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  • 5 Sterne

    61 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra, 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Offline-Opa folgt auf die Online-Oma!

    Ich habe viel geschmunzelt und gelacht. Einfach toll geschrieben, realitätsnah. Das schön gestaltete Cover folgt den Renate-Bergmann-Büchern.

    Günter muss vorzeitig in Rente gehen, weil ihm seine Firma mehr oder weniger dazu zwingt. Seine Frau, die an der Kasse gearbeitet hat, ist auch im Ruhestand angekommen. Nun sind beide mit dem Alltag als Rentner konfrontiert und müssen sich erst mal wieder aneinander gewöhnen, denn die ganzen Jahre vorher haben sie sich nicht so lange "ertragen" und "aushalten" müssen, als jetzt. Nun "sitzen" sie quasi aufeinander und das geht nicht spannungsfrei von statten. Brigitte ist genervt von den "Marotten" ihres Mannes, der nun meint seine freie Zeit u.a. damit zu verbringen ihr oder den Nachbarn auf die Nerven zu gehen, in dem er u.a. für Ordnung im Kiez sorgt und ein wachsames Auge auf die Mülltrennung, Falschparker etc. hat. Günter wiederum ist genervt, weil Brigitte nun mit einem "Paar-Ratgeber-Buch" um die Ecke kommt.

    Fazit: Wer Renate Bergmann-Romane mag, wird auch den Offline-Opa lieben!

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  • 5 Sterne

    47 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne L., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich werd Sie mal was sagen...
    Neben der Online-Oma kommt nun also der Offline-Opa zu Wort... herrlich, zum Schreien komisch, auf den Punkt gebrachte Lebensweisheiten... Der Alltag wird wunderbar und pointiert dargestellt. Egal ob der unvermeidliche Renteneintritt mit der Schwierigkeit, sich als Paar neu zusammenzufinden weil an jetzt viel zu viel Zeit miteinander hat... ob die drohende globale Überwachung per Smartphone, ob fantastischer Tipps aus wundersamen vielzähligen Ratgebern... Der Alltag hat Günter (ohne h!!!) fest im Griff oder hat er den Alltag im Griff???
    Erinnerungen an "Ein Mann namens Ove" kamen in mir hoch, wenn es um Kontrollgänge und Campingplatzregeln geht... Und Renate taucht ja auch auf... Herrlich geschrieben!
    Aufgrund des Covers weiß der geübte Leser ganz genau was ihn erwartet. Meine Erwartungen wurden definitiv erfüllt und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    47 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 20.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mir sehr gut gefallen und lässt keinen Zweifel daran, dass wir es hier mit einem humorigen Buch zu tun haben. Da Renate Bergmann aus dem Fenster schaut, ahnen Leser ihrer Bücher, wie es weiter geht.
    Günter ist neuerdings Rentner und das bedeutet, dass er und seine Frau Brigitte sich im neuen Alltag zurechtfinden müssen. Da kommt es unweigerlich zu Reibereien.
    Auch im Kiez will Günter für Recht und Ordnung sorgen, schlägt dabei aber oft über die Strenge.
    Ich glaube, dass jeder in seiner Bekanntschaft oder in der Verwandtschaft so einen"Günter" wieder erkennt. Ständig nörgelnd, aber im Grunde ein gutes, hilfsbereites Herz besitzen.
    Wer wie ich alle (wirklich alle) Renate Bergmann Bücher gelesen hat, erkennt den Schreibstil und den Humor natürlich wieder. Dennoch ist das Buch aus der Perspektive von Günter lesenswert und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    42 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich köstlich amüsiert

    Günter Habicht ist den Lesern der Renate Bergmann Bücher ja bereits bekannt – sei es vom Campingurlaub oder aus der Schrebergartenkolonie. Nun bekommt der rüstige Rentner – Verzeihung ich meinte natürlich Vorruheständler – nun sein eigenes Buch und er hat einiges zu erzählen.

    Sei es aus seiner Zeit als Busfahrer bei BVG, dem IKEA-Einkauf mit einer Frau Brigitte oder die Hausmeistertätigkeiten im Seniorenstift seiner Mutter.

