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  • 5 Sterne

    Klaus B., 23.08.2020

    DI Sean Duffy ist Teilzeitpolizist in Nordirland und in Carrickfergus stationiert. Der Tod eines Malers bringt ihn und seinen Sergeant Crabby wieder zurück in den Dienst, da der Leiter Der Polizeistation im Urlaub ist. Der Tod sieht aus wie ein Autodiebstahl, doch Duffy bleibt misstrauisch und ermittelt etwas tiefer. Er setzt seine Kontakte ein, um etwas über den Toten herauszufinden. Es ist nicht viel, aber die Spur deutet nach Irland, zur IRA. Doch auch dort sind nicht viele Informationen zu finden. Doch Duffy hat sein Pulver noch nicht verschossen, doch auch die IRA ist nicht untätig. Als er das Versteck und den Namen des Toten herausgefunden hat, räumt die IRA schon auf. Eigentlich möchte sich Duffy nur nach Schottland, zu seiner Familie zurückziehen, doch sein Ehrgeiz, der ihn in den fast 20 Jahren bei der Polizei ausgezeichnet hat, lässt ihn nicht ruhen. Bei seinen weiteren Ermittlungen fällt immer wieder der Name Brendon O´Roarke, hoch in der IRA Hierarchie angesiedelt. Doch es wird noch einiges Passieren und auch der Special Branch wird auf den Plan gerufen, bis sich entscheidendes in dem Fall tut. Aber DI Duffy ist längst nicht mehr aufzuhalten.
    Ein düsteres Bild zeichnet sich hier im Belfast der 90er Jahre ab. Paramilitärischen Gruppen auf beiden Seiten der Grenze kämpfen gegeneinander um die Vorherrschaft. Katholiken gegen Protestanten gegeneinander und der Hass ist groß auf beiden Seiten der Grenze. In diesem Bereich ist DI Duffy unterwegs, ein Katholik, der bei der Polizei in Nordirland arbeitet. Er ist ein ganz harter Hund, aber da sein letzter Spitzel gestorben ist, nur noch auf Teilzeit, bis zu seiner Pensionierung. Eine Figur, die ein weitverzweigtes Netz von Informanten diesseits und jenseits der Grenze hat, prädestiniert um Morde, wie den beschriebenen aufzuklären. Er setzt sich über die meisten Regeln hinweg und hat nur seinen Freund und Kollegen, Sergeant Crabby, ein Protestant, an seiner Seite. Ein unschlagbares Team. Der Rest der Figuren sind bis auf den IRA Boss O´Roarke, eigentlich nur Statisten auf der Such nach dem Mörder des Malers. Doch nicht nur diese unermüdliche Suche nach dem Mörder kennzeichnet Duffy, auch das Aufräumen und Kleinkriminellen. Duffy hat schließlich einen Ruf zu verteidigen. Die Story dieses Thrillers folgt einem roten Faden, bis zu seinem Ende. Der Thriller ist sehr spannend geschrieben und hat mich bis zur letzten Seite gefesselt.
    Der Thriller „Alter Hund, Neue Tricks“ von Adrian McKinty, der sehr spannend geschrieben ist und mich an das Buch gefesselt hat. Es zeigt einiges von der Brutalität im Krieg der Katholiken gegen die Protestanten Irlands und die Einflüsse, deren dieser Konflikt unterliegt. Sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Danny R., 04.08.2020 bei bewertet

    Belfast, 1992. Sean Duffy genießt sein ruhiges Familienleben in Schottland. Der ehemalige Detective Inspector arbeitet nur noch sechs Tage im Monat als Teilzeit-Polizist in Belfast um seine zwanzig Dienstjahre für die Pension vollzumachen. Doch während des Urlaubs des zuständigen Inspector Lawsons wird ein Maler ermordet. Da sonst keiner den Fall übernehmen kann, wird Duffy damit beauftragt. Was zuerst nach einem einfachen Autodiebstahl aussieht bei dem etwas schief gelaufen ist, entpuppt sich als ein komplizierter Fall der in IRA Kreise führt. Duffy will beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Er gräbt sehr tief und gerät selbst in Gefahr.

    Ich habe bis jetzt alle Bände der Duffy-Serie gelesen. Die Protagonisten sind mir also sehr vertraut und ich konnte mich schnell in den neuen Fall einlesen. Das Buch beginnt recht gemächlich, Sean Duffy genießt sein Familienleben in Schottland macht aber auch einen etwas gelangweilten Eindruck. Als ihm ein neuer Fall übertragen werden soll, sträubt er sich zwar zunächst. Aber letztendlich kann er natürlich nicht widerstehen ein paar extra Stunden zu investieren und zu beweisen, dass er es immer noch drauf hat einen Mordfall aufzuklären.

