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Revolutions: Wie Frauen auf dem Fahrrad die Welt veränderten

 
 
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In REVOLUTIONS erzählt Hannah Ross die Geschichte des Fahrrads aus weiblicher Perspektive. Sie führt uns von den Anfängen des Radfahrens im 19. Jahrhundert, als Frauen unglaubliche Widerstände überwinden mussten, bis in die Gegenwart und rund um die Welt,...
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Kommentar zu "Revolutions: Wie Frauen auf dem Fahrrad die Welt veränderten"
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  • 5 Sterne

    Gertie G., 22.06.2024

    Hannah Ross erzählt in diesem Buch, welche Bedeutung die Erfindung des Fahrrads für die Frauen des späten 19. Jahrhunderts hatte und welche Revolution dieses neue Fortbewegungsmittel auslöste.

    In vier großen Abschnitten, die in zahlreiche weitere Kapitel gegliedert sind, erfahren wir, wie die Revolution auf zwei Rädern begann:

    Teil 1: Die Revolution
    Teil 2: Widerstand und Rebellion
    Teil 3: Auf freier Strecke
    Teil 4: Königinnen der Bahn, der Straße und der Berge

    Wenn sich heute Königinnen wie Maxima der Niederlande auf dem Drahtesel ablichten lassen, ist dies, außer einem Bericht über ihre Kleidung oder Frisur, den meisten Medien keine Zeile mehr wert. Das war nicht immer so. Als der Vorgänger des Fahrrades von Baron Drais erfunden wurde, galt es als Spielzeug für gelangweilte männliche Adelige. Auch sein Nachfolger, das Hochrad taugte nicht wirklich als Massenverkehrsmittel. Das gelingt erst dem „Sicherheits-Niederrad“. Wobei es zunächst als Sportgerät für Männer gedacht ist. Als sich einige beherzte Frauen sich des Fahrrads der Väter oder Brüder bemächtigten, löste dies veritable Krisen aus. Unschicklich! Shocking! Macht unfruchtbar! (Davon sind heutzutage eher die Männer betroffen, wenn sie in engen Radfahrhosen Tausende Kilometer abspülen.) Ja, es begann eine regelrechte Hexenjagd auf jene Frauen, die sich die Freiheit nahmen, das Fahrrad für sich in Besitz zu nehmen! Die Frauen wurden im besten Fall ausgelacht, meistens beschimpft und oftmals mit Steinen oder Unrat beworfen.

    Doch das Fahrrad ist nicht nur Zeichen der Emanzipation, sondern auch Zeichen des (politischen) Widerstandes. So radelten niederländische Widerstandskämpferinnen wie Hannie Schaft und die Schwestern Oversteegen im, von der deutschen Wehrmacht, besetzten Amsterdam, von Attentat zu Attentat (siehe „Wir waren nur Mädchen“ von Buzzy Jackson).

    Wer lernen Annie Londonderry (1870-1947), eine begnadete Selbstdarstellerin, die auf dem Fahrrad rund um die Welt fuhr, sowie Alfonsina Strada (1891-1959), die Frau, die es, genau vor 100 Jahren also 1924 mit den Männern beim Giro d’Italia aufgenommen hat. Über beide gibt es Romanbiografien.

    Meine Meinung:

    Hannah Ross erzählt die Geschichte der ersten Radfahrerinnen mit Leidenschaft. Dass es heute - mit Ausnahme von wenigen Ländern - den Frauen möglich ist, den Drahtesel für Alltagsfahrten und Sport zu benützen, ist das Verdienst jener unerschrockenen Frauen, die sich gegen alle Drohungen und Widerstände auf das Fahrrad setzten und lozuradeln.

    Die Autorin geht auch der Frage nach, warum viele Frauen, die in ihrer Kindheit das Rad fahren erlernt haben, im Erwachsenenalter damit aufgehört haben. Schwingt da nach wie vor die alte Leier „das schickt sic für Frauen nicht“ mit? Oder fürchten die Männer unliebsame Konkurrenz?

    Jedenfalls, und das finde ich großartig, ermuntert Hannah Ross Frauen, die bislang das Rad fahren nicht erlernen durften oder konnten, das nachzuholen und anschließend den Drahtesel zu besteigen, um auf neuen Wegen die Welt zu erobern. Es muss ja nicht gleich das „Race across America“, die „Vuelta“ oder die „Tour de France“ sein.

    „Ich darf erst mal weiter Rad fahren, und ich hoffe, Sie können das auch. Und wenn Sie damit noch nicht angefangen haben, hoffe ich, dass die Geschichten hier Sie dazu inspirieren. Denn aufs Fahrrad zu steigen ist nur der Anfang vieler neuer Geschichten und Abenteuer.“ (S. 316)

    Dem ist wohl wenig hinzuzufügen.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem informativen Buch über die Anfänge der Radfahrerinnen 5 Sterne.

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