    Hier wird kein Klischee ausgelassen, dass sollte man wissen. Aber ich konnte mich darauf einlassen und habe mich wirklich köstlich amüsiert.

    Im wirklichen Leben würde ich Herrn Habicht zwar aus dem Weg gehen – das wäre mir echt zu anstrengend mit ihm. Aber verpackt zwischen zwei Buchdeckeln hat es mir großen Spaß gemacht. Und ich freue mich schon auf den zweiten Band, denn den wird es garantiert geben.

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  • 4 Sterne

    38 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kieselelfe23, 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    In dem Buch "Wo kommen wir denn da hin" geht es um die ganz neue Situation in einer Familie, wenn beide Ehepartner plötzlich in Rente gehen.
    Damit verbunden sind diverse Problemchen, die auftauchen, wenn beide Ihre Zeit nicht mehr auf der Arbeit verbringen.

    Dies wird auf eine sehr amüsante Art und Weise wiedergeben. Der Schreibstil ist wie auch schon bei den Renate Bergmann-Romanen, dem Berliner Slang angepasst, was auch gut zu den Figuren passt. Bei einem ehemaligen Busfahrer erwartet man ja nun auch nicht, dass er sich hochgestochen und akademisch ausdrückt. Es passt zu ihm.

    Die Figuren sind wieder sehr gut gewählt, wenn auch teilweise etwa überspitzt, aber das macht ja gerade auch den Reiz aus.

    Das Cover gefällt mir auch wieder sehr gut. Es hat einen gewissen Wiedererkennungswert zu den Renate-Bergmann-Romanen, was sicherlich ja auch so gewünscht ist.

    Alles in allem haben mir die Renate Bergmann-Romane ein klein wenig besser gefallen, aber ich vergebe trotzdem eine klare Leseempfehlung für diejenigen, die zwischen zwei tiefgehenden Büchern auch mal etwas zum Schmunzeln haben wollen.

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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 17.11.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Was kann man in der heutigen Zeit besser gebrauchen, als ein paar höchst amüsante und entspannte Stunden, in denen man die Welt vergessen kann und dies auf einfach und schöne Art und Weise. Und genau dies bietet dieses kurze und sehr kurzweilige Büchlein, dass den Leser von der ersten Seite an verschluckt und mit viel Humor empfängt, sodass der Leser über wenige Stunden hinweg eine schöne Zeit, mit einem kurzweiligen Buch verbringen kann und dabei, zumindest war dies bei mir so, ein wenig glücklicher und entspannter dieses Buch verlässt.

    Einziger kleiner Kritikpunkt war für mich der Vergleich zu der anderen Reihe des Autors und diese war für mich noch etwas spritziger, einfallsreicher und wirkte, wenn diesem Buch einen Kritikpunkt vorwerfen kann, etwas weniger gestellt und mehr flüssig.

    Mein Fazit:
    Ein kurzweiliges und amüsantes Buch, das es genau das erfüllt, was es soll: Unterhalten!

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches gefällt sehr gut und ist passend zum Inhalt.
    Ein Junge, der mit seinem Skateboard auf dem Gehsteig entgegen einer Einbahnstraße fährt.
    Bei einem solchen Fehlverhalten ist Günter Habicht nicht weit entfernt um den Jungen maßzuregeln.
    Günter Habicht ist nach seiner 40jährigen Busfahrerkarriere in den Vor-Ruhestand gegangen worden und hat nun sehr viel Zeit.
    Dass seine Frau Brigitte nun auch nicht mehr arbeitet, macht dies nicht unbedingt besser, da sich sogleich ein Beziehungsratgeber von der Frau Gemahlin gekauft wurde, um die Ehe in den Schwung zu bringen.
    Um diesem zu entgehen, geht Günter Habicht seiner Lieblingsbeschäftigung nach, für Ordnung zu sorgen.
    Er wird als Hausmeister in einem Seniorenstift tätigt, wird Verantwortlich für eine Gartenanlage, Berät Kunden in Baumärkte und schaut, ob auch der Müll in der Mülltonne richtig sortiert wird.
    Das Buch ist wirklich sehr witzig und empfehlenswert.
    Mal sehen, ob man von Günter Habicht noch mehr Geschichten aus seinem Leben erfährt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 05.11.2021