    Mir hat gefallen, dass auch McCrabben wieder dabei ist und Duffy unterstützt obwohl auch er ja nur noch in Teilzeit arbeitet. Die beiden „alten Hunde“ wollen zeigen, dass man mit guter, solider Polizeiarbeit einen Fall lösen kann, obwohl alles sich verändert und moderner wird. Auch die persönliche Beziehung der beiden spielt wieder eine Rolle im Buch, genauso wie das Familienleben von Duffy. Die Dialoge sind wie gewohnt mit schwarzem Humor gespickt, was mich oft hat schmunzeln lassen.

    Der Fall nimmt schnell Fahrt auf, wird richtig spannend und zum Ende hin sehr spektakulär. Duffy und McCrabban tauchen tief in die Machenschaften der IRA ein. Man erfährt viel über die Strukturen der IRA und die politischen Konflikte, die Troubles. Es ist wieder Typisch für Duffy, dass der Fall ihm auch dann keine Ruhe lässt als er schon wieder zurück in Schottland ist und eigentlich nichts mehr damit zu tun hat. Duffy zieht wieder mal auf eigene Faust los, was ihn natürlich wieder in große Schwierigkeiten bringt und den Leser immer denken lässt „Duffy, warum tust du das?“. Aber diese Alleingänge machen das Buch natürlich noch spannender und man hat ständig Angst um das Leben des sympathischen Detectives ..

    Für mich war dieser Krimi wieder ein typischer Duffy Roman. Der Fall war sehr spannend und interessant . Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und hoffe, dass noch ein weiterer Band folgen wird …

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  • 5 Sterne

    Inge W., 02.08.2020 bei bewertet

    Hello Belfast! Das coolste und spannendste, was Nordirland zu bieten hat, McKinty lesen ist wie nach Hause kommen. Duffy's nächster Fall? Ein gefährlicher Grenzverkehr, hartnäckig bleiben, allem zum Trotz. Die Neunziger sind angebrochen und Sean Duffy, der ehemalige Detective Inspector machte das Radio aus und gab dem BMW auf der A2 in Richtung Polizeirevier Carrickfergus Zucker, wo unglaublicherweise ein Mordfall auf ihn wartete, falls er ihn denn haben wollte. Im Belfast der Neunziger ist plötzlich alles anders. Er hatte seinen Dienst quittiert, die Musik kommt von CD, so viel zur musikalischen Revolution, und der katholische Bulle Sean Duffy, detective up late, ist ein Familienmensch mit Hauptwohnsitz in Schottland. Er hat sich unlängst mit seiner Familie nach Schottland abgesetzt. In Belfast ist er nur noch tageweise. Doch als er von einem dubiosen Mordfall auf den Plan gerufen wird, ein Landschaftsmaler wurde ermordet, muss Duffy ein paar Extratage dranhängen, denn er will unbedingt beweisen, dass ein alter Hund sehr wohl neue Tricks lernen kann. Alles sieht zunächst ganz einfach nach Autodiebstahl mit tödlichem Finale aus: Jemand hatte es auf den Jaguar des Opfers abgesehen, wurde überrascht, eine Waffe ist losgegangen. Doch ein Blick auf die Werke des Malers wirft die Frage auf, wie er damit genug Geld für einen Luxuswagen hatte verdienen können. Und wieso hat er regelmäßig eine Telefonnummer in der Republik Irland angerufen? Eine Nummer, die zu IRA-Funktionären im Exil führt. Auf Duffy wirkt das alles äußerst dubios. Er lässt sich nicht mit einfachen Lösungen abspeisen und gräbt tiefer. Er folgt den Spuren bis er selbst von allen Seiten unter Beschuss gerät … Wir verlassen die 80er und folgen Jean in die 90er. Wird es wirklich besser? Dieser Krimi beeindruckt wieder. Ein ermordeter Landschaftsmaler wird zu Sean Duffys erstem, neuen großen Fall: gewohnt spannend, ironisch und tiefgründig. Ein Detectiv, der raucht, trinkt, kifft und wenig Glück mit Frauen hat. Doch seine Fähigkeiten als Ermittlunverwechselbarer Ermittler, sodaß seine Vorgesetzten ihn zu allen wichtigen Fällen hinzuziehen. Wobei wichtig immer im Auge des Betrachters liegt. Zügig und rasant zu lesen. Das ist wieder großartige Krimiunterhaltung aus Nordirland auf höchstem Niveau. Star-Autor Adrian McKinty steht weiterhin für herausragende Unterhaltung! Dieser Krimi beeindruckt wieder. Meine Empfehlung für alle die den besonderen Krimi mögen. Einfach großartig! Hier reicht ein Adjektiv um dieses Buch zu beschreiben: Klasse!

