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  • 4 Sterne

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    Veronika K., 11.10.2020

    Zur Autorin:
    Andrea Petkovic ist 1987 in Bosnien geboren und zog im Alter von 6 Monaten mit ihrer Familie nach Darmstadt. Im Alter von sechs Jahren begann sie Tennis zu spielen. 2007 war der Beginn ihrer Profikarriere. 2011 schaffte sie es unter die besten 10 der Weltrangliste. Verletzungsbedingt fiel sie anschließend weit zurück und kämpfte sich aber wieder vor. 2014 spielte sie dann die beste Saison ihrer Karriere.
    Nebenbei begann sie eine Tätigkeit als Autorin und als Moderatorin der ZDF-Sportreportage.

    Zum Buch:
    In diesem Buch erhält man einen Einblick in das Leben eines Tennisprofis, in seine Höhen und Tiefen. Sehr schnell merkt man, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Für ihre Erfolge musste die Autorin sehr viel geben und sehr hart arbeiten. Ein Stück Kindheit und Jugend ist dabei wohl verloren gegangen.

    Doch die Einblicke in diesem Buch bieten viel mehr als einen Blick in das Leben von Andrea Petkovic und in den Tennissport. Ich fand es beim Lesen unglaublich, welches Schreibtalent in ihr schlummert. Die Autorin schreibt auf hohem Niveau. Man merkt wie gebildet und belesen sie ist. So mutet das Buch streckenweise fast philosophisch an. Immer wieder setzt sie sich auch mit bekannten Persönlichkeiten wie David Foster Wallace, Jonathan Franzen oder Philipp Roth auseinander. Auch Rodin, Einstein oder Dostojewski und viele andere bekannte Namen kommen hier vor.

    Sehr schön beschreibt die Autorin aber auch der Druck der auf ihren Schultern lag und wie sie sich selbst immer wieder unter Erfolgszwang gesetzt hat. Man merkt anfangs auch, dass sie es als Migrantenkind sehr viel schwerer hatte, als manch anderer Tennisprofi. Bewundernswert fand ich es auch zu lesen, wie sie nach großem Verletzungspech nicht aufgegeben hat.

    Das Buch liest sich richtig gut. Teilweise ist es auch unterhaltsam. Gut gefallen haben mir auch manche kleine Weisheiten, die Andrea Petkovic hier von sich gegeben hat: „Denn oft sind die Niederlagen der eigentliche Auslöser für Fortschritt“ (S. 21) oder „In der Ruhe legst du die Grundlage für den Sturm“ (S. 54).
    Trotz allem kamen für mich aber auch an manchen Stellen, vor allem in der zweiten Hälfte dann etwas Längen auf. Hier war mir das Buch zu allgemein gehalten und ich hätte mir wieder mehr Bezug auf ihr eigenes Leben gewünscht.

    Aber alles in allem ein sehr interessantes Buch von einer begabten und intelligenten Autorin. Wer sich für Tennis oder Profisport interessiert, sollte hier unbedingt zugreifen.
    Zusammen mit dem passenden Cover und dem im Nachhinein auch sehr passenden Titel wirklich ein tolles Gesamtpaket.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 04.01.2021

    "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" ist das Debüt der ehemaligen Profi-Tennisspielerin Andrea Petcovic. Dabei hat mich der Untertitel "Erzählungen" etwas auf eine falsche Fährte geführt, was ich mir unter dem Buch vorstellen soll. Ich finde, "Episoden" gibt es treffender wieder. Die Autorin gibt mit Hilfe derer Einblicke in ihre Kindheit und Jugend als tennisbesessene Tochter einer Familie, die aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland eingewandert ist und in die Stationen ihrer Profi-Tenniskarriere. Dabei geht es aber nie ausschließlich um den Sport, sondern viel mehr um Begegnungen mit interessanten Menschen am Rande von Tennisplätzen, ihre jugoslawischen Wurzeln, Selbstzweifel und Respekt vor wichtigen Spielen oder Erkenntnisse und Lehren aus Siegen oder Niederlagen, reflektiert und gespickt mit viel Lebensweisheit.
    Sprachlich sind diese Geschichten auch sehr gelungen, es finden sich viele Bilder und Metaphern und man merkt, dass Andrea Petcovic nicht nur der Umgang mit Ball und Schläger, sondern auch der mit der deutschen Sprache großen Spaß macht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    v_im_wunderland, 16.10.2020

    zwischen Tennis und Privatleben

    Ich habe mich mit Andrea Petkovic vor diesem Buch noch nicht auseinander gesetzt. Jedoch war sie mir natürlich als Tennisstar bekannt und ich war neugierig auf das Buch. Nach dem Buch ist mir die Autorin und Tennisspielerin Andrea Petkovic sehr sympathisch. Sie schreibt amüsant und ehrlich von ihrer Kindheit, ihrer Jugend, die sie fast nur auf dem Tennisplatz verbracht hat und ihrem Privatleben als erwachsene Frau. Sie geht dabei schonungslos mit sich selbst um und schildert auch lustige Anekdoten aus ihrem Tennisalltag. Schnell wird klar, dass die Kindheit und Jugend von der Autorin schnell vorbei waren, mit dem Ziel sich an die Weltspitze des Tennis zu spielen. Dabei wird dem Leser schnell deutlich, welche Opfer sie bringen musste. Aber das macht das Buch auch so sympathisch. Dass sie nicht behauptet, dass alles einfach ist oder gewesen wäre.