    Als eBook bewertet

    Der Habicht ist einfach keine Renate Bergmann

    Ich hatte schon mit einigen Renate Bergmann Büchern köstliche Unterhaltung und hatte beim Lesen immer jede Menge Spaß und Kurzweil. Ich war deshalb sehr gespannt auf die neue Reihe aus der Feder von Torsten Rohde, leider wurden meine Erwartungen nicht ganz so erfüllt wie erhofft.

    „Ich sag Sie das, wie es ist, es kam für mich sehr überraschend, als die Chefin mich ins Büro bestellte und mir Kaffee anbot. [….] Dann palaverte sie eine lange Rede [….] Langsam dämmerte mir, dass die mich nach Hause schicken wollte. Mich! Einen Mann in der Blüte seines Lebens, einen, der Erfahrung, Übersicht und Tatkraft in sich vereint und der im Gegensatz zu so vielen jungschen, angelernten Hüpfern, die sie da jetzt auf den Bock setzen, noch mit Herz und Seele Busfahrer ist.“, heißt es plötzlich für den dreiundsechzigjährigen Günter Habicht. Und wo vor ein paar Tagen für ihn und seine Ehefrau noch galt, „Manche Tage sahen wir uns nur kurz, und gemeinsam frei kam nicht unbedingt jede Woche vor.“, ist nun ein. „Da muss man sich erst mal dran gewöhnen, dass man nun jeden Morgen nebeneinander aufwacht und der andere dann auch da ist und vor allem, dass er bleibt. Wir lernten uns völlig neu kennen und mussten erst mal lernen, uns zu ertragen. Äh, vertragen natürlich. Brigitte war auf einmal IMMER da! Schon bald merkte ich, dass meine Frau wirklich anstrengend sein konnte, Ihnen darf ich das ja sagen.“ angesagt.

    Als Leser lernt man Günther Habicht und seine Probleme, die er mit seiner Frau beim Zusammenleben hat, kennen. Diese ist wenig begeistert von seinen Kontrollgängen im Viertel, um sich die Zeit sinnvoll zu vertreiben, „Frau Eberzahn grüßt mich nicht mehr, und Herr Griebnitz hat gestern an der Kasse seine Ware wieder eingepackt und sich wortlos nebenan angestellt. Der Mann macht nicht nur sich, sondern auch mich zum Gespött der Leute! Ich werde bald wahnsinnig!“ und setzt ihm deshalb das Messer auf die Brust. Gemeinsam wird ein Beziehungsratgeber durchgeackert und nebenbei darf man Günther bei diversen Nebenjobs begleiten, wie Hausmeister im Altenstift oder Platzwart auf dem Campingplatz, die er annimmt, wenn er Auszeiten vom Beziehungsgeacker braucht.

    Der gewohnt flüssige Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht. Ich konnte auf den ersten Seiten auch durchaus noch über seine gelungen gesetzten Pointen, wie „Brigitte hätte es am liebsten gesehen, wäre ich tagsüber aus dem Haus gegangen. »So eine Tagesbetreuung für Frühpensionäre, eine Kita für Rentner, so was muss es doch geben!«, hörte ich sie sich am Telefon bei ihrer Freundin Doris beklagen.“ schmunzeln und hatte mir eigentlich daher aufgrund der Leseprobe auch mehr erhofft. Aber ich kann gar nicht beschreiben warum, vielleicht weil es mir ganz schnell wie Günthers Ehefrau ging, ich war eher angenervt von Günther, als dass er mich zum Schmunzeln und Lachen bringen und ich mich über ihn amüsieren konnte, hatte ich hier nach einiger Zeit sogar eher Mühe, bei den an sich wirklich witzigen Szenen und Dialogen, die natürlich nicht ganz fehlen, vor allem wenn ihm Brigitte Kontra gibt, wie »Adoptieren Sie zusammen ein Haustier«, hieß das Kapitel, das Brigitte aufschlug. Ich guckte, sie guckte, und dann prusteten wir beide wieder los. Nee, das kam nicht infrage, da waren wir uns einig. Das ist doch auch schon mal was! So ein Tierchen wollten wir uns nicht ans Bein binden. Früher, als Mareike noch klein war, da hatten wir immer mal Hamster, Meerschweinchen oder auch Wellensittiche. Aber selbst eine kleine Meersau müffelt! »Nee, nee, Brigitte, so ein Tier sitzt doch nur in seiner Plastewanne, quiekt, frisst und kötelt.« »Ungefähr wie du am Wochenende, wenn Fußball läuft« ein Grinsen zustande zu bringen.

