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Eines vorweg: ich bin ein großer Fan von Fitzek und habe jedes seiner Bücher gelesen....dieses hat mich leider nicht überzeugt. Für mich fehlte die Spannung oder das große “Ahhh“ zum Schluß. Konnte ich andere Bücher von ihm einfach nicht aus der Hand legen, so war das bei diesem nicht so schlimm, mal ein paar Tage auszusetzen. Es hat mich nicht gefesselt.... Schade. Trotzdem werde ich das nächste bestimmt wieder lesen!
69 von 113 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Zeit der Buecher, 26.04.2017
Als Buch bewertet
Handlung
Benjamin Rühmanns Leben könnte weitaus besser laufen: pleite und fast geschieden, lebt er in den Tag hinein. Doch plötzlich scheint es nicht nur weiter bergab zu gehen, sondern ein wahrer Albtraum beginnt: in einer perversen Todeslotterie wird sein Name ausgelost. Für denjenigen, der ihn innerhalb der AchtNacht umbringt, winken 10 Millionen Euro. Zusammen mit dem zweiten Opfer beginnt für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit. Werden die beiden es schaffen dem Mob zu entrinnen und die AchtNacht zu überleben?
Cover
Das Cover ist passend gestalten und gefällt mir wirklich gut. Die rote Acht auf dem dunklen Hintergrund ist unbestritten auffallend, hebt sich aber, zumindest vom Cover her, nicht übermäßig aus der Masse an Thrillern heraus.
Charaktere
Fitzeks´Protagonist, Ben Rühmann, ist ein gescheiterter Musiker, geschieden und Vater einer beinahe erwachsenen Tochter. Trotz der vermeintlichen Ecken und Kanten, die man beim Lesen seiner Beschreibungen erwarten würde (zumindest ging es mir so), fehlten mir diese. Auch wenn der Charakter in seiner Umwelt überall anzuecken scheint, erschien er mir in gewisser Weise zu fad. Unsympathisch war er mir nicht, dennoch hätte ich mir an einigen Stellen durchaus gewünscht, der Charakter wäre aus der Reserve gelockt worden. Rückblickend erscheint er mir so einfach zu blass.
Die anderen Figuren waren allesamt ganz gut konstruiert und den Leser erwartet eine bunte Mischung. In diesem Zusammenhang ist mir jedoch besonders die Nebenfigur des Priesters aufgefallen, der mich schmunzeln ließ. Dieser hätte gerne noch etwas mehr Raum einnehmen können. Auch habe ich mich gefreut auf Martin Schwartz zu treffen, der den Lesern von Passagier 23 ein Begriff sein sollte. Als Nebenfigur war er hier gut konstruiert, und ich habe mich gefreut auch „nebenbei“ etwas von seinem Werdegang nach Passagier 23 erfahren zu haben.
Schreibstil
Wie auch bei seinen anderen Büchern, versteht sich der Autor gekonnt darauf seine Leser mit seinem spannenden und rasanten Schreibstil zu fesseln. Die Handlung wird wieder größtenteils aus der Sicht Ben Rühmanns erzählt und bettet den Leser so gut in die Handlung ein, sodass man wieder das Gefühl hat unmittelbar dabei zu sein. Die Kapitel sind kurz gehalten, aber zwingen einen förmlich dazu immer noch ein weiteres zu lesen.
Mein Fazit
„AchtNacht“ bietet dem Leser wieder einen klassischen Fitzek Roman, der sich zum wahren Pageturner entwickelt. Die Charaktere bieten eine bunte Mischung, stechen aber nicht signifikant hervor. Die Handlung ist rasant, spannend und lässt jedes Thrillerliebhaberherz höher schlagen. Auch der Plot am Ende ist interessant und überraschend, und hat mich keinesfalls enttäuscht. Auch wenn ich die Idee des Buches, eine Hetzjagd auf zwei Individuen, nominiert durch eine Lotterie, wirklich spannend finde, hätte ich mir etwas mehr Pepp in der Umsetzung gewünscht. So ähnelte das Geschehen zwischenzeitlich fast einer (blutigen) Schnitzeljagd durch Berlin und erinnert mich vom Ablauf her, in Zusammenhang mit einigen anderen Büchern Fitzeks (z.B. das Joshua-Profil), etwas an Schema F.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen, zudem auch wichtige Thematiken wie Mobbing, Psychosen und andere angesprochen wurden. Wer kurzweilige aber spannende Unterhaltung sucht, ist bei diesem Buch gut beraten, auch wenn mir der Aha-Effekt etwas gefehlt hat. Ich vergebe 3/5 Punkten.
105 von 197 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beatrice E., 22.03.2017
Als Buch bewertet
Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)
Bei einem neuen Buch von Fitzek kann ich eigentlich nur selten wiederstehen......
Den Schreibstil mag ich gerne, denn er ist bildlich, wortgewandt und immer sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Erzählt wird aus verschiedenen Blickwinkeln jedoch im personalen Stil und am Kapitelanfang genau deklariert so dass es zu keinen Verwirrungen oder Verwechslungen kommt.
Das Hauptaugenmerk liegt dennoch ganz klar auf Ben, ein Charakter, den ich halt einfach begleitet habe, jedoch weder mochte noch unsympathisch fand und mir auch nicht lange im Gedächtnis haften bleiben wird.
Hingegen war mir Arezu eine weitere wichtige Protagonistin irgendwie suspekt und Nikolai und seine Ganoven fand ich sogar völlig überflüssig, dazu aber weiter unten mehr.
Die Ausarbeitung war insgesamt gut, denn sie kratzt nicht an der Oberfläche geht aber auch nicht total in die Tiefe, was jedoch auch gar nicht nötig war.
