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  • 5 Sterne

    Martha D., 12.06.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eure Leseprobe hat mich fasziniert und so kaufte ich das Buch. Der Knaller - ich habe es in zwei Tagen verschlungen. Die Spannung beruht auf die Sicht von vier Personen, Sven und Franziska - die Eltern, Tabea der 17jährigen Tochter und dem Eindringling. Die Familie wird in der Ichform geschildert, der Phrogger nicht. Die Zeiten wechseln zwischen Gegenwart und der Zeitfolge bis zum Finale, das sich schon zu Beginn entwickelt. Welch eine bizarre Vorstellung das jemand mit dir leben kann und du bemerkst es nicht. Welche Psychospielchen der Eindringling sich ausdenkt. Haare abgeschnitten, Kleinigkeiten entwendet oder falsch platziert. Sven merkt das er beobachtet wird. Das Motiv ist hier am Anfang noch nicht klar und ich will nicht spoilern. Es spitzt sich und die heile Familie ist alles andere als heil. Jeder will ausbrechen - nur ist das noch möglich? Fazit - fünf Sterne reichen nicht aus.

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  • 5 Sterne

    E., 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch erzählt zwei Geschichten parallel, die sich aber am Ende zusammen finden. Zum einen wird die Geschichte der Familie Hoffmann erzählt, nach außen glücklich, aber im Familiengefüge bröckelt es mächtig. Was keiner von ihnen weiß: unter ihrem Dach lebt noch eine weitere Person, die dort wohnt, isst und quasi an ihrem Leben teilnimmt.
    Außerdem wird die Geschichte über einen Mord an einer jungen Frau erzählt. Die beiden Geschichten verflechten sich auch am Ende des Buches mit einer wie ich finde logischen Erklärung.
    Am Neuesten und Überraschendsten war für mich das sogenannten "Phrogging", wie man offenbar das unbemerkte Leben von fremden Personen in einem bewohnten Haus nennt. Dass es dafür einen Begriff gibt, zeigt, dass das ein Phänomen ist, das wohl öfter vorkommt, mir aber bisher völlig unbekannt war. Ich fand die Geschichte dadurch nicht nur total spannend, sondern auch lehrreich.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Von heimlichen unheimlichen Mitbewohnern und dem Zerfall einer Bilderbuchfamilie

    „Wie Blumen streben wir dem Licht entgegen, während sich ein anderer Teil unseres Wesens nach Dunkelheit sehnt.“

    Franziska, Sven und Tabea Hoffmann sind für Außenstehende eine perfekte Familie. Doch dann passieren merkwürdige Zwischenfälle, die vor allem Franziska stark verunsichern. Sie fühlt sich beobachtet, irgendjemand scheint sich heimlich im Haus aufzuhalten. Währenddessen ist Sven, der als Journalist arbeitet, mit dem Verschwinden der jungen Rebecca beschäftigt und auch Tochter Tabea treibt die Frage um, was mit Rebecca wirklich geschehen ist. Langsam beginnt die scheinbar makellose Familienfassade zu bröckeln und Abgründe tun sich auf.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven wie der Svens oder Franziskas erzählt, dies hauptsächlich in der ersten Person Präsens. Nach und nach erhält man dabei immer mehr weiterführende Informationen, bekommt unterschiedliche Blickwinkel und Sichtweisen auf das Geschehen. Der Schreibstil liest sich unkompliziert und flüssig.

    Dass die Charaktere alle nicht unbescholten sind und Geheimnisse hüten, gestaltet die Figurenkonstellation interessant und reizvoll. Sympathisch werden die Personen allerdings nicht dargestellt. So konnte ich mich nur schwer mit den Charakteren identifizieren und ging emotional nicht besonders intensiv mit der Geschichte mit, auch wenn durch die Erzählweise aus der ersten Person beim Leser der Eindruck erweckt wird, recht nahe an der Handlung dran zu sein.

