle Gesellschaft glitten, »kann ich Sie – was mir schon lange auf dem Herzen liegt – nach dem Schriftsteller Jean Genet ausfragen.«
»Ah«, sagte der Präsident. »Oui.«
Die Marseillaise und God Save The Queen unterbrachen ihre Unterhaltung, doch als sie beide Platz genommen hatten, wandte sich Ihre Majestät an den Präsidenten, um den Faden wieder aufzunehmen.
»Sicher, er war homosexuell und ein Sträing, aber war er tatsächlich so schlimm, wie man ihn darstellte? Oder besser gesagt«, und damit ergriff sie ihren Suppenlöffel, »war er tatsächlich so gut?«
Da der Präsident auf Konversation über einen kahlköpgen Skandalschriftsteller nicht vorbereitet war, hielt er hektisch nach seiner Kulturministerin Ausschau. Doch die wurde gerade vom Erzbischof von Canterbury angesprochen.
»Jean Genet«, wiederholte die Queen hilfsbereit. »Vous le connaissez?«
»Bien sûr«, antwortete der Präsident.
»Il m’intéresse«, sagte die Queen.
»Vraiment?« Der Präsident ließ den Löffel sinken. Das würde ein langer Abend werden.
Die Hunde waren schuld. Sie waren Snobs, und üblicherweise liefen sie nach einem Gartenausug die Vordertreppe hinauf, wo ihnen ein Bediensteter die Tür öffnete. Heute jedoch rannten sie aus irgendeinem Grund über die
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Terrasse, kläfften wie besessen, hoppelten die Stufen wieder hinunter und bogen um die Hausecke, wo man sie in einem der Höfe etwas anbellen hörte.
Es handelte sich um den Bücherbus der Bezirksbibliothek der City of Westminster, einen großen Lieferwagen, der nach Spedition aussah und neben den Abfalleimern vor einer der Küchentüren parkte. Diesen Teil des Palastes bekam sie nicht oft zu Gesicht, und ganz bestimmt hatte sie den Bus noch nie hier gesehen, die Hunde anscheinend genauso wenig, daher ihr Gekläffe; nachdem sie also vergeblich versucht hatte, die Tiere zu beruhigen, stieg sie die Trittstufen in den Lieferwagen empor, um sich zu entschuldigen.
Der Fahrer saß mit dem Rücken zu ihr an einem Tischchen und klebte ein Etikett auf ein Buch, und der anscheinend einzige Entleiher war ein dünner, rothaariger Junge im weißen Overall, der im Mittelgang hockte und las. Keiner von beiden nahm Notiz von ihr, also räusperte sie sich und sagte: »Bitte entschuldigen Sie diesen schrecklichen Lärm«, worauf der Fahrer so hastig aufstand, dass er mit dem Kopf an die Nachschlagewerke stieß und der Junge im Gang sich aufrappelte und dabei Photographie & Mode umwarf.
Sie steckte den Kopf aus der Tür. »Wollt ihr jetzt wohl still sein, ihr dummen Dinger« – was dem Fahrer und Bibliothekar Zeit gab, sich zu sammeln, und dem Jungen, die Bücher aufzuheben, genau wie sie es beabsichtigt hatte.
»Man hat Sie hier noch nie gesehen, Mr. …«
»Hutchings, Eure Majestät. Jeden Mittwoch, Ma’am.«
»Tatsächlich? Das wusste ich gar nicht. Kommen Sie von weit her?«
»Bloß aus Westminster, Ma’am.«
»Und Sie sind …?«
»Norman, Ma’am. Seakins.«
»Und wo arbeiten Sie?«
»In der Küche, Ma’am.«
»Ach. Haben Sie da viel Zeit zum Lesen?«
»Eher nicht, Ma’am.«
»Genau wie ich. Aber wenn man schon einmal hier ist, sollte man wohl auch ein Buch ausleihen.«
Mr. Hutchings lächelte hilfsbereit.