Den Einstieg in die Geschichte mit dem Prolog fand ich sehr gelungen, da es die Neugierde schürt. Witzig fand ich auch, dass wir auf einen alten Bekannten aus einem anderen Buch von Fitzek treffen, der hier eine kleine Nebenrolle erhält.
Da ich den Film " The Purge" nicht kenne, kann ich keine Vergleiche ziehen, finde es aber gut, dass der Autor darauf hinweist, dass er inspiriert wurde und in seinem Nachwort auch erläutert wie es dazu kam.
Ja, die Story hatte durchaus ihre spannenden Momente, dennoch konnte sie mich nicht völlig fesseln oder von den Socken hauen.
Des Öfteren wirkte alles auf mich einfach zu übertrieben, zu gewollt, gerade dieser ganze Aspekt rund um Nikolai und seine Ganoven empfand ich als extrem konstruiert und überzogen.
Auch bei der Auflösung dachte ich nur " nee....nicht schon wieder diese Thematik und das Ende, na ja.......
Irgendwie kam es mir vor als hätte der Autor verschiedene schon bekannte Elemente aus Actionromanen, Psycho- und Thrillern zusammengemischt noch eine Prise Gesellschafts- Kritik hinzugefügt und fertig...
Nein, man muss das Rad nicht immer neu erfinden, damit ein Buch mich begeistern kann aber hier fehlte mir insgesamt einfach das gewisse Etwas oder Herzblut, anders kann ich es nicht ausdrücken....
Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist eine schockierend spannende Geschichte über menschliche Abgründe. Mit der richtigen Motivation ist der Mensch schnell bereit zu töten. Das Ende hält dann auch noch eine Überraschung bereit. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und das Buch war in Rekordzeit zu Ende.
Spannend – Aber etwas zu abgedrehte Story!
Das Sebastian Fitzek packende Thriller schreiben kann, muss ich wohl nicht erwähnen. Ich bin immer wieder begeistert, wie er das Ende eines jeden Kapitels so spannend gestaltet, dass man unbedingt auch noch das nächste Kapitel lesen muss. Dies ist ihm auch bei diesem Buch wieder absolut geglückt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Story dieses Mal doch etwas zu abgedreht war. Zu viele Zufälle und zu unglaubwürdige Handlungen der Protagonisten. Ich habe mir nie wirklich vorstellen können, dass so etwas auch in der Realität geschehen könnte.
Ich würde daher (wenn ich könnte) 3,5 Sterne vergeben
Mein ganz persönlicher Eindruck: Schade ums Geld. Das Thema ist m.E. völlig aus den Fingern gelutscht. Hin und wieder mal spannend, dann wieder langgezogen und überzogen und viel zu weit ausholend. Die Figuren nicht sehr glaubwürdig. Ich bin, (es ist mein 2. Buch von Fitzek) noch immer kein Fan seines Schreibstils. Dachte, sein neues Buch würde mich diesmal überzeugen, aber es langweilte mich ab Seite 150. Habe es nicht fertig gelesen. Auch Passagier 23 enttäuschte mich.
Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?
Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!
Der Schreibstil hat mich vom ersten Moment an gepackt. Es wird abwechslungsweise aus der Sicht der Protagonisten geschrieben. Die Spannung wird über das ganze Buch hinweg sehr hoch gehalten.
Gewisse Handlungen oder Entwicklungen sind etwas weit hergeholt, dies stört aber keineswegs. Über das ganze Buch hinweg gibt es immer wieder überraschende Wendungen, so dass der Leser bis zum Schluss nicht weiss, wem er tatsächlich trauen kann und wem nicht.
Die Auflösung des Initiators der AchtNacht hat mich aber eher enttäuscht.
Sehr spannend und kurzweilig.
Ich gebe diesem Buch5 Sterne, weil der Autor sachlich, sauber und äusserst spannend schreibt.
Jedes seiner Bücher ist so unterhaltsam, dass man lesend glaubt, sich selbst in der Geschichte
zu befinden.
Am 8.8., acht Uhr acht, fängt ein Experiment sondergleichen statt. Ausgerufen im Internet werden zwei Namen ausgelost, die vorher jedermann nominieren konnte. Der Sinn dahinter? In dieser Achtnacht sind diese Nominierten vogelfrei. Deren straffreie Tod sogar mit einer Prämie von 10 Millionen Euro belohnt wird. Wer wird zum Opfer und und wer, aus Gier, zum Täter? Dieser unglaublichen Realität müssen sich Benjamin Rühmann und Arezu Herzsprung unvermittelt stellen. Wieso wurden sie nominiert und wie entkommen sie dem mörderischen Mob, der nun Jagd auf sie macht?
Sebastian Fitzek liess sich vom Kinofilm "The Purge" inspirieren und greift ein massenpsychologischen Phänomen auf. Wann fallen die Hemmungen jedes einzelnen, wenn man als Gruppe den Tod und die Jagd dazu legitimiert? Aufgrund der Thematik fand ich das Buch spannend. Die Umsetzung geschah dann etwas anders als erwartet. Besonders der Schluss kommt mit Wendungen daher, die der Leser sicherlich nicht erwartet. Mir hat er leider nicht so gefallen, aber das ist bekanntlich Geschmackssache.
Am 8.8 um 8:08 Uhr startet die Todeslotterie. Was wäre wenn man den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen könnte und dieser zur AchtNacht gezogen wird?
Der gezogene gilt in dieser Nacht als vogelfrei und kann straffrei getötet werden. Er oder sie hätte 80 Millionen Feinde die den AchtNächter für das Preisgeld von 10 Millionen töten wollen.