    Was für eine schreckliche Vorstellung, dass im eigenen Haus ganz unbemerkt noch andere Personen leben, die einen permanent überwachen und beobachten! Linus Geschke widmet sich in seinem Roman „Die Verborgenen“ diesen sogenannten Phroggern. Hinzu kommt noch der Fall eines verschwundenen Mädchens. Hat etwa die Familie Hoffmann damit zu tun? Außerdem zeigt sich, dass die nach außen gewahrte Familienidylle oft trügt, dass der Schein einmal mehr wenig mit dem Sein gemein hat. Insgesamt durchaus spannende Entwicklungen, die es zu verfolgen gilt. Dennoch fehlte mir ein wenig der rote Faden. Es ist für mich nicht ganz eindeutig zuzuordnen, worauf der eigentliche Fokus des Romans liegt. Geht es hauptsächlich um Phrogger? Den Fall Rebecca? Um die Abgründe von Svens und Franziskas Ehe? Um Schein und Sein? Dementsprechend verliert sich die Handlung mitunter in Nebensträngen. Im Mittelteil wurde ich von einer unvorhergesehene Entwicklungen ziemlich überrascht, das Ende war für mich weitestgehend berechenbar. Insgesamt kurzweilige, solide Krimi-Unterhaltung, aber kein Triller- Highlight.

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  • 5 Sterne

    Alexa, 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Autor schafft es wieder eine subtile Spannung aufzubauen. Der Leser lernt zuerst ein Ehepaar und einen unbekannten Erzähler kennen. Das Buch kommt ohne viele Protagonisten oder Effekthascherei aus. Der Anfang zeigt eine scheinbar glückliche Familie und fast wähnt man sich in einem Familienroman. Die Abgründe tun sich erst auf, als man einen Blick hinter die Fassade erhält und nichts ist so wie es scheint. Wer hat welche Geheimnisse vor wem und wer ist der namenlose Erzähler? Der Betrug in den eigenen vier Wänden und die Ahnungslosigkeit schocken und man kann nicht aufhören zu lesen. Künstlich aufgebaute Abhängigkeiten und Emotionslosigkeit prägen das Zusammenleben. Was passiert, wenn durch Geheimnisse und Sprachlosigkeit eine Familie zerbricht? Die Sprache ist klar und der Schreibstil sehr flüssig. Eine klare Leseempfehlung für alle die einen tiefgehenden Thriller suchen.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 04.07.2023

    Als Buch bewertet

    Schon allein das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und der neue Thriller von Linus Geschke beginnt sehr stark. Schon als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch haben muss! Ein Phrogger (das Wort hatte ich vorher noch nie gehört) hat sich bei der Familie Hoffmann eingenistet und das ist sehr gruselig.
    Auf den ersten Blick wirkt die Familie Hoffmann wie die perfekte Familie, aber man kann sich sehr täuschen. In Wahrheit empfinden die Eltern keine Liebe mehr füreinander und bleiben nur wegen ihrer Tochter zusammen. Sie alle hüten Geheimnisse voreinander.

    Ich habe das Buch an einem Tag ausgelesen, ich konnte es nicht aus der Hand legen! Ich mag den Schreibstil von Linus Geschke, er hat einen angenehmen und lockeren Schreibstil. Dadurch ist das Buch immer interessant geblieben.
    Ich kann dieses Buch sehr empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Manja S., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wisst Ihr, was Phrogger sind?


    Wisst Ihr, was Phrogger sind? Also ich wusste es nicht. Von daher war das Buch sowieso schon interessant.
    Phrogger leben in fremden Häusern und die Besitzer und Bewohner wissen nichts davon. Sie essen das Essen der Bewohner, streifen Nachts durchs Haus und im Besten Fall verschwinden die irgendwann wieder. Gruselige Vorstellung. Und so passiert es auch im Haus der Hoffmanns. Dort steht es eh nicht mehr zum Besten mit der Ehe. Die Tochter ist fast 18 und wird bald ausziehen und die Eltern haben sich im Grunde nichts mehr zu sagen. Die Geschichte wird immer aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzählt. Und so bekommt man auch mit, wie halt mir zweierlei Maß gemessen wird aus Sicht der Tochter. Aber ich will nicht zu sehr Spoilern. Das Buch war sehr spannend bis zum Ende. Ich hab es trotz massiven Zeitmangel sehr schnell ausgelesen.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover versprüht mit dem dunklen Haus und dem kleinen Licht eine unheimliche Atmosphäre.

    Der Schreibstil liest sich flüssig und leicht verständlich. Die authentischen Dialoge werden mit einer klaren Sprache ausgestattet. Jeder erzählt die Handlung aus seiner Perspektive.

    Die Familie Hoffmann wohnt in einem Haus in einer einsamen Gegend an der Nordsee. Unbemerkt befindet sich unter ihnen ein Phrogger, der sich im Haus eingenistet hat und ihre scheinbar heile Welt zum Erschüttern bringt.

    Unterschwellig spürt man sofort eine Spannung, die bis zur Gänsehaut heranreicht. Jeder hat ein Geheimnus und es herrschen verborgene Verbindungen.

