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Käthe Kruse und die Träume der Kinder / Die Puppen-Saga Bd.1

Roman
 
 
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Ein Leben für die Kinder und die eigene Unabhängigkeit
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Kommentare zu "Käthe Kruse und die Träume der Kinder / Die Puppen-Saga Bd.1"
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  • 4 Sterne

    28 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 17.05.2022

    Als Buch bewertet

    Aufgewachsen als uneheliches Kind einer Näherin, das Geld war immer knapp und oft ging Katharina Simon (Käthe genannt) abends hungrig ins Bett. Mit 8 Jahren bekommt sie von ihrer Tante Paula eine Puppe geschenkt – Perdita. An dieser Puppe findet sie aber keinen Gefallen. Zu unnatürlich, nicht kindgerecht, in ihren Augen einfach nur hässlich. Damit fing alles an….
    Die Autorin versteht es den Lesern die Armut im Leben von Käthe und ihrer Mutter Christiane zu vermitteln wie auch die Abhängigkeit ihrer Mutter gegenüber dem verheirateten leiblichen Vater. Den konnte ich nur verachten. Wie kann man nur so grausam zu seiner kleinen Tochter sein, nur um sie fürs Leben zu wappnen?
    Käthe will als junges Mädchen aus dieser Armut und der Abhängigkeit heraus und geht, als Jungschauspielerin nach Berlin – mit Erfolg. Doch dann verliebt sie sich in den in Künstlerkreisen bekannten, 30 Jahre älteren Max Kruse. Geschickt beschreibt die Autorin die Abhängigkeit von Käthe zu ihrem Liebsten, denn heiraten will er sie nicht, wohl aber ihren weiteren Entwicklungsweg bestimmen. Als sie dann schwanger wird, sieht sie sich in der gleichen Lage wie ihre Mutter damals. Immer wieder begehrt Käthe Max gegenüber auf. Geht aber auch immer wieder Kompromisse ein, schließlich liebt sie ja - ihren Max. Wie groß ihre Zugeständnisse an ihre Liebe sind sollte jeder selbst nachlesen. Denn das Buch ist wirklich sehr unterhaltsam, manchmal unfassbar und man erfährt wie aus Abscheu (gegenüber ihrer damaligen Puppe), die Vision zu einer kindgerechten Puppe entsteht und wie schwer und weit der Weg zum Erfolg war. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 20.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe vor einigen Jahren einen Film über Käthe Kruse gesehen, jetzt habe ich das Buch dazu gelesen und sah die Personen immer vor mir. Die Geschichte beginnt schon einige Zeit vor Katharinas Geburt, als die junge Christiane Simon, Näherin, sich in Breslau mit dem verheirateten Robert einlässt und von einer kleinen Familie träumt. Robert schickt sie fort, damit keiner von der Affäre und dem unehelichen Kind erfährt. Immerhin unterstützt er ein wenig finanziell und mit Lebensmitteln, wenn schon nicht mit Liebe und Anwesenheit. Christiane Simon setzt sich für Katharina durch, sie arbeitet, das Geld ist immer zu knapp. Trotzdem setzt sie alles dran, um ihrer Tochter ein einigermaßen angenehmes Leben zu bieten - sie soll es später besser haben, als ihre Mutter. Katharina macht es ihrer Mutter trotz deren Warnung praktisch nach, als sie, inzwischen recht erfolgreiche Schauspielerin, sich in den 30 Jahre älteren Max Kruse verliebt. Er will keine Ehe, schickt sie schwanger in die Schweiz - ein merkwürdiges und auch kostspieliges Projekt, diese Kommune, von der er schwärmt, aber selbst nur selten anwesend ist. Anfang des 20. Jahrhunderts, alleine mit zwei Kleinkindern auf dem Monte Verita, fernab von Zivilisation und Annehmlichkeiten, versucht Käthe, es ihren Töchtern einigermaßen schön zu machen. Inzwischen ist Käthes Mutter verstorben, sie selbst hält nichts in der Schweiz, sie zieht mit Max und den Kindern zunächst nach München, später nach Berlin und ihre Ideen von Babypuppen für die Kinder nehmen Form an. Max ist mal da, mal nicht, dann wieder unterstützt er Käthes Projekt. Finanziell wird es etwas besser. Sehr ausführlich werden etwa 30 Jahre geschildert, viele Entbehrungen, aber auch kleine Freuden und Erfolge. Käthe nimmt das Angebot einer Puppenfabrik an, allerdings mit gemischten Gefühlen, und holt sich bald zurück, was ihr gehört. Übers Ohr hauen lässt sich die junge Frau jedenfalls nicht und macht das auch deutlich. Inzwischen Mutter von 5 Kindern und vielen Puppenkindern sowie Arbeitgeberin für fleißige Näherinnen, trifft bei Frau Kruse eine besondere Anfrage ein - die Mundpropaganda hat ihr Bestes getan.
    Hier sollte man sich schnellstens Band 2 besorgen, wenn man wissen will, ob und wie Käthe Kruse mit Amerika agiert.
    Ich gebe für „Käthe Kruse und die Träume der Kinder“ 4,5 Sterne. Das Buch ist schön und unterhaltsam geschrieben, nicht nur über die Entstehung der Puppen, sondern über Katharina Simons Leben, Berufe und Werke, teilweise etwas zu ausführlich. Auf jeden Fall lesenswert. Den 2. Teil werde ich in Kürze als Hörbuch hören.

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  • 4 Sterne

    26 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 19.05.2022

    Als eBook bewertet

    Als ich den Titel dieses Buches gelesen habe, habe ich gleich ihre besonderen Puppen vor mir gesehen. Allerdings hatte ich nicht gedacht, das sie so ein bewegendes Leben gehabt hat. Irgendwie hatte ich immer nur das Bild einer älteren Dame mit Puppe in meinem Kopf.

    Der Roman beginnt bereits vor Mathes Geburt und erzählt zunächst die Geschichte ihrer Mutter und Mathes Kindheit als uneheliche Tochter. Ganz sicher alles andere als leicht, Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Weiter geht es mit ihrer Zeit als Schauspielerin und ihr Kennenlernen mit Max Kruse....
    Sie hätte es nicht gerade leicht im Leben und hat wirklich kuriose Lebenssituationen hinter sich gebracht. Sie war eine liebevolle Mutter und hat sich immer wieder durchs Leben gekämpft. Der Roman erzählt sehr anschaulich und in einer leichten Sprache von Mathes Leben und dem Traum der perfekten Puppe. Wir begleiten Käthe auf ihrem harten Weg und ich war doch sehr erstaunt wie viel mehr als Puppenmutti diese Frau war.

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