Die Tote im St. Moritzersee

Ich bin voller Neugier in den zweiten Fall von Corina Costa gestartet. Auch dieser konnte mich voll überzeugen.

Der Einfallsreichtum des Autors war wieder einmal unglaublich und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Der idyllische gelegene St. Moritzersee im schönen Engadin wird von einem grausamen Mord gestört. Eine dramatische und vielseitige Geschichte, in der auch das Privatleben der naturverbundenen Ermittlerin, Corina Costa, genau den richtigen Raum erhält.

Die vielen unerwarteten Wendungen führten mich immer wieder auf die falsche Fährte und liessen mich am Schluss wieder einmal mehr sprachlos zurück. Die Schreibweise ist sehr angenehm, empathisch und interessant und die diversen Schauplätze sind atmosphärisch und bildhaft ausgearbeitet.

Ein Krimi ganz nach meinem Geschmack
Sehr gerne empfehle ich dieses Buch jedem der Krimis mit Tiefgang mag.

In ihrem zweiten Fall wird die sympathische und naturverbundene Ermittlerin, Corina Costa, mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Die Leiche einer jungen Frau aus der High Society wird in einem Boot auf dem St. Moritzersee gefunden. Während Costa in alle möglichen Richtungen ermittelt, spürt sie eine tiefe Verbundenheit mit dem Opfer.

Gut gelegte Wendungen sorgen dafür, dass die Neugier während des Lesens bestehen bleibt. Die Spannung baut sich von der ersten Seite auf und je mehr Seiten man liest umso fesselnder wird es, bis hin zu Philipp Gurts typisch überraschendem Ende.

Der detaillierte und rasante Schreibstil hat es mir schwer gemacht, das Buch aus der Hand zu legen.

Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Fall und empfehle dieses Buch an alle Leser, die Spannung bis zur letzten Seite lieben.

Bis zum Schluss ein sehr spannendes Lesevergnügen. Einfach nur genial. Für mich ein Bestseller, wie man es von Philipp Gurt nicht anderes kennt.
Absolut verdiente 5 Sterne.