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  • 5 Sterne

    Ulrike R., 01.08.2020

    Nordirland 1992. Detective Inspector Sean Duffy arbeitet nur mehr als Teilzeitpolizist für die Royal Ulster Constabulary und verbringt sonst seine Zeit in Schottland mit Frau und Kind. Eigentlich will er nur mehr einen ruhigen Job machen bis zur Pensionierung: Doch als Quentin Townes, ein Kunstmaler, ermordet aufgefunden wird, sieht der Fall zunächst einfacher aus als er ist. Denn der vermeintlich misslungenen Raubüberfall wird zum Stich in das Wespennest örtlicher IRA-Terroristen. Duffy will noch einmal beweisen, dass der alte Hund, fähig ist neue Tricks zu erlernen und gerät dabei mitten in die Schusslinie.
    „Das hier ist ein klassischer Sean Duffy, der einsame Wolf.“
    „Alter Hund, neue Tricks“ ist der achte Band der Reihe um DI Sean Duffy des nordirischen Krimiautors Adrian McKinty. Auch wenn ich die Vorgängerbände nicht kannte (warum eigentlich?), war ich gleich mitten im Geschehen. Es ist eine großartige, spannende Zeitreise in das Nordirland der beginnenden 1990er.
    „In den vergangen Jahren war der kalte Krieg zu Ende gegangen, Thatcher war abgetreten, Reagan war abgetreten, die Berliner Mauer war gefallen, Nirvana hatte Michael Jackson von den oberen Rängen der Charts verdrängt, doch hier in Irland spielten die Männer der Gewalt weiter lustig ihr Spielchen.“
    Mittendrin in diesem Spiel der Gewalt steht Sean Duffy, gerecht, unbeirrbar, originell in seinen Methoden. Dieser alte Hund ist kein Rudeltier. Ein Einzelgänger, der Lyrik und Musik liebt, feinsinnig und knallhart zugleich. Adrian McKinty lakonische Art zu erzählen, macht großen Spaß, auch wenn das Thema diese Kriminalromans ein politisch sehr ernstes ist.
    Die Troubles, wie der Nordirlandkonflikt fast schon euphemistisch genannt wird beherrschten nahezu 30 Jahre das Leben in Nordirland. Bürgerkriegsartige Zustände, Autobomben, bewaffnete Auseinandersetzungen waren an der Tagesordnung. Anfang der 1990er beginnt das politische Gefüge sich zu verändern.
    „Und jetzt kommt kein Milchmann mehr?“ – „Nein, nie wieder, sagte sie.“ – „Und die Flaschen?“ – „Flaschen gibt es auch nicht mehr, glaube ich. Jetzt gibt es nur noch Milch im Karton.“ – „Und was nehmen die Kinder dann für die Molotow-Cocktails?“
    Tough, tougher, Duffy: Ich hoffe Adrian McKinty hat für diesen alten Hund noch einige Tricks auf Lager.

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  • 5 Sterne

    Hardy K., 24.07.2020 bei bewertet

    DI Duffy hat seinen letzten Fall eigentlich schon gelöst. Nun dient er als Teilzeitreserve bei der Polizei, um seine Pension in voller Höhe zu bekommen. Eines Tages soll er wegen Personalmangel einen scheinbar einfachen Mordfall übernehmen. Doch Duffy wäre nicht Duffy, wenn es beim einfachen Fall bliebe. Schnell erkennt er, dass der als missglückter Autoraub getarnte Mord, ein raffiniert ausgeführtes Verbrechen ist. Zusammen mit seinem alten Kollegen Crabbie macht er sich auf die Jagd. Denn eines mag Duffy gar nicht: wenn man ihn für dumm hält. Der belesene, Schallplatten und Whiskey liebende, Polizist im Beinaheruhestand schiebt seine Zeit mit der Familie in Schottland noch etwas auf und kommt einer großen Sache auf die Spur. Dabei tritt er nicht nur seinen Vorgesetzten vor das Bein, sondern gerät in Lebensgefahr.
    Wie immer schreibt McKinty intelligent und mit Humor. Sein Duffy glänzt durch eine unkonventionelle Art, messerscharfen Verstand und die nötige Gelassenheit, um im Irland der 90er Jahre zu bestehen. Man muss kein Geschichtskenner sein, wer allerdings um den Irlandkonflikt weiß, hat noch mehr Vergnügen an der politischen Seite des Thrillers. Zum running gag wird der Blick der Polizisten unter das Auto, Sprengsätze gehören zur Tagesordnung. Da die große Zeit des Internets erst beginnt, ermitteln die Polizisten noch auf altmodische Art und gewöhnen sich nur lakonisch an den Fortschritt. Duffy gibt sich hier herrlich dickköpfig, erzählt den Fall aus seiner Sicht und spricht indirekt sogar mit seiner Leserschaft (nach dem Motto: Sie kennen mich!). Schmunzelnd begleitet man Duffy auf seiner Suche durch die Gefilden der irischen Parteien und bekommt nebenbei noch vorzügliche Musiktipps geliefert. Wohltuend ist der Abstand zu den alten Fällen. Natürlich werden diese teilweise erwähnt, sind aber für den vorliegenden Thriller nicht zwingend. Mir hat das Buch wieder großen Spaß gemacht und ich hoffe, dass Duffy nicht ganz im Ruhestand verschwindet.

