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Warte auf mich am Meer

Roman - "Noch nie hat mich eine Liebesgeschichte so berührt." Jodi Picoult -
Autor: Amy Neff
 
 
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  • Eine zutiefst berührende Liebesgeschichte 
  • Begeistert und stimmt nachdenklich 
  • Von Leben und Sterben, Lieben und Loslassen 
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Kommentare zu "Warte auf mich am Meer"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 15.07.2024

    „...Wir haben vor, unserem Leben in einem Jahr ein Ende zusetzen. Nächsten Juni...“

    Mit diesen Worten schockiert der 78jährige Joseph seine drei Kinder. Es ist seine Frau Evelyn, die den ausschlaggebenden Grund nennt. Sie leidet an Parkinson und ihre Art der Krankheit führt zu Demenz. Sie möchte gehen, bevor sie sich selbst verloren hat und Joseph will ohne sie nicht leben.
    Die Autorin hat einen bewegenden Roman geschrieben. Der Schriftstil ist ausgereift. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Der erste spielt im Jahre 2001. Das ist das Jahr, in dem sie den Kindern ihren Entschluss mitteilen. Der zweite beginnt 1942 und arbeitet die Vergangenheit auf. Dabei werden die verschiedenen Kapitel von unterschiedlichen Protagonisten dominiert.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Evelyn beschreibt Joseph 1942 so:

    „...Joseph war ein Fels, der von unserer Brandung glatt geschliffen worden war, ein beruhigender Kieselstein, den man als Handschmeichler in die Hosentasche steckt und mit sich herumträgt...“

    In verschiedenen Episoden wird wie ein Schlaglicht ein Blick auf die Ehe geworfen. Es ist keinesfalls immer eitel Sonnenschein, sondern eine Ehe mit Höhen und Tiefen. Joseph ist der ruhende Pol, dessen Liebe fast alles erträgt.

    „...Unser kleines Leben hier mit dir, unsere Familie großzuziehen, das ist mein Traum….“

    Evelyn hat weitere Wünsche und Träume. Und doch weiß sie, dass sie ohne Joseph nicht leben kann und will.
    Nun bleibt ihnen noch ein Jahr – hoffen sie. Es soll der Familie dienen und letzte Wünsche wahr werden lassen.
    Eingebunden werden gesellschaftliche Ereignisse, die ihr Leben besonders geprägt haben. Nach dem 11. September klingt Joseph so:

    „...Diese ganzen Menschen … hatten keine Vorwarnung, kein letztes Jahr, um ihre Träume zu verwirklichen. Keine Zeit, ihre Familien anzurufen, sich zu verabschieden...“

    In Anbetracht des Ereignisses überdenken sie ihren Entschluss, bleiben aber dabei, Thomas, der Sohn, der seine Eltern nicht verstanden und sich zurückgezogen hat, bangt um das Leben seiner Frau. Das führt ihn zurück ins Elternhaus.
    Jane ist 13 Jahre, als Kennedy ermordet wird. Für ihr Alter hat sie eine sehr düsteren Blick auf das Leben, zumal kurz zuvor ihre Tante tödlich verunglückt ist, die sich gerade mit ihrer neuen Liebe ein Leben in Kalifornien aufgebaut hat. Es ist Joseph, der die richtigen Worte findet.

    „...Ich weiß. Es ist nicht fair. Aber so wie wir keine Kontrolle darüber haben, was auf der Welt passiert, haben wir auch keine Kontrolle darüber, wann wir sie verlassen...“

    Das letzte Jahr hat viele Höhepunkte. Doch der Abbau bei Evelyn geht unerwartet schnell.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier wird die Ehe nicht romantisiert, sondern gezeigt, wie auch Sorgen und Probleme die Liebe vertiefen können, wenn man sich darauf einlässt.

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  • 5 Sterne

    Sternzauber, 17.07.2024

    Sehr berührend, vielschichtig und eindringlich!

    Das Cover von „Warte auf mich am Meer“ mag ich ausgesprochen gerne. Wenn ich es betrachte höre ich nahezu das Rauschen des Meeres und spüre den Wind im Gesicht! Die starken Farben machen das Bild lebendig und die aussagekräftigen Pinselstiche unterstreichen den künstlerischen Charakter – wirklich sehr gelungen!

    Das Buch erzählt die Geschichte des gemeinsamen Lebens von Evelyn und Joseph und von ihrer großen Liebe, die sie durch alle Stürme des Lebens getragen hat. Wir begleiten die Beiden durch Höhen und Tiefen ihrer gemeinsamen Zeit, während über allem ihre unglaubliche Ankündigung steht, dass sie in einem Jahr, im Juni, gemeinsam sterben wollen…

    Amy Neff ist es meiner Meinung nach wunderbar gelungen diese bewegende und berührende Geschichte in flüssiger und eindringlicher Sprache zu erzählen. Sehr gelungen finde ich auch die Tatsache, dass sie unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven eingebaut hat, denn meist wird aus der Sicht von Evelyn oder Joseph berichtet, aber auch die Kinder der Beiden kommen zu Wort. Für mich etwas ungünstig waren die teilweise sehr langen Kapitel, denn diese entsprechen einfach nicht meiner Komfortzone, dem Leseerlebnis an sich hat das jedoch keinen Abbruch getan.

    Die Charaktere dieser Geschichte sind individuell und interessant gestaltet, zeigen ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen, hadern, genießen, leben und lieben. Die Liebe ist tatsächlich das präsenteste Thema dieser Geschichte und wird sehr intensiv, sehr stark und sehr umfassend beleuchtet. Aber auch das Ende des (gemeinsamen) Lebens und viele wesentliche Fragen rund um diesen Abschied werden in den Fokus gestellt. Diese haben mich teilweise sehr zum Nachdenken angeregt und ich fand es spannend die unterschiedlichen Reaktionen aus dem Umfeld auf den Plan dieses Paares zu entdecken.

    Ehrlich gesagt habe ich mich zwischenzeitlich immer wieder gefragt, wie diese Geschichte wohl ein passendes Ende finden soll und hatte etwas Sorge, dass mich dieses ernüchtert zurück lassen könnte. Doch ohne zu viel verraten zu wollen, habe ich es für mich als sehr stimmig und versöhnlich erlebt – ohne zu viel Kitsch, was für mich wunderbar passte!

    Meiner Meinung nach ist Amy Neff ein sehr berührender, eindringlicher, nachdenklicher, aber auch vor Liebe sprühender Roman gelungen, der menschliche Beziehungen und Empfindungen in vielen unterschiedlichen Facetten einfängt sowie wichtige Fragen rund um den Tod originell verpackt und der mir eine sehr anregende Lesezeit geschenkt hat – absolut empfehlenswert!

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