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  • 4 Sterne

    marielu, 07.03.2022

    Als eBook bewertet

    Mit Regeln durch das Leben

    Zum Inhalt:
    Die 25-jährige Molly ist Zimmermädchen im Ragency Grand Hotel in London. Sie liebt ihr geordnetes Leben und ihren Beruf über alles und sorgt für die perfekte Sauberkeit in den Zimmern. Leider findet sie eines Tages einen Stammgast des Hotels Tod in seinem Bett. Die Polizei geht zuerst von einem normalen Sterbefall aus, muss aber die Todesumstände genau untersuchen da die Person im öffentlichen Leben steht. Da Molly etwas anders ist als ihre Kolleginnen gerät sie schnell ins Visier der Ermittlungen. Molly braucht Hilfe, doch vertraut sie den richtigen Personen?

    Meine Meinung:
    Das Buch hat einen regelrechten Hype ausgelöst. Nun wollte auch ich wissen, was dahinter steckt.
    Erzählt wird die Story aus der Sicht der 25-jährigen Molly Gray, die ihre Arbeit sehr ernst nimmt. Deshalb passt es auch sehr gut, dass der Leser ausführlich erfährt, welche Reinigungsarbeiten und Abläufe Molly täglich tätigt. Molly zeigt eine autistische Wesensart, kann deshalb das Verhalten der Menschen nicht richtig deuten und ist auf das angewiesen, was ihr von ihrer verstorbenen Großmutter in dieser Beziehung beigebracht wurde. Leider wird ihre Gutgläubigkeit und Freundlichkeit von skrupellosen Personen ausgenutzt. Mir ist Molly im Laufe des Buches sehr ans Herz gewachsen und ich konnte mich wirklich sehr darüber aufregen, wie sie schamlos benutzt wurde. Aber Molly weiß sich zu behaupten. Die Autorin Nita Prose zeichnet die weiteren Personen sehr charakteristisch und ich konnte sie mir alle gut vorstellen und wie im richtigen Leben gibt es sympathische und unsympathische Figuren. Einiges war zwar sehr vorhersehbar, aber dennoch erwartete mich am Ende eine Überraschung. Da es sich um einen Cosy-Crime handelt, kann man hier keinen vor Spannung geladenen Krimi erwarten. Hier handelt es sich um eine liebevolle Hommage an die vielen fleißigen guten Geister im Hintergrund und an Menschen, die etwas anders sind, gewürzt mit etwas Krimiflair und britischen Humor.

    Fazit:
    Dieser Cosy-Crime verspricht gute Unterhaltung und ist eine Hommage an die fleißigen Bienen im Hotelgewerbe.

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  • 4 Sterne

    mimitatis_buecherkiste, 02.02.2022

    Als Buch bewertet

    Molly Gray ist Zimmermädchen im Londoner Regency Grand Hotel und liebt ihren Job. Für sie gibt es nichts schöneres, als für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen, die Zimmer in einen Zustand der Perfektion zu versetzen. Die immer gleiche Routine ist ihr dabei sehr wichtig, denn Molly ist anders, um nicht zu sagen einzigartig. Ausgeprägte autistische Züge machen ihr Leben für Außenstehende kompliziert, aber Molly selbst kennt es nicht anders. Als sie eines Tages des Multimillionär Black tot in seinem Zimmer findet, führt ihr Verhalten leider dazu, dass die Polizei sie des Mordes verdächtigt.

    Cosy-Krimis (im englischen steht cosy für gemütlich, behaglich) sind eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre, sodass ich hier anfangs skeptisch war, ob das Buch mich überzeugen wird. Anfangs war ich auch recht überfordert von dem wirklich großartigen Humor, der größtenteils dem Wesen von Molly und der hieraus entstehenden Situationskomik geschuldet ist. Hierbei sind es einerseits Mollys autistische Züge, die für viele kuriose, manchmal sogar skurrile Situationen sorgen, andererseits aber der Umstand, dass Molly bei ihrer Oma aufgewachsen ist und diese ein großer Fan alter Sitten, Gebräuche sowie vieler mittlerweile veralteter Begriffe und Redewendungen war, die sie ihrer Enkelin beibrachte. Dazu kommt, dass ich mich einfach nicht damit anfreunden konnte, wie Molly behandelt wird; ich hätte am liebsten eingegriffen und die junge Frau beschützt. Es war sehr schwer auszuhalten, weil Molly so ein liebenswerter und freundlicher Charakter war. Unglaublicherweise hat die Geschichte mich dann irgendwann trotzdem so gepackt, dass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin und das Buch nicht habe aus der Hand legen können. Der Einfallsreichtum der Autorin hat mich mehrfach überrascht und die Wendungen erfreut. Ein humorvoller, unblutiger Wohlfühlkrimi, bei dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Letztendlich wurde ich sehr überrascht und vollends überzeugt, vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    mimitatis_buecherkiste, 02.02.2022

    Als Buch bewertet

    Molly Gray ist Zimmermädchen im Londoner Regency Grand Hotel und liebt ihren Job. Für sie gibt es nichts schöneres, als für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen, die Zimmer in einen Zustand der Perfektion zu versetzen. Die immer gleiche Routine ist ihr dabei sehr wichtig, denn Molly ist anders, um nicht zu sagen einzigartig. Ausgeprägte autistische Züge machen ihr Leben für Außenstehende kompliziert, aber Molly selbst kennt es nicht anders. Als sie eines Tages des Multimillionär Black tot in seinem Zimmer findet, führt ihr Verhalten leider dazu, dass die Polizei sie des Mordes verdächtigt.