    Ein beklemmendes Gefühl bleibt nach Beendigung des Buches zurück. Mein Glück, dass ich in einem großen Mehrfamilienhaus wohne, da ist die Zimmeranzahl überschaubar und es kann sich dort niemand verstecken.

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  • 5 Sterne

    Ann-Christin G., 09.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wow, ich bin noch immer beeindruckt von diesem tollen Buch. Die Leseprobe war schon gut, aber das Buch - der Wahnsinn. Hatte es innerhalb drei Tage komplett durch. Spannend von der ersten Zeile an. Hier treffen menschliche, angsteinflüsse auf eine Schreibfeder die jedes Wort versteht zu verfassen. Wahnsinn! Titelbild Buchcover perfekt auf den Punkt getroffen. Zeilen und Schrift Absätze laden hier zum verweilen ein und die Story, atemberaubend gut. Selten solch ein fantastisches Buch gelesen - hier bekommt man wirklich Gänsehaut und sollte später die Nacht nicht alleine Zuhause verbringen. Bitte, bitte mehr davon und unbedingt diesem tollen Schreibstil treu bleiben. Ich habe jetzt noch Bilder vor Augen - und das ist es dich - die Hohe Kunst der Gedankenentführung - der Vermischung zwischen Realität und Fiktion. Volle 5 von 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    R.S., 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Gefahr aus den eigenen vier Wänden - fesselnder psychologischer Thriller

    Es hat sich jemand in das nach außen perfekt scheinende Leben der Familie Hoffmann geschlichen und versucht wortwörtlich von innen heraus die Fassade einer glücklichen Familie zum Einsturz zu bringen. Der als "DU" bezeichnete Eindringling hat sich unbemerkt in das Haus von Sven, Franziska Hoffmann und der gemeinsamen 17-jährigen Tabea eingenistet und hinterlässt Spuren. So bedient sich der Eindringling sich heimlich am Essen, dringt in die Zimmer ein, lässt Gegenstände verschwinden und hinterlässt Fußspuren. Sven und Franziska suchen Erklärungen für die Spuren und beschuldigen einander dafür verantwortlich zu sein. Schnell wird deutlich, dass beide Geheimnisse voreinander verbergen und ihre Ehe alles andere als glücklich ist. Auch ihre Tochter Tabea scheint etwas zu verbergen und zudem mehr über das Verschwinden der 17-jährigen Rebecca zu wissen als sie zunächst zugibt.

    "Die Verborgenen" von Linus Geschke ist ein psychologischer Thriller, der vor allem durch seinen subtilen Spannungsaufbau und seiner gut durchdachten Handlung überzeugen kann. Dank kurzer Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, erzeugt der Thriller von Anfang eine Sogwirkung. Anfangs zwar noch etwas gemächlich, kommt nach und nach immer mehr an Spannung auf, die dann in einem wendungsreichen und glaubhaft konstruierten Finale gipfelt.
    Der Autor kommt dabei ohne unnötiges Blutvergießen und Brutalität aus. So liegt die Stärke des atmosphärisch düster und fesselnden Psycho-Dramas in der vielschichtigen Charakterzeichnung der handelnden Figuren. Aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven, gewinnt man ein gutes Bild von Sven, Franziska, Tabea und dem Eindringling "DU". Einen wirklich sympathischen Eindruck hinterlässt jedoch keiner von ihnen, was jedoch auch den gewissen Reiz an der Geschichte ausmacht. So möchte man gerne hinter all die Geheimnisse kommen, die nach und nach ans Licht kommen.

    Wer auf der Suche nach einem subtil spannend erzählten Thriller ist, der zwar erst nach und nach an Fahrt aufnimmt, dann aber ein fesselndes Psychogramm einer Familie zeichnet und dies mit einem mysteriösen Vermisstenfall einer Jugendlichen verbindet, der wird mit "Die Verborgenen" auf seine Kosten kommen. Zudem lernt man mehr über "Phrogger" und wird demnächst vielleicht anders über unerklärliche Spuren im eigenen Heim nachdenken.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 17.06.2023

    Als eBook bewertet

    Sven und Franziska Hoffmann wohnen mit ihrer Teenager-Tochter Tabea in einem traumhaften Haus an der Küste. Doch dann dringt eine andere Person heimlich in ihr Haus ein und bedient sich an ihrem Essen, stöbert in Schränken und beobachtet sie in ihren Betten, wenn sie schlafen. Erst bekommt die Familie von dem Eindringling nichts mit, aber als der es immer weiter auf die Spitze treibt, fangen die Beschuldigungen untereinander an. Die zunächst scheinbar makellose Fassade der Familie bröckelt.

