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Tod eines SA-Mannes

Kriminalsekretär Voß ermittelt
 
 
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Rheine, 30. Januar 1934In der westfälischen Kleinstadt finden zum Jahrestag der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler Feierlichkeiten statt, an denen sich auch die örtliche SA mit einem Fackelzug beteiligt. Nach dem feuchtfröhlichen Ausklang des Abends...
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Kommentare zu "Tod eines SA-Mannes"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gosulino, 15.02.2021

    Am Jahrestag der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler finden überall Feierlichkeiten statt. Auch im beschaulichen Rheine. Ein Fackelzug der SA ist geplant und anschließende Feierlichkeiten im "Emskrug". Am nächsten Morgen wird Heinrich Plagemann, Mitgliede der SA-Gruppe, tot am Emsufer aufgefunden.

    Kriminalsekretär Voß und sein Kollege Althoff aus Münster sollen den Mord aufklären. Allerdings müssen sie auch Sturmführer Walbusch an ihrer Seite erdulden, der natürlich nicht genre sieht, wenn seine Kameraden in schlechtes Licht gerückt werden. Und bald passiert noch ein Mord....

    Dieter Heymann ist ein sehr spannender Kriminalroman gelungen. In einem schönen gefälligen Schreibstil entführt er den Leser ins Rheine Anfang der 30er Jahre. Sehr bildhaft wird die Stadt, der Emskrug und die Geschehnisse in der Mordnacht und den Tagen danach beschrieben. Sehr gut recherchiert erfahren wir auch einiges über den geschichtlichen Hintergrund der Stadt Rheine.

    Der Roman ist spannend vom Anfang bis zum Ende und bis zum Schluss bleibt man im Ungewissen über den Täter. Das Ende ist stimmig, alle Fragen klären sich, besser kann man es eigentlich nicht machen.

    Ich gebe dem Roman sehr gerne alle fünf Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung. Ich hoffe, noch mehr von Kriminalsekretär Voß zu hören, bzw. zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 18.02.2021

    Tod eines SA-Mannes, von Dieter Heymann

    Cover:
    Das düstere Cover passt zum Krimi und zum Handlungsort.

    Inhalt:
    Rheine, 30. Januar 1934.
    Nach dem Jahrestag, zur Ernennung Adolfs Hitlers zum Reichskanzler, erschüttert ein Mord das kleine westfälische Städtchen Rheine.
    Ein SA-Mann wird ermordet in der Ems gefunden.
    Natürlich mischt sich die SA sofort in die Ermittlungen ein und hat auch in einem Juden schnell einen Täter zur Hand.
    Doch die beiden Ermittler Voss und Althoff sehen genau hin und bilden sich ihr eigenes Urteil. Als am zweiten Tag eine junge Kellnerin ermordet wird, steht für die beiden fest, hier muss es einen Zusammenhang geben.
    Aber welchen? Hat die tote Frau etwas gewusst, das den Täter belasten könnte?

    Meine Meinung:
    Ein spannender Krimi, der in der „Kleinstadt-Idyll“ und im dunklen Zeitalter der beginnenden NS-Zeit spielt.
    Der Autor hat es gut verstanden die Anfänge dieser düstern Zeit darzustellen.

    Die Handlung selber ist dann gut aufgebaut und wird schlüssig fortgeführt. Die Beschreibungen der Stadt sind sehr bildhaft, so dass man sich das ganze gut vorstellen kann.
    Die Personen sind gut charakterisiert. Ihr Handeln und Auftreten kann man sich gut in dieser Zeit vorstellen.
    Die beiden Kriminalbeamten (Voss und Althoff) sind mir dann aber doch ein bisschen zu positiv gezeichnet. Nicht nur dass beide gegen Hitler sind, sondern sie loben bei jedem 2. Satz (gefühlt) irgendjemand. Soviel Freundlichkeit war mir dann doch ein bisschen suspekt (dafür ist auch der halbe Punkt Abzug).
    Ihre Ermittlungen waren clever und gezielt. Das „historische“ Ambiente ist sehr gut rüber gekommen. Zum Beispiel fand ich es klasse (witzig) dass die Ermittler sich immer locker zu einem Bier niedergelassen haben.

    Der Epilog rundet das Ganze noch mit einigen Hinweisen des Autors sehr gut ab.

    Autor:
    Dieter Heymann wurde 1968 in Spelle (Kreis Emsland) geboren und wuchs in Rheine auf, wo er auch heute mit seiner Partnerin und einer Katze lebt.

    Mein Fazit:
    Ein toller historischer Krimi, bei dem ich auch bis zum Schluss mit gerätselt habe.
    Von mir 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 21.02.2021

    Ermittlungen in einem schwierigen politischen Umfeld
    1934 Hitler ist an der Macht. Am Jahrestag der Machtübernahme feiert die SA in Rheine mit einem Fackelzug und viel Alkohol. Am nächsten Morgen ist ein SA-Mitglied tot, ermordet. Die Ermittlungen führt Kriminalsekretär Voß zusammen mit dem erfahrenen Kommissar Althoff. Beide befürchten ,dass SA-Sturmführer Walbusch, der ihnen zur Seite gestellt wurde, die Untersuchung in eine ihm genehme politische Richtung drängen will. Einen Täter in den Reihen der SA schließt er kategorisch aus. Das macht die Suche nach dem Schuldigen nicht einfacher.

    Der Autor verwebt gekonnt und überzeugend die polizeiliche Aufklärungsarbeit an einem Mordfall mit den politischen Gegebenheiten des Jahres 1934. So steht für Walbusch sofort fest, dass der Täter ein Jude gewesen sein muss. Zumal das Opfer kurz vor seinem Tod eine Auseinandersetzung mit dem Juden Silberstein hatte. Gut gefallen hat mir die Szene, wie Althoff Silberstein sehr einfühlsam vernimmt und Walbusch gekonnt ausmanövriert. Ein weiteres Ermittlungshemmnis ist der Zusammenhalt der SA-Leute, der einen Mörder aus ihren Reihen nicht hinnehmen will. Die polizeilichen Ermittlungen, die zur Entlarvung des Täters führen. ähneln denen von heute. Zeugen werden befragt , Alibis überprüft und Spuren gesichert. Das wird anschaulich geschildert und die Puzzleteile logisch zusammengeführt. Die Gründe, die zur Tat geführt haben, sind für mich tragisch und zum Teil der damaligen Zeit geschuldet.

    Insgesamt fand ich den Krimi sehr spannend, gut geschrieben und die damaligen Bedingungen gut eingearbeitet.

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