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Die Töchter des Bärenjägers

Roman | »Mutig, großartig, rebellisch!« Aftonbladet
 
 
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Ein einzigartiger Roman über das ungezähmte Leben von sieben Schwestern in den Weiten der Wildnis
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Kommentare zu "Die Töchter des Bärenjägers"
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  • 5 Sterne

    14 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 06.06.2024

    Als Buch bewertet

    Der berüchtigte Bärenjäger Heikki Leskinen ist tot, gestorben im Kampf mit einem Bären. Als kurze Zeit später die ungeliebte Mutter stirbt, machen sich die sieben Schwestern auf den Weg in die Wildnis, um sich hundertfünfzig Kilometer von der Zivilisation entfernt ein eigenes Leben aufzubauen. Völlig unbedarft und unvorbereitet stellen sich die jungen Frauen dem rauen Dasein, nicht ahnend, dass der nahende Winter keine Gnade kennt.

    „Ich konnte den Blick nicht von den drei Schwestern wenden. Sie zogen mich an, so diskret wie möglich umkreiste ich ihren Stand. Notierte ihre groben, von Kratzern und Wunden übersäten Hände, ihre langen Finger und die Schmutzränder unter den Nägeln, als sie ihren Kunden Pilze in Papiertüten reichten.“ (Seite 9)

    Eine zu Beginn namenlose Erzählerin nahm mich mit auf die Reise in die finnischen Wälder, bekundete ihre Faszination für die Familie Leskinen und erzählte eine Geschichte über die sieben Schwestern, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, obwohl sogar zwei Zwillingspaare darunter waren. Anfangs tat ich mich schwer mit dem Buch und befürchtete schon, dass ich es abbrechen würde, als der Zauber zu wirken begann. Dies lag nicht etwa an den Schwestern oder ihrem Umgang miteinander, denn dieser war wild und ungestüm, von schwesterlicher Liebe gab es keine Spur, im Gegenteil war ich entsetzt darüber, wie barbarisch es zwischen ihnen zuging. Es lag auch nicht an der Sprache, die derb und oft mit den schlimmsten Schimpfausdrücken und unflätigsten Wörtern gespickt war. Anscheinend war ich einfach der gleichen Faszination erlegen, wie es der Erzählerin passiert ist, und konnte den Blick nicht mehr abwenden.

    Ich bin froh, das Buch gelesen zu haben, obwohl mich bis kurz vor dem Ende jede der sieben Schwestern regelrecht abgeschreckt, um nicht zu sagen abgestoßen hat. Es gab nichts, was dazu beigetragen hätte, dass bei mir auch nur ein Funken Sympathie für eines der Mädchen beziehungsweise jungen Frauen gewachsen wäre. Dies muss man bei einer solchen Geschichte aber aushalten können und das habe ich mit großem Genuss getan. Auf den letzten Seiten versöhnte ich mich mit einigen der Schwestern, spürte fast so etwas wie Stolz auf die Leistung manch einer von ihnen. Es war eine aufregende, manchmal anstrengende, insgesamt aber eine atemberaubende Reise in eine andere Welt. Große Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Familienbande

    Auch dieses Buch war ein recht eigenwilliges. Diese Töchter des Bärenjägers sind eine Herausforderung, einerseits ungemein interessant, aber irgendwie auch abstoßend. Ich schwanke während der Lektüre hin und her. Einerseits erwecken diese Frauen einen gewissen Humor in mir, dann wieder eine Traurigkeit und dann wieder eine Wut. Dabei waren diese Charaktere nicht unglaubwürdig. Dies nicht. Aber ich wurde auch nicht unbedingt warm mit ihnen. Freundinnen wären wir definitiv nicht geworden.

    Nur ist dies alles nicht ihre Schuld. Sondern sie sind eher das Produkt ihres Umfelds. Und das müssen sie nur begreifen. Aber dieses Begreifen ist schwierig für sie. Denn sie sind intensiv beeinflusst worden. Ihnen ist die Bildung verwehrt worden, denn so lassen sie sich von diesem Bärenjäger besser lenken. Und diese Gehirnwäsche zu durchbrechen ist nicht einfach. Auch ihre Mutter, die Frau des Bärenjägers hatte keine Chance, auch sie wird durch den Bärenjäger bei ihren Kindern diffamiert. Und so hat auch die Mutter keinen Einfluss auf ihre Kinder, ist auch gefangen in dem Netz, welches der Bärenjäger für seine Familie gesponnen hat. Traurig! Sehr traurig! Aber nicht nur das, auch hier ist die Mutter beides, Opfer und Täter. Ich habe Mitleid mit ihr, aber andererseits regt sie mich ebenso auf, wie das auch ihre Töchter tun. Eine interessante Gemengelage, eine interessante Familienstruktur! Einige Töchter schaffen es eher die Familienstruktur als negativ einzuordnen, andere später, manche werden krank, manche schaffen es vielleicht gar nicht aus ihren Grenzen herauszukommen.

    Ein intensives Buch! Und ein spannendes Buch!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 07.01.2024

    Als eBook bewertet

    Interessant
    In diesem Buch geht es um sieben Schwestern, die als Waisen alleine in den finnischen Wäldern aufwachsen und überleben müssen. Dadurch, dass es ihnen von klein auf an mütterlicher Liebe gefehlt hat, sind sie emotional verkümmert. Wichtig ist ihnen nur in ihrer grenzenlosen Armut ihr eigenes Überleben.
    Aufgrund des Titels und der Leseprobe habe ich mir unter diesem Roman etwas ganz anderes vorgestellt.
    Gewaltszenen oder Misshandlungen, blutig und brutal, wie in dieser Geschichte, sind nicht meine Welt. Auch ekelerregende Beschreibungen wie z.B. von ungewaschenen, stinkenden Körpern sind mehr als unappetitlich. Auch war es mir nicht möglich, zu den einzelnen Protagonisten Zugang zu finden. Sie waren äußerst gewöhnungsbedürftig und mir alles andere als sympathisch. Einzig die Beschreibungen der finnischen Natur waren für mich ein Lichtblick.
    Sicher wird dieses Buch seine Liebhaber finden, doch für mich persönlich war es leider ein Fehlgriff.
    3 Sterne.

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