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  • 4 Sterne

    Gabriele M., 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Geh nicht auf den Dachboden

    Linus Geschke schreibt in seinem neuen Thriller über "Die Verborgenen". Sie leben auf deinem Dachboden
    oder in deinem Keller. Du siehst sie nicht und ahnst nicht, dass es sie gibt. Du wunderst dich nur warum
    die Milch alle ist, die Tür, die immer abgeschlossen ist, offen steht. Kleinigkeiten, die aber keiner
    in deiner Familie, gemacht haben will.
    Dann weißt du die Verborgen sind da. In dem Thriller passiert dies den Hoffmanns.
    Die Leute nennt man Phrogger. Und es scheint sie in Wirklichkeit auch zu geben.
    Linus Geschke hat gut recherchiert und da raus eine Story gemacht.
    Sehr gut geschrieben. Der Schreibstil ist mal ganz was anderes. Jeder Protagonist erzählt sein Erlebnis selbst.
    Mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit. Auch die einzelnen Charaktere waren sehr gut dargestellt.
    Ein Ende auf dass ich so nicht gekommen wäre.
    Alles in allem fand ich den Thriller sehr spannend.

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  • 3 Sterne

    JoanStef, 03.12.2023

    Als eBook bewertet

    Leider nicht wie erhofft

    _ Die Verborgenen -
    ein weiterer Thriller wurde im Juli 2023 als Hörbuch vom TIDE exclusive Verlag veröffentlicht.
    Ich habe schon einige von den Linus Geschkes Büchern gelesen und habe die meisten zufrieden beendet. Deshalb war es für mich klar, dass ich auch diese Geschichte hören oder lesen werde.

    Das Cover ist nicht besonders sensationell, gibt aber klare Auskunft über den Handlungsort.
    Ein Reet-gedecktes Villendach in der Nacht...
    Zum Inhalt:
    Ein Phrogger - ungebetener heimlicher Mitbewohner im Haus der Familie Hartmann. Das Ehepaar, Sven und Franziska haben viel erreicht und leben ihren wahrgewordenen Traum. Sie leben mit ihrer wunderbaren Tochter in einem Traumhaus am Strand. Von dem ungebetenen Gast ahnen sie nichts. Erst als einige unerklärliche Dinge geschehen ändert sich die Stimmung im Haus. Das Ehepaar verdächtigt sich gegenseitig hinter den Vorfällen zu stecken. Die unheimlichen Geschehen nehmen zu. Ebenso wie die Ängste und Ahnungen der Hartmanns.

    Mein persönlicher Eindruck vom Hörbuch
    Die Story wird von unterschiedlichen Sprechern gesprochen. Jeweils ein Sprecher/in wurde einem Protagonisten zugeteilt. Leider sind die Sprecher in ihrem Fach unterschiedlich begabt. Es gibt Qualitätsunterschiede im Sprachgebrauch, Intonierung und Emotion. Leider werden einige Passagen der Geschichte dadurch weniger Packend und das Erzählte bleibt somit weniger haften. Das Gehörte ist deshalb oft sofort wieder vergessen. Das Momentum der Geschichte entwickelt sich leider nur schleppend. Ich merke, dass ich vom Gehörten leicht abschweife, da die Intonierung mich teilweise absolut unberührt lässt.

    Zusammenfassung:
    Die Story hat gutes Thriller-Potential. Leider konnte die Hörbuchfassung bei mir keine Begeisterung auslösen.
    Ich bin mir im Klaren, dass es sich hier um ein Hörbuch und nicht um ein Hörspiel handelt. Aber selbst für ein Hörbuch wurden viele Passagen einfach zu emotionslos vorgetragen. Es fällt schwer, den Erlebnissen zu folgen und die erhoffte Raffinesse kann nur erahnt werden. Die vom Autor installierten gedanklichen Verbindungen zwischen Bewohnern und Phrogger konnte ich nur schwerlich erkennen.
    Von einer auf Emotionen und Intonierung basierenden Überarbeitung würde dieses Hörbuch sehr profitieren.