    Cosy-Krimis (im englischen steht cosy für gemütlich, behaglich) sind eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre, sodass ich hier anfangs skeptisch war, ob das Buch mich überzeugen wird. Anfangs war ich auch recht überfordert von dem wirklich großartigen Humor, der größtenteils dem Wesen von Molly und der hieraus entstehenden Situationskomik geschuldet ist. Hierbei sind es einerseits Mollys autistische Züge, die für viele kuriose, manchmal sogar skurrile Situationen sorgen, andererseits aber der Umstand, dass Molly bei ihrer Oma aufgewachsen ist und diese ein großer Fan alter Sitten, Gebräuche sowie vieler mittlerweile veralteter Begriffe und Redewendungen war, die sie ihrer Enkelin beibrachte. Dazu kommt, dass ich mich einfach nicht damit anfreunden konnte, wie Molly behandelt wird; ich hätte am liebsten eingegriffen und die junge Frau beschützt. Es war sehr schwer auszuhalten, weil Molly so ein liebenswerter und freundlicher Charakter war. Unglaublicherweise hat die Geschichte mich dann irgendwann trotzdem so gepackt, dass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin und das Buch nicht habe aus der Hand legen können. Der Einfallsreichtum der Autorin hat mich mehrfach überrascht und die Wendungen erfreut. Ein humorvoller, unblutiger Wohlfühlkrimi, bei dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Letztendlich wurde ich sehr überrascht und vollends überzeugt, vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Lisa, 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mehr Roman als Krimi – Gemütliche Geschichte mit einer einzigartigen Protagonistin

    Im Vergleich mit anderen Büchern aus dem Genre Cosy Crime würde ich „The Maid – Ein Zimmermädchen ermittelt“ der Autorin Nita Prose, im guten Mittelfeld einsortieren. Das Buch liest sich wirklich amüsant und auch der Mordfall war an sich spannend. Allerdings hatte ich ein wenig andere Erwartungen, denn sowohl der Titel als auch der Klappentext vermitteln, das Hauptprotagonistin Molly auf eigene Faust ermittelt. Nachdem ich das Buch nun aber gelesen habe, musste ich feststellen das Molly zwar unglaublich sympathisch, einzigartig und auf eine wunderbar besondere Art schrullig ist, selbst aber recht wenig zur eigentlichen Ermittlung beiträgt. Vielmehr stolpert sie, meist durch Gutgläubigkeit und Regelliebe, in für sie unvorteilhafte Situationen, aus welchen sie sich nicht selbst befreien kann. Da sie andere Menschen nur schwer einschätzen kann, passieren ihr immer wieder Fehleinschätzungen, wobei ich stellenweise sehr mit ihr mitgelitten habe. Zwischendurch möchte man sie einfach nur in den Arm nehmen, so real und authentisch erscheint sie. Mich konnte das Buch auch deswegen durchaus fesseln, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Am Ende gab es dann doch noch einen überraschenden Kniff, welcher mich zumindest etwas versöhnte. Auch der Schreibstil gefiel mir gut und las sich flüssig und leicht. Da die Handlung immer wieder, zum Beispiel zu Ereignissen aus Mollys Vergangenheit abschweift, tue ich mich mit der Bezeichnung Krimi allerdings etwas schwer. Gerade zu Beginn ist das Erzähltempo doch sehr gemächlich und der Fokus liegt eher auf dem Figurenentwicklung, als auf dem Mordfall. Mein Fazit: Unterhaltsamer Roman, in welchem der Kriminalfall nicht im unmittelbaren Fokus steht. Deshalb „nur“ 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle die schrullige Charaktere mögen.

