Musik per Post
Bildpostkarten und das visuelle Wissen von der Musik
Für die Jahrzehnte um 1900 sind Bildpostkarten ein Schlüsselmedium zur Erforschung des populären visuellen Wissens von der Musik. Dieser Band erschließt erstmals in großer Breite und aus der Perspektive von Musik-, Kultur- und Kunstgeschichte das Medium...
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Produktinformationen zu „Musik per Post “
Für die Jahrzehnte um 1900 sind Bildpostkarten ein Schlüsselmedium zur Erforschung des populären visuellen Wissens von der Musik. Dieser Band erschließt erstmals in großer Breite und aus der Perspektive von Musik-, Kultur- und Kunstgeschichte das Medium Postkarte als Quelle zur Erforschung der Musik, ihrer Geschichte, Kultur und Soziologie. Die Postkarte als Quelle zur Erforschung von Musik
Klappentext zu „Musik per Post “
Für die Jahrzehnte um 1900 sind Bildpostkarten ein Schlüsselmedium zur Erforschung des populären visuellen Wissens von der Musik. Dieser Band erschließt erstmals in großer Breite und aus der Perspektive von Musik-, Kultur- und Kunstgeschichte das Medium Postkarte als Quelle zur Erforschung der Musik, ihrer Geschichte, Kultur und Soziologie. Als kommerzielles Massenmedium spiegeln historische Bildpostkarten die Ansichten ihrer Zeit. Darstellungen musikalischer Praxen belegen idealisiertes oder reales Musikmachen, sein Gendering und seine sozialen Funktionalisierungen, z. B. für politische Propaganda. Illustrationen dokumentieren mit erstaunlicher Übereinstimmung verbreitete visuelle Assoziationen mit Liedern oder Arien. Bilder von Komponist:innen, Musiker:innen und Ensembles ermöglichen Einblicke in zeitgenössische Images. Postkarten dokumentieren Orte der Musik von der bürgerlichen Stube bis zum Opernhaus und zeigen Soundscapes von der Straße bis zum Jahrmarkt. Die Vielfalt der 'Musik per Post' ist dabei fast unüberschaubar. Sie spannt sich von Gemälden, Zeichnungen und Fotografien ohne und mit eingedruckten Text- und Musikincipits bis hin zu verkleinert gedruckten Notenblättern und Schallplatten-Ansichtskarten. Im vorliegenden Buch erkunden Musikwissenschaftler:innen, Kultur- und Kunsthistoriker:innen erstmals in dieser Breite die Vielfalt dieses faszinierenden Mediums.
Autoren-Porträt
Sebastian Vaupel, geboren 1989; 2009-2012 Studium des "2-Fächer-Bachelors" (Musik/Biologie) an der Universität Osnabrück mit dem Abschluss "Bachelor of Arts", 2012-2015 Studium des Masterstudiengangs "Lehramt an Gymnasien" an der Universität Osnabrück mit dem Abschluss "Master of Education", 2015-2023 Promotion an der Universität Osnabrück mit dem Abschluss "Dr. phil.". 2016-2022 Leitung der Geschäftsstelle des Archivs "Historische Bildpostkarten. Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht". 2022-2024 Referendariat am Studienseminar Osnabrück für das Lehramt an Gymnasien (2. Staatsexamen Dez. 2023). Seit Februar 2024 Lehrkraft am Gymnasium St. Mauritz in Münster. Melanie Unseld ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Historische Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe und Hamburg, wo sie 1999 auch promovierte. Nach einem Lise Meitner-Habilitationsstipendium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am dortigen Forschungszentrum für Musik und Gender tätig. Sie dozierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als Professorin für Kulturgeschichte der Musik und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie die Professur für Historische Musikwissenschaft vertrat. In Oldenburg zeichnete sie außerdem als Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung verantwortlich, an der dortigen Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften war sie außerdem seit 2015 Dekanin. Unseld habilitierte 2013 in Hannover über »Biographie und Musikgeschichte". Zu ihren Herausgeberschaften gehören das »Lexikon Musik und Gender", »Reclams Komponistenlexikon« sowie die Reihen »Europäische Komponistinnen« und »Biographik. Theorie - Kritik - Praxis". Dr. Daniel Morat ist Privatdozent am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.