»Können Sie irgendetwas empfehlen?«
»Was lesen Eure Majestät denn gern?«
Die Queen zögerte, denn – um ehrlich zu sein .– sie wusste es nicht. Sie hatte sich nie sehr fürs Lesen interessiert. Natürlich las sie, wie man das eben tat, aber Bücher gern lesen, das überließ sie anderen. Das war ein Hobby, und ihr Beruf brachte es mit sich, keine Hobbys zu haben. Jogging, Rosenzüchten, Schach oder Bergsteigen, Torten dekorieren, Modellugzeuge. Nein. Hobbys bedeuteten Vorlieben, und Vorlieben mussten vermieden werden; sie schlossen bestimmte Menschen aus. Man hatte keine Vorlieben zu haben. Ihr Beruf verlangte, Interesse zu zeigen, aber keine Interessen zu haben. Und außerdem war Lesen nicht Tun. Sie war ein Mensch der Tat. Also ließ sie den Blick durch den büchergesäumten Lieferwagen schweifen und spielte auf Zeit. »Darf man denn einfach so ein Buch ausleihen? Auch ohne Mitgliedskarte?«
»Kein Problem«, sagte Mr. Hutchings.
»Man ist ja schon im Rentenalter«, sagte die Queen, als mache das einen Unterschied.
»Ma’am können bis zu sechs Bücher ausleihen.«
»Sechs? Um Himmels willen.«
Inzwischen hatte der rothaarige junge Mann seine Wahl getroffen und das Buch dem Bibliothekar zum Abstempeln hingelegt. Die Queen versuchte weiter Zeit zu gewinnen und nahm es in die Hand.
»Was haben Sie sich denn ausgesucht, Mr. Seakins?« Sie hatte erwartet, nun, im Grunde wusste sie nicht genau, was sie erwartet hatte, aber das jedenfalls nicht: »Oh. Cecil Beaton. Kannten Sie ihn?«
»Nein, Ma’am.«
»Nein, natürlich nicht. Dafür sind Sie zu jung. Er trieb sich ja dauernd hier herum und photographierte unablässig. Ein bisschen aufbrausend. Dahin stellen, hierhin stellen. Klick, klick. Jetzt gibt es also ein Buch über ihn?«
»Mehrere, Ma’am.«
»Tatsächlich? Ich nehme an, früher oder später wird über jeden Menschen geschrieben.«
Sie blätterte das Buch durch. »Wahrscheinlich ist irgendwo ein Bild von mir darin. Ach ja. Das. Er war natürlich nicht nur Photograph, sondern auch Bühnenbildner. Oklahoma! und solche Sachen.«
»Ich glaube, es war My Fair Lady, Ma’am.«
»Ach wirklich?«, sagte die Queen, die Widerspruch nicht gewohnt war. »Wo, sagten Sie noch, arbeiten Sie?« Sie legte das Buch zurück in die großen roten Hände des Jungen.
»In der Küche, Ma’am.«
Sie hatte ihr Problem immer noch nicht gelöst, denn sie wusste, wenn sie ohne Buch ginge, bekäme Mr. Hutchings den Eindruck, seiner Bibliothek mangele es an irgendetwas. Dann entdeckte sie auf einem Regal mit recht zerlesenen Bänden einen bekannten Namen. »Ivy Compton-Burnett! Das kann ich doch lesen.« Sie zog das Buch heraus und reichte es Mr. Hutchings zum Abstempeln.
»Was für ein unverhofftes Vergnügen!« Sie drückte das Buch wenig überzeugend an die Brust, bevor sie es aufschlug. »Ach. Zum letzten Mal ist es 1989 ausgeliehen worden.«
»Sie ist keine besonders populäre Schriftstellerin, Ma’am.«
»Warum denn nicht? Ich habe sie schließlich geadelt.«
Mr. Hutchings ließ unerwähnt, dass der Weg in die Herzen des Publikums nicht unbedingt über solche Titel führt.
© Verlag Klaus Wagenbach
Übersetzung: Ingo Herzke
Es handelte sich um den Bücherbus der Bezirksbibliothek der City of Westminster, einen großen Lieferwagen, der nach Spedition aussah und neben den Abfalleimern vor einer der Küchentüren parkte. Diesen Teil des Palastes bekam sie nicht oft zu Gesicht, und ganz bestimmt hatte sie den Bus noch nie hier gesehen, die Hunde anscheinend genauso wenig, daher ihr Gekläffe; nachdem sie also vergeblich versucht hatte, die Tiere zu beruhigen, stieg sie die Trittstufen in den Lieferwagen empor, um sich zu entschuldigen.
Der Fahrer saß mit dem Rücken zu ihr an einem Tischchen und klebte ein Etikett auf ein Buch, und der anscheinend einzige Entleiher war ein dünner, rothaariger Junge im weißen Overall, der im Mittelgang hockte und las. Keiner von beiden nahm Notiz von ihr, also räusperte sie sich und sagte: »Bitte entschuldigen Sie diesen schrecklichen Lärm«, worauf der Fahrer so hastig aufstand, dass er mit dem Kopf an die Nachschlagewerke stieß und der Junge im Gang sich aufrappelte und dabei Photographie & Mode umwarf.
