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Die Sache mit Rachel (ePub)

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Der große Bestsellerroman aus Irland - warmherzig, witzig und wahnsinnig authentisch schreibt Caroline O'Donoghue über das Lebensgefühl der Millennials in Cork. Eine außergewöhnliche Geschichte über Freundschaft, die Suche nach sich selbst und den Rausch...
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Kommentare zu "Die Sache mit Rachel"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 07.06.2024

    Als Buch bewertet

    Ein außergewöhnlicher Blick auf Irland

    „Die Sache mit Rachel“ ist ein grandioser Roman aus dem Leben einer jungen Irin von der Journalistin und Autorin Caroline O’Donoghue.

    Handlungsort ist zunächst Cork in Irland. Die Studentin Rachel arbeitet nebenbei in einer Buchhandlung, in der sie auf James trifft. Die Chemie zwischen den beiden stimmt sofort und Rachel wird James Mitbewohner. Die beiden Leben ein Leben wie man es nur in jungen Jahren kann, wenn man noch keine Verpflichtungen hat und sich von seiner Lust, Laune und seinen Bedürfnissen treiben lassen kann. Das Leben könnte einfach sein, aber Rachel ist in ihren Literaturprofessor Dr. Fred Byrne verliebt…

    Der Schreibstil von Caroline O’Donoghue macht einfach Spaß, ist lebendig und steckt voller Humor. Die Dialoge sind schnell und amüsant, ich bin so einige Male aus dem Staunen nicht herausgekommen. Erzählt wird aus der Perspektive von Rachel.
    Die beiden Protagonisten könnten kaum unterschiedlicher sein. Während Rachel zurückhaltend und unsicher ist, hat James schnell die richtigen Worte parat, ist frech, charmant und klug. Beide waren mir unglaublich sympathisch.

    Das Buch ist aber nicht nur ein Roman über Rachel, sondern einer über Irland und seine Geschichte. Es geht um das katholische Irland, Schwangerschaftsabbruch, gleichgeschlechtliche Ehe, die Bankenkrise, Kultur, Identität, das Leben und vieles mehr.

    Ich habe es geliebt in das Leben der Charaktere abzutauchen, an ihrem Leben teilzuhaben und an einer andere Kultur und deren Veränderungen teilzuhaben.

    Es ist ein Buch über Liebe, Freundschaft, Herausforderungen, Entwicklungen, Sorglosigkeit, Spontanität, Jungsein und vieles mehr und es bietet tolle Unterhaltung, die zum Lachen und zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    Adele, 04.07.2024

    Als Buch bewertet

    Ein ehrliches, erfrischendes Porträt einer Freundschaft und der Generation der Millenials im Irland der frühen 2010er

    Heute ist Rachel 31 Jahre alt, hochschwanger, lebt in London als Journalistin und blickt als Erzählstimme zurück auf ihr Erwachsenwerden mit Anfang 20 im irischen Cork, ihr Studium der englischen Literatur, der Start ins Berufsleben vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Finanzkrise, prekäre Beschäftigungen, erste Liebe, und vor allem die Freundschaft zu James. Die Unsicherheiten, die jede Identitätsfindung begleiten werden in dieser Generation mit dem Eintritt ins Berufsleben in einem Europa nach der Finanzkrise potenziert, es ist die Zeit in der hochgebildeten Absolvent:innen zu oft nicht mehr als ein Call Center Job und/oder eine Reihe von Praktika bleibt, um zunächst das Überleben zu sichern und die Miete zu zahlen.

    Im Rückblick auf diese Zeit arbeitet Rachel mit Anfang 20 neben der Uni in einem Buchladen. Ihr neuer Kollege James weckt sofort Rachels Interesse, es ist Faszination und Freundschaft auf den ersten Blick. Rachel ist sofort von James Ausstrahlung und Witz in den Bann gezogen. James ist fasziniert von Rachels bürgerlicher Herkunft als Zahnarzttochter, deren Eltern es seit der Krise finanziell längst nicht mehr so gut geht wie es auf den ersten Blick scheint. Bereits nach kurzer Zeit ziehen beide zusammen in eine schlecht renovierte Wohnung, werden unzertrennlich und teilen Insiderscherze als wären sie gemeinsam aufgewachsen. Die James und Rachel Show beginnt!

    Gemeinsam erleben sie die Zeit des Erwachsenwerdens und der Ausbildung der eigenen Identität. So emanzipiert sich Rachel von den moralischen Vorstellungen ihrer Herkunft, James und sie erleben Geldnot und fühlen sich trotzdem cool dabei in ihrem Erfindungsreichtum, beide daten, entdecken die erste Liebe, ihre sexuelle Orientierung, sexuelle Freiheit und Befriedigung sowie auch erste Enttäuschungen. Rachel versucht in dieser Welt als Collegeabsolventin im Verlagswesen Fuß zu fassen, während James an einem Sitcom-Drehbuch inspiriert von ihrer Freundschaft schreibt. Und da sind auch noch Rachels beliebter Professor und seine sympathische junge Frau aus der Verlagsbranche die eine verhängnisvolle Rolle in Rachels als auch James Leben spielen sollen.

    So entsteht ein authentisches Porträt nicht nur einer besonderen Freundschaft sondern auch der Millenial-Generation in Irland in den frühen 2010er Jahren mit all ihren Herausforderungen im Dating, der Jobsuche und der Selbstfindung ebenso wie Queerness, Umgang mit den in Irland verbotenen Abtreibungen und vielem mehr.

    Nach dem ersten Hoch der innigen Freundschaft werden nach und nach auch die feinen Unterschiede zwischen Rachel, der Tochter aus dem Bürgertum und James, der keinen Collegeabschluss hat, deutlich und gerade für James spürbar. Daneben thematisiert die Autorin um die Freundschaft von Rachel und James auch immer wieder irische Eigenheiten und Differenzen zu Briten und fasst so auch auf kultureller Ebene ein besonderes Lebensgefühl.

    O'Donoghues Stil ist frech, frisch, direkt und ehrlich und fängt so die Gefühlslage von James und Rachel authentisch ein.

    Mit - Die Sache mit Rachel - reiht sich Caroline O'Donoghue in die Riege junger irischer Autorinnen ein, die authentisch und klug ihre Generation porträtieren und steht damit bekannteren Autorinnen wie Sally Rooney in nichts nach.

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