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  • 4 Sterne

    Katharina E., 29.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Tag wie jeder andere. Mollys Dienstmädchenuniform hängt frisch gebügelt und gewaschen an ihrem Spind, der Putzwagen ist neu aufgefüllt und motiviert wie immer startet sie in ihren Arbeitstag. Selbst die Unordnung in der Suite von Mr. und Mrs. Black ist nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist jedoch, dass Mr. Black am Fußboden herumliegt. Und das, ohne zu atmen.
    Schlagartig ändert sich Mollys geregeltes Leben. Die Spurensicherung versperrt ihren Arbeitsbereich, die Polizei stellt unangenehme Fragen und schließlich wird sie auch noch gebeten, von der Arbeit fernzubleiben. Dabei hat sie nichts falsch gemacht. Hat sich an die Belehrungen von Mr. Snow, dem Hoteldirektor gehalten und stets die Etikette des Anstands bewahrt. Und dafür gesorgt, ihrer Arbeit gewissenhaft nachzugehen – trotz der schrecklichen Umstände. Die Polizei findet Mollys Arbeitswillen höchst verdächtig und findet auch genügend Gründe, um das Zimmermädchen ganz oben auf die Liste der Verdächtigen zu setzen.
    Molly Maid
    Ein klingender Name, der nicht besser passen könnte. Schon als Kind träumt Molly davon, Zimmermädchen zu werden. Nichts schöner als eine Suite in den Zustand der Perfektion zurückzuversetzen. Sauberkeit und Regeln beherrscht sie zur Perfektion. Zwischenmenschliche Beziehungen oder die Tiefe menschlicher Verschlagenheit weniger. Mit ihrer ungewöhnlichen Art zu Sprechen und etwas weltfremden Art dauert es nicht lange bis sie ins Fadenkreuz der Ermittler gerät und schnell lernt Molly den wahren Unterschied zwischen einem echten Freund und einem falschen Fuffziger.
    Fazit
    Witzig, erfrischend und mit einer Priese Ehrlichkeit, die einen aufrüttelt und über Vorurteile und voreilige Schlüsse nachdenken lässt. Eine neue Sichtweise im Genre des Krimis, die ich so noch nicht kannte und sehr genossen habe. Ein Gute-Nacht-Krimi zum Genießen.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 26.03.2022

    Als Buch bewertet

    Very cosy! Nita Prose hat der Welt (der 'cosy crime' - Liebhaberinnen) ein bemerkenswertes Debüt geschenkt. Am Ende ist natürlich alles gut - und ist nicht alles gut, dann ist es nicht zu Ende... was auf eine Fortsetzung hoffen lässt! Molly ist ein Zimmermädchen der ganz besonderen Art - von Grund auf ehrlich, mit eisernen Grundsätzen, die Arbeit betreffend (sie würde die Ecken nie rund putzen), mit einem großen Gerechtigkeitssinn und guter Beobachtungsgabe ausgestattet, manchmal etwas unbedarft und fast schon naiv... was dazu führt, dass sie Menschen vertraut, denen man besser kein Vertrauen schenken sollte. Nachdem wie Molly zu Beginn ihren Arbeitsplatz im altehrwürdigen Regency Grand Hotel beschreibt, möchte man fast schon selbst Zimmermädchen werden; Molly mag ihren wohlstrukturierten Tag, leistet ihren Dienst mit viel Liebe. Ein wenig enttäuscht von der Männerwelt hat sie über viele Jahre mit ihrer lebensklugen Großmutter zusammengelebt, die nun aber vor neun Monaten verstorben ist und eine echte Lücke in Mollys Leben hinterlassen hat. Aber Großmutters Lebensweisheiten sind nach wie vor präsent und auch hilfreich in vielen Situationen. Und als Molly dann eines Morgens Mr. Black tot in seiner Hotelsuite vorfindet, wird ihr Leben ziemlich durcheinandergerüttelt - und Molly - als Unschuld in Person - wird selbst zur Verdächtigen. Im Verlaufe der Geschichte muss Molly feststellen, dass sie nicht nur Freunde hat. Aber selbstverständlich wird ihre positive Grundhaltung am Ende belohnt, sie bekommt fast soetwas wie eine Ersatzfamilie und zu guter letzt - das darf verraten werden - wird Molly verdientermaßen zum 'Chef-Zimmermädchen' befördert. Beste Unterhaltung - leicht, aber nicht seicht!

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Fesselnder CosyCrime mit liebenswerter Hauptfigur
    Molly, das Zimmermädchen im Regency Grand Hotel ist anders. Die Fähigkeit, soziale Signale, Absichten und Ausdrücke zu deuten oder sogar Wörter in einem nicht wörtlichen Sinn zu verstehen, ist ihr fremd. Aber sie liebt ihre Arbeit, jeden Morgen ihre frische, saubere Uniform anzuziehen und mit ihrer obsessiven Liebe zur Reinigung und korrekten Etikette ist sie genau die richtige Person, um die Gästezimmer wieder in einen perfekten Zustand zu versetzen und danach spurlos zu verschwinden - es macht ihr nichts aus, unsichtbar zu sein. Leider wird ihre geordnete Welt auf den Kopf gestellt, als sie den Gast Mr. Black tot auffindet und die Polizei Molly zur Hauptverdächtigen macht. Nun wird sich zeigen müssen, ob sie die Lektionen ihrer Oma auch in solch einem schwierigen Kontext anwenden kann, und wer in dieser Situation Freund und wer Feind ist...
    Dies ist ein CosyCrime mit Tiefgang, und Molly ist wirklich eine unvergessliche Figur, die man einfach lieben muss. Es macht einfach Spaß, Molly bei ihrer Sicht der Dinge zu begleiten und die teils skandalösen Geheimnisse aufzudecken. Dabei kommt es zu manch lustiger Szene, einigen Intrigen und dem Mysterium um einen verschlossenen Raum. Und plötzlich sind auch bei näherer Betrachtung mehr als nur Molly der Tat verdächtig.
    Fazit: Mit einem perfekten Tempo, einem fesselnden Plot und dem gut ausgetüftelten Mordfall sowie unerwarteten Drehungen und Wendungen, aber vor allem mit einer charmanten und liebenswerten Hauptfigur, weiß dieser Krimi zu Punkten. Mir hat dieser anders angelegte Krimi wirklich gut gefallen und empfehle ihn hiermit auch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Elke H., 26.01.2022