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  • 5 Sterne

    KH, 24.07.2020

    DI Duffy hat seinen letzten Fall eigentlich schon gelöst. Nun dient er als Teilzeitreserve bei der Polizei, um seine Pension in voller Höhe zu bekommen. Eines Tages soll er wegen Personalmangel einen scheinbar einfachen Mordfall übernehmen. Doch Duffy wäre nicht Duffy, wenn es beim einfachen Fall bliebe. Schnell erkennt er, dass der als missglückter Autoraub getarnte Mord, ein raffiniert ausgeführtes Verbrechen ist. Zusammen mit seinem alten Kollegen Crabbie macht er sich auf die Jagd. Denn eines mag Duffy gar nicht: wenn man ihn für dumm hält. Der belesene, Schallplatten und Whiskey liebende, Polizist im Beinaheruhestand schiebt seine Zeit mit der Familie in Schottland noch etwas auf und kommt einer großen Sache auf die Spur. Dabei tritt er nicht nur seinen Vorgesetzten vor das Bein, sondern gerät in Lebensgefahr.
    Wie immer schreibt McKinty intelligent und mit Humor. Sein Duffy glänzt durch eine unkonventionelle Art, messerscharfen Verstand und die nötige Gelassenheit, um im Irland der 90er Jahre zu bestehen. Man muss kein Geschichtskenner sein, wer allerdings um den Irlandkonflikt weiß, hat noch mehr Vergnügen an der politischen Seite des Thrillers. Zum running gag wird der Blick der Polizisten unter das Auto, Sprengsätze gehören zur Tagesordnung. Da die große Zeit des Internets erst beginnt, ermitteln die Polizisten noch auf altmodische Art und gewöhnen sich nur lakonisch an den Fortschritt. Duffy gibt sich hier herrlich dickköpfig, erzählt den Fall aus seiner Sicht und spricht indirekt sogar mit seiner Leserschaft (nach dem Motto: Sie kennen mich!). Schmunzelnd begleitet man Duffy auf seiner Suche durch die Gefilden der irischen Parteien und bekommt nebenbei noch vorzügliche Musiktipps geliefert. Wohltuend ist der Abstand zu den alten Fällen. Natürlich werden diese teilweise erwähnt, sind aber für den vorliegenden Thriller nicht zwingend. Mir hat das Buch wieder großen Spaß gemacht und ich hoffe, dass Duffy nicht ganz im Ruhestand verschwindet.

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  • 5 Sterne

    Fornika, 26.07.2020

    Eigentlich ist Sean Duffy seit über einem Jahr in Teilzeitreserve, Kontakt zu polizeilichen Ermittlungen hat er hauptsächlich in Form von Papierstapeln, die er von A nach B schiebt. Seine Arbeitstage für diesen Monat hat er abgeleistet, die Fähre nach Schottland zur Familie schon gebucht, da soll er plötzlich doch eine Mordermittlung übernehmen. An seiner Seite der gute, alte Crabbie, der eigentlich auch lieber die heimischen Kühe melken sollte. Aber das Ermittlervirus lässt beide eben doch nicht los, und so graben sie immer tiefer.

    Einen neuen Band mit Duffy kann ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, auch wenn mich der letzte aus der Reihe nicht ganz so gefesselt hat. Doch McKinty hat mit dem nunmehr 8ten Band zu alter Form zurückgefunden, und so hat sich „Alter Hund, neue Tricks“ als echter Pageturner entpuppt. Man kann das Buch auch ohne die Vorgänger gut lesen, nachholen sollte man diese aber zum persönlichen Lesevergnügen auf jeden Fall. Duffys Arbeitsmethoden kommen nicht immer gut an, führen aber (meistens) zum Erfolg. Ich mag seine unkonventionelle Art, und erst recht die Tatsache, dass er als ganz normaler Typ eben auch so seine Fehler hat. Crabbie ist ein guter Gegenpol, der erhobene moralische Zeigefinger ist oft genau das, was Duffy am meisten braucht. Die Ermittlungen führen die beiden natürlich wieder in brenzlige Situationen, Irland ist einfach nach wie vor nicht das sicherste Pflaster für einen katholischen Bullen. McKinty bringt das Lebensgefühl in diesen Zeiten sehr gut rüber, die Atmosphäre macht für mich einen der großen Pluspunkte seiner Bücher aus. Seinen schwarzen Humor und seine spitzen Beobachtungen mag ich ebenfalls sehr. Der Fall ist gut konstruiert und nicht von der Stange, sodass mich die Handlung schnell gefesselt hat. Ein wirklich guter Thriller mit einem eigenwilligen Ermittler, der mit seinem Job noch lange nicht abgeschlossen hat. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 24.07.2020 bei bewertet