    Fazit:
    Die zugrundeliegende Geschichte hat ein absolut spannendes Gerüst. Der Gedanke, dass jemand dich nicht nur beobachtet, sondern unbemerkt in deinem Haus lebt, ist mehr als gruselig. Leider konnten die meisten Sprecher die feinen zwischenmenschlichen Töne und emotionalen Reaktionen nicht zum Ausdruck bringen. Von daher blieb die Story farblos in meiner Erinnerung zurück.

    Lese-Stern Vergabe
    Cover: 4* Lesesterne
    Inhalt: 3 * Leseterne
    Sprecher: 2 * Lesesterne
    Zusammenspiel und Thrill: 2 *Lesesterne
    Somit eine Gesamtzahl an Lesesternen:

    2,75 * Lesesterne ergibt insgesamt: 3*Lesesterne

    ASIN: B0C5XSG2B6
    Formate: eBook, Hörbuch und Taschenbuch
    Hördauer !0 Stunden +
    Ich bedanke mich für das Hörbuch-Exemplar.

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  • 3 Sterne

    Claire, 29.05.2023

    Als eBook bewertet

    Zu Hause fühlt man sich immer sicher. Doch was, wenn man dort nicht alleine ist?
    Die Familie Hoffmann erlebt am eigenen Leib was passieren kann, wenn sich ein Eindringling unbemerkt im Haus einnistet und alles daran setzt, die heile Familienwelt zu zerstören...

    Klappentext, Cover und Leseprobe waren vielversprechend. Letztlich lag der Schwerpunkt der Geschichte aber eher auf dem Familienleben und der Fassade, die die Hoffmanns versuchen aufrecht zu erhalten. Ich hatte aber völlig andere Erwartungen an die Geschichte, weshalb ich letztlich etwas enttäuscht war. In der Danksagung (um das Pferd mal von hinten aufzuzäumen) sagt der Autor dann auch, dass es ihm eigentlich darum ging aufzuzeigen, dass Menschen häufig eine Fassade aufbauen, hinter der sich Unzulänglichkeiten und Geheimnisse verbergen. Das ist ihm mit diesem Buch absolut gelungen. Daher war es für mich fast schon eher Drama statt Thriller, die Spannung blieb etwas auf der Strecke. Es gab nur einen geringen Spannungsbogen, den Großteil über plätscherte die Story so vor sich hin. Ich hätte mir den Schwerpunkt eher auf der Thematik der „Phrogger“ gewünscht. Die Grundidee hat mir allerdings sehr gefallen, denn über Phrogger hat man bisher wenig gelesen oder gehört. Ich selber habe bisher nur einen Film dazu gesehen, der Autor hat hier also fast so etwas wie eine Marktlücke entdeckt.

    Dennoch ist das Buch vom Schreibstil her sehr gelungen. Ich kenne noch nichts von Linus Geschke, aber schreiben kann er. Die Story ließ sich schnell und flüssig lesen. Die Geschichte wurde aus den Perspektiven der einzelnen Protagonisten erzählt, was mir gut gefallen hat. So hat man alle Charaktere gut kennengelernt und es war fast schon erschreckend, wie sehr Sven und Franziska aneinander vorbeigelebt und sich mißverstanden haben, einfach nur weil sie nicht offen miteinander geredet haben. Da beschließt man spontan, es im eigenen Leben besser zu machen!
    Die einzelnen Kapitel waren mit Titeln versehen, so dass man immer wusste aus wessen Sichtweise gerade erzählt wird. Das hat es sehr übersichtlich gemacht und man kam trotz mehrerer Figuren nicht durcheinander.
    Auch gab es tatsächlich eine Wendung die mich überraschen konnte und die der Geschichte nochmal einen „extra Pfiff“ verpasst hat.

    Obwohl letztendlich nicht jede einzelne Frage/Situation zum Schluß bis ins Kleinste aufgeklärt wurde, ist die Geschichte insgesamt doch schlüssig und man kann sich denken, wie es gemeint war. Auch das Ende hat mir gefallen. Besonders die letzten 2 Seiten (ich werde jetzt nicht spoilern) hätten nicht anders sein können, alles andere wäre unrealistisch gewesen.