Sie steckte den Kopf aus der Tür. »Wollt ihr jetzt wohl still sein, ihr dummen Dinger« – was dem Fahrer und Bibliothekar Zeit gab, sich zu sammeln, und dem Jungen, die Bücher aufzuheben, genau wie sie es beabsichtigt hatte.
»Man hat Sie hier noch nie gesehen, Mr. …«
»Hutchings, Eure Majestät. Jeden Mittwoch, Ma’am.«
»Tatsächlich? Das wusste ich gar nicht. Kommen Sie von weit her?«
»Bloß aus Westminster, Ma’am.«
»Und Sie sind …?«
»Norman, Ma’am. Seakins.«
»Und wo arbeiten Sie?«
»In der Küche, Ma’am.«
»Ach. Haben Sie da viel Zeit zum Lesen?«
»Eher nicht, Ma’am.«
»Genau wie ich. Aber wenn man schon einmal hier ist, sollte man wohl auch ein Buch ausleihen.«
Mr. Hutchings lächelte hilfsbereit.
»Können Sie irgendetwas empfehlen?«
»Was lesen Eure Majestät denn gern?«
Die Queen zögerte, denn – um ehrlich zu sein .– sie wusste es nicht. Sie hatte sich nie sehr fürs Lesen interessiert. Natürlich las sie, wie man das eben tat, aber Bücher gern lesen, das überließ sie anderen. Das war ein Hobby, und ihr Beruf brachte es mit sich, keine Hobbys zu haben. Jogging, Rosenzüchten, Schach oder Bergsteigen, Torten dekorieren, Modellugzeuge. Nein. Hobbys bedeuteten Vorlieben, und Vorlieben mussten vermieden werden; sie schlossen bestimmte Menschen aus. Man hatte keine Vorlieben zu haben. Ihr Beruf verlangte, Interesse zu zeigen, aber keine Interessen zu haben. Und außerdem war Lesen nicht Tun. Sie war ein Mensch der Tat. Also ließ sie den Blick durch den büchergesäumten Lieferwagen schweifen und spielte auf Zeit. »Darf man denn einfach so ein Buch ausleihen? Auch ohne Mitgliedskarte?«
»Kein Problem«, sagte Mr. Hutchings.
»Man ist ja schon im Rentenalter«, sagte die Queen, als mache das einen Unterschied.
»Ma’am können bis zu sechs Bücher ausleihen.«
»Sechs? Um Himmels willen.«
Inzwischen hatte der rothaarige junge Mann seine Wahl getroffen und das Buch dem Bibliothekar zum Abstempeln hingelegt. Die Queen versuchte weiter Zeit zu gewinnen und nahm es in die Hand.
»Was haben Sie sich denn ausgesucht, Mr. Seakins?« Sie hatte erwartet, nun, im Grunde wusste sie nicht genau, was sie erwartet hatte, aber das jedenfalls nicht: »Oh. Cecil Beaton. Kannten Sie ihn?«
»Nein, Ma’am.«
»Nein, natürlich nicht. Dafür sind Sie zu jung. Er trieb sich ja dauernd hier herum und photographierte unablässig. Ein bisschen aufbrausend. Dahin stellen, hierhin stellen. Klick, klick. Jetzt gibt es also ein Buch über ihn?«
»Mehrere, Ma’am.«
»Tatsächlich? Ich nehme an, früher oder später wird über jeden Menschen geschrieben.«
Sie blätterte das Buch durch. »Wahrscheinlich ist irgendwo ein Bild von mir darin. Ach ja. Das. Er war natürlich nicht nur Photograph, sondern auch Bühnenbildner. Oklahoma! und solche Sachen.«
»Ich glaube, es war My Fair Lady, Ma’am.«
»Ach wirklich?«, sagte die Queen, die Widerspruch nicht gewohnt war. »Wo, sagten Sie noch, arbeiten Sie?« Sie legte das Buch zurück in die großen roten Hände des Jungen.
»In der Küche, Ma’am.«
Sie hatte ihr Problem immer noch nicht gelöst, denn sie wusste, wenn sie ohne Buch ginge, bekäme Mr. Hutchings den Eindruck, seiner Bibliothek mangele es an irgendetwas. Dann entdeckte sie auf einem Regal mit recht zerlesenen Bänden einen bekannten Namen. »Ivy Compton-Burnett! Das kann ich doch lesen.« Sie zog das Buch heraus und reichte es Mr. Hutchings zum Abstempeln.
