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Hat irgendjemand Oscar gesehen?

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Familie, Abenteuer und eine ganz besondere Freundschaft - nach "Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)" eine neues Feelgood-Buch von Leslie Connor

Aurora mag Edelsteine - und Oscar, ihren besten Freund. Oscar mag Vögel - und Aurora, auch wenn...
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Kommentare zu "Hat irgendjemand Oscar gesehen?"
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  • 4 Sterne

    Daggy, 03.04.2024

    Aurora lebt mit ihren Eltern im ländlichen Main, sie ist vorlaut und impulsive und immer in Bewegung. Als Gracia mit ihrem autistische, stummen Sohn Oskar ins Nachbarhaus einzieht, findet Aurora sofort einen Draht zu dem Jungen. So gehen die beiden drei Jahre zusammen in eine Klasse, als ein amtlicher Brief mitteilt, dass beide nach den Ferien in unterschiedliche Klassen gehen müssen. Dadurch bekommt Oskar einen Helfer, der sich um ihn in der Schule kümmern soll. Da Aurora immer genau weiß, was Oskar will, obwohl er lediglich eine Art Zwitschern von sich gibt, hat sie Bedenken, dass diese Neuerung Oskar gefallen wird. Aber er nimmt alles so hin, ohne, dass er seinen Blick verändert. Sein Blick geht nämlich immer noch oben, denn er liebt Vögel. Er beobachtet sie und hat eine Sammlung von Vogelbildern.
    Da Aurora zwei Mädchen kennen lernt, die auch in ihre neue Klasse gehen, achte sie nicht auf Oskar, als sie die Schule betreten. So kommt es, dass Oskar nicht in seine Klasse geht, sondern sich in den Wald aufmacht. Er ist zwar ein guter Wanderer und er kann sich gut orientieren, aber zunächst bleibt er verschwunden und eine große angelegte Suche nach ihm wird gestartet.
    Der Umgang mit einem autistischen, stummen Jungen wird hier sehr genau geschildert und Aurora Möglichkeiten mit ihm in Kontakt zu treten. Die Geschichte wird von Aurora erzählt, aber einige Kapitel sind auch mit anderen Namen überschrieben und dann gibt es eine erzählende Person. Wir erfahren viel über die Natur, Main, das Softballspiel, das Aurora langweilt und den Miteinander der Menschen in dieser Urlaubsregion. Mir war das manchmal etwas langatmig und zu genau.

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  • 3 Sterne

    Simone F., 05.07.2024

    Aurora und Oscar sind auf den ersten Blick ziemlich unterschiedlich, und dennoch sind beide beste Freunde. Während Aurora impulsiv und energiegeladen ist, laut und viel redet, spricht Oscar nicht, ist sehr zurückgezogen und lebt in seiner eigenen Welt. Beide gehen in eine Klasse, und Aurora kümmert sich rührend und sehr fürsorglich um Oscar. Im neuen Schuljahr jedoch kommen beide in unterschiedliche 6. Klassen, und eines Tages ist Oscar plötzlich verschwunden. Der ganze Ort sucht fieberhaft nach ihm, allen voran Aurora.
    Im Buch wird das nicht explizit erwähnt, aber es ist anzunehmen, dass Aurora ADHS hat und Oscar eine Form von Autismus. Die Idee, neurodiverse Protagonist/innen in den Mittelpunkt zu stellen, hat mir sehr gut gefallen. Auroras Charakterisierung finde ich sehr gelungen. Da ein wesentlicher Teil des Buches aus ihrer Perspektive erzählt wird, konnten mein Sohn und ich uns gut in sie hineinversetzen, und sie war uns auf Anhieb sympathisch. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck, ist fürsorglich und offen. Etwas schade fanden wir, dass Oscar im Buch ein wenig kurz kommt, insbesondere auch seine Sicht der Dinge und seine Emotionen. Die Autorin erzählt im Buch aus verschiedenen Blickwinkeln, und es ist ein bisschen verwunderlich, dass ausgerechnet Oscar hier den geringsten Anteil hat. Hierdurch verschenkt das Buch leider etwas an Potential, das autistische Spektrum jungen Leser/innen begreiflich zu machen.
    Generell ist die Thematik des Buches für jüngere Kinder, die das Buch alleine lesen und bisher noch keinen Kontakt zu neurodiversen Kindern hatten, nicht ganz einfach zu verstehen, gerade im Bezug auf Oscar. Mein Sohn und ich haben das Buch zusammen gelesen, und ich konnte ihm so vieles erklären. Auch aufgrund der komplexeren Erzählweise mit verschiedenen Rückblenden würde ich das Buch eher für etwas ältere Kinder ab 11 oder 12 Jahren empfehlen oder es entsprechend begleiten.
    Etwas unrealistisch fand ich die idealisierte Heile-Welt-Darstellung, in der es quasi keine Konflikte gibt. Aurora eckt mit ihrer Art gelegentlich etwas an, aber im Grunde gibt es keine größeren zwischenmenschlichen Probleme, Oscar ist zwar meist für sich, er wird von den Mitschüler/innen aber auch nicht getriezt. In der Realität wäre das vermutlich leider nicht ganz so schön. Nun kann man das Buch als Beispiel einer Welt ansehen, wie sie sein sollte, in der neurodiverse Kinder ganz selbstverständlich dazugehören. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Kinder, die selbst betroffen sind, und in ihrem Leben auf weniger verständnisvolle Mitmenschen treffen, ernüchtert sind, wenn ihnen das Buch nur ein Ideal zeigt. Hier hätte es ermutigend wirken können, wenn Konflikte und Lösungsansätze thematisiert worden wären.