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  • 4 Sterne

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    annabookie, 24.10.2020

    Erzählungen einer Tennisspielerin

    Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht - Andrea Petkovic

    In "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" nimmt uns die Autorin, um die es zugleich geht, in die Welt des Tennis mit. In jedem Kapital gibt es eine neue Erzählung von ihrem Leben. Themen die aufgegriffen werden sind einerseits ihre Kindheit, Leistungsdruck, Erfolge, Niederlagen, Begegnungen im Laufe ihres Lebens und ihre Familie.

    Besonders zu Beginn hat mir das Buch sehr gut zu lesen gefallen. Allerdings habe ich doch mit mehr Biographie gerechnet und dass das Buch nicht ausschließlich auf Erzählungen aufgebaut ist. Ich fand das nicht weiter störend, doch gab es meiner Meinung nach manche Kapitel, die besser geschrieben waren und bei anderen kam man nicht gleich in den Lesefluss. Ich betone bewusst, dass es Unterschiede bei den einzelnen Kapiteln gibt, denn jedes Kapitel ist quasi eine Erzählung für sich. Folglich braucht man beim Lesen meist auch einen kurzen Moment, um sich am Kapitelanfang mal inhaltlich zurechtzufinden.

    Alles in allem fand ich es aber sehr sehr spannend in das Leben, die Gefühle und die Erfahrungen von Andrea Petkovic einzutauchen und sich auch generell mit dem Thema Profisport auseinanderzusetzen. So finde ich auch den Titel äußerst passend gewählt, da es, so wie immer im Leben, aber vor allem im Sport, extreme Gefühlsebenen gibt - Erfolge und Niederlagen. Auch das Cover finde ich äußerst kreativ gestaltet. Für mich gibt es da auch eine Parallele zum Inhalt der Erzählungen. Das Cover zeigt einen Ausschnitt des Tennisplatzes und die Erzählungen zeigen einige Ausschnitte aus Petkovics Leben.

    Mein Fazit zu dem Buch ist eine Empfehlung für alle, die Tennis lieben oder die einmal in die Sportwelt eintauchen wollen. Man kann das Buch aber auch als "Nichtsportkenner" lesen, denn es gibt einfach Einblicke in Petkovics Gedankenwelt und nicht alles dreht sich um Sport. Meiner Meinung wurde die Balance der inhaltlichen Themen gut gewählt. Einerseits erfährt man einiges über Andreas Sportkarriere, andererseits gibt sie auch einfach Einblicke in ihre Lebensgeschichte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 15.10.2020

    Andrea Petkovic ist eine wunderbare Tennisspielerin. Ich habe sie schon oft spielen sehen und es war (fast) immer eine Freude. Ich war allerdings jetzt doch erstaunt, als ich ein Buch von ihr in den Händen hielt. Das musste ich unbedingt lesen 😉 wie sieht es hinter den glanzvollen Kulissen der Tenniswelt aus? Was bewegt Andrea, wie ist ihr Gefühlsleben in dem Haifischbecken des Profisports?

    Bereits auf den ersten Seiten macht Andrea klar: sie kann nicht nur mit Tennisbällen gut umgehen, sondern auch mit Wörtern. Oft schon poetisch nimmt sie den Leser mit in ihre Welt. Die Kindheit, der Tennisplatz und auch ihre Gefühle und Sehnsüchte werden thematisiert. Es gibt Stellen zum Schmunzeln und Staunen aber auch traurige und tiefgründige Passagen. Der Leser lernt die Person Andrea Petkovic sehr gut kennen. Auch zeigt mir dieses Buch, dass ich kein Profisportler sein möchte. Der Preis, den die Menschen zahlen müssen, um an der Spitze zu stehen, ist wirklich sehr hoch. Ich habe viel Respekt vor so viel Ehrgeiz und Willen.

