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Anatomie eines Skandals (Hörbuch (Download))

Du willst deinem Ehemann glauben. Sie will ihn zerstören
 
 
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Sophie ist glückliche Ehefrau des charismatischen Parlamentspolitikers James. Bis er ihr eine Affäre mit seiner Assistentin gesteht. Die ihn nun wegen Vergewaltigung verklagt. James leugnet und setzt auf die Loyalität des Premierministers, der ihm noch...
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Kommentare zu "Anatomie eines Skandals"
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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 15.02.2019

    Als eBook bewertet

    Sophie wähnt sich in einer heilen Welt, ist sie doch glücklich mit ihren zwei Kindern und ihrem erfolgreichen Ehemann James, dem Parlamentspolitiker und engem Vertrauten des Premiers. Aber dann bricht alles auseinander, denn James gesteht ihr eine bereits 5 Monate andauernde Affäre mit seiner Referentin Olivia. James hätte nie ein Wort gegenüber Sophie erwähnt, wenn Olivia nicht an die Öffentlichkeit gegangen wäre und dieser die Affäre gesteckt hätte. Aber die Spitze des Eisbergs kommt noch, denn einige Tage später wird James verhaftet, denn er soll Olivia vergewaltigt haben. Sophie ist am Boden, kennt sie ihren Ehemann überhaupt? Beim Prozess muss sich Sophie allen Einzelheiten aussetzen und weiß nicht, was sie glauben soll. Hat James Olivia wirklich missbraucht, oder wird ihr Mann aus Rache und verletztem Stolz von Olivia öffentlich diskreditiert? Die Staatsanwältin Kate hat ganz eigenes Interesse daran, James auf jeden Fall hinter Gitter zu bringen…
    Sarah Vaughan hat mit ihrem Roman „Anatomie eines Skandals“ einen unterhaltsamen und teils spannenden Roman vorgelegt, der den Leser aufgrund des flüssigen Erzählstils schnell mit in die Handlung nimmt. Wechselnde Perspektiven lassen den Leser mal an den Gedanken und Gefühlen von Sophie, mal von James oder von Kate teilhaben. Durch diese Abwechslung gleicht die Spannung innerhalb des Romans immer weiter einer Achterbahn. Interessant ist der Zeitstrang mit einer Geschichte aus der Vergangenheit im Jahr 1992, der erst einmal so aussieht, als hätte er mit der ganzen Handlung nichts zu tun, doch offenbaren sich dann doch Zusammenhänge, die alles etwas komplexer machen. Die Berichterstattung des Gerichtsverfahrens ist ganz gut gemacht, zumal es auch einen direkten Bezug zur Gegenwart gibt, wenn man die aktuellen Kampagnen verfolgt. Alles in allem wäre die Geschichte viel spannender, wenn man sie etwas gekürzt und die langatmigen Passagen vermieden hätte.
    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich angelegt und geben dem Leser Raum, sich seine eigene Meinung zu bilden. Sie wirken sehr individuell und authentisch, wobei man sich während der Lektüre insgeheim immer wieder die Frage stellt, wer lügt, wer sagt die Wahrheit und was hat derjenige jeweils davon, so zu handeln, wie er es gerade tut. Sophie ist eine völlig normale Ehefrau, die von jetzt auf gleich in einen Abgrund fällt. Jeder anderen Frau, die ihrem Mann vertraut, könnte das gleiche passieren. James ist ein Blender, der sich gern mehr nimmt, als ihm zusteht. Seine Machtposition eröffnet ihm einiges an Möglichkeiten, die für ihn durchaus gefährlich werden können, dem schenkt er allerdings keine Beachtung. Kate ist eine sehr entschlossene und getriebene Persönlichkeit, die von ihrer Vergangenheit getrieben wird und diesen Prozess eigentlich gar nicht führen dürfte. Auch die Randfiguren haben durchaus ihre Berechtigung und machen die Geschichte zusätzlich spannend.
    „Anatomie eines Skandals“ ist ein Roman, der ein spannendes Thema aufgreift und zu den heutigen Debatten passt. Allerdings hakt es etwas bei der Ausarbeitung, die Spannung geht während der Lektüre auf und ab, und der Prozess kam etwas zu kurz. Für zwischendurch ganz nett, mehr leider nicht!

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  • 3 Sterne

    Nancy F., 11.02.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch würde ich als eher ruhig beschreiben. Die Autorin hat auf die meisten Stilmittel verzichtet, die Tempo in die Geschichte bringen würden. In „Anatomie eines Skandals“ liegt der Fokus auf wenigen Charakteren und ihren Gefühlen. Die beiden Hauptfiguren im Buch sind James´ Ehefrau Sophie und die Prozessanwältin Kate.
    Abwechselnd wird die Gegenwart und die Vergangenheit der Figuren beleuchtet. Das ist absolut nicht neu oder außergewöhnlich, aber ich mag diesen zeitlichen Wechsel in Büchern einfach gern. Man ist automatisch damit beschäftigt, sich zu fragen, wie die Ereignisse zusammenhängen oder auch wie die Figuren sich charakterlich so verändern konnten. Beides war auch hier der Fall. Ich fand die Verknüpfung der Zeitstränge sehr gelungen und mochte die damit verbundene Überraschung.
    Ich muss gestehen, dass mich der erste Teil des Buchs jedoch etwas angestrengt hat. Der Schreibstil von Sarah Vaughan ist sehr detailliert. Es wird teilweise auf mehreren Seiten beschrieben, wie das House of Commons aussieht. Und zwar jeder Winkel, jeder Raum, jeder Flur, durch den James läuft. Und er hatte einen weiten Weg. Das hat das eh schon geringe Tempo noch etwas mehr gebremst. Im weiteren Verlauf des Buchs hat diese ausschweifende Erzählweise etwas nachgelassen und das Tempo wurde angezogen. Hier war ich dann auch ganz in der Story gefangen. Ich tendiere dazu, den Mittelteil als „Justizthriller-ähnlich“ zu beschreiben, da der Prozess um James dort im Vorderpunkt steht. Auch Cliffhanger kamen nun zum Einsatz und haben mich durch die Seiten rauschen lassen. Der letzte Teil des Buches zog sich dann aber leider wieder. Positiv erwähnen muss ich unbedingt, dass in diesem Abschnitt Sophie viel mehr an Tiefe und Charakter gewonnen hat als man am Anfang vermutete. Aber da es fast keine ungeklärten Fragen mehr gab, konnte das Buch mich dann nicht mehr wirklich fesseln.
    Wie bereits erwähnt, hat die Autorin viel Wert auf das Gefühlsleben ihrer Figuren gelegt. Loben möchte ich, die sehr authentisch gezeichneten Charaktere. Es gab keinen nur „guten“ oder nur „schlechten“ Menschen aus meiner Sicht. Leider war mir aber keine der Figuren sonderlich sympathisch. Das ist zwar kein „Muss“ in einer Geschichte – hilft aber oft die Spannung zu erhalten, da man mit „seinem“ Liebling mitfiebert. Das konnte mir hier also leider auch nicht helfen.
    Alles in allem war es kein schlechtes Buch, aber es wird wohl schnell in meiner Erinnerung verblassen und ich spreche eher Roman-Fans mit Hang zum Drama hier eine Leseempfehlung aus. Spannungsliebende Leser kommen hier nicht auf ihre Kosten.

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