Ein Scherz? Nein, es ist bitterer Ernst.
Ein Massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder läuft und nicht mehr aufzuhalten ist.
Und dein Name wurde gezogen. Die Jagd beginnt!
Meine Meinung:
Ich kenne ja noch nicht viel von Sebastian Fitzek, ganz besonders seine älteren Bücher wie Der Augensammler, nicht. Der Nachtwandler war mein erstes Werk von ihm und das konnte mich auch überzeugen, obwohl es nicht eins seiner besten sein soll.
Aber wenn ich ehrlich bin, waren die Bücher, die danach kamen nicht besonders berauschend.
Als letztes habe ich das Joshua Profil gelesen und es konnte mich nicht so richtig mitreißen, daher überlege ich mittlerweile jedesmal ob ich ein weiteres Buch vom Autor lesen soll.
Bei AchtNacht bin ich froh, dass ich es in die Hand genommen und dem Buch eine Chance gegeben habe, auch wenn es mich nicht umgehauen hat.
Lesenswert ist es auf jeden Fall, da es ab der ersten Seite bis zum Schluss rasant und spannend ist. Der Leser kommt kaum zum Luftholen.
Das Thema finde ich auch sehr gelungen und erschreckend, denn was muss der gezogene AchtNächter fühlen wenn die Wahl auf ihn fällt?
Todesangst macht sich breit und der Wille zu flüchten um sich so zu verstecken dass einen keiner findet und man die AchtNacht lebendig übersteht.
Doch erzählt die Geschichte nicht nur von der Todeslotterie und das Erlebte der beiden gezogenen, sondern man erfährt auch einiges aus dem Leben der beiden.
Wer sie waren und was ihnen im Leben schon alles passiert ist.
Ben ist eher der Verlierertyp und obwohl er sich viel selber zuzuschreiben hat, ist er mir trotzdem sympathisch und ans Herz gewachsen. Besonders, weil er sich so um seine Tochter Jule bemüht, die im Rollstuhl sitzt. Ben gibt sich die Schuld daran, da er das Auto gefahren hat, als der Unfall passierte, aber er konnte nichts dafür.
Was ich von Arezu halten soll, weiß ich selbst nach beenden des Buchs nicht, da sie echt eine total kaputte Persönlichkeit ist. Sie musste aber auch sehr viel durchmachen in ihrer Kindheit und ist dadurch zum psychischen Krüppel geworden.
Leser die auf dauerhafte Spannung, ohne Pause bis zum Schluss aus sind, sind bei diesem Buch an der richtigen Stelle.
Was mich aber etwas enttäuscht hat, ist das Ende des Ganzen, denn irgendwie habe ich mir schon relativ früh gedacht wie es enden könnte.
Mein Fazit:
Ein sehr spannender und rasanter Fitzek der auf jeden Fall lesenswert ist!
Ich bin ein großer Fan von Fitzek und habe jedes seiner Bücher gelesen und dieses war wieder einmal richtig spannend.
Ich habe das Buch schon lange gesehen, wollte es aber immer nicht kaufen. Jetzt bin ich aber doch froh, es gekauft zu haben.
Wie auch bei seinen anderen Büchern, versteht sich der Autor gekonnt darauf seine Leser mit seinem spannenden und rasanten Schreibstil zu fesseln
Es hat mich richtig gefesselt. Von Anfang bis Ende. Konnte es kaum aus der Hand legen.
Wirklich sehr empfehlenswert.
Das Buch war zwar spannend bis zum Schluss und spätestens seit "Die Welle" weiß man wie enorm solche Spiele bzw. Experimente ausarten könnten, aber dennoch fand ich die ganze Geschichte dann doch etwas zu weit hergeholt. Da der Fantasie aber keine Grenzen gesetzt sind und in Büchern wirklich alles möglich ist, ist "AchtNacht" ein gelungener Thriller.
Ich habe viele Bücher von Fitzek gelesen und alle waren spannend bis zum Schluss. Dieses Buch aber gefällt mir gar nicht. Wollte schon aufhören zu lesen, aber dann habe ich es doch weiter gelesen und auf die Spannung gewartet. Das bin ich von dem Autor gar nicht gewöhnt!. Was ist Acht Nacht? Ich kann es nicht weiterempfehlen. Schade!
Wie kam ich zu diesem Buch?
Nachdem ich seit Joshua-Profil ein Fan von den Fitzek-Büchern bin, musste ich mir das Buch unbedingt holen.
Cover:
Das Cover ist düster und geheimnisvoll. Die rote Acht wirkt aggressiv und ist auf dem dunklen Hintergrund sehr auffallend.
Inhalt:
Jedes Jahr am 08.08. um 08:08 Uhr findet die Todeslotterie statt. Jeder kann den Namen eins verhassten Menschen in den Lostopf werfen. Auf den Gezogenen wird ein Kopfgeld von zehn Millionen Euro ausgesetzt und jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten. Ein massenpsychologisches Experiment gerät aus dem Ruder und Ben, ein erfolgloser Musiker, muss um sein Leben kämpfen…
Meine Meinung:
Als Vorlage für dieses Buch diente eindeutig der Film „The Purge“. Das Konzept, ein oder mehrere Menschen stehen für eine Nacht zum Abschuss frei ist daher nichts neues. Sebastian Fitzek schafft es aber, durch leichte Anpassung der „Regeln“ das Buch durchaus sehr spannend zu machen und den Unterschied zu „The Purge“ herauszuarbeiten. Nachdem das Prinzip der AchtNacht klar war und Ben Rühmann vorgestellt wurde, nahm das Geschehen schnell Fahrt auf. Es blieben dann nur wenige Momente zum Durchatmen.