    Inzwischen lebt der ehemalige Detective Inspector Sean Duffy mit seiner Familie in Schottland. Da er aber in Teilzeit arbeitet, verschlägt es ihn natürlich immer wieder auch nach Belfast. Als ein Maler auf offener Straße erschossen wird, freut sich Duffy, dass er die Ermittlungen leiten soll. Zunächst sieht es nach einem Autodiebstahl aus, bei dem etwas schiefgelaufen ist, doch der Tote schien ein Mensch voller Geheimnisse, denn auch seine Identität war falsch. Duffy hängt sich voll rein in den Fall.
    Für mich ist dies der dritte Fall mit Sean Duffy, obwohl es bereits der achte Thriller mit ihm ist. Ich mag den besonderen Schreibstil des Autors Adrian McKinty, der etwas abgehackt ist, sich aber sehr gut lesen lässt.
    Sean Duffy ist ein Ermittler mit Schwächen, was ihn sympathisch macht. Er hat eine etwas sarkastische Art und geht seinen Weg, auch wenn er sich unbeliebt macht. Aber auch sein Partner Crabbie gefällt mir gut. Die Dialoge sind wirklich sehr unterhaltsam, auch sonst sind die beiden ein eingespieltes Team. Inzwischen muss Duffy feststellen, dass sich doch vieles verändert bei der Polizei. Er wird ja schließlich auch nicht jünger. Also will er noch einmal beweisen, was in ihm steckt.
    Neben dem eigentlichen Fall kommt auch das Privatleben Duffys nicht zu kurz. Ich finde es auch immer wieder interessant, mehr über die Verhältnisse in Irland zu jener Zeit (1992) zu erfahren.
    Der Fall gestaltet sich weitaus komplexer als zunächst vermutet und ist auch spannend. Auch wenn mir dieses Buch wieder sehr gut gefallen hat, ist es für mich eher kein Thriller.
    Eine authentische und spannende Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 24.07.2020

    Inzwischen lebt der ehemalige Detective Inspector Sean Duffy mit seiner Familie in Schottland. Da er aber in Teilzeit arbeitet, verschlägt es ihn natürlich immer wieder auch nach Belfast. Als ein Maler auf offener Straße erschossen wird, freut sich Duffy, dass er die Ermittlungen leiten soll. Zunächst sieht es nach einem Autodiebstahl aus, bei dem etwas schiefgelaufen ist, doch der Tote schien ein Mensch voller Geheimnisse, denn auch seine Identität war falsch. Duffy hängt sich voll rein in den Fall.
    Für mich ist dies der dritte Fall mit Sean Duffy, obwohl es bereits der achte Thriller mit ihm ist. Ich mag den besonderen Schreibstil des Autors Adrian McKinty, der etwas abgehackt ist, sich aber sehr gut lesen lässt.
    Sean Duffy ist ein Ermittler mit Schwächen, was ihn sympathisch macht. Er hat eine etwas sarkastische Art und geht seinen Weg, auch wenn er sich unbeliebt macht. Aber auch sein Partner Crabbie gefällt mir gut. Die Dialoge sind wirklich sehr unterhaltsam, auch sonst sind die beiden ein eingespieltes Team. Inzwischen muss Duffy feststellen, dass sich doch vieles verändert bei der Polizei. Er wird ja schließlich auch nicht jünger. Also will er noch einmal beweisen, was in ihm steckt.
    Neben dem eigentlichen Fall kommt auch das Privatleben Duffys nicht zu kurz. Ich finde es auch immer wieder interessant, mehr über die Verhältnisse in Irland zu jener Zeit (1992) zu erfahren.
    Der Fall gestaltet sich weitaus komplexer als zunächst vermutet und ist auch spannend. Auch wenn mir dieses Buch wieder sehr gut gefallen hat, ist es für mich eher kein Thriller.
    Eine authentische und spannende Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    helena, 06.08.2020

    Der 8.Teil um einen eigenwilligen Detektive in Nordirland während der Troubles

    Der 8.Teil der Sean Duffy Reihe. Für mich allerdings der erste. Ich war super neugierig auf das Setting: Nordirland, Anfang der 90er, die „Troubles“ sind noch im Gange.
    Zwar benötigt man für diesen Band keine Vorkenntnisse, dennoch könnten sie wahrscheinlich hilfreich sein und für einen tieferen Hintergrund sorgen.

    DI Sean Duffy ist eigentlich nur noch einige Tage im Monat im Dienst. Den Rest verbringt er mit seiner geliebten Tochter und Frau in Schottland. Zu seinen Arbeitstagen nimmt er die Fähre nach Belfast und lebt dort in seinem alten Häuschen. Es geschieht nun aber ein Mord, während der eigentliche Hauptermittler im Urlaub weilt. Duffy muss ihn vertreten und fordert sich seinen alten Kollegen Crabbie an. Der erstmal harmlos erscheinende Mordfall entpuppt sich schon bald als sehr politisch hintergründig.

    Duffy ist ziemlich eigen. Er nimmt seinen eigenen Weg und kümmert sich nicht immer um die Vorschriften. Er ist etwas angeberisch, dickauftragend, ein richtiger Maulheld. Aber auch sehr schlau, sogar intellektuell, manchmal gar etwas elitär wirkend. Er ist literarisch bewandert und ein Musikliebhaber mit großer Plattensammlung. Man erfährt ein wenig aus seinen Lektüren und man kann, wenn man Lust hat, auch die eingestreuten Musiktitel nachhören. Er hat auch düstere Seiten, innere Dämonen, mit denen er mich ein wenig an Harry Hole erinnerte. Grundsätzlich gefiel mir Duffy ganz gut, obwohl ich sein Verhalten manchmal zu dick aufgetragen fand.