    Auf dieses Buch war ich wirklich sehr gespannt, denn es gibt wohl kaum etwas gruseligeres als eine fremde Person im Haus. Und wer von uns ist als Kind schon gern allein in den dunklen Keller gegangen, weil er dachte etwas oder jemand lauert dort...genau mit diesen fiesen und gruseligen Gedanken spielt der Autor hier und spinnt eine unheimliche Geschichte um diesen Gedanken! Der Autor schreibt aus der Sicht von allen drei Familienmitgliedern und auch der Eindringling selbst kommt im Buch immer mal wieder zu Wort! Besonders letztere Passagen fand ich sehr atmosphärisch und spannend gemacht!

    Mutter, Vater und Tochter werden zunächst als heile Familie beschrieben und erst nach und nach merkt man, dass hinter der Fassade noch viel mehr lauert und unausgesprochene Wut hinter der Idylle brodelt. Dabei kommt rund um die Tochter Tabea noch eine ganz eigene Krimigeschichte zu tragen. Mir war diese teilweise etwas zu viel und ich hätte mich lieber auf den eigentlichen Thriller konzentriert.

    Ich mochte die Geschichte insgesamt sehr gerne, da sie mit den Urängsten der Menschen spielt und es das Phänomen der unbekannten Hausbewohner in anderen Ländern so tatsächlich auch gibt. Dennoch ziehe ich einen Stern ab, da mir besonders Tabeas Teil, mit sehr viel Teenager-Gehabe und einem eigenen Krimianteil, nicht so ganz gefallen hat und man diesen in meinen Augen hätte kürzen dürfen. Dafür waren die einzelnen Personen sehr gut ausgearbeitet und die Gedanken und Handlungen wurden nachvollziehbar geschildert. Das Ende dieses Thrillers ist sehr offen und so blieben für meinen Geschmack etwas zu viele Fragen offen.

    Fazit: Ein Thriller, der durch seine Grundidee Angst macht und einen starken Plot-Twist schafft, der mich überraschen konnte!

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller
    Im Mittelpunkt von "Die Verborgenen", dem neuen Thriller des Kölner Autors Linus Geschke, steht die Familie Hoffmann, die ein geräumiges Haus an der Nordseeküste bewohnt. Der Vater Sven ist 42 Jahre alt und arbeitet als Journalist für einen Bremer Fernsehsender, seine 40-jährige Ehefrau Franziska hat eine Teilzeitstelle in einem Tourismusbüro. Die 17-jährige Tochter Tabea steht kurz vor dem Abitur. In der Ehe von Sven und Franziska kriselt es, und nicht nur Tabea hat Geheimnisse. Alle sind so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht bemerken, dass sie eine fremde Person in ihrem Haus beherbergen. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Phrogger, das sind Menschen, die in fremde Häuser eindringen und dort unbemerkt leben. Sie verstecken sich in Kellern oder auf Dachböden. Wenn die Bewohner das Haus verlassen, erkunden die Phrogger die Räume und bedienen sich an den Lebensmitteln. 

    Die Geschichte hat zwei Schwerpunkte. Den einen bildet der Mord an einer Mitschülerin von Tabea, den anderen die geheimnisvolle Person, die sich im Haus der Familie Hoffmann aufhält und durch ihre Vorgehensweisen für große Irritationen und Verdächtigungen innerhalb der Familie sorgt.

    Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, das Buch liest sich sehr flüssig. Die Handlung ist bedrohlich und atmosphärisch, die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Der Thriller ist spannend und packend erzählt, allerdings flacht der Spannungsbogen leider in dem Moment ab, als nach gut 200 Seiten die Identität des Phroggers gelüftet wird. Die Kapitel, die häufig mit einem Cliffhanger enden, sind abwechselnd aus Sicht der einzelnen Familienmitglieder und des Phroggers erzählt. Die Auflösung am Ende hat mich enttäuscht, ich fand sie schwach und hätte mehr erwartet. Die Darstellung der familiären Probleme, die in dem Buch viel Raum einnehmen, fand ich hingegen sehr gelungen und realitätsnah.

    Ich habe das spannende Buch, das ohne Blutvergießen und Gemetzel auskommt, sehr gern gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Es war sehr interessant für mich, etwas über Phrogger zu erfahren, die mir bisher vollkommen unbekannt waren und zum Glück in Deutschland noch nicht ihr Unwesen treiben.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Auch wenn der Grundgedanke hinter „ die Verborgenen“ nicht neu ist, so sorgt die Vorstellung davon immer noch für Gänsehaut bei mir. Ich hab schon einige erschreckend gute Bücher zu diesem Thema gelesen und war entsprechend neugierig, was Linus Geschke für sich daraus gemacht hat. Dieses Buch hat mich überrascht, erschreckt und fasziniert- ein gelungener Thriller.