Ben Rühmann wirkt eigentlich von Anfang an sympathisch. Er befindet sich eigentlich von Anfang bis Ende immer auf der Flucht. Nachdem seine Tochter angeblich mit einer unbekannten Substanz vergiftet wird, muss sich Ben an die Anweisungen des unbekannten Anrufers halten, da sie ansonsten kein Gegengift erhält. Ben entwickelt sich also richtig zum Kämpfer und das gefiel mir sehr.
Schreibstil:
Auch bei diesem Buch handelt es sich um einen typischen Fitzek. Alles ist leicht verständlich, aber es wird nie zu viel verraten, dadurch bleibt es spannend. Es gibt viele Nervenkitzel-Momente, bei denen nicht ganz klar ist, ob Ben die Nacht unbeschadet übersteht.
Persönliche Gesamtbewertung:
Wiedermal ein gelungener Fitzek! Ich finde die Idee, jemand macht das Experiment „Es gibt eine Todeslotterie, kucken wir mal wer alles mitmacht“ echt hammerhart… Ich könnte mir vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die dabei mitmachen würde, auch wenn nicht zu 100% klar ist, ob es sich um etwas Offizielles handelt und ob man wirklich straffrei morden dürfte… Dieser Gedanke ist sehr beängstigend und daher ging mir das Buch doch ganz schön nahe. Ursprünglich dachte ich, dass komplett das gleiche Konzept wie bei Purge verwendet wird und ich war etwas skeptisch beim Kauf. Aber ich muss sagen, das Buch ist super gut und ich bereue nicht es mir gekauft zu haben :-)
Als großer Fitzek Fan kommt man natürlich nicht an Achtnacht vorbei. Schon alleine der Titel hat mich neugierig gemacht. Also Buch auf ... und los ging's.
Ich kann mit Recht und Fug behaupten, dass ich durch die vielen Thriller, die ich bislang gelesen habe, schon einiges gewöhnt bin, aber Public Disgrace, also Öffentliche Demütigung....nee, das war dann doch etwas Neues für mich. Was für ein krankes Spiel! Man lässt sich also in aller Öffentlichkeit demütigen, beleidigen, beschimpfen, bespucken usw. und findet es toll. Sorry, aber so etwas ist für mich Menschenunwürdig. Dass sich Menschen so wenig wert sind, finde ich wirklich traurig.
Nur der Tod stellt den Zeiger auf null. (Zitat - Seite 10)
Anfangs war ich von der Story auch etwas verwirrt. Da war von der jungen Frau die Rede, die sich in aller Öffentlichkeit wollte demütigen lassen. Dann wurde Jules Unfall beschrieben. Und anschließend findet der Protagonist sein Gesicht abgelichtet auf einer Leinwand. Für mich war das alles sehr verwirrend. Da ich jedoch die schriftstellerischen Fähigkeiten des Autors kenne, hatte ich Hoffnung, dass sich alles irgendwie auflösen und den Knoten entwirren würde.
Die ganze Zeit dachte ich daran, was es für ein Gefühl wäre, nun vogelfrei und sozusagen zum Abschuss freigeben wäre. Ein entsetzliche Gedanke. Man macht das Radio an, hört seinen Namen und weiß, dass nun jeder Jagd auf einen machen kann. Wie furchtbar muss das sein. brrrrrrr
Meiner Meinung nach, hat Sebastian Fitzek dieses Gefühl sehr gut weitergegeben. Ich denke, dass jeder für sich denkt, bitte, bloß nicht ich. Und wahrscheinlich wird auch jeder glaube, dass das alles nur Fiktion ist. Aber ist es das wirklich? Könnte nicht genau das jeden Moment auf der Erde passieren?
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover wirkt sehr interessant. Durch die rote Acht und den Schriftzug AchtNacht wirkt das Cover anziehend, aber auch bedrückend. Hier hat sich der Verlag wirklich viel Mühe gegeben. Der Klappentext macht neugierig. Neugierig auf eine etwas doch kranke Story, die aber irgendwie jeden anspricht.
Lesespaß oder Lesefrust?
Für mich war es definitiv ein Lesespaß. Na ja, sofern man bei dieser Thematik überhaupt von Spaß sprechen kann. Ein erschreckendes Thema, das aber gar nicht so abwägig ist, wenn man sich die heutige Zeit mal etwas näher betrachtet.
Ich wurde jedenfalls von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten und vergebe deshalb auch die volle Punktzahl
Bewertungen zu AchtNacht
Bestellnummer: 5979643
4 von 5 Sternen
5 Sterne 30Schreiben Sie einen Kommentar zu "AchtNacht".
Kommentar verfassen131 von 189 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silvia B., 19.04.2017
Als eBook bewertetEines vorweg: ich bin ein großer Fan von Fitzek und habe jedes seiner Bücher gelesen....dieses hat mich leider nicht überzeugt. Für mich fehlte die Spannung oder das große “Ahhh“ zum Schluß. Konnte ich andere Bücher von ihm einfach nicht aus der Hand legen, so war das bei diesem nicht so schlimm, mal ein paar Tage auszusetzen. Es hat mich nicht gefesselt.... Schade. Trotzdem werde ich das nächste bestimmt wieder lesen!