    Den Fall an sich fand ich nur mäßig spannend. Der Klappentext verrät für meinen Geschmack auch etwas zu viel. Gegen Mitte/ Ende wird es trotzdem sehr spannend, sehr bedrückend, sogar auch berührend. Es geht hier um ein größeres Ganzes, um größere politische Zusammenhänge, was mir wirklich gut gefiel.

    Für mich war sowieso eher das Setting das Spannende und Reizvolle, hier kam ich ganz auf meine Kosten. Das Milieu, das Lebensgefühl wird sehr gut gezeichnet. Die stetige Gefahr und Gewalt wird spürbar. Duffy guckt gefühlt 100 Mal unter sein Auto, ob sich da ein Sprengsatz befindet. Dies und noch viele andere Details erhellen das Bild Nordirlands, einer Gesellschaft, die an „posttraumatischem Stress- Syndrom“ litt, obwohl „das traumatische Ereignis noch nicht mal vorbei“ war. Die Polizei wird von niemandem gern gesehen, was die Ermittlungsarbeit durchaus erschwert.

    Eine zweite Thematik, die mir gut gefiel, war die Vergänglichkeit, die Veränderlichkeit des Lebens, ja auch die Endlichkeit. So sinniert Duffy immer mal wieder über sein Leben. Vor allem aber auch über die neuen Ermittlungsmethoden und neuen Ermittler, über die er feststellt: „Die beiden Männer waren jünger als ich. Mitte zwanzig, Anfang dreißig, dem Aussehen nach zu urteilen. Karrieristen. Sie kamen herum. Durchtrainiert. Kein Alkohol. Schicke Anzüge. Gewieft. Die neue Art Polizist. Analytiker. Schlampige Polizisten aus den Siebzigern, die wie ich ihren Institutionen folgten, waren auf dem absteigenden Ast.“ Diese Aspekte gefielen mir ebenfalls gut und lassen Entwicklungen erkennen.

    Der Krimi ist in Kapitel mit Überschriften eingeteilt.

    Hervorheben möchte ich noch den Humor, der sehr gut bei mir ankam. Des Öfteren habe ich wirklich gelacht, obwohl ich manches als etwas übertrieben fand, störte mich das letztlich nicht, ich amüsierte mich. Besonders die Dialoge fand ich sehr lebendig geschrieben.

    Fazit: Zumeist spannender Kriminalroman mit einem eigenwilligen Detektive, sehr interessanten Milieuschilderungen Nordirlands sowie einem sehr lebendigem Humor! Jetzt muss ich natürlich auch noch einige der Vorgängerbände lesen…:)

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 19.07.2020

    Komplex

    „Alter Hund, neue Tricks“ ist der achte Band der in Nordirland spielenden Krimiserie mit dem katholischen Kriminalinspektor Sean Duffy des Autors Adrian McKinty. Die Bücher lassen sich unabhängig voneinander lesen und man benötigt kein Wissen aus den vorherigen Fällen.

    Sean Duffy ist ein Familienmensch und wohnt mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter in Schottland. Ein Mord an einem Landschaftsmaler, hinter dem mehr steckt als es anfänglich scheint, lässt ihn in Belfast ermitteln.
    Sean Duffy - der katholische Ermittler im protestantischen Belfast – ist einfach ein genialer Protagonist. Er ist cool, clever, entschlossen und besitzt jede Menge schwarzen Humor. Dadurch macht das Lesen seiner Fälle einfach Spaß. Man kann miträtseln und seine selbstironische Art bringt einem einfach zum Lachen.

    Durch den lebendigen Schreibstil und die vielen recht kurzen Kapitel entwickelt das Buch schnell eine Sogwirkung, die mich immer weiter lesen ließ und es mir schwer machte das Buch aus der Hand zu legen, bis ich wußte, was Sache ist.

    Für jeden Sean-Duffy-Fan und jeden, der es werden möchte, ist das Buch ein Muss. Ich kann es nur empfehlen und freue mich auf weitere Fälle mit Duffy.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 26.07.2020 bei bewertet

