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Sobald wir angekommen sind

 
 
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Ben Oppenheim balanciert zwischen Ex-Frau, zwei Kindern und seiner Liebe zu Julia. Er hat Rückenschmerzen und Geldsorgen, aber was ihn wirklich ängstigt, ist der Krieg in Osteuropa. Getrieben vom jüdischen Fluchtinstinkt steigt er eines Morgens kurzerhand...
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Kommentar zu "Sobald wir angekommen sind"
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    Karola D., 20.07.2024

    Als eBook bewertet

    Überzeugende Dialoge, tiefgehende Gedankengänge
    Das Cover spielt auf Stadt und tropischer Natur in Brasilien an – ein wenig Dschungel mit Blick auf eine Großstadt im Hintergrund – passend zum Buchinhalt wie bei Stefan Zweig. Die Hauptfigur Ben Oppenheim aus Zürich, ca. 50 Jahre alt, erzählt von seinen verschiedenen Nöten und Ängsten, auch hinsichtlich eines 3. Weltkriegs. Diesem will er als Jude rechtzeitig genug entfliehen wie damals Stefan Zweig, den er als jüdischen Schriftsteller verehrt. Wie dieser sucht er Ruhe und Sicherheit vor weltbewegenden politischen Kampfansagen aus dem Osten Europas - nicht in Petrópolis, sondern in Orlando, Recife. Ben reflektiert viel über seine Familie incl. Stammbaum, über seine kaputte Ehe mit Marina nach dem Nestprinzip, über das Judentum generell und über das brasilianische Exil von Stefan Zweig. Seine eigenen Arbeiten verknüpft er mit der Emigration des Literaten – vielleicht aus historischer Verpflichtung gegenüber dem Holocaust etc. Benns klare, romantisierte Vorstellung von Petrópolis wird schließlich entzaubert wie auch sein besonderes Verhältnis zu Julia, seiner jüngeren Geliebten. Die Selbstfindung und Klärung der Scheidungsproblematik wird durch räumliche Veränderung forciert. „Wir wollten frei sein und ungebunden. Wieso haben wir ein Leben gewählt, das nie unseres war?“
    Die subtile, filigrane Hinführung im Schreibstil gefällt durch kreative, realistische Dialoge und Gedankengänge. Überhaupt wirkt das ganze Szenarium rund um die Ehekrise und das Judentum mit seinen Rassenmerkmalen, ständigen, tiefverwurzelten Ängsten und häufiger Flucht nachvollziehbar und überzeugend. „Nicht das Land, nein, die Tradition ist des Juden Heimat.“

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