    Als Buch bewertet

    Lust auf einen Cozy-Krimi, der zwar Ähnlichkeiten mit den englischen Klassikern aufweist, aber durch eine liebenswerte und sympathische Protagonistin seinen individuellen Touch erhält?

    Molly „The Maid“ arbeitet als Zimmermädchen in einem Nobelhotel. Sie ist überkorrekt, liebt ihre Arbeit und erledigt alle ihr aufgetragenen Aufgaben mit wahrer Hingabe. Und sie ist ein guter Mensch, arglos wie Forrest Gump, hat immer den moralischen Kompass im Kopf, den ihr die kürzlich verstorbene Großmutter vermittelt hat. Richtig und falsch kann sie zwar unterscheiden, aber Mimik, Körpersprache und auch das Verhalten ihrer Mitmenschen zu interpretieren ist nicht wirklich ihre Kernkompetenz.

    Das bringt sie in große Schwierigkeiten, als sie die Leiche eines Hotelgasts bei ihrer täglichen Putzroutine entdeckt. Die Untersuchungen der Polizei ergeben, dass dieser offenbar einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist und alle Indizien deuten auf Molly als Täterin hin.

    Dafür, dass dieser Krimi ein Debüt ist, ist er ausgesprochen routiniert geschrieben und schlüssig aufgebaut. Kein Wunder, ist Nita Porse doch Cheflektorin bei Simon & Schuster. Die Atmosphäre wirkt „very british“, aber die Autorin lebt und arbeitet in Toronto, der kanadischen Metropole mit britischer Vergangenheit, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Die Lösung des Mordfalls samt der Zusammenhänge ist allerdings ziemlich offensichtlich, beeinträchtigt aber das Lesevergnügen zu keinem Zeitpunkt, was ohne Zweifel der Hauptfigur geschuldet ist.

    „The Maid“ ist eine unterhaltsame Lektüre voller Charme, die man am besten mit einer Tasse Tee und Shortbread genießt. Enjoy!

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  • 4 Sterne

    tucan, 21.01.2022

    Als eBook bewertet

    The Maid, ein Buch von der Autorin Nita Prose aus dem Droemer Verlag. Das Buch umfasst 365 Seiten mit 27 Kapiteln. Das finde ich persönlich immer sehr angenehm, weil man dann auch schnell zwischendurch mal ein Kapital lesen kann.
    Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend es ist englischen Stil und passt perfekt zum Buch. Mit festem Einband aber trotzdem flexibel.

    Die Story, die Hauptdarstellerin "Molly" eine Junge Frau ,sie arbeitet als Zimmermädchen im "Regancy Grand Hotel". Ihr entgeht nichts ,alles ist blitzeblank wenn Molly die Zimmer gereinigt hat.
    Molly ist sehr beliebt bei den Kollegen und bei den Gästen. Leider ist sie auch ein wenig störisch und wenn alles nicht so läuft wie es soll dann bringt es sie schnell aus ihrer Routine.
    Plötzlich findet Molly die Leiche eines Stammgastes in seinem Hotelbett. Alle Zeugen werden verhört und Molly wird auf einmal Mittelpunkt der Ermittlungen.
    Eine schöne Geschichte aber ich hatte Mühe die ersten Kapitel zu lesen. Es war teilweise lustig und ich habe mich amüsiert gefühlt.
    Spannend wurde es zwischendurch auch so das es mir nicht schwer viel weiterzulesen.
    Ich habe Molly in mein Herz geschlossen mit ihrer eigenen Art wie sie Menschen gegenübertritt und so oft auf Ablehnung stößt.
    Keiner weiß, wie es in ihr ist da sei wenig Emotionen zeigt und diese auch nicht bei anderen deuten kann. Das macht es für sie sehr schwer und sie wird oft zum Opfer da sie sich auch nicht so ausdrücken kann. Aber zum Glück hat Molly Freunde im Hotel die ihr helfen.
    .
    Ein amüsanter Krimi mit überraschendem Ende wirklich zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Nathalie B., 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Zunächst möchte ich gerne anmerken, wie gelungen ich die Gestaltung und die Wahl des Covers finde! Der Rotton und das Muster passen perfekt zum altehrwürdigen Charme des Regency Grand Hotels; das Türschildchen für den Zimmerservice mit der putzenden Molly Gray in ihrer tollen Uniform ergänzen das Cover perfekt! Das i-Tüpfelchen bildet der kleine Blutstropfen der ungesehen hinter Molly heruntertropft... fertig ist das perfekte Cover für den cosy Krimi von Nita Prose!

