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Ein Fluss so rot und schwarz (ePub)

Roman
 
 
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Wer sich erinnert, muss sterben
Sechs Menschen erwachen auf einem Schiff. Ohne jede Erinnerung. Der siebte ist tot. Was ist passiert? Warum nimmt das Schiff Kurs auf ein postapokalyptisches London? Und von welchem Grauen künden die Schreie im dichten...
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Kommentare zu "Ein Fluss so rot und schwarz"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 17.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Mann erwacht auf einem Patrouillenboot der US-Marine, in der Nähe ein Toter, der sich augenscheinlich selbst erschossen hat. Weitere fünf Menschen befinden sich auf dem Boot, das weder gesteuert, noch gestoppt werden kann, es nimmt Kurs auf ein postapokalyptisches London. Die sechs Personen haben keinerlei Erinnerung an ihr früheres Leben und kennen sich untereinander nicht, was es erschwert, eine Mission zu erfüllen, wenn man außerdem das Ziel nicht kennt.

    Bereits nach den ersten Seiten klebte ich am Buch, wurde hineingezogen in eine Atmosphäre, die erschreckend sowie bedrückend war und dies auch blieb. Das Aufeinandertreffen der Figuren, das Raten über die Umstände, in denen sich die sechs Personen wiederfanden, und das langsame Realisieren der Situation, all dies erzeugte bereits von Anfang an eine unterschwellige Gefahr, die bis zuletzt im Hintergrund geschlummert hat. Diese Geschichte erzeugte in meinem Kopf ein solches Kopfkino, dass ich stellenweise das Gefühl hatte, mittendrin zu sein. Je mehr sich herauskristallisierte, welche Richtung die Story nehmen wird, desto sicherer war ich mir, die Lösung zu kennen. Glücklicherweise konnte mich Anthony Ryan allerdings in dieser Hinsicht überraschen und hat ein Ende präsentiert, das mir schlüssig und passend schien. Eine großartige und schaurige Dystopie, die ich mir sehr gut verfilmt vorstellen könnte. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Grausig und erschreckend

    Man stelle sich folgendes Szenario vor: Du wachst auf und du weißt nicht wer du bist, noch wo du bist. Du erblickst eine Möwe und du ahnst, du bist auf einem Boot. Mühsam rappelst du dich auf und schaust dich um. Rechts von dir lehnt ein Leichnam an einer Wand, in seiner Hand eine Pistole. Selbstmord, Mord?
    Doch du bist nicht alleine. Es gibt noch fünf andere Menschen an Bord. Und auch sie wissen nicht wer sie sind.
    Alles deutet darauf hin, dass ihr eine Mission zu erfüllen haben. Doch wer steuert das Boot und gibt die Instruktionen? Und warum?
    Langsam fährt das Boot auf London zu. Und mit der Zeit wird klar, die Welt ist nicht mehr, wie sie mal war. Etwas Schreckliches muss passiert sein.

    Was für eine Dystopie. Das recht schmale Buch, nur 269 Seiten dick, zieht einem in eine unheimliche und erschreckende Zukunftsvision. Der Anfang ist extrem packend, gegen Ende lässt es leider nach. Daher für mich ein vier-Sterne-Buch.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 09.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der Roman beginnt sehr spannend, mit sechs Personen, die auf einem Schiff erwachen, sich an keine Ereignisse aus der Vergangenheit erinnern können, nicht einmal an ihre Namen, dafür mit Narben am Kopf und Körper. Die erste Kennenlernphase und das Checken der Situation, warum sie hier waren und zu wie es weitergehen sollte, fand ich spannend. Danach wurde es surreal, vor allem die langen Beschreibungen über die entstellten Personen und welche Bakterienstämme was bewirken könnten und das Erkunden der Ortschaften sowie Töten aller überlebenden Personen, war dann doch häufig wiederholend und monoton. Der Mittelteil des Buches konnte mich nicht fesseln, im Gegenteil, ich habe mich hindurchgekämpft, in der Hoffnung, dass es sich durch die Auflösung am Ende des Buches, bezahlt machen würde. Leider war auch die Erkenntnis am Ende nicht nach meinem Geschmack. Es bleiben viele Fragen offen, viele Situationen utopisch und die Hintergründe an den Haaren herbeigezogen und unlogisch. Auch nach dem Lesen bleibt Verwirrung zurück. Leider war das Buch nicht nach meinem Geschmack.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Wo fängt Horror und menschliches Grauen an und wo endet es?
    Bei der eigenen Verlorenheit oder Verderbnis oder das, was uns hinein stürzt in ein Loch aus endlosen Qualen und ewiger Finsternis?
    Mit “Ein Fluss so rot und schwarz” hat Anthony Ryan etwas verdammt interessantes in den Raum geworfen. Dabei geht es keinesfalls um das offensichtliche Grauen, sondern das, was uns verborgen bleibt. Was wir mit bloßem Auge nicht zu sehen bekommen.