    Alles in allem sollte das Buch wohl eine Art Psychothriller werden, wobei mir leider die Spannung fehlte. Auch hätte ich mir einen anderen Schwerpunkt der Geschichte gewünscht. Da ich mich aber sehr für Menschen und deren Verhaltensweisen und Beweggründe interessiere, hat mich das Buch doch ganz gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Igela, 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Familie Hofmann lebt in einem schönen Haus in einem abgelegenen Küstenort. Sven und Franziska sind Eltern der 17-jährigen Tabea und zufrieden mit ihrem Leben. Als Rebecca Sandtner, die auf derselben Schule ist wie Tabea, verschwindet, haben sie Angst um ihre Tochter.
    Die Hofmanns ahnen nicht, dass das Böse schon in ihrem Haus ist. Ein Phrogger lebt auf ihrem Dachboden, bedient sich nachts oder wenn niemand zu Hause ist, an ihren Vorräten, durchwühlt Schränke und macht sich mehr und mehr breit. Dinge verschwinden, Türen stehen plötzlich auf und Franziska denkt, dass Sven sie in den Wahnsinn treiben will. Nach und nach kommen Geheimnisse, die lange im Dunkeln lagen, ans Tageslicht.



    In abwechselnden Passagen kommen in Ich Perspektive Sven, Franziska, Tabea und der Fremde in Hofmanns Haus zu Wort. Der Phrogger gerät dabei aber zu weiten Teilen in Vergessenheit, da die drei Mitglieder der Familie Hofmann in Ueberzahl sind. In ihren Passagen geht es oft um Befindlichkeiten im eigenen Leben, die Probleme in der Ehe und im Eltern - Kind Verhältnis. Tabea ist eine typische junge Frau, mitten in der Pubertät, die von Joints bis zu schnippischem Verhalten, vor allem gegenüber Franziska, alles intus hat. Nach und nach kommen Geheimnisse in der Ehe und dem Familienleben ans Licht. Weder Sven noch Franziska, machen dabei eine gute Falle.

    Gerne hätte ich mehr Szenen, in denen der Phlogger agiert, gehabt. Ich stelle mir das absolut gruselig vor, wenn ein Fremder nachts, wenn die Bewohner schlafen, im Haus umhergeht, Schränke durchwühlt, Wäsche befingert und sich im Küchenschrank und Kühlschrank bedient. Schade hat der Autor nicht seinen Mittelpunkt vermehrt darauf gelegt, sondern das Verschwinden von Rebecca, sowie die ausserfamiliären Aktivitäten von Franziska, Sven und Tabea höher gewichtet.

    Linus Geschke schreibt mit einem einfach gehaltenen und schnörkellosen Schreibstil, der auch gruselige Situationen eher nüchtern beschreibt. Ich zweifle doch stark, dass eine Frau, die weder alkoholisiert ist, noch Drogen genommen hat, im Schlaf nicht merkt, wenn jemand ihr etwas in die Hand drückt und Haare abschneidet. Entweder hat Franziska so einen tiefen Schlaf oder ich einen leichten. Denn ich bin mir sicher, in dieser Situation würde ich erwachen. Einer anderen Figur wurde im Schlaf der Finger genommen und damit ihr Handy entsperrt. Auch da war der Schlaf wohl komaähnlich.

    Man hätte meiner Meinung nach aus dem Thema Phrogger mehr machen können. Die Eheprobleme oder die Kifferei von Tochter Tabea, sowie die Teenagerprobleme zwischen ihr und ihrer Clique hätten diesem Thema ruhig Platz einräumen dürfen.

    So lässt mich die Geschichte etwas ratlos und mit dem Gefühl, dass Linus Geschke zu viele Themen in dieses Buch gestopft hat, zurück.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wahnsinnig spannendes Buch.

    Der Schreibstil von Linus Geschke ist sehr fesselnd.

    Die Charaktere sind hervorragend und authentisch beschrieben.