    Das Buch ist keine konventionelle Autobiografie. Andrea springt oft von einer Zeit und Stelle zur anderen. Das ist manchmal etwas irritierend, man ist aber schnell wieder im Lesefluss. Der Schreibstil ist schwungvoll und es kommt keine Langeweile auf. Mir hat auch das Cover sehr gut gefallen. Es passt einfach perfekt. Ich kann hier mit gutem Gewissen eine Leseempfehlung aussprechen. Nicht nur für Tennisbegeisterte, auch für Leser, die hinter einen Menschen schauen möchten.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 11.10.2020

    Sympathische Erzählungen
    Andrea Petkovic hat in Ihrem bisherigen Leben, eine beeindruckende Karriere hinter sich und obwohl erst 33 Jahre alt, sicher schon einiges zu erzählen. Für mich sehr interessant, ist immer die Frage der Motivation oder was steckt hinter solch einem Mensch. Was treibt ihn an ? Was für Ziele hat er sich gesetzt ?

    "Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht" verfolgt einen losen Faden an kurzen Geschichten, die bunt pendeln zwischen Erinnerung, privaten Momenten, Tennis, oder von Motivation und Frustration in ihrem bisherigen Leben. Eine Leben das sie schon als Jugendliche auf sich selbst gestellt, führen musste oder wollte und zwischen Darmstadt und New York pendelt.

    Mir gefällt ein Buch voll Erzählungen, die nicht den Anspruch erwecken, eine komplette Biographie aufzubauen, sondern oft einfach lose eingestreute Geschichten aus dem Alltag einen Einblick in das Leben einer Frau Petkovic geben. Als Einwandererkind aus Tuszla fest verhangen in der deutschen Kultur aufgewachsen mit Jugoslawischen Wurzeln und Mentalitäten. Für mich ein wunderbares Beispiel die Frage, warum eine Lehrerin sich wundert, wenn ein Kind den Wunsch hat, die Beste in irgendeiner Sache zu sein ? Das sollten sich heute viele einmal fragen, warum sie ihr potential einfach liegen lassen und ein Einwandererkind, diese Tatsache für selbstverständlich hält.

    Auch Wunderschön beschrieben, der Leidensweg nach den Verletzungen und ein ungewöhnlicher Motivationstrainer. Das Ziel zu erreichen und zusammen zu brechen, weil nach dem Ziel kein weiteres Ziel gelauert hat. Natürlich spielt sich viel in der Tenniswelt ab, aber irgendwie alles eher in der Situation eines Beobachters der das Innenleben der Frau Petkovic verfolgt. So gesehen verdingt es viel Respekt, sein Innenleben preis zu geben, was mir persönlich Andrea Petkovic in Ihrer Stärke und Vielseitigkeit , sehr Nahe gebracht hat und auf mich sehr sympathisch gewirkt hat.

    Es ist kein Buch der Superlative und wartet auch nicht mit spektakuleren Enthüllungen auf, doch habe ich die Erzählungen einfach gerne gelesen und durch den sehr guten Erzählstil , sind die Geschichten nur so dahin geglitten.
    Hat mir gut gefallen !

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 12.11.2020

    Das Cover zieht einen nicht wirklich an. Soll wohl einen Tennisball auf der Linie darstellen. Das ist mir allerdings auch erst später aufgefallen.
    Eines vorweg, ich habe vom Tennis keine Ahnung und bin daran auch nicht interessiert. Von daher war für mich der Name Andrea Petković auch völlig neu. Ich habe das Buch eher unter dem Aspekt, ein Flüchtling zu sein und neu Fuß fassen zu müssen, gelesen.
    Das Buch hat einen schönen Schreibstil und wir lernen die Andrea auch wirklich kennen. Aber ich finde, der Aspekt mit dem Fuß fassen, kommt doch ein wenig kurz. Vielleicht auch einfach, weil sie zu jung war um das wirklich mitzubekommen.
    Muss schon hart sein, als junger Mensch immer so alleine auf den Reisen zu den Tournieren zu sein. Das wird in dem Buch sehr gut vermittelt. Schön auch zu lesen, wie bodenständig Andrea Petković geblieben ist.
    Fazit, auch ohne Tennis-Kenntnisse ein lesenswertes Buch.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 04.10.2020 bei bewertet

    Meine Meinung:
    Obwohl mich bereits die ersten Seiten des Buches nicht zu 100% ansprechen konnten, war ich doch so neugierig auf das Buch und seine Autorin (die ich aus der Öffentlichkeit heraus sehr sympathisch finde), dass ich es einfach lesen musste.

    Und obwohl ich sagen muss, dass mich der Schreibstil der Autorin nicht wirklich begeistern konnte, konnten mich es ihre Erzählungen umso mehr.

    Denn der Erzählstil ist sehr pathetisch, manchmal schrammt es stark an emotionalisierenden Worten, die unbedingt korrekt sein sollen vorbei. Dies störte mich an der ein oder anderen Stelle, da es sehr erzwungen wirkte und nur wenig flüssig und leicht von der Hand.

    Dennoch sind die Erzählungen, die hier geschildert werden sehr interessant, spannend und aus dem Leben gegriffen, was mir wiederum sehr gut gefallen hat.

    Mein Fazit.
    Grandiose Erzählungen und ein Schreibstil mit dem ich manchmal gehadert habe!

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