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ja nein69 von 113 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Zeit der Buecher, 26.04.2017
Als Buch bewertetHandlung
Benjamin Rühmanns Leben könnte weitaus besser laufen: pleite und fast geschieden, lebt er in den Tag hinein. Doch plötzlich scheint es nicht nur weiter bergab zu gehen, sondern ein wahrer Albtraum beginnt: in einer perversen Todeslotterie wird sein Name ausgelost. Für denjenigen, der ihn innerhalb der AchtNacht umbringt, winken 10 Millionen Euro. Zusammen mit dem zweiten Opfer beginnt für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit. Werden die beiden es schaffen dem Mob zu entrinnen und die AchtNacht zu überleben?
Cover
Das Cover ist passend gestalten und gefällt mir wirklich gut. Die rote Acht auf dem dunklen Hintergrund ist unbestritten auffallend, hebt sich aber, zumindest vom Cover her, nicht übermäßig aus der Masse an Thrillern heraus.
Charaktere
Fitzeks´Protagonist, Ben Rühmann, ist ein gescheiterter Musiker, geschieden und Vater einer beinahe erwachsenen Tochter. Trotz der vermeintlichen Ecken und Kanten, die man beim Lesen seiner Beschreibungen erwarten würde (zumindest ging es mir so), fehlten mir diese. Auch wenn der Charakter in seiner Umwelt überall anzuecken scheint, erschien er mir in gewisser Weise zu fad. Unsympathisch war er mir nicht, dennoch hätte ich mir an einigen Stellen durchaus gewünscht, der Charakter wäre aus der Reserve gelockt worden. Rückblickend erscheint er mir so einfach zu blass.
Die anderen Figuren waren allesamt ganz gut konstruiert und den Leser erwartet eine bunte Mischung. In diesem Zusammenhang ist mir jedoch besonders die Nebenfigur des Priesters aufgefallen, der mich schmunzeln ließ. Dieser hätte gerne noch etwas mehr Raum einnehmen können. Auch habe ich mich gefreut auf Martin Schwartz zu treffen, der den Lesern von Passagier 23 ein Begriff sein sollte. Als Nebenfigur war er hier gut konstruiert, und ich habe mich gefreut auch „nebenbei“ etwas von seinem Werdegang nach Passagier 23 erfahren zu haben.
Schreibstil
Wie auch bei seinen anderen Büchern, versteht sich der Autor gekonnt darauf seine Leser mit seinem spannenden und rasanten Schreibstil zu fesseln. Die Handlung wird wieder größtenteils aus der Sicht Ben Rühmanns erzählt und bettet den Leser so gut in die Handlung ein, sodass man wieder das Gefühl hat unmittelbar dabei zu sein. Die Kapitel sind kurz gehalten, aber zwingen einen förmlich dazu immer noch ein weiteres zu lesen.
Mein Fazit
„AchtNacht“ bietet dem Leser wieder einen klassischen Fitzek Roman, der sich zum wahren Pageturner entwickelt. Die Charaktere bieten eine bunte Mischung, stechen aber nicht signifikant hervor. Die Handlung ist rasant, spannend und lässt jedes Thrillerliebhaberherz höher schlagen. Auch der Plot am Ende ist interessant und überraschend, und hat mich keinesfalls enttäuscht. Auch wenn ich die Idee des Buches, eine Hetzjagd auf zwei Individuen, nominiert durch eine Lotterie, wirklich spannend finde, hätte ich mir etwas mehr Pepp in der Umsetzung gewünscht. So ähnelte das Geschehen zwischenzeitlich fast einer (blutigen) Schnitzeljagd durch Berlin und erinnert mich vom Ablauf her, in Zusammenhang mit einigen anderen Büchern Fitzeks (z.B. das Joshua-Profil), etwas an Schema F.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gerne gelesen, zudem auch wichtige Thematiken wie Mobbing, Psychosen und andere angesprochen wurden. Wer kurzweilige aber spannende Unterhaltung sucht, ist bei diesem Buch gut beraten, auch wenn mir der Aha-Effekt etwas gefehlt hat. Ich vergebe 3/5 Punkten.
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ja nein105 von 197 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beatrice E., 22.03.2017
Als Buch bewertetMein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)
Bei einem neuen Buch von Fitzek kann ich eigentlich nur selten wiederstehen......
Den Schreibstil mag ich gerne, denn er ist bildlich, wortgewandt und immer sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Erzählt wird aus verschiedenen Blickwinkeln jedoch im personalen Stil und am Kapitelanfang genau deklariert so dass es zu keinen Verwirrungen oder Verwechslungen kommt.
Das Hauptaugenmerk liegt dennoch ganz klar auf Ben, ein Charakter, den ich halt einfach begleitet habe, jedoch weder mochte noch unsympathisch fand und mir auch nicht lange im Gedächtnis haften bleiben wird.
Hingegen war mir Arezu eine weitere wichtige Protagonistin irgendwie suspekt und Nikolai und seine Ganoven fand ich sogar völlig überflüssig, dazu aber weiter unten mehr.
Die Ausarbeitung war insgesamt gut, denn sie kratzt nicht an der Oberfläche geht aber auch nicht total in die Tiefe, was jedoch auch gar nicht nötig war.
Den Einstieg in die Geschichte mit dem Prolog fand ich sehr gelungen, da es die Neugierde schürt. Witzig fand ich auch, dass wir auf einen alten Bekannten aus einem anderen Buch von Fitzek treffen, der hier eine kleine Nebenrolle erhält.
Da ich den Film " The Purge" nicht kenne, kann ich keine Vergleiche ziehen, finde es aber gut, dass der Autor darauf hinweist, dass er inspiriert wurde und in seinem Nachwort auch erläutert wie es dazu kam.
Ja, die Story hatte durchaus ihre spannenden Momente, dennoch konnte sie mich nicht völlig fesseln oder von den Socken hauen.