    Die Geschichte ist äusserst spannend erzählt.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    ninchenpinchen, 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn du im Schlaf beobachtet wirst
    Bei einer Freundin von mir wurde mal eingebrochen über den etwas erhöhten Balkon im Erdgeschoss und aus dem Wohnzimmer wurden Sachen gestohlen, während sie im Nebenzimmer schlief. Zum Glück hatte sie während der Nacht nichts davon bemerkt, aber ich fand das total unheimlich und gruselig. Allein der Gedanke, dass in den eigenen privaten Räumlichkeiten jemand rumschleicht, ist wirklich beängstigend.
    Von den sog. Phroggern hatte ich noch nichts gehört, lediglich in einigen amerikanischen Filmen kamen verborgene Mitbewohner vor. An einen Film erinnere ich mich ganz deutlich, da hatte ein Mann aus finanziellen Gründen sein riesiges Anwesen verkaufen müssen. Er wollte so gern das Haus behalten, aber das ging eben nicht, aber er kannte sich natürlich bestens aus. So war ihm jeder Schlupfwinkel vertraut und die Käufer und neuen Besitzer bemerkten zunächst nichts.
    In diesem Thriller: „Die Verborgenen“ von Linus Geschke verhält es sich anders. Das Ehepaar Hoffmann besitzt und bewohnt ein traumhaftes Haus direkt am Wasser. Geld spielt hier keine Rolle, denn die Eltern von Franziska Hoffmann sind reich und haben für ihre geliebte Tochter gern dieses riesige alte Haus angeschafft. Franziskas Ehemann Sven hat sich hier aber noch nie wohlgefühlt, er möchte lieber ganz woanders sein, schwärmt von der Großstadt. Keine gute Basis für diese Ehe, obwohl beide ihre wunderbare Tochter Tabea sehr lieben. Ein Mord im Dorf an einer Schulkameradin von Tabea bringt zusätzliche Unruhe ins Geschehen.
    So kommt zunächst niemand auf die Idee, dass hier im Haus irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Autoschlüssel und Lebensmittel verschwinden, Schubladen mit geheimen Inhalten sind plötzlich geöffnet, Dinge tauchen woanders wieder auf. Jeder verdächtigt jeden, was natürlich der ohnehin wackeligen Ehe nicht gut bekommt.
    Mit der Protagonistin Franziska konnte ich überhaupt nicht warm werden, sie kam mir vor wie eine Schaufensterpuppe aus Plastik. Mit Sven und Tabea kam ich gut klar, auch wenn mir Tabeas Kapitel nicht gefielen. (Es gibt außerdem noch Sven-, Franziska- und Phrogger-Kapitel.) Dann gilt es den Mord im Dorf aufzuklären, obwohl der m. E. nach nicht wirklich ins Geschehen passt. Oder muss ein Thriller zwingend einen Mord enthalten?
    Fazit: Bis zum Mittelteil, als der echte – und wirklich absolut unerwartete – Knaller passiert, liest sich das Buch richtig spannend, flaut dann aber schlagartig ab. Enttäuschend zum Ende. Zweieinhalb Sterne runde ich auf drei auf.

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  • 3 Sterne

    Anndlich, 22.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Fremde im Haus

    Sven und Franziska Hoffmann leben mit ihrer Tochter Tabea in einem großen Haus an der Küste. So groß, dass auch ein ungebetener Gast seinen Platz im Haus findet und sich heimlich an ihrem Essen bedient. Doch aus heimlich wird offensichtlich, denn der Phrogger möchte die heile Fassade der Familie zum Einsturz bringen und die Eheleute tun ihm diesen Gefallen.

    Die Verborgenen beschäftigt sich mit einem Thema, das mir bisher gar nicht bewusst war: Die Phrogger - also den Menschen, die heimlich in fremden Häusern leben. Spannend zu lesen, aber auch beängstigend.

    Wir erleben die Geschichte aus fünf Perspektiven – Franziska, Sven, Tabea, Marco und Du. Das Du ist die Sicht des Phroggers, durch die Erzählform, dem sich direkt angesprochen fühlen, wird eine tiefere Atmosphäre erzeugt.

    Die Geschichte beginnt stark, der Fokus liegt dort noch auf den Verborgenen. Im Laufe der Story lässt dieser Fokus dann leider nach und beschäftigt sich eher mit der Nebengeschichte. Dabei waren die Szenen um den Verborgenen sehr intensiv und versprachen einen packenden Psychothriller.

    Die Nebengeschichte wirkt eher konstruiert und konnte mich emotional nicht erreichen. Möglicherweise auch, weil an dieser Stelle die Charaktere relevanter wurden und mir kein Mitglied der Familie Hoffmann ansatzweise sympathisch war. Sven hatