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Im wechselnden Licht der Jahre

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Ist es nie zu spät, um erwachsen zu werden? 
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Kommentare zu "Im wechselnden Licht der Jahre"
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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 21.07.2024

    Es gibt Geburtstage und Lebensabschnitte die bedeutender wirken und zns stärker prägen als andere und ich fand die Idee des hadernden Protagonisten, der auf sein Leben schaut, zurückblickt und um die Zukunft bangt sehr nahbar und einnehmend. Ein Buch, über die Unwägbarkeit des Lebens, den ganz normalen Wahnsinns des Alltags und die Hoffnumgsschimmer, die das Leben so wahnsinnig lebenswert machen

    Zum Inhalt: Alexander Bengt bewegt sich auf seinen 60. Geburtstag zu und blickt zurück auf sein Leben. Er hat es gut, seine Frau liebt ihn, seine Kinder sind gut geraten. Trotzdem fragt er sich, ob es das jetzt war. Als ein tragischer Unfall das Familienleben erschüttert, gerät plötzlich Alexanders solide aufgebautes Leben ins Wanken.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Neben der gegenwärtigen Haupthandlung gibt es zahlreiche Rückblicke in die Jugend und mittleren Lebensjahre des Protagonisten. So begleiten wir Alex durch die erste Liebe, den ersten Herzschmerz und das Wiedersehen mit einer Frau, die er verloren glaubte. Es ergibt sich eine stimmungsvolle, feinfühlige Lebensgeschichte, gezeichnet von Liebe und dem Gefühl es geschafft es geschafft zu haben. Doch was, wenn das plötzlich alles in sich zusammenfällt?

    Dem Protagonisten dem Scheitern zuzusehen tat schon beinahe körperlich weh. Scheinbar unaufhaltsam bricht das Gerüst seines Lebens auseinander und steuert unwillkürlich auf die totale Katastrophe zu. Für mich als Leser barg das ganze natürlich eine gewisse unwillkürliche Komik, dieses nach außen hin so strahlende Leben wie plötzlich dermaßen erschüttert zu sehen- wie ein Kartenhaus vor dem Einsturz.

    Neben diesen katastrophalen Alltagsszenen fand ich vor allem die Rückblicke in die Vergangenheit ganz wunderbar unterhaltsam und mit Freude habe ich die letzten Kapitel gelesen, die Alexanders Weggefährten zusammenbringen auf der Bühne seines Lebens.
    Eine ganz wunderbare Geschichte darüber, wie die eigene Existenz plötzlich ganz klein und unwichtig wirkt, verglichen mit dem, was wirklich wichtig ist.

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  • 5 Sterne

    Martine H., 27.05.2024

    "Aber es gibt keine verdammte Weltmeisterschaft im Scheitern. Die kann es auch nicht geben, weil jeder von uns auf seine ganz persönliche Weise scheitert und weil wir alle ganz unterschiedliche Startbedingungen haben. Davon abgesehen und viel wichtiger: Es ist in Ordnung zu scheitern. Es ist ein Grundrecht, auf der Nase oder auf dem Bauch zu landen und sich völlig unangemessen zu verhalten. Vor allem in Situationen, die wirklich alles fordern, in denen man vorher noch nie war und auf die man sich nicht im Geringsten vorbereiten kann. In solchen Situationen ist es sowieso unmöglich, das Richtige zu tun." (Zitat aus dem Buch).

    Tom Liehr nimmt uns mit im Leben von Alex, der vor nichts mehr Angst hat als vor seinem 60zigsten Geburtstag. Und dann zeigt ihm das Leben die ganze Bandbreite an Wichtigkeiten auf, die alles Andere in den Schatten stellen.

    Dieses Buch auf ein Altwerden- Krisenratgeber zu reduzieren, wäre das Falscheste was man tun kann.

    Es ist eine weise Lebensreise von einem Menschen der, wie du und ich, einfach lebt, erlebt und seinen Authentizität nicht verliert, egal was kommt. Das Herausragende für mich ist die Geschichte an sich die so unglaublich glaubhaft wirkt. Aber auch der Schreibstil von Tom Liehr. Manchmal bricht wie ein Vulkan ein Wortschwall an Adjektiven heraus, dass ich mich immer wieder frage, wie farbenreich man wohl Dinge zu beschreiben vermag. Er bringt es fertig, dass ich mich fühle, als wäre grad Alex neben mir auf dem Sofa und würde mir aus seinem Leben berichten. Alles ist so ausdrucksstark und ungeschönt, so unglaublich emotional und empathisch, dass es mich auf gut Deutsch total weghaut.

    Irgendwann mittendrin habe ich mich so verloren, dass ich für einen Moment nicht mehr in meinem Leben war, sondern in dem von Alex. Und das ist eigentlich das schönste Lob, das man einem Autor machen kann. Wenn die Geschichte einen so mitreisst, dass man alles um sich herum vergisst. Absolut und unbedingt lesenswert!

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  • 5 Sterne

    liesmal, 12.06.2024

    Alex hat das große Glück, mit der Liebe seines Lebens verheiratet zu sein. Er führt ein recht sorgloses und zufriedenes Leben. Wenn nur nicht dieser schreckliche Tag in immer bedenklichere Nähe rücken würde: sein 60. Geburtstag. Doch alle grausamen Vorstellungen zum Altwerden werden plötzlich zur Nebensache, als das Schicksal erbarmungslos zuschlägt und Alex komplett aus der Bahn wirft.

    „Im wechselnden Licht der Jahre“ mit seinem Hauptprotagonisten Alex Bengt gibt der Autor Tom Liehr gekonnt und in gewohnter Weise Rückblicke in die Vergangenheit, hier vor allem in die Siebziger- bis Neunzigerjahre.

    Begeistert hat er mich wieder einmal mit seinen Beschreibungen historischer Ereignisse und Gegebenheiten. So war West-Berlin vor der Wende eine Stadt ohne Vororte, die man nicht verlassen konnte. „Die Stadt konnte sich auch nicht ausdehnen; sie war wie ein Mensch, der von Kindesbeinen an die gleiche Klamottengröße tragen musste.“

    Aber auch an alltägliche Dinge des Lebens wie Holzperlenmatten für die Rückenlehne von Autositzen oder den Werbegesang von „Plantschi“ habe ich mich gern und lachend erinnert – und den Abschnitt zum Telefonanschluss habe ich einfach nur genossen.

    Ich finde Alex‘ Lebensgeschichte sehr unterhaltsam und interessant. Am liebsten würde ich noch viel mehr Dinge aus Alex‘ Biografie verraten, aber ein paar Überraschungen muss es für all die neugierigen Menschen geben, denen ich das Buch sehr gern empfehle.

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