    Auch wenn ich Renate Bergmann liebe und mich über sie und ihre Klischees amüsieren kann, konnte ich mich mit Günther leider nicht anfreunden. Er ist ein Pedant, ein Besserwisser, der in vergangenen Tagen stehen geblieben ist, bei dem alle anderen etwas falsch machen, Frauen nichts können und für den früher einfach alles besser war. Das ist mir einfach eine Mütze zu viel an gut gesetzten Macken.

    Alles in allem konnte mich der Autor nicht als Fan für seine neue Reihe gewinnen. Darf Renate Bergmann Neues aus dem Nähkästchen plaudern, jederzeit wieder gerne, aber hier werde ich eher nicht Ausschau nach einer Fortsetzung halten.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 14.11.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Seit Günter in Rente ist, wacht er über die Nachbarschaft. Seinen Augen entgeht nichts, weder falsch getrennter Müll, falsch geparkte E-Roller noch andere Vergehen. Günters Frau macht das wahnsinnig. Aber Günter hilft wo er kann, besonders gerne im Baumarkt, denn er kann das besser als die Mitarbeiter. Und natürlich geht er auch mit Inge zu Ikea, aber nur wenn Renate Bergmann nicht da ist.
    Meine Meinung:
    Man merkt schon sehr deutlich, dass das Buch aus der gleichen Feder wie die Renate Bergmann Bücher ist und das ist auch gut so, denn auch diese sind amüsant. Die Reibereien zwischen Günter und Inge sind schon sehr amüsant und machen Spaß beim Lesen. Der schnodderige Ton hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm lesbar und das Buch flott erledigt. Ich könnte mir gut vorstellen weitere Bücher um Günter Habicht zu lesen, denn es war einfach kurzweilige Unterhaltung
    Fazit:
    Amüsant

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona S., 11.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein sehr schönes Buch zum schmunzeln. Aber noch kein Vergleich zu den Büchern von Renate Bergmann. Die Bücher sind noch lustiger. Leider habe ich schon alle gelesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Renate Bergmann, die Online-Oma, bekommt liebevolle Konkurrenz vom "Offline-Opa" Günter Habicht. Der Roman stammt ebenfalls vom Autor Thorsten Rohde.
    Günter Habicht ist im Vorruhestand und hat viel zuviel Zeit, die er sich neu einteilen muß. Da werden die Nachbarn kontrolliert! Wer parkt falsch? Wer trennt seinen Müll nicht richtig? Wer läuft oder fährt auf der falschen Gehwegseite?
    Seine Frau Brigitte und er müssen sich an die neue Situation mit viel gemeinsamer Zeit neu einteilen. Dabei hilft ein Pärchenratgeber :-)

    Der Roman ist super lustig. Ich habe viel geschmunzelt und oft laut rausgelacht. Natürlich kommt auch Renate Bergmann, Doris und ein paar andere alte Bekannte vor.
    Wer Renate Bergmann liebt - muss diesen Roman unbedingt lesen. Für Neulinge ein schöner Einstieg.