    Zum Inhalt: Sven und Franziska führen ein Bilderbuchleben, zumindest von außen betrachtet. Doch schon lange hat sich Routine eingeschlichen, ihre Ehe ist geradezu lieblos geworden und beide haben Geheimnisse vor ihrem Partner. Was sie nicht wissen: es gibt jemanden der ihre Geheimnisse kennt. Und der ganz nah ist.

    Was ich bemerkenswert finde: alle Perspektiven sind als Ich-Erzähler angelegt, sodass man abwechselnd in die Rollen der Familienmitglieder schlüpft, aber auch in die der Täter. Das finde ich total spannend, da der ungewollte Eindringling dadurch sehr menschlich wirkt- und wer will schon Sympathie mit dem Monster unter dem Bett empfinden?! Dessen Motive wirken lange Zeit schwammig und sind nicht so recht greifbar, erst nach und nach setzt sich das vollständige Bild zusammen und gibt der Story eine überraschende Wendung.

    Neben dem Schauplatz des Hauses werden durch die handelnden Figuren diverse Nebenschauplätze geöffnet, voller Betrug, Verrat und Schuld. Ist anfangs noch nicht so recht ersichtlich wie diese unterschiedlichen Handlungsstränge zusammenlaufen sollen, schafft es Geschke mal wieder ein stimmiges, clever konstruiertes Gesamtbild zu erschaffen. Sehr stimmungsvoll wird erzählt, wie die Familie zwar immer mal wieder stutzt, weil irgendwas im Haus anders wirkt, bzw. sogar explizite Botschaften hinterlassen werden, aber natürlich nicht greifen kann, dass sie nicht mehr allein in ihren vier Wänden sind.

    "Die Verborgenen" ist wieder eins dieser Bücher, wo ich keine der handelnden Personen wirklich sympathisch finde. Was aber auch nicht notwendig ist um tief in die Handlung einzutauchen. Der Showdown zum Ende hat mir gut gefallen, auch wenn die Gesamtsituation ein bisschen übertrieben und in Angst und Rage reingesteigert wirkte.

    Insgesamt für mich wieder ein sehr atmosphärischer Thriller.

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  • 4 Sterne

    Christine K., 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Was wäre, wenn das Böse nicht von außen kommt, sondern längst mit dir unter einem Dach lebt?“

    Sven und Franziska Hoffmann sind ein durchschnittliches Paar, was gemeinsam mit ihrer Tochter in einem schönen Haus an der Küste lebt. Alles scheint friedlich und perfekt, bis eines Tages heimlich jemand in ihr Haus eindringt. Nachts, wenn alle schlafen oder aus dem Haus sind, durchstöbert die unbekannte Person durch das Leben der Familie Hoffmann, bedient sich an deren Lebensmitteln. Als immer mehr Gegenstände verschwinden, Fußspuren an ungewöhnlichen Orten verschwinden und sogar Franziska Hoffmann im Schlaf etwas angetan wird, bezichtigen sich die Eheleute gegenseitig. Das Misstrauen wächst von Tag zu Tag und die Fassade der heilen Welt beginnt nach und nach zu bröckeln. Genau das, was der Eindringlich beabsichtigt, denn er hat sich die Familie nicht zufällig ausgesucht…
    Für mich war es das erste Mal, dass ich ein Buch zum Thema Phrogger gelesen habe. Die Vorstellung, dass man auch als Familie jahrelang nebeneinander her lebt und nicht merkt, dass ein Eindringling mit im Haus lebt der alle privaten Geheimnisse durchstöbert, war mir unheimlich.
    Das Buch ist aus mehreren Perspektiven erzählt und der Leser kann gut die Gedanken der jeweiligen Personen nachverfolgen. Dies macht das Buch umso spannender. Der Autor versteht es hier ausgezeichnet, eine Spannung aufzubauen. Schnell wird bei der Familie der gegenseitige Argwohn geweckt und macht deutlich, wie die Familie auch innerhalb zueinandersteht. Der zweite Teil dreht sich mehr um die Auflösung.
    Das Cover ist passend für diese düstere Situation gestaltet.
    Der Autor hat es mehrmals geschafft, mich hinter das Licht zu führen. Auch wenn ich zum letzten Drittel dann etwas gelangweilt war, hat mich das Buch insgesamt überzeugt. Ein spannendes Thema welches sehr gut umgesetzt wurde. Für mich als lesenswert sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Xanaka, 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Unheimlich

    „Du siehst sie nicht, du hörst sie nicht, und doch teilen sie dein Leben….“. Es ist die Geschichte der Hartmanns. Sven und Franziska sind seit vielen Jahren verheiratet. Eigentlich haben sie alles, was man sich wünschen könnte. Sie leben in einem großen Haus mit ihrer Tochter Tabea. Alles scheint perfekt.