    Dieser cosy crime ist anders als die, die ich bis jetzt gelesen habe. Das liegt hauptsächlich an der ungewöhnlichen Protagonistin Molly. Zwar wird es im Roman nie direkt ausgesprochen, doch Molly ist Autistin, vermutlich mit dem Asperger-Syndrom. Das führt dazu, dass ihr soziale Interaktionen sehr schwer fallen, da sie beispielsweise Gestik und Mimik ihrer Gesprächspartner:innen nicht erkennen oder deuten kann. Als Molly eines Tages einen der Hotelgäste tot in seinem Zimmer auffindet, rückt Molly aufgrund ihres "Andersseins" ungewollt ins Zentrum der Ermittlungen.

    Die Geschichte um Molly und ihre Mordermittlungen haben mich sehr gut unterhalten; teilweise war es auch sehr emotional, da Themen wie Einsamkeit und der Verlust eines geliebten Menschen eine zentrale Rolle in der Geschichte einnehmen. Andere Male war ich sehr entzürnt darüber, wie andere Buchfiguren Mollys Unwissenheit und Großherzigkeit so dreist ausnutzen können. Zusätzlich hält der Krimi zum Ende hin einige überraschende Entwicklungen bereit, die ich so nicht habe kommen sehen, die insgesamt die Geschichte jedoch sehr gut abgerundet haben.

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  • 4 Sterne

    Gänseblümchen, 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein ungewöhnliches Zimmermädchen stolpert in einen Mordfall

    Wenn das Zimmermädchen Molly im Londoner „The Regency Grand Hotel“ Zimmer reinigen und diese in einen Zustand der Perfektion zurücksetzen darf, dann ist sie glücklich und zufrieden. Eines Tages findet sie plötzlich einen schwerreichen Gast tot in seinem Bett, was sie zwar mitnimmt, aber sie erledigt weiter gewissenhaft ihre Arbeit. Als sie dann selbst unter Mordverdacht steht, versucht sie zu ermitteln.

    Das Cover ist farblich und vom Design her wunderschön gestaltet und ein Blickfang. Zu Beginn stellt sich Molly in direkter Ansprache dem Leser vor, im Anschluss erlebt man in angenehmen Sprachstil eine Woche aus Mollys Sicht.
    Es handelt sich hierbei um einen Cosy Crime, bei dem es weniger um die Spannung geht, als um die Charaktere und die Persönlichkeit der Protagonistin Molly.
    Molly ist 25 Jahre alt und wird als „besonderer Mensch“ beschrieben, wirkt sehr gutmütig, freundlich und ein wenig naiv. Bezüglich ihrer ersten Einschätzung von Menschen und deren Verhalten ihr gegenüber könnte man meinen, sie hätte autistische Züge. Mit voller Leidenschaft geht sie ihrem Beruf als Zimmermädchen nach. Man begleitet sie als Leser gerne und würde sie manchmal aber gerne auf Situationen hinweisen oder vor zwielichtigen Personen warnen. Sie ist weniger eine aktive Detektivin, stolpert aber immer wieder in Situationen hinein, die es dann zu ergründen gilt. Am Ende wird man dann von ihr noch überrascht.

    Es ist ein gemütlicher, unterhaltsamer Cosy Crime mit einer ungewöhnlichen und liebenswerten Protagonistin.

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  • 4 Sterne

    agatha4ever, 02.02.2022

    aktualisiert am 02.02.2022

    Als Buch bewertet

    Molly Maid ist mit Leib und Seele Zimmermädchen im Regency Grand Hotel. Sie wird zwar von den meisten Gästen übersehen (was ihr auch ganz Recht ist), liebt es aber die Zimmer in einen Zustand der Perfektion zu versetzten. Sie schafft es durch ihre Art sich immer wieder selber in Schwierigkeiten zu bringen. Eines Tages findet sie den reichen Immobilienmogul und Stammgast Mr. Black tot in seiner Suite, worauf sie von der Polizei als Zeugin vernommen wird. Aber bald wendet sich das Blatt für Molly und sie wird zur Tatverdächtigen. Kann Molly ihre Unschuld beweisen und wem kann sie vertrauen?

    Nita Prose ist es sehr gut gelungen die Protagonisten bildhaft darzustellen. Vor allem Molly die zu Beginn des Krimis sehr perfektionistisch, naiv und stellenweise gefühlskalt mit fast schon autistischen Zügen dargestellt wird, aber auch ihre Freunde Mr. Preston und Juan Manuel kann man sich gut vorstellen. Besonders gut finde ich ist der Barkeeper Rodney gelungen 😉.