    Vorsicht: Suchtgefahr! Ein Highlight für vergnügliche Lesestunden!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover gibt schon sehr gut wieder um was es hier geht. Ein Junge fährt mit seinem Skatboard gegen die Richtung der vorgegebenen Einbahnstraße und bekommt prompt von Günter Habicht sein Fett weg. Das ganz beobachtet von seiner Frau Brigitte.
    Ein Rentner mit zu viel Zeit und zu wenig Ablenkung, keine Hobbys. Was macht Günter da, er "kümmert" sich um die Nachbarschaft. Kann doch nicht angehen, dass alle ihre eigenen Regeln haben, wenn es um das Parken oder die Mülltrennung und etc. geht, da muss man sich doch einfach drum kümmern, sonst verlodert doch alles. Und das geht doch gar nicht.
    Auch das neue Buch von Günter Habicht ist wieder sehr kurzweilig und lustig. Auch dieses liest sich sehr leicht und flüssig, Ablenkung vom Alltag pur. Genau das Richtige, wenn man nicht weiter denken möchte, sondern einfach eine Ablenkung braucht.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 29.01.2022

    Als Buch bewertet

    Günter Habicht, 63jähriger ehemaliger Busfahrer, nutzt sein Rentnerleben, um in der Nachbarschaft für Ordnung zu sorgen. Er kontrolliert die Mülltrennung, wo E-Roller geparkt werden und ist bestens über die Nachbarschaft informiert. Er unterstützt Ehefrau Brigitte im Haushalt - und nervt damit auch sie. Daß nun alle von ihm genervt sind, kann sich ein Günter Habicht aber so gar nicht vorstellen. Und somit treibt er es immer weiter auf die Spitze!

    Torsten Rohde läßt in "Wo kommen wir denn da hin" seine bisherige Nebenfigur Günter Habicht aus den Renate-Bergmann-Romanen zu Wort kommen. Vom Schreibstil her wird man nicht enttäuscht. Auf gewohnt locker-leichte Art wird aus Sicht von Günter Habicht geschrieben - mit der entsprechenden "Schnauze". Und genau die gefiel mir hier nicht so gut. Er schwadroniert ohne Unterbrechung und läßt an kaum jemandem ein gutes Haar. Seine Art über seine Frau zu reden, ist haarsträubend. Am meisten hat mich jedoch gestört, wie abwertend er über Renate Bergmann und ihre Freunde redet. Dies war schon sehr beleidigend und als Renate-Fan konnte ich darüber leider gar nicht lachen. Wie ich überhaupt sehr wenig über ihn lachen konnte. Er kommt einfach zu selbstherrlich herüber und seine Redensarten nerven einfach nur. Dazu springt er ohne Zusammenhang zwischen den Themen hin und her, so daß kein Zusammenhang zu erkennen ist und die Story eher vor sich hin dümpelt.
    Ich persönlich bleibe lieber Renate Bergmann treu!

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 29.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ich kenne zwei Bücher aus der Renate-Bergmann-Reihe, also der Online-Oma und war deshalb gespannt, was es hier mit dem Offline-Opa zu erleben gibt. Die fiktive "Renate Bergmann" wirbt für dieses Buch - und ehrlich gesagt war es mir hier dann doch ein wenig "zu viel des Guten" mit dem schrägen Humor und den Übetreibungen. Hier wurde meines Erachtens ein erfolgreiches und bekanntes Format nur ein klein wenig variiert - von "online" zu "offline", von weiblich zu männlich - und dann versucht damit zu überzeugen. Aber der Offline-Opa ist einfach keine Renate Bergmann und hier wurde es mir echt zu viel. Schade eigentlich, dass diese Idee hier auf diese Weise weiter "ausgeschlachtet" wurde. Seitdem Günter Habicht in Pension gegangen ist und nicht mehr als Busfahrer arbeitet, hat er es sich zur Aufgabe gemacht seine Nachbarschaft ganz offline zu überwachen und auf seine Art "für Ordnung" zu sorgen. Da geht es um Parken vor der Schule, den Müll und vieles mehr. Sicherlich einige amüsante Stellen, aber insgesamt dann doch leider nur ein müder Abklatsch. Von Renate Bergmann lese ich gerne wieder einmal ein Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    *** Ich sag Sie das, wie es ist – der Günter ist ein Unikat! ***

    Als großer Fan von Renate Bergmann kam ich an diesem Werk selbstverständlich nicht vorbei. Sowohl Covergestaltung als auch Buchtitel sind an die legendäre Bergmann-Buchreihe von Torsten Rohde angelehnt.

    Günter Habicht macht seinem Namen alle Ehre – zunächst einmal schreibt er sich ohne h, denn bereits seine Mutter war "pragmatisch veranlagt und entschieden gegen jedes überflüssige Getüddel"; eine Eigenschaft, die der pflichtbewusste und überkorrekte Zwangsruheständler gewiss von klein auf übernommen hat. Weiterhin hat er tatsächlich so scharfe Augen wie, nun ja, ein Habicht eben; nichts entgeht seinem wachsamen Kontrollblick. Er hat das Herz am rechten Fleck, aber fragen Sie mal seine Nachbarn, die er regelmäßig beim Mülltrennen beobachtet, ob sich da auch ja kein Artikel in die falsche Tonne verirrt! Oder die, die er beim Falschparken anschwärzt. Die könnten Ihnen Geschichten erzählen, höhö! Er und seine Frau Brigitte kennen sich bereits aus der Schule, sind seit über 40 Jahren verheiratet und gehen sich nun, da plötzlich beide dauerhaft zu Hause sind, gehörig auf den Keks. – "Da muss man sich erst mal dran gewöhnen, dass […] der andere dann auch da ist und vor allem, dass er bleibt." Schon bald bemerkt Günter, dass seine Frau "wirklich anstrengend sein" kann, wobei das natürlich alles eine Frage der Perspektive ist, denn eigentlich ist es der selbsterklärte passionierte Ordnungsliebhaber, der seine Gattin (wenn auch nicht wissentlich) in den Wahnsinn treibt. Ist es da verwunderlich, dass sie in ihrer Not zum Eheratgeber greift und den Günter am liebsten für ein paar Stunden am Tag aus dem Haus schicken würde? (Egal wohin, Hauptsache, er steht ihr nicht im Weg herum!) Pah, aber nicht mit ihm, denn die Nachbarn hatten sich mittlerweile "Marotten angewöhnt, die es […] zu ahnden galt." Und wenn der Günter sich nicht darum kümmert, wer denn dann, bitte? Da zieht doch ansonsten der Schlendrian ein! Brigitte schämt sich jedenfalls in Grund und Boden und wird mittlerweile von den Nachbarn geschnitten. So kann es nicht weitergehen!

    "Ich sag Sie das, wie es ist", das im Plauderton verfasste Werk voller umgangssprachlicher Formulierungen ist zwar humorvoll geschrieben, kann in meinen Augen allerdings nicht ganz mit den Bergmann-Büchern mithalten, da mir schlichtweg die Leichtigkeit fehlte. Es ist eine nette Geschichte, doch ich konnte mich nicht so entspannt zurücklehnen wie bei der sympathischen Online-Oma. Nach einer Weile wurde mir der gute Günter, so gern ich ihn ja hab‘, ein wenig zu anstrengend mit seiner Pedanterie und seinem Kontrollwahn. Die ersten paar Kapitel lasen sich noch recht angenehm, dann aber dauerte es zu lange, bis mal etwas Nennenswertes passierte und viele Gedankengänge wiederholten sich.

    Der Schreibstil des Autors Torsten Rohde ist großartig, einzig der Protagonist und die etwas langatmige Erzählung waren dieses Mal nicht so genial wie gewohnt. Aber psst, das bleibt unter uns, ja? Verraten Sie das bloß nicht dem Günter, sonst kann ich mir was anhören von dem, das fehlte noch!

    Fazit: Kurzweilige Unterhaltung. Meiner Meinung nach hätte es diese Erweiterung des Bergmann'schen Universums nicht zwingend gebraucht, da Renate für sich allein ein Erfolgsgarant ist. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf ihren nächsten Roman!

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  • 5 Sterne

    Steffi K., 24.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman über,mit und von Günter Habicht war für mich der erste Roman vom Autor der auch die Romane von Renate Bergmann, der Online Oma geschrieben hat.

    Bereits das Cover hält was es verspricht ein witziger kurzweiliger Roman, mit viel Wahrheitsgehalt.

    Ich konnte mich tatsächlich in einigen Dingen wiedererkennen. Nicht so extrem aber doch ärgerte ich mich sehr über falsche Mülltrennung und auch über nicht ordnungsgemäß geparkte Autos. Bin ich typisch deutsch? Liegt es daran dass ich im öffentlichen Dienst arbeite und mir somit Recht und Gesetz quasi jeden Tag begegnet?

    Wahrscheinlich genau deswegen gefällt mir dieser Roman so unfassbar gut. Ich habe herzhaft gelacht und konnte mit Günter mitfühlen, aber auch mit seiner Frau. Denn ich wollte so jemanden nicht gerne an meiner Seite haben. Dafür gehe ich zu gerne zu Ikea und kaufe klimbim.

    Der Roman kostet 11,90 € und ist jeden Cent wert.

    5 von 5 Sterne

    Ich freue mich über eine Fortsetzung

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 06.12.2021

    Als Buch bewertet

    Günter Habicht wird pensioniert und er, der als Busfahrer 43 Jahre lang Schicht arbeitete, sieht sich plötzlich mit viel Freizeit konfrontiert, die er füllen muss. Auch die Beziehung zu Ehefrau Brigitte, die er plötzlich den ganzen Tag sieht, wird auf eine harte Probe gestellt. Denn Günter hat nichts zu tun, steht seiner Angetrauten im Weg rum und kontrolliert vor lauter Langeweile Nachbarn und den Glascontainer.





    Günter und Brigitte machen das durch, was viele Rentner erleben. Von einem Tag zum anderen ist der frisch Pensionierte den ganzen Tag zu Hause und die Rollen müssen neu verteilt werden. Sie entdecken die Tücken des Rentnerlebens und es knirscht ganz ordentlich in der Beziehung.

    Auf witzige Weise dokumentiert Günter Habicht das „neue“ Leben fernab von Pflichten und Berufsleben.

    Torsten Rohde, der schon die Kultbücher der Online Omi, Renate Bergmann, geschrieben hat, landet nun mit Günter einen weiteren Treffer. Bei Renate war vorwiegend die weibliche Sicht im Mittelpunkt.

    Jetzt sieht man durch die Augen von Günter ohne h den männlichen Aspekt. Da wird schon mal der Skatabend thematisiert oder über Fußball schwadroniert. Auch ein Besuch bei IKEA, um Brigitte einen Gefallen zu tun, wird auf die Schippe genommen.



    Sehr oft habe ich laut gelacht oder geschmunzelt. Wenn ich da nur an Günters Badezusatz denke, ziehen sich meine Mundwinkel wieder Richtung Stirn.

    In Altherrenmanier kaut Günter öfters mal seine Wehwehchen durch und versteht nicht, dass Brigitte seine Krankheiten so gelassen sieht. Denn er könnte ja schliesslich sterben an dem Schnupfen.

    Günter entwickelt sich aus lauter Langeweile mehr und mehr zum Blockwart. Er kontrolliert Abfallkübel, Gartenlauben und mit Vorliebe den Glascontainer. Er ist exakt der Nachbar, den man nicht geschenkt neben sich wohnen haben möchte.

    Günter ist ein einziges großes Klischee und der Autor lässt auch nichts aus. Wie Renate Bergmann fand ich auch Günter nach der Hälfte des Buches mehr und mehr anstrengend. Es war gut! Ich würde aber nicht gleich anschließend ein zweites Buch über ihn lesen. Ein paar Monate Pause, dann schließe ich auch eine neue Geschichte nicht aus. Wobei Geschichte... „ Wo kommen wir denn da hin?“ beeinhaltet nur in weiten Zügen eine fortlaufende Handlung. Es ist eher so, dass Günter quer durch sein Leben quasselt und erzählt, was ihn beschäftigt, stört und nervt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 23.11.2021

    Als Buch bewertet

    "Wo kommen wir denn da hin - der offline Opa sorgt für Ordnung" von Günter Habicht, ist ein amüsant und unterhaltsamer Humorroman.

    Der ehemalige Busfahrer, Günter Habicht ist in Rente und wacht seitdem über seine Nachbarschaft. Jeder unsachgemäss getrennte Abfall oder falsch geparktes E-Auto wird penibelst von Günter notiert. Brigitte, Günters Frau bringt dies jedoch gehörige auf die Palme. Doch Günter hilft wo er kann, mit Vorliebe im Baumarkt und er geht sogar mit Brigitte mit ins IKEA. Allerdings nur wenn Renate Bergmann nicht gerade dort ist, denn sie weiss, das Günter zu Hause unter dem Pantoffel steht. Hoffentlich twittert die das nicht überallhin, sonst ist es nämlich aus mit Günters Autorität.

    Torsten Rohde der bereits unter dem Pseudonym Renate Bergmann zahlreiche Humorromane veröffentlicht hat, startet mit Günter Habicht, eine neue amüsant zu lesen und unterhaltsame Reihe. Der Einstieg liest sich ähnlich wie bei Renate Bergmanns Werken, gewohnt sehr fliessend, locker und leicht. Besonders gut gefallen hat mir unter anderem, der leicht zu lesende und trockene Humor der mich des öfteren erheitern und zum schmunzeln bringen konnte. Auch die kleinen Zank- und Reibereien sind unterhaltsam, wirken authentisch und haben mich sogleich an Renate Bergmanns Werke erinnert. Auch die Charaktere sind mit Witz und Charme gezeichnet. Der Handlungsaufbau ist nachvollziehbar und gut verständlich.

    Doch obwohl ich mich über Günters Ordnugnswahn des öfteren sehr amüsieren konnte, muss ich gestehen das ich Günter teils etwas nervig empfand und es mir insgesamt fast etwas zu viel war. Vielleicht bin ich aber auch ein zu grosser Renate Bergmann-Fan und muss mich mit Günters Art erst einmal anfreunden.

    Insgesamt hatte ich aber Spass beim lesen konnte mich über die Charaktere amüsieren und empfehle den Roman als einen leichten Humorroman für Zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke v., 21.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich bin total begeistert

    Das Buch wie im Renate Bergmann Stil geschrieben hat mir wahnsinnig viel spass gemacht zu lesen
    allen schon das Cover macht lust auf lesen ich sags mal kurz und knackig ein Buch zum Amüsieren spass und Unterhaltung habe es nin zu Weihnachten bei meiner Familie mehrfach ins Päckchen dazu gelegt Dieses Buch hat mehr als 5 Sterne verdient hoffentlich gibt es noch mehrere Folge bücher davon

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bajü, 30.10.2021

    Als Buch bewertet

    "Ich sag Sie das, wie es ist"
    Der Busfahrer Günter Habicht geht in Vorruhestand. Seine Frau Brigitte ist ebenfalls im Rentenalter und so sind beide zu Hause, was zu vielen Reibereien und Unstimmigkeiten sorgt. Die Beiden sitzen sich zu sehr auf der Pelle. Dazu kommt noch Günters Nörgelei und Überwachung der Nachbarn , was Brigitte sehr peinlich ist.
    Die Geschichte ist sehr heiter und humorvoll geschrieben und somit locker leicht zu lesen. Musste oft schmunzeln, ob Günter's Spitzfindigkeiten, besonders wenn es gegen Frau Bergmann und die Freundinnen seiner Frau geht .
    Auf mich wirkt er wie ein unzufriedener Mann, der seine Arbeit vermisst.
    Ich dachte öfters: "Gebt dem Herrn was zu schaffen".
    Das Cover zum Buch verrät schon viel zur Geschichte. Man kann sich aufgrund dessen Herrn Habicht sehr gut vorstellen.
    Bin überzeugt, dass dies nicht der einzige Buchband um Günter Habicht sein wird. Bin auf weitere gespannt

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