    Alles? Nein, so ganz ist es nicht. Denn sie haben einen unsichtbaren Gast im Haus, von dem sie nichts ahnen. Und dieser Gast lebt quasi mit ihnen und von ihnen. Doch ganz so harmlos ist der Phrogger dann doch nicht.

    In wechselnden Abschnitten, in denen jeweils die Protagonisten zu Wort kommen, hat auch der unsichtbare Mitbewohner eine Stimme. Schnell wird klar, dass er ein Ziel verfolgt. Durch kleine Manipulationen gelingt es ihm, das perfekte Leben der Familie ins Wanken zu bringen.
    Wer weiß, wie sich die Geschichte entwickelt bei den Hartmanns entwickelt hätte, wenn sie nicht diesen unsichtbaren Gast gehabt hätten? Möglicherweise wäre die Geschichte ähnlich, aber deutlich verlangsamt, verlaufen.

    Im Grunde gestattet der Eindringling uns einen guten Blick hinter die Fassade der vermeintlich glücklichen Familie. Schnell wird klar, nichts ist so wie es scheint. Und offensichtlich haben alle ein Geheimnis und verbergen vor den anderen etwas. Die Lösung des Problems wäre miteinander zu reden. Nur das haben sie im Laufe der Jahre verlernt und leben unter dem Deckel der perfekten Ehe.

    Spannend fand ich, dass sich durch die Manipulation des Eindringlings die Geschehnisse verschärfen. Plötzlich ist eine Dynamik in der Handlung, bei der man beim Lesen ahnt, dass kann nicht gut ausgehen!

    Das Buch lädt auch zum Nachdenken ein. Immer wieder habe ich darüber nachgedacht, ob und wie es möglich wäre, dass wir so einen Eindringling im Haus hätten. Die Vorstellung allein ist schon gruselig.

    Ich fand das Buch spannend und empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Elke O., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Unerbetene Gäste
    Ich habe in diesem Buch einen 'Berufsstand' kennengelernt, von dem ich bisher nie gehört habe, den sogenannten Phrogs. Ausführlich beschreibt der Autor in diesem Buch ihre Verhaltensweisen, ihre Intentionen und ihre Überlebensstrategie. Trotzdem hatte ich bisweilen ein Gefühl der Unglaubwürdigkeit.
    Immer wieder gibt es deutliche Anzeichen für die betroffene Familie, dass jemand in ihren Alltag eingedrungen ist, aber sie suchen schlichtweg die Schuld daran in der eigenen Familie, was überraschende und schockierende Einblicke in das soziale Miteinander der Familie Hoffmann ermöglicht.
    Der Schreibstil des Autors ist überaus spannend, was durch den ständigen Perspektivwechsel noch verstärkt wird. Er versteht es durch plötzlich eingestreute Hinweise oder Vorfälle die Spannung bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Und dabei passiert nicht wirklich viel, es ist kein ereignisreicher Kriminalfall. Zusätzlich finden sich zahlreiche Cliffhanger an den Enden der Kapitel, die den Leser reizen, doch noch ein Kapitel zu lesen. Dann kommt jedoch wieder ein Perspektivwechsel und man liest und liest, weil das Geschehen so fesselnd ist.
    So handelt es sich hier um eine ganz spezielle Art von Thriller, da zwar ein Mord passiert, dieser aber eher eine Nebenrolle spielt. Das Hauptaugenmerk des Thrills liegt auf dem Phrogging und den daraus folgenden Enthüllungen. Meiner Meinung nach ist es eher ein Psychothriller.
    Was ich vermisst habe, ist irgendetwas total Schockierendes, das keiner erwartet hätte, wie z.B. in 'Das Loft', was einen die Luft anhalten lässt und noch lange in Gedanken beschäftigt. Darauf habe ich bis zum Ende gewartet, aber es kam nichts. Ich war ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht.
    Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und möchte das Buch weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Phrogger im Haus
    Es könnte alles so perfekt sein - die Familie Hoffmann, Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea, hat alles was man sich wünscht. Ein schönes Familienleben und ein traumhaftes Haus an der Küste. Doch dann dringt ungeahnt jemand in ihr Haus ein und macht sich dort breit. Der ungebetene Gast bedient sich am Essen und sonstigen Gegenständen im Haus. Als dann aber Gegenstände verschwinden und fremde Spuren auftauchen bezichtigen sich die Eheleute gegenseitig. Die scheinbar makellose Fasade der Eheleute beginnt in sich zu verfallen je merkwürdiger die Vorfälle werden und genau das ist die Absicht des ungebetenen Gasts.

    Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen. Durch die recht kurzen Kapitel und der Erzählung aus unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Personen kommt man schnell voran. Es hatte sogar auch ein bisschen etwas von einem Pageturner. Der Wechsel zwischen den einzelnen Perspektiven mit kleinen Cliffhängern zwischendurch sorgt außerdem für die Spannung und Abwechslung beim Lesen.

    Die Spannung war konstant da, allerdings habe ich doch noch ein bisschen mehr Nervenkitzel erwartet. Durch die Perspektive von dem ungebetenen Gast erzählt im "Du" erfährt man zwar die Intention dahinter, aber es hat auch so ein bisschen die Spannung genommen, da man als Leser dann ja schon weiß wer dahintersteckt. Dennoch hielt die Spannung bis zum Schluss.

    Den Plot bzw. das Thema "Phrogger" fand ich äußerst interessant. Habe davon noch nie etwas gehört, aber finde es auch total unheimlich wenn jemand ohne meines Wissens bei mir wohnen würde.

    Mein Fazit:
    Ein toll geschriebenes Buch mit Spannung von Anfang bis zum Ende. Gibt auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die Hoffmanns wohnen an einem idyllisch gelegenen Ort an der Nordseeküste. Scheinbar sind sie die perfekte Vorzeigefamilie. Doch als ein Phrogger in ihr Haus eindringt und sich auf dem Dachboden versteckt hält, zeigen sich erste Risse. Durch kleine Veränderungen in der Wohnung reizt der Phrogger die Familienmitglieder so lange, bis gut verborgene Geheimnisse an die Oberfläche kommen....

    Leseeindruck:
    "Die Verborgenen" beschäftigt sich mit Phroggern. Ein Begriff, den ich vorher noch nicht gehört habe. Hierbei handelt es sich um Menschen, die eine zeitlang verborgen in bewohnten Häusern leben. Sich am Essen bedienen und heimlich in den Privatsachen der Bewohner wühlen. Alleine die Vorstellung lässt mich eine Gänsehaut bekommen. Gespannt bin ich also ans Lesen gegangen. Anfangs werden die Figuren ausführlich vorgestellt. Die Familienmitglieder, Vater Sven, Mutter Franziska und Tochter Tabea erzählen abwechselnd in Ich-Form. Der Phrogger kommt in einer Du-Erzählform zu Wort. Gerade auf den ersten 70 Seiten hatte ich deswegen das Gefühl, es geht nicht vorwärts. Nach und nach konnte mich die Geschichte jedoch fesseln. Durch kleinere Cliffhanger hat der Autor es geschafft, mich immer weiterlesen zu lassen. Denn ich wollte unbedingt wissen was die Familienmitglieder verbergen und vor allem wer der Phrogger ist. Hierbei kamen gegen Ende noch einige Überraschungen zu Tage.

    Fazit:
    Insgesamt gesehen konnte mich "Die Verborgenen" überzeugen. Es gab am Ende zwar nicht den ganz großen Knaller, aber immerhin einige Überraschungen. Die Vorstellungsrunde am Anfang war wichtig, bei meiner Ungeduld ging es mir aber etwas zu langsam vorwärts. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Ehepaar Sven und Franziska Hoffmann führen augenscheilich ein perfektes Bilderbuchleben: Sie haben ein schönes Haus nahe der Nordseeküste, sichere Jobs und Tochter Tabea, die sie sich gewünscht haben. Allerdings gerät ihr vermeintlich stabiles Leben aus den Fugen, als plötzlich Gegenstände im Haus einen anderen Platz haben oder verschwinden, Lebensmittel verbraucht werden etc. Die Familienmitglieder beschuldigen sich gegenseitig ohne zu ahnen, dass jemand heimlich auf ihrem Dachboden lebt und sich in ihrer Abwesenheit frei im Haus bewegt (Phänomen "Phrogging"). Außerdem wurde eine Schulfreundin von Tabea umgebracht, was sie und die Anwohner*innen schwer beschäftigt.