»Was für ein unverhofftes Vergnügen!« Sie drückte das Buch wenig überzeugend an die Brust, bevor sie es aufschlug. »Ach. Zum letzten Mal ist es 1989 ausgeliehen worden.«
»Sie ist keine besonders populäre Schriftstellerin, Ma’am.«
»Warum denn nicht? Ich habe sie schließlich geadelt.«
Mr. Hutchings ließ unerwähnt, dass der Weg in die Herzen des Publikums nicht unbedingt über solche Titel führt.
© Verlag Klaus Wagenbach
Übersetzung: Ingo Herzke
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Autoren-Porträt von Alan Bennett
Alan Bennett, 1934 in Leeds geboren, wurde bekann durch seine TV Commedy-Revue Beyond the Frings sowie durch die 1987 unter dem Titel Talking Heads von der BBC gesendeten Monologe. Neben zahlreichen Theaterstücken und seinen Arbeiten für Fernsehen und Rundfunk schreibt Bennett seit Mitte der neunziger Jahre auch Prosa.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alan Bennett
- 2008, 4. Aufl., 120 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzer: Ingo Herzke
- Verlag: Wagenbach
- ISBN-10: 3803112540
- ISBN-13: 9783803112545
- Erscheinungsdatum: 26.08.2008
Rezension zu „Die souveräne Leserin “
"Ein herrlich unterhaltsames, witziges Buch, aber außerdem noch sehr viel mehr: ein todernstes Manifest über die Macht des Lesens, Leben zu verändern, und über die Möglichkeit, durch das Lesen das Leben zu führen, das man schon immer führen wollte." The Observer "Zwei Stunden pures Leseglück!" Elke Heidenreich in LESEN! "Eine königlich amüsante Geschichte von Menschen und Büchern, so klug und schön und wahr... " (Denis Scheck in DRUCKFRISCH) "Dieses Buch ist ein Schmuckstück: außen rotes Leinen, innen eine Liebeserklärung ans Lesen." (Brigitte) "Eine so bezaubernde Hommage an die Queen und die Literatur hat bislang noch gefehlt. (...) Es ist geistreich, voller Sympathie für seine Heldin - und zeigt ganz nebenbei die subversive Kraft von Literatur." Angela Gatterburg, (Spiegel Special) "Alan Bennetts kleiner Roman ist so liebenswert, dass man selbst todmüde vor dem Schlafengehen noch ein, zwei Seiten darin liest. Um dann mit einem Lächeln einzuschlafen." (Freundin) Bennett beherrscht das Handwerk des Pointensetzens aus dem Effeff. (...) Die Geschichte ist von grandioser Komik, von großer psychologischer Finesse und von Ingo Herzke kongenial übersetzt." Franziska Augstein, (Süddeutsche Zeitung) "Man hat es mit einem Glücksfall zu tun. (...) Eine Story mit einer haarsträubend guten Pointe." Hermann Kant, (Neues Deutschland) "Ein Buch über eine Königin kann natürlich nicht wie ein bürgerliches Buch daherkommen. Deshalb ist dieses Büchlein eine kleine Kostbarkeit. Auch von außen betrachtet. (...) Volle Punktzahl. God save the Queen." Christine Westermann, (WDR2) "Spielerisch wirbt er (Bennett) mit seinem kleinen Buch für ein großes Vergnügen: das wilde, unvoreingenommene Lesen." (Karin Grossmann, Sächsische Zeitung) "Ein Königreich für ein Buch. (...) Bennettes majestätische Satire speist sich aus Phantasie, nicht Indiskretion; er krönt das Original mit borstiger Nonchalance." (Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung) "Wie leichthändig, ja souverän Alan Bennett in
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seiner eleganten Komödie über die Menschwerdung einer Monarchin Anspielungen versteckt; das ist von heiterster Belesenheit und vollkommener Ironie. Nur Briten können das." (Jürgen Holwein, Stuttgarter Nachrichten) "Wie man es sich vorstellen darf, wenn Ihre Majestät die Königin von England beginnt, ernsthaft Romane zu lesen, hat Alan Bennett in einer wunderbaren Erzählung zu Papier gebracht - "Die souveräne Leserin". Freunde des britischen Humors kommen hier auf keinen Fall zu kurz." www.leselust.de
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