    Das Buchcover mit dem auf dem Türschild sitzenden Zimmermädchen gefällt mir sehr gut und passt für mich hervorragend zur Geschichte.

    Ich war von der Leseprobe sehr angetan, aber leider konnte mich das komplette Buch nicht zu 100% überzeugen. Bis zur Hälfte des Buches war die Geschichte für mich teilweise etwas langatmig. Im letzten Drittel gibt es allerdings noch Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte und die den ganzen Krimi und Molly in ein anderes Licht rücken. Den Bezug zu Colombo kann ich nur bedingt nachvollziehen. Deshalb auch nur 4 von 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    Blueberry87, 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Zimmermädchen deckt auf

    Molly ist mit Leib und Seele Zimmermädchen in prächtigen Regency Grand Hotel. Ihre Aufgaben erledigt sie tadellos und mit ganz viel Herzblut, so hat es ihr ihre Granny beigebracht. Doch seit ihre Granny nicht mehr da ist, hat sie nur noch ihre Arbeit, keine Freunde oder andere Freuden. Als sie eines Tages in einem Hotelzimmer eine Leiche findet, wirbelt es ihr geruhsames Leben ganz schön durcheinander.

    Die ist der Debütroman der Cheflektorin Nita Prose. Sie selbst hat schon mit vielen Bestsellerautoren gearbeitet und hat sich nun an einen Cosy Krimi gewagt. Der Schreistil ist flüssig, doch die Erzählstruktur ist etwas gewöhnungsbedürftig, da in Rückblenden und sehr repetitiv berichtet wird.

    An der Protagonistin Molly merkt man schon bei den ersten Seiten, das sie etwas anders ist. Sie lebt nach den Grundsätzen ihrer Granny, die etwas angestaubt sind und ihre Sprachweise ist antiquiert. Das macht aber irgendwie den Charme von Molly aus. Obwohl die anderen Charaktere das leider nicht so sehen.

    Der Fall an sich ist etwas träge und es passiert nicht wirklich etwas spannendes. Im Vordergrund stehen die Figuren und vor allen Dingen Mollys Entwicklung und wie sie langsam begreift, was die anderen schon längst begriffen haben. Es war schön ihr zu zu sehen. Doch waren ihre Eigenheiten manchmal etwas zu überspitzt dargestellt.

    Fazit:
    Ein ruhiger Cosy Krimi mit einer etwas einfältigen Protagonistin, die aber mein Herz in Sturm erobert hat.

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  • 4 Sterne

    Schnuck55, 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eine lesens- und liebenswerte Maid
    Molly Gray alias Molly Maid ist ein unscheinbares Zimmermädchen mit autistischen Zügen im altehrwürdigen Londoner Regency Grand Hotel. Sie liebt ihre Arbeit über alles, ihre strukturierte Arbeitsweise und akribische Reinlichkeit zeichnen sie aus. Die aufgestellten Regeln und Lebensweisheiten ihrer verstorbenen Gran, bei der sie aufgewachsen ist, sind ihr heilig. Außerhalb ihrer Arbeit pflegt die scheue Molly keinerlei Kontakte, ihre Welt ist das Hotel. Von ihren vermeintlichen Freunden, denen sie vertraut, wird sie belächelt und benutzt.

    Eines Tages findet sie den bekannten Mr. Black tot in seinem Hotelbett auf. Schnell fällt der Verdacht an Hand von Indizien auf Molly. Mit Hilfe ihrer wahren Freunde und detektivischem Gespür versucht sie, den wahren Täter zu stellen.

    Dies ist wirklich ein gut gelungener Debütroman der Autorin Nita Prose. Der fließende und moderne Schreibstil lässt sich leicht lesen. Die Protagonisten und das ganze Hotelwesen werden sehr detailliert, aber nicht langatmig beschrieben. Nach etlichen Seiten ist die Handlung zwar etwas vorhersehbar, das tut aber der Spannung keinen Abbruch. Der Epilog hält noch eine Überraschung bereit.

    Ein größeres Schriftbild und vielleicht ein deutscher Titel wären für mich wünschenswert gewesen. Das Cover mit dem "Bitte nicht stören!"-Anhänger und dem Blutspritzer passt hingegen sehr gut zur Geschichte und wird in der Buchhandlung auf sich aufmerksam machen.

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  • 4 Sterne

    H. H., 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein toller Krimi mit viel Humor und Herz

    Die reizende Molly Maid arbeitet im Grand Regency Hotel und ist stolz auf ihren Job und liebt, was sie tut. Sie liebt es, die Zimmer zu 100% perfekt für ihre Gäste herzurichten. Eines Tages findet Molly den toten Mr. Black in seinem Zimmer. Mr. und Mrs. Black sind Stammgäste im Hotel, die sie schon kennt.