Des Öfteren wirkte alles auf mich einfach zu übertrieben, zu gewollt, gerade dieser ganze Aspekt rund um Nikolai und seine Ganoven empfand ich als extrem konstruiert und überzogen.
Auch bei der Auflösung dachte ich nur " nee....nicht schon wieder diese Thematik und das Ende, na ja.......
Irgendwie kam es mir vor als hätte der Autor verschiedene schon bekannte Elemente aus Actionromanen, Psycho- und Thrillern zusammengemischt noch eine Prise Gesellschafts- Kritik hinzugefügt und fertig...
Nein, man muss das Rad nicht immer neu erfinden, damit ein Buch mich begeistern kann aber hier fehlte mir insgesamt einfach das gewisse Etwas oder Herzblut, anders kann ich es nicht ausdrücken....
Aus all diesen Gründen vergebe ich 3,5 Sterne
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ja nein32 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Birgit P., 25.07.2017
Als eBook bewertetDieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist eine schockierend spannende Geschichte über menschliche Abgründe. Mit der richtigen Motivation ist der Mensch schnell bereit zu töten. Das Ende hält dann auch noch eine Überraschung bereit. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und das Buch war in Rekordzeit zu Ende.
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ja nein23 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ein Leser aus Niedersachsen, 25.04.2018
Als Buch bewertetSpannend – Aber etwas zu abgedrehte Story!
Das Sebastian Fitzek packende Thriller schreiben kann, muss ich wohl nicht erwähnen. Ich bin immer wieder begeistert, wie er das Ende eines jeden Kapitels so spannend gestaltet, dass man unbedingt auch noch das nächste Kapitel lesen muss. Dies ist ihm auch bei diesem Buch wieder absolut geglückt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Story dieses Mal doch etwas zu abgedreht war. Zu viele Zufälle und zu unglaubwürdige Handlungen der Protagonisten. Ich habe mir nie wirklich vorstellen können, dass so etwas auch in der Realität geschehen könnte.
Ich würde daher (wenn ich könnte) 3,5 Sterne vergeben
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ja nein28 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelöschter Benutzer, 26.05.2017
Als eBook bewertetMein ganz persönlicher Eindruck: Schade ums Geld. Das Thema ist m.E. völlig aus den Fingern gelutscht. Hin und wieder mal spannend, dann wieder langgezogen und überzogen und viel zu weit ausholend. Die Figuren nicht sehr glaubwürdig. Ich bin, (es ist mein 2. Buch von Fitzek) noch immer kein Fan seines Schreibstils. Dachte, sein neues Buch würde mich diesmal überzeugen, aber es langweilte mich ab Seite 150. Habe es nicht fertig gelesen. Auch Passagier 23 enttäuschte mich.
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ja nein15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Michaela E., 27.04.2017
Als Buch bewertetEin typischer Fitzek : Spannend bis zum Schluss .....man legt es nicht mehr weg bis es ausgelesen ist !
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ja nein7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jeannine R., 14.09.2020
Als eBook bewertetEs ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?
Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!
Der Schreibstil hat mich vom ersten Moment an gepackt. Es wird abwechslungsweise aus der Sicht der Protagonisten geschrieben. Die Spannung wird über das ganze Buch hinweg sehr hoch gehalten.
Gewisse Handlungen oder Entwicklungen sind etwas weit hergeholt, dies stört aber keineswegs. Über das ganze Buch hinweg gibt es immer wieder überraschende Wendungen, so dass der Leser bis zum Schluss nicht weiss, wem er tatsächlich trauen kann und wem nicht.
Die Auflösung des Initiators der AchtNacht hat mich aber eher enttäuscht.
Sehr spannend und kurzweilig.
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ja nein10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beatrice A., 14.10.2018
Als eBook bewertetIch gebe diesem Buch5 Sterne, weil der Autor sachlich, sauber und äusserst spannend schreibt.
Jedes seiner Bücher ist so unterhaltsam, dass man lesend glaubt, sich selbst in der Geschichte
zu befinden.
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ja nein16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hortensia13, 10.05.2017
Als Buch bewertetAm 8.8., acht Uhr acht, fängt ein Experiment sondergleichen statt. Ausgerufen im Internet werden zwei Namen ausgelost, die vorher jedermann nominieren konnte. Der Sinn dahinter? In dieser Achtnacht sind diese Nominierten vogelfrei. Deren straffreie Tod sogar mit einer Prämie von 10 Millionen Euro belohnt wird. Wer wird zum Opfer und und wer, aus Gier, zum Täter? Dieser unglaublichen Realität müssen sich Benjamin Rühmann und Arezu Herzsprung unvermittelt stellen. Wieso wurden sie nominiert und wie entkommen sie dem mörderischen Mob, der nun Jagd auf sie macht?
Sebastian Fitzek liess sich vom Kinofilm "The Purge" inspirieren und greift ein massenpsychologischen Phänomen auf. Wann fallen die Hemmungen jedes einzelnen, wenn man als Gruppe den Tod und die Jagd dazu legitimiert? Aufgrund der Thematik fand ich das Buch spannend. Die Umsetzung geschah dann etwas anders als erwartet. Besonders der Schluss kommt mit Wendungen daher, die der Leser sicherlich nicht erwartet. Mir hat er leider nicht so gefallen, aber das ist bekanntlich Geschmackssache.
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ja nein18 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
https://www.buecherwesen.de, 14.04.2017
Als Buch bewertetInhalt:
Am 8.8 um 8:08 Uhr startet die Todeslotterie. Was wäre wenn man den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen könnte und dieser zur AchtNacht gezogen wird?