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Dr. Juliane Brauer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Forschungsbereich Geschichte der Gefühle. Jan Lehmann ist Promotionsstudent an der Universität Osnabrück und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv Historische Bildpostkarten an der Universität Osnabrück. Er studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Osnabrück. Er forscht zur Musik des frühen 20. Jahrhunderts, zur Musik von Komponist:innen, die durch die nationalsozialistische Kulturpolitik beeinträchtigt wurden und zur Methodik der Musikgeschichtsschreibung.
Prof. Dr. Stefan Hanheide lehrt Historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück. Sein Forschungsschwerpunkt ist Musik im Zeichen politischer Gewalt, vorrangig im 17. und 20. Jahrhundert, jüngst zum Ersten Weltkrieg. Seit 1993 konzipiert und organisiert er die Konzertreihe »musica pro pace« in Osnabrück. Dr. Dietrich Helms ist Professor für Musikgeschichte und Leiter des Archivs Historische Bildpostkarten an der Universität Osnabrück. Er studierte Musikwissenschaft, Anglistik und Soziologie an den Universitäten Münster, Oxford und Norwich und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeit an der Technischen Universität Dortmund. Er forscht und lehrt zum visuellen Wissen von der Musik, zur populären Musik und zur Musik der Frühen Neuzeit. Dr. Christoph Müller-Oberhäuser ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Historische Musikwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Er absolvierte ein Lehramtsstudium der Fächer Musik und Geschichte und wurde 2020 an der Universität zu Köln im Fach Musikwissenschaft mit einer Arbeit zur Geschichte der Chorwettbewerbe im 19. und frühen 20. Jahrhundert promoviert. Aktuell forscht er zur Geschichte der Oper im späten 20. Jahrhundert, zu Konkurrenz im Musikbereich sowie zum visuellen Wissen von der Musik. Jan Lehmann ist Promotionsstudent an der Universität Osnabrück und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv Historische Bildpostkarten an der Universität Osnabrück.
Dr. Juliane Brauer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Forschungsbereich Geschichte der Gefühle. Jan Lehmann ist Promotionsstudent an der Universität Osnabrück und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv Historische Bildpostkarten an der Universität Osnabrück. Er studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Osnabrück. Er forscht zur Musik des frühen 20. Jahrhunderts, zur Musik von Komponist:innen, die durch die nationalsozialistische Kulturpolitik beeinträchtigt wurden und zur Methodik der Musikgeschichtsschreibung.
Prof. Dr. Stefan Hanheide lehrt Historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück. Sein Forschungsschwerpunkt ist Musik im Zeichen politischer Gewalt, vorrangig im 17. und 20. Jahrhundert, jüngst zum Ersten Weltkrieg. Seit 1993 konzipiert und organisiert er die Konzertreihe »musica pro pace« in Osnabrück. Dr. Dietrich Helms ist Professor für Musikgeschichte und Leiter des Archivs Historische Bildpostkarten an der Universität Osnabrück. Er studierte Musikwissenschaft, Anglistik und Soziologie an den Universitäten Münster, Oxford und Norwich und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeit an der Technischen Universität Dortmund. Er forscht und lehrt zum visuellen Wissen von der Musik, zur populären Musik und zur Musik der Frühen Neuzeit. Dr. Christoph Müller-Oberhäuser ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Historische Musikwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Er absolvierte ein Lehramtsstudium der Fächer Musik und Geschichte und wurde 2020 an der Universität zu Köln im Fach Musikwissenschaft mit einer Arbeit zur Geschichte der Chorwettbewerbe im 19. und frühen 20. Jahrhundert promoviert. Aktuell forscht er zur Geschichte der Oper im späten 20. Jahrhundert, zu Konkurrenz im Musikbereich sowie zum visuellen Wissen von der Musik. Jan Lehmann ist Promotionsstudent an der Universität Osnabrück und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv Historische Bildpostkarten an der Universität Osnabrück.
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Bibliographische Angaben
- 2024, 637 Seiten, 144 farbige Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17,9 x 24,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Dietrich Helms, Christoph Müller-Oberhäuser, Jan Philip Lehmann
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205218671
- ISBN-13: 9783205218678
- Erscheinungsdatum: 18.06.2024
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