    Das Buch war eine wunderbare und lustige Lektüre. Ich habe es genossen, Molly kennenzulernen und mochte besonders ihre witzigen Gedanken und ihre Sicht der Dinge. Ebenso wie ihre Freunde, die sehr sympathisch sind. Gerade wenn man denkt, dass man alles weiß, hat die Autorin mir gezeigt, dass das nicht stimmt. Da war noch mehr! Das Buch war lustig, schrullig, herzerwärmend und geheimnisvoll. Der Schreibstil der Autorin unterstützt das flüssige Lesen und ich mag ihre lockere, aber dennoch spannende Art zu erzählen!

    Ich habe diesen gut durchdachten Krimi genossen, vor allem auch wie sich alles entwickelt hat. Molly zu beobachten war, als würde man eine Blume erblühen sehen. Sie entwickelt sich im Laufe des Buches wirklich stark weiter. Außerdem war der Krimi als solches auch sehr spannend, aber trotzdem gemütlich. Lediglich ein paar kleinere Details haben mich gestört und das Ende ist Geschmacksache. Mehr kann ich dazu aufgrund von Spoilern leider nicht verraten.

    Die Geschichte ist sehr unterhaltsam wegen der einzigartigen Charaktere mit viel Herz. Ich kann sie definitiv weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    harakiri, 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Molly ist Zimmermädchen in einem gehobenen Hotel. Sie nimmt für sich in Anspruch, perfekte Arbeit leisten zu wollen. Als sie eines Tages einen der Gäste leblos auf dem Bett vorfindet, gerät ihr perfektes kleines Leben aus den Fugen. Sie wird des Mordes verdächtigt und benötigt die Hilfe ihrer Freunde. Doch wer ist Freund und wer ist Feind?
    Zugegeben: der Einstieg fiel mir etwas schwer. Da war zum einen die Ich-Perspektive und zum anderen die etwas naive Art von Molly. Aber bald hatte ich Molly liebgewonnen, wenn sie auch etwas leichtgläubig war und das teilweise etwas genervt hat. Vor allem Rodney gegenüber hätte ich ihr am liebsten zugerufen, was für eine linke Bazille das zu sein scheint.
    Das Buch erzählt die Gegenwart, Molly schweift aber in Gedanken oft in die Vergangenheit ab. Da ist der Tod der Großmutter, den sie noch nicht verarbeitet hat, der ehemalige Freund, der es nicht gut mit ihr meinte und die etwas seltsame Freundschaft zu einem weiblichen Gast. Diese Einblicke sind wichtig für die Handlung, zeigen sie doch Mollys Charakter und der ist nun wirklich nicht zu tadeln.
    Besonders ab Mollys Verhaftung wollte ich das Buch dann nicht mehr zur Seite legen und war gespannt, wer denn nun der wahre Täter war. Mit dem Epilog hat mich die Autorin dann noch einmal kurz schmunzeln lassen.
    Fazit: locker geschriebener Cosy-Krimi um ein sympathisch-naives Zimmermädchen, von dem ich gerne mal wieder lesen würde.

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  • 4 Sterne

    eleisou, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Molly Gray ist ein schrulliges Mädchen, wahrscheinlich im Autismus-Spektrum, da sie nicht wirklich die Nuancen sozialer Interaktion versteht und die Absichten anderer oft falsch interpretiert. Sie ist ein Dienstmädchen in einem gehobenen Hotel und ist sehr stolz auf ihre Einhaltung der Sauberkeit. Sie ist 25 und ganz allein auf der Welt, nachdem ihre Grossmutter an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist. Eines Tages entdeckt sie einen Stammgast tot in seinem Bett und eine Reihe von Ereignissen und Missverständnissen veranlassen die Polizei, Molly fälschlicherweise des Verbrechens anzuklagen. Wie kann sie sie überzeugen, dass sie nur ihren Job gemacht hat?
    Molly ist einfach ein herzerwärmender Charakter, sie ist so aufrichtig in ihren Bemühungen, das Beste in ihrem Job zu tun. Ich mochte das Geheimnis dieser Geschichte, dass ich herausfinden wollte, wer Mr. Black getötet hat und warum. Aber ich genoss auch das Mysterium, zu entwirren, was genau im Hotel vor sich geht.
    Dieses Buch liest sich teilweise wie ein Krimi und teilweise wie ein lockerer Roman. Molly ist ziemlich komplex, denn obwohl sie die Absichten anderer sehr falsch interpretiert, hat sie auch ein unheimliches Talent die Täuschung anderer zu durchschauen. Ich empfehle The Maid als eine sehr befriedigende Lektüre. Ich hoffe, die Autorin hat eine weitere fröhliche Lektüre in petto denn ich kann es kaum erwarten zu sehen, was ihr als Nächstes einfällt.