Der gezogene gilt in dieser Nacht als vogelfrei und kann straffrei getötet werden. Er oder sie hätte 80 Millionen Feinde die den AchtNächter für das Preisgeld von 10 Millionen töten wollen.
Ein Scherz? Nein, es ist bitterer Ernst.
Ein Massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder läuft und nicht mehr aufzuhalten ist.
Und dein Name wurde gezogen. Die Jagd beginnt!
Meine Meinung:
Ich kenne ja noch nicht viel von Sebastian Fitzek, ganz besonders seine älteren Bücher wie Der Augensammler, nicht. Der Nachtwandler war mein erstes Werk von ihm und das konnte mich auch überzeugen, obwohl es nicht eins seiner besten sein soll.
Aber wenn ich ehrlich bin, waren die Bücher, die danach kamen nicht besonders berauschend.
Als letztes habe ich das Joshua Profil gelesen und es konnte mich nicht so richtig mitreißen, daher überlege ich mittlerweile jedesmal ob ich ein weiteres Buch vom Autor lesen soll.
Bei AchtNacht bin ich froh, dass ich es in die Hand genommen und dem Buch eine Chance gegeben habe, auch wenn es mich nicht umgehauen hat.
Lesenswert ist es auf jeden Fall, da es ab der ersten Seite bis zum Schluss rasant und spannend ist. Der Leser kommt kaum zum Luftholen.
Das Thema finde ich auch sehr gelungen und erschreckend, denn was muss der gezogene AchtNächter fühlen wenn die Wahl auf ihn fällt?
Todesangst macht sich breit und der Wille zu flüchten um sich so zu verstecken dass einen keiner findet und man die AchtNacht lebendig übersteht.
Doch erzählt die Geschichte nicht nur von der Todeslotterie und das Erlebte der beiden gezogenen, sondern man erfährt auch einiges aus dem Leben der beiden.
Wer sie waren und was ihnen im Leben schon alles passiert ist.
Ben ist eher der Verlierertyp und obwohl er sich viel selber zuzuschreiben hat, ist er mir trotzdem sympathisch und ans Herz gewachsen. Besonders, weil er sich so um seine Tochter Jule bemüht, die im Rollstuhl sitzt. Ben gibt sich die Schuld daran, da er das Auto gefahren hat, als der Unfall passierte, aber er konnte nichts dafür.
Was ich von Arezu halten soll, weiß ich selbst nach beenden des Buchs nicht, da sie echt eine total kaputte Persönlichkeit ist. Sie musste aber auch sehr viel durchmachen in ihrer Kindheit und ist dadurch zum psychischen Krüppel geworden.
Leser die auf dauerhafte Spannung, ohne Pause bis zum Schluss aus sind, sind bei diesem Buch an der richtigen Stelle.
Was mich aber etwas enttäuscht hat, ist das Ende des Ganzen, denn irgendwie habe ich mir schon relativ früh gedacht wie es enden könnte.
Mein Fazit:
Ein sehr spannender und rasanter Fitzek der auf jeden Fall lesenswert ist!
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ja nein13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra V., 23.07.2017
Als eBook bewertetIch bin ein großer Fan von Fitzek und habe jedes seiner Bücher gelesen und dieses war wieder einmal richtig spannend.
Ich habe das Buch schon lange gesehen, wollte es aber immer nicht kaufen. Jetzt bin ich aber doch froh, es gekauft zu haben.
Wie auch bei seinen anderen Büchern, versteht sich der Autor gekonnt darauf seine Leser mit seinem spannenden und rasanten Schreibstil zu fesseln
Es hat mich richtig gefesselt. Von Anfang bis Ende. Konnte es kaum aus der Hand legen.
Wirklich sehr empfehlenswert.
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ja nein9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Melanie H., 03.11.2017
Als Buch bewertetDas Buch war zwar spannend bis zum Schluss und spätestens seit "Die Welle" weiß man wie enorm solche Spiele bzw. Experimente ausarten könnten, aber dennoch fand ich die ganze Geschichte dann doch etwas zu weit hergeholt. Da der Fantasie aber keine Grenzen gesetzt sind und in Büchern wirklich alles möglich ist, ist "AchtNacht" ein gelungener Thriller.
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ja nein11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beatrix N., 13.10.2017
Als eBook bewertetIch habe viele Bücher von Fitzek gelesen und alle waren spannend bis zum Schluss. Dieses Buch aber gefällt mir gar nicht. Wollte schon aufhören zu lesen, aber dann habe ich es doch weiter gelesen und auf die Spannung gewartet. Das bin ich von dem Autor gar nicht gewöhnt!. Was ist Acht Nacht? Ich kann es nicht weiterempfehlen. Schade!
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ja nein6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra8811, 19.04.2018
Als Buch bewertetWie kam ich zu diesem Buch?
Nachdem ich seit Joshua-Profil ein Fan von den Fitzek-Büchern bin, musste ich mir das Buch unbedingt holen.
Cover:
Das Cover ist düster und geheimnisvoll. Die rote Acht wirkt aggressiv und ist auf dem dunklen Hintergrund sehr auffallend.
Inhalt:
Jedes Jahr am 08.08. um 08:08 Uhr findet die Todeslotterie statt. Jeder kann den Namen eins verhassten Menschen in den Lostopf werfen. Auf den Gezogenen wird ein Kopfgeld von zehn Millionen Euro ausgesetzt und jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten. Ein massenpsychologisches Experiment gerät aus dem Ruder und Ben, ein erfolgloser Musiker, muss um sein Leben kämpfen…
Meine Meinung:
Als Vorlage für dieses Buch diente eindeutig der Film „The Purge“. Das Konzept, ein oder mehrere Menschen stehen für eine Nacht zum Abschuss frei ist daher nichts neues. Sebastian Fitzek schafft es aber, durch leichte Anpassung der „Regeln“ das Buch durchaus sehr spannend zu machen und den Unterschied zu „The Purge“ herauszuarbeiten. Nachdem das Prinzip der AchtNacht klar war und Ben Rühmann vorgestellt wurde, nahm das Geschehen schnell Fahrt auf. Es blieben dann nur wenige Momente zum Durchatmen.