    Sean Duffy is back!
    Das Buch ist Teil 8 der Sean-Duffy-Reihe. Erneut ist es dem Autor gelungen Historisches rund um die IRA mit Fiktivem zu einem tollen Kriminalroman zu verschmelzen. Der Hauptcharakter Sean Duffy muss erneut einen Fall aufklären, der ihn wieder in die IRA-Aktivitäten verstrickt. Aber Duffy ist kein Anfänger mehr, er weis wie der Hase läuft und beweist einmal mehr, dass ein „alter Hund“ das Beißen nicht verlernt hat und mit „neuen Tricks“ den Fall zu lösen vermag. Der Autor hat es wiedereinmal geschafft, dank seines tollen Schreib- und Erzählstils und durch die wirklich gelungene Charakterisierung seiner Protagonisten, allen voran natürlich Sean Duffy, mich top zu unterhalten. Nicht nur die geschilderten politischen Ereignisse auch die humorige und selbstironische Art Duffys tragen zum Lesevergnügen bei. Diese Eigenschaften zeigen sich z. B., wenn sich Duffy über den Musikgeschmack seiner Mitmenschen so wunderbar aufregen kann oder er Gesprächspartners mit trockenem Humor Paroli bietet. Für mich ist auch dieser Teil wieder ein rundum gelungener Krimi und ich vergebe deshalb auch volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 26.07.2020

    Sean Duffy is back!
    Das Buch ist Teil 8 der Sean-Duffy-Reihe. Erneut ist es dem Autor gelungen Historisches rund um die IRA mit Fiktivem zu einem tollen Kriminalroman zu verschmelzen. Der Hauptcharakter Sean Duffy muss erneut einen Fall aufklären, der ihn wieder in die IRA-Aktivitäten verstrickt. Aber Duffy ist kein Anfänger mehr, er weis wie der Hase läuft und beweist einmal mehr, dass ein „alter Hund“ das Beißen nicht verlernt hat und mit „neuen Tricks“ den Fall zu lösen vermag. Der Autor hat es wiedereinmal geschafft, dank seines tollen Schreib- und Erzählstils und durch die wirklich gelungene Charakterisierung seiner Protagonisten, allen voran natürlich Sean Duffy, mich top zu unterhalten. Nicht nur die geschilderten politischen Ereignisse auch die humorige und selbstironische Art Duffys tragen zum Lesevergnügen bei. Diese Eigenschaften zeigen sich z. B., wenn sich Duffy über den Musikgeschmack seiner Mitmenschen so wunderbar aufregen kann oder er Gesprächspartners mit trockenem Humor Paroli bietet. Für mich ist auch dieser Teil wieder ein rundum gelungener Krimi und ich vergebe deshalb auch volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Readaholic, 05.08.2020

    Hello Harkness, my old friend

    Sean Duffy, Teilzeitpolizist in Carrickfergus, muss nur noch 6 Tage im Monat arbeiten und das auch nur noch zwei Jahre lang, bevor er pensioniert wird. Mit seiner Partnerin Beth und der gemeinsamen Tochter lebt er mittlerweile in Schottland und nimmt die Fähre zur Arbeit. Als am Ende eines Arbeitstags ein Toter aufgefunden wird und niemand anders den Fall übernehmen kann, willigt Duffy ein, diesen vermeintlich aus dem Ruder gelaufenen Autodiebstahl zu übernehmen. Doch die Dinge sind sehr viel komplizierter, als es zunächst scheint...
    Es ist vielleicht nicht so schlau, mit Band 8 in eine Thriller-Reihe einzusteigen, aber obwohl ich Sean Duffy und seinen Kollegen Crabbie vorher nicht kannte, bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Der Schreibstil des Autors, gepaart mit seinem herrlich trockenen Humor haben mich von Anfang an begeistert. Die Schilderung der politischen Zustände im Belfast der 1990er Jahre sind packend und eindringlich. Ein wirklich lesenswerter und intelligenter Roman!

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  • 5 Sterne

    Petra W., 21.07.2020

    Das ist das erste Buch von Adrian McKinty, das ich gelesen habe. Das es bereits das achte Buch einer neun teiligen Reihe um den den Detektiv Sean Duffy ist, war kein Hindernis, da der Kriminalroman in sich abgeschlossen ist.
    Der Roman spielt 1992 in Belfast, in der Zeit der Nordirlandkonflikte, die zwischen 1969 und 1998 zahlreiche Todesopfer gefordert haben.
    Der ehemalige Detektiv Inspector Duffy lebt seit Kurzem mit seiner Familie in Schottland. In Belfast arbeitet er nur noch wenige Tage im Monat als Teilzeitpolizist. Als ein Landschaftsmaler ermordet wird übernimmt er den Fall mit seinem Kollegen Crabbie, weil sein Nachfolger sich im Urlaub befindet. Die beiden alten Hasen erkennen bald, dass es sich bei diesem Fall um mehr als den Diebstahl eines Jaguars und einen Mord handelt...
    Ein toller Krimi mit einem Protagonisten, der sehr viel schwarzen Humor besitzt und einem beim Lesen immer wieder ein Lächeln entlockt.

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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 20.07.2020

    Ich habe die letzten Tage das Buch "Alter Hund, neue Tricks" von Adrian McKinty gelesen. Schon das Buchcover finde ich sehr gelungen, es spricht an und macht neugierig. Vom Thema her sehr interessant. Der Schreibstil war sehr gut & es liest sich flüssig.