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Eine wirklich entzückende Lektüre und ein beeindruckender Debütroman einer kanadischen Autorin.
    Molly Gray ist ein schrulliges Mädchen obwhol sie manchmal die Nuancen sozialer Interaktion nicht versteht und die Absichten anderer oft falsch interpretiert. Sie ist ein Dienstmädchen in einem gehobenen Hotel und sehr stolz darauf. Nachdem ihre Grossmutter an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist, muss die 25-jährige sich alleine durchkämpfen. Eines Tages entdeckt sie einen Stammgast tot in seinem Bett, und eine Reihe von Vorkommnissen und Missverständnissen veranlassen die Polizei, Molly fälschlicherweise des Verbrechens anzuklagen. Wie kann sie sie überzeugen, dass sie nur ihren Job gemacht hat?
    Molly ist einfach ein herzerwärmender Charakter, sie ist so aufrichtig in ihren Bemühungen, das Beste in ihrem Job zu tun. Ich mochte das Geheimnis dieser Geschichte, dass ich unbedingt herausfinden wollte. Aber ich genoss auch das Mysterium, zu lesen, was genau im Hotel vor sich geht, und zwar sowohl durch Mollys Augen als auch durch die Augen anderer um sie herum.
    Dieses Buch liest sich teilweise wie ein gemütliches Krimibuch und teilweise wie ein Roman. Molly ist ziemlich komplex, denn obwohl sie die Absichten anderer falsch interpretiert hat sie auch ein unheimliches Talent, die Täuschung anderer zu durchschauen. Ich habe mich gefreut diese neue Autorin kennenzulernen und bin schon auf ihr nächstes Buch gespannt.

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  • 4 Sterne

    murphy12, 02.02.2022

    aktualisiert am 02.02.2022

    Als Buch bewertet

    ruhiges Vergnügen

    Dieses Buch ist kein klassischer Krimi. Auch der Untertitel "ein Zimmermädchen ermittelt" ist insoweit irreführend. Nichtsdestotrotz wurde ich wunderbar unterhalten.

    Hauptperson dieser Geschichte ist Molly Gray, die als Zimmermädchen im Regency Grand Hotel in London arbeitet. Sie ist eine durchaus sympathische, aber auch irgendwie skurrile Person. Ihr teilweise auch irritierendes Verhalten und ihren Probleme in der Kommunikation könnten auch auf eine Krankheit hinweisen. (leichter Autismus o.ä.) Wenn sich der Leser hierauf nicht einstellen mag, wird die Lektüre vermutlich Recht anstrengend werden.

    Der Leser erfährt viel über Molly und ihr enges persönliches Umfeld- davon lebt die Erzählung.
    Der Mord eines Gastes des Hotels und die Mördersuche erfolgen eher nebenbei. Eine besondere Spannung ist dabei nicht aufgetreten. Auch ein Ermitteln im eigentlichen Sinne oder ein Showdown konnte ich nicht erkennen. Jedoch habe ich es genossen, Molly zu begleiten.
    Die Erzählweise und die Wortwahl sind insbesondere durch die Art und Weise, wie die Hauptperson angelegt ist, besonders. Hier sticht das Buch aus der Masse der Kriminalromane heraus.

    Ich empfehle dieses Buch für Belletristik Interessierte, die ein kriminalistischer Einschlag nicht abschreckt. Der typische Thriller Liebhaber wird wohl eher enttäuscht werden.

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  • 4 Sterne

    Viktoria B., 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Sanftmütig.
    Das Cover zum Buch „The Maid“ ist sehr gelungen, es fällt sofort ins Auge.
    Die Idee des Buches, die im Klappentext beschrieben ist, hat mir total gefallen. Im Zentrum des Krimis ist das Zimmermädchen Molly. Sie arbeitet in einem vornehmen Hotel, wo eines Tages der Mord begangen war. Man versucht einen Verbrecher zu finden.
    Molly ist eine interessante und einzigartige Person. Ihre Charakterzüge sind sehr der Störung Autismus ähnlich. Sie ist sehr genau, merkt alle Details, ist bei den Kontakten mit anderen Menschen ungeschickt, ist glaubwürdig und kann sehr schlecht Gefühle und Emotionen der anderen deuten und angemessen darauf reagieren. Natürlich machen diese Eigenschaften das Lesen spannend und unterhaltsam. Jedoch die Erwartungen, die am Anfang des Buches entstanden sind, wurden nicht erfüllt. „Ein Zimmermädchen ermittelt“ steht auf dem Cover und im Klappentext… In der Tat ist sie zu glaubwürdig und zu lenkbar, um zu einer Ermittlerin zu werden, wie man das gewöhnlich in den Krimis kennt. Auch die Auflösung + das Ende fand ich etwas märchenhaft.
    Das Buch ist auf seine Art spannend, aber es ist ganz leicht, die Charaktere und deren Motive durchzuschauen und sich ein Ende vorzustellen. Es enthält interessante Ideen, die aber nicht ganz nach meinem Geschmack umgesetzt worden sind.

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