Wer nicht lieben will, muss fühlen

Manchmal muss man die Vergangenheit erst aufarbeiten, um wirklich glücklich werden zu können!

Ich habe es als Hörbuch gehört!

In dem Hörbuch geht es um Joannes persönliche Story, aber eben auch um Liebe und einen Neuanfang!

Joanne reist von Irland nach Hamburg, nachdem sie von ihrem "Freund" betrogen wurde. In Hamburg kommt sie erst einmal bei ihrer Cousine Cate unter. Joanne lebt sich schnell ein, findet einen Job, eine WG und durch ein Tinder-Date lernt sie Chris kennen, von dem sie erst so gar nicht begeistert ist, der sich dann aber im Laufe der Story als wahre Liebe entpuppt. Um richtig glücklich zu werden, muss sie aber erst noch ihre Mutter finden, die sie gar nicht kannte bis jetzt. Es beginnt ein turbulentes Auf und Ab, nachdem sie sie gefunden hat, doch am Ende folgt ein Happyend für alle Beteiligten!

Ich konnte der Stimme der Sprecherin des Hörbuchs super folgen und empfand sie als sehr angenehm.

Man kann das Hörbuch super nebenbei z.B. bei der Hausarbeit oder beim Sport hören. Somit war ich auch ruckzuck durch damit! Das allein spricht schon für sich!

Von mir gibt es daher eine ganz klare Hörempfehlung für all jene, die auf Lovestorys am Meer und Selbstfindungs-/Familienstorys stehen lese- oder hörtechnisch!

Es eignet sich ganz sicher auch prima als Urlaubslektüre, die man am Strand in der Sonne verschlingen kann!

Ich habe es sehr genossen und vergebe daher 5 Sterne!

Alle elf Minuten verliebt sich ein Single online, oder? 😉

Mit Cara Feuersängers zweitem Roman tauche ich tief ein in den Dating Dschungel. Ich freue mich über ein Wiedersehen mit Cate, deren Entwicklung ich in „Gleichung mit zwei Unbekannten“ so gefeiert habe. Ihre Cousine Joanne benötigt Abstand von ihrer Ex-Beziehung und zieht kurzerhand von Dublin nach Hamburg. Außerdem hofft sie, dass sie in Deutschland ihre Mutter findet, die sie als Kleinkind verlassen hat.

Ich habe mich herrlich amüsiert, welche Erfahrungen Joanne mit ihren Tinder Dates gemacht hat und bin sehr froh, dass ich nicht selbst auf der Suche bin. Aber Joanne sucht ja nicht nur nach der Liebe eines Partners, sie sucht auch nach ihrer verschwundenen Mutter.

Was muss in einer Mutter vorgehen, um ihr Kind kurz nach der Geburt einfach zu verlassen? Und würde ich in diesem Fall meine Mutter suchen wollen? Möchte ich die Wahrheit erfahren, auch wenn sie mich mit Sicherheit schmerzen wird?

Der Autorin ist wieder eine Mischung gelungen aus amüsanter Lovestory und tiefgründigen Themen, die mich gut unterhalten haben.

Sehr gerne empfehle ich „Wer nicht lieben will, muss fühlen“ weiter.

Auf den ersten Seiten hatte ich ehrlich gesagt Probleme in die Geschichte reinzukommen. Joanne ist chaotisch. Die Handlung nimmt so schnell Fahrt auch, dass ich Probleme hatte, mitzukommen. Nachdem sie ihren Freund quasi im Bett ihrer Mitbewohnerin erwischt hat, flüchtet Joanne nach Hamburg zur ihrer Cousine, um zu vergessen und um ihre Mutter zu finden. Und auch hier wird ihr Leben nicht weniger chaotisch. Nach einer Reihe Tinder-Dates trifft sie Chris. Gleichzeitig beginnt sie in einer Cocktailbar zu jobben. Mit Hilfe der neuen Freunde findet sie tatsächlich eine Spur zu ihrer Mutter. Doch das Zusammentreffen verläuft alles andere als harmonisch. 

Das Buch ist kurzweilig und amüsant. Für mich ist die Handlung etwas zu rasant und schwer zu verfolgen. Aber es ist ein tolles Buch für den Strand.

Die Autorin Cara Feuersänger nimmt uns mit , um Joanne kennen zu lernen. Fertig mit dem Studium weiß sie nicht was sie jetzt anfangen möchte. Den eine Frage geistert ihr durch den Kopf, wo ist ihre Mutter ? Lebt sie noch ? Oder möchte sie nichts von ihr wissen. Sie begibt sich auf die Suche. Wenn ich so das Cover betrachte und den Klappentext gelesen habe , dachte ich es geht etwas mehr ums segeln. Aber ehe sich die eigentliche Handlung entspinnt, gibt es Umwege. Man hat das Gefühl sie traut sich nicht zu eine Entscheidung zu treffen und das finde ich schade. Dadurch hat die Handlung unnötige Längen. Den Kern der Geschichte fand ich interessant und zum Ende auch nachvollziehbar. So ganz konnte mich die Geschichte nicht abholen, da mir die Hauptprotagonistin nicht so sympathisch war.