    Belfast - 1992 - es geht um Sean Duffy, ehemaliger Detective Inspector, welcher mit seiner Frau und Tochter nach Schottland gezogen ist. In Irland ist er nur noch tageweise - als Teilzeitpolizist. Dann passiert ein Mord, ein Landschaftsmaler wird ermordet. Duffy muss länger bleiben. Eigentlich sieht alles ganz einfach aus aber Duffy lässt wie immer nicht locker und ermittelt weiter. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen... viel mehr mag ich nicht verraten. Sondern lies es selbst. Die damalige Zeit in der Region ist sehr gut beschrieben, nicht übertrieben. Es wird die Realität aufgezeigt. Das macht das Ganze sehr spannend und interessant!

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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 20.07.2020 bei bewertet

    Ich habe die letzten Tage das Buch "Alter Hund, neue Tricks" von Adrian McKinty gelesen. Schon das Buchcover finde ich sehr gelungen, es spricht an und macht neugierig. Vom Thema her sehr interessant. Der Schreibstil war sehr gut & es liest sich flüssig.

    Belfast - 1992 - es geht um Sean Duffy, ehemaliger Detective Inspector, welcher mit seiner Frau und Tochter nach Schottland gezogen ist. In Irland ist er nur noch tageweise - als Teilzeitpolizist. Dann passiert ein Mord, ein Landschaftsmaler wird ermordet. Duffy muss länger bleiben. Eigentlich sieht alles ganz einfach aus aber Duffy lässt wie immer nicht locker und ermittelt weiter. Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen... viel mehr mag ich nicht verraten. Sondern lies es selbst. Die damalige Zeit in der Region ist sehr gut beschrieben, nicht übertrieben. Es wird die Realität aufgezeigt. Das macht das Ganze sehr spannend und interessant!

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 31.07.2020 bei bewertet

    Runde 8 für Sean Duffy

    Kürzlich mit seiner Familie nach Schottland gezogen, versieht Sean Duffy seinen Teilzeitjob als Polizist in Belfast nur noch für wenige Tage im Monat. 1992, die IRA steht kurz vor Verhandlungen, die die „Troubles“ beenden sollen, da findet ein Autodiebstahl ein tödliches Ende für seinen Besitzer. Schnell sieht Sean einen Zusammenhang zur IRA. Als auch ein weiterer Mord in diese Richtung zeigt, hängt er sich an den Mörder.
    Der Autor präsentiert wieder ein spannendes Duffy-Abenteuer. Er verbeißt sich in gewohnter Weise in diesen Fall und führt ihn wieder einmal im Alleingang zu Ende. Was so typisch für ihn ist. Aber der Fan der Reihe wird merken, dass unser Held ruhiger geworden ist. Seine bisherige Härte verliert sich. Die Kenntnis der Reihe sei empfohlen, um die Figuren in ihrer Gesamtheit kennenzulernen und ihre Entwicklung zu verstehen.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 31.07.2020

    Runde 8 für Sean Duffy

    Kürzlich mit seiner Familie nach Schottland gezogen, versieht Sean Duffy seinen Teilzeitjob als Polizist in Belfast nur noch für wenige Tage im Monat. 1992, die IRA steht kurz vor Verhandlungen, die die „Troubles“ beenden sollen, da findet ein Autodiebstahl ein tödliches Ende für seinen Besitzer. Schnell sieht Sean einen Zusammenhang zur IRA. Als auch ein weiterer Mord in diese Richtung zeigt, hängt er sich an den Mörder.
    Der Autor präsentiert wieder ein spannendes Duffy-Abenteuer. Er verbeißt sich in gewohnter Weise in diesen Fall und führt ihn wieder einmal im Alleingang zu Ende. Was so typisch für ihn ist. Aber der Fan der Reihe wird merken, dass unser Held ruhiger geworden ist. Seine bisherige Härte verliert sich. Die Kenntnis der Reihe sei empfohlen, um die Figuren in ihrer Gesamtheit kennenzulernen und ihre Entwicklung zu verstehen.

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  • 5 Sterne

    blubb97, 10.08.2020

    Sehr cooler Krimi der Spaß macht

    Ein Buch was sehr viel Spaß macht.
    Irland in den 1990er Jahren... Die Kriege zwischen den Konfessionen gehen hoch her. Ein kurz vor der Pension stehender Komissar kommt durch doofe Umstände doch noch in die Not einen Mord aufzuklären. Zusammen mit seinem Partner (ebenfalls kurz vor der Pension) macht er sich auf die Suche nach Hinweisen... Doof nur wenn der letzte Fall bei beiden bereits ein Jahr zurück liegt. Mit reichlich Witz und noch mehr Whiskey machen sich beide an die Aufklärung und geraten bald in ein Netz aus gefährlichen Machenschaften.
    Das besondere ist wohl die tolle Miteinbeziehung des Lesers in den Fall... Durch die direkte Anrede macht es immer Spaß weiter zu lesen und die beiden Komissare sind einfach super sympatisch dargestellt. Allgemein ein toller Krimi.

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