Ben Rühmann wirkt eigentlich von Anfang an sympathisch. Er befindet sich eigentlich von Anfang bis Ende immer auf der Flucht. Nachdem seine Tochter angeblich mit einer unbekannten Substanz vergiftet wird, muss sich Ben an die Anweisungen des unbekannten Anrufers halten, da sie ansonsten kein Gegengift erhält. Ben entwickelt sich also richtig zum Kämpfer und das gefiel mir sehr.
Schreibstil:
Auch bei diesem Buch handelt es sich um einen typischen Fitzek. Alles ist leicht verständlich, aber es wird nie zu viel verraten, dadurch bleibt es spannend. Es gibt viele Nervenkitzel-Momente, bei denen nicht ganz klar ist, ob Ben die Nacht unbeschadet übersteht.
Persönliche Gesamtbewertung:
Wiedermal ein gelungener Fitzek! Ich finde die Idee, jemand macht das Experiment „Es gibt eine Todeslotterie, kucken wir mal wer alles mitmacht“ echt hammerhart… Ich könnte mir vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die dabei mitmachen würde, auch wenn nicht zu 100% klar ist, ob es sich um etwas Offizielles handelt und ob man wirklich straffrei morden dürfte… Dieser Gedanke ist sehr beängstigend und daher ging mir das Buch doch ganz schön nahe. Ursprünglich dachte ich, dass komplett das gleiche Konzept wie bei Purge verwendet wird und ich war etwas skeptisch beim Kauf. Aber ich muss sagen, das Buch ist super gut und ich bereue nicht es mir gekauft zu haben :-)
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ja nein7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Chattys Bücherblog, 18.06.2018
Als Buch bewertetAls großer Fitzek Fan kommt man natürlich nicht an Achtnacht vorbei. Schon alleine der Titel hat mich neugierig gemacht. Also Buch auf ... und los ging's.
Ich kann mit Recht und Fug behaupten, dass ich durch die vielen Thriller, die ich bislang gelesen habe, schon einiges gewöhnt bin, aber Public Disgrace, also Öffentliche Demütigung....nee, das war dann doch etwas Neues für mich. Was für ein krankes Spiel! Man lässt sich also in aller Öffentlichkeit demütigen, beleidigen, beschimpfen, bespucken usw. und findet es toll. Sorry, aber so etwas ist für mich Menschenunwürdig. Dass sich Menschen so wenig wert sind, finde ich wirklich traurig.
Nur der Tod stellt den Zeiger auf null. (Zitat - Seite 10)
Anfangs war ich von der Story auch etwas verwirrt. Da war von der jungen Frau die Rede, die sich in aller Öffentlichkeit wollte demütigen lassen. Dann wurde Jules Unfall beschrieben. Und anschließend findet der Protagonist sein Gesicht abgelichtet auf einer Leinwand. Für mich war das alles sehr verwirrend. Da ich jedoch die schriftstellerischen Fähigkeiten des Autors kenne, hatte ich Hoffnung, dass sich alles irgendwie auflösen und den Knoten entwirren würde.
Die ganze Zeit dachte ich daran, was es für ein Gefühl wäre, nun vogelfrei und sozusagen zum Abschuss freigeben wäre. Ein entsetzliche Gedanke. Man macht das Radio an, hört seinen Namen und weiß, dass nun jeder Jagd auf einen machen kann. Wie furchtbar muss das sein. brrrrrrr
Meiner Meinung nach, hat Sebastian Fitzek dieses Gefühl sehr gut weitergegeben. Ich denke, dass jeder für sich denkt, bitte, bloß nicht ich. Und wahrscheinlich wird auch jeder glaube, dass das alles nur Fiktion ist. Aber ist es das wirklich? Könnte nicht genau das jeden Moment auf der Erde passieren?
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover wirkt sehr interessant. Durch die rote Acht und den Schriftzug AchtNacht wirkt das Cover anziehend, aber auch bedrückend. Hier hat sich der Verlag wirklich viel Mühe gegeben. Der Klappentext macht neugierig. Neugierig auf eine etwas doch kranke Story, die aber irgendwie jeden anspricht.
Lesespaß oder Lesefrust?
Für mich war es definitiv ein Lesespaß. Na ja, sofern man bei dieser Thematik überhaupt von Spaß sprechen kann. Ein erschreckendes Thema, das aber gar nicht so abwägig ist, wenn man sich die heutige Zeit mal etwas näher betrachtet.
Ich wurde jedenfalls von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten und vergebe deshalb auch die volle Punktzahl
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ja nein8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Madeline A., 22.06.2017
Als Buch bewertetMal wieder ein unglaublich gutes Buch von Fitzek.
Hatte es in vier Tagen ausgelesen.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bärbel C., 16.06.2019
Als Buch bewertetspannung pur.wenn man das buch in die hand nimmt will man nicht mehr aufhören zu lesen.
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ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela K., 27.06.2017
Als Buch bewertetsuper !!
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ja neinD.A., 07.11.2020
Als eBook bewertetSensationell! So schnell hatte ich kaum ein Buch gelesen. Mein Puls beschleunigte sich immer wieder. Totale Spannung, wirklich super.
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