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  • 3 Sterne

    peedee, 18.06.2024

    Eine besondere Freundschaft

    Aurora ist ein Plappermäulchen – sie weiss einfach sehr oft sehr viel zu erzählen. Ihr bester Freund Oscar spricht hingegen gar nicht – zumindest nicht mit Worten. Und doch verstehen sie sich. Sie beobachten beide gerne Vögel und Aurora ist für Oscar das Sprachrohr. Plötzlich ist Oscar spurlos verschwunden und alle – nicht nur Oscars Mutter und Auroras Familie – machen sich auf die Suche nach ihm. Warum ist Oscar weggelaufen? Wo könnte er sein? Für Kinder ab 10 Jahren.

    Erster Eindruck: Ein hochwertig wirkendes Hardcover, jeder Kapitelbeginn ist durch einen Vogel verziert, ein Situationsplan – gefällt mir sehr gut.

    Aurora und Oscar verstehen sich bestens, auch wenn nur Aurora spricht. Es war für beide ein Glücksfall, als Oscar in die gleiche Klasse wie Aurora kam. Als dann das neue Schuljahr begann, kamen diese blöden Briefe, in denen stand, wer ihr neuer Klassenlehrer sein würde. Und? Grosse Katastrophe: Aurora und Oscar sollen nicht mehr in die gleiche Klasse gehen! Das kann doch nicht wahr sein!

    Was genau mit Oscar los ist, wird im Text nicht namentlich erwähnt, doch wäre es aus meiner Sicht wichtig gewesen, Autismus zu erklären. Die Erwachsenen sind sehr verständnisvoll gegenüber Oscar. Das ist sehr schön, aber in der Realität wohl leider nicht immer so. Die Kinder ignorieren Oscar zwar die meiste Zeit, aber dies scheint für Oscar kein Nachteil zu sein; er ist gerne für sich. Auch das ist wohl mehr Wunsch als Realität. Die Geschichte wird nicht chronologisch erzählt, stattdessen werden immer wieder Momente aus der Vergangenheit berichtet.

    Hier geht es um Freundschaft sowie das Anderssein und doch akzeptiert werden. Das Buch hat, ausser dem Titelbild und dem Situationsplan keine Bilder (die Kapitelüberschriften mit den Vögelchen fallen nicht ins Gewicht). Ich bin mir nicht sicher, ob ein zehnjähriges Kind bereits ein Buch über doch stattliche 320 Seiten ohne Bilder liest oder ob es nicht noch ein bisschen zu viel Text ist. Die Geschichte hat mir gut gefallen, und ich bin überzeugt, dass das Buch den kleinen Leseratten, die auf umfangreichere Lektüre stehen, ebenso gefallen wird. Von mir gibt es 3 Sterne.

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