    Anthony Ryan hat einen überaus leichten und angenehmen Schreibstil, der mich förmlich an das Buch gefesselt hat.
    Dazu erschafft er eine überaus bedrohliche und düstere Atmosphäre, was absolut passend ist.
    Wir bekommen es hier mit sehr interessanten Charakteren zu tun. Huxley ist einer davon.
    Seine Perspektive erfahren wir dabei, wodurch wir ihn ein Stück weit kennenlernen, sofern das überhaupt möglich ist.
    Namen sind nicht wichtig. Denn sie verflüchtigen sich im Bruchteil einer Sekunde.
    Auch wer diese Menschen sind, ist nicht wichtig. Wichtig ist nur diese Mission,die Ihnen auferlegt wurde.
    Die Charaktere sind vielfältig, anders und keinesfalls nur nett und anschmiegsam.
    Sie sind starke Persönlichkeiten, aber zugleich auch empfindsam ob ihrer Situation.
    Sie sind ein ständiges Rätsel und nie weiß man, wer der ist, der er meint zu sein.
    Sie halten alles auf Kurs und trotzdem bricht immer wieder alles auseinander.
    Ohne Anfang und ohne Ende.

    Es ist nicht die erste Geschichte mit einer Seuche und nicht die letzte. Aber was Anthony Ryan hier auf die Beine gestellt hat ,ist an Bösartigkeit, Brutalität und Grausamkeit nicht zu überbieten.
    Hier herrscht so viel Hilflosigkeit und Angst, dass man kaum dagegen gewappnet sein kann.
    Die Bedrohung ist allgegenwärtig und durchpflügt alles mit einer Präzision, Finesse und einem rasanten Tempo,um alles zum Stillstand zu bringen.
    Menschen sind sehr sensible und organisierte Wesen und das merkt man hier recht deutlich.
    Das, was Sie nicht orten oder einschätzen können, macht Ihnen Angst und genau darum geht es auch.

    Es ist ein aussichtsloser Kampf um Rettung, nur um festzustellen, dass es eben diese wohl nicht geben kann.
    Und egal wann, die Hoffnung hat man längst aufgegeben, man hat nicht mal eine Ahnung ,wohin es führen soll. Außer zur absoluten Zerstörung.
    Dabei zeigt uns Anthony Ryan eine Situation auf, die unglaublich kreativ und auf ihre Art besonders ist. Aber sie ist auch zutiefst beängstigend und verstörend.
    Doch was ist der Ursprung?
    Unterschiedliche Menschen kämpfen dagegen an,ohne zu wissen, wohin es sie führen wird.
    Der Autor hat mich mit diesem Werk zutiefst beeindruckt und auch erschreckt. Denn trotz seiner Abartigkeit und Kuriosität, hat es auch einen wunderschönen, aber tödlichen Aspekt.
    Es ist anders. Unberechenbarer, gefährlicher und beängstigender.
    Und gerade weil er einen Ausgang gewählt hat, wie er es getan hat. Kann ich einfach nur beeindruckt sein.
    So tiefgreifende und lebensverändernde Aspekte, die einfach Angst machen.
    Doch daneben lässt er auch die psychologischen Aspekte nicht außen vor. Denn gerade damit zeigt er das wahre Grauen auf, vor dem man sich nicht schützen kann.

    Fazit:
    “Ein Fluss so rot und schwarz “ von Anthony Ryan ist anders, tiefgreifender und verstörender.
    Tiefsitzende Ängste und ein Grauen, das kaum in Worte zu fassen ist.
    Eine Seuche, die alles zum Erliegen bringt und ein Team, das alle retten soll.
    Doch worum geht es wirklich?
    Hochspannung, brisant und absolut verstörend.
    Unbedingt lesen.

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