    Linus Geschke hat einen vielversprechenden Plot gewählt, ich habe hier zum ersten Mal vom sogenannten Phrogging gehört, wobei mir immer wieder ein Schauer über den Rücken läuft. Die Erzählung baut im Verlauf Spannung auf, zunächst werden die einzelnen Figuren vorgestellt und es wird durchgehend kapitelweise aus den verschiedenen Perspektiven erzählt. Besonders die Kapitel mit der Ansprache "du" haben mich besonders interessiert, weil ich auf den Zusammenhang und die Einbettung in den Kontext gespannt war und daher der Auflösung entgegengefiebert habe. Diese war nicht sonderlich spektakulär, aber passte zur Geschichte und bot somit ein schlüssiges und nachvollziehbares Ende.

    Ein spannender Psychothriller, bei dessen Lektüre ich sehr froh war, eine Wohnung im Mehrfamilienhaus ohne direkten Dachbodenanschluss zur Wohnung zu bewohnen.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 11.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?
    "Die Verborgenen" von Linus Geschke ist ein Thriller, der es ein paar Mal geschafft hat, mich zu überraschen.
    Im recht abgelegen stehenden Haus der Hoffmanns wohnen Sven und Franziska mit Tochter Tabea. Und dann wohnt da noch ein Jemand, von dem keiner im Hause etwas ahnt. Diese Vorstellung an sich finde ich schon sehr unheimlich und das macht auch einen Großteil der Spannung aus.
    Das Buch deckt mit verschiedenen Erzählern so nach und nach die Geschichte jedes Einzelnen hier so nach und nach auf. Dabei geschieht auch so einiges in Rückblicken und immer wenn man denkt, den Hintergrund begriffen zu haben, stimmt doch noch etwas nicht so ganz.
    Sehr schön zu beobachten ist hier, was diese subtile Veränderung im Haus mit den Bewohnern macht. Auch, als alles schon etwas heftiger wird, werden die Bedrohungen eher im Inneren als im Außen gesucht. Das ist gut beschrieben, dieses Misstrauen, welches entsteht.
    Durch die vielen unterschiedlichen Blickwinkel fühlt man sich beim lesen im Vorteil, man weiß mehr als die Protagonisten, aber man weiß bei weitem noch nicht alles.
    Die kleinen Geheimnisse, die man in der Familie vermutet, sind letztendlich auch gar nicht so klein und hier verbirgt wirklich jeder etwas vor den anderen. Nach und nach zerfallen die Fassaden und die Menschen zeigen ihr wahres Gesicht. Oder doch nicht?
    Mir hat dieses Buch gut gefallen, sehr spannende Unterhaltung und wirklich eine gruslige Vorstellung, dass hier Jemand auf dem Dachboden hocken könnte.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Sven, Franziska und Tabea Hoffmann. Eine ganz normale Familie in einem schönen Haus direkt an der Küste. Die Familienidylle wird jäh auf die Probe gestellt, als es plötzlich noch einen weiteren Bewohner gibt. Er ist ein sogenannter Phrogger, lebt im Haus, isst die Lebensmittel der Bewohner und beobachtet sie heimlich. Manchmal passieren auch merkwürdige Dinge und spätestens da wird klar, dass der Familienzusammenhalt schon lange nicht mehr so ist wie er scheint…

    Meine Meinung: Die Geschichte ist wirklich unheimlich, wenn man sich das in seinem eigenen Zuhause vorstellt. Dort, wo man sich ja eigentlich sicher fühlt… Es dauert ein wenig, bis die Geschichte hier Fahrt aufnimmt. Aber dann kommen so nach und nach immer mehr Geheimnisse an die Oberfläche, die man so nicht erwartet hat.

    Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt und am Ende des ersten Abschnitts gab es für mich ein echtes Überraschungsmoment, in dem ich fast die Luft angehalten habe! Im zweiten Teil geht es dann um die Auflösung. Alles in allem war es eine gute Geschichte, die zwar manchmal recht konstruiert wirkt, aber für mich dennoch stimmig war. Allerdings hat der Autor schon spannendere Bücher geschrieben. Auch das Ende war mir zu … schön. Deshalb gibt es von mir auch nur 4 Sterne.

    Mein Fazit: Die Idee hier hinter ist wirklich gut und konnte auch über weite Teile des Buches spannend dargestellt werden. Der absolute Knaller war es für mich allerdings dieses Mal leider nicht. Trotzdem wurde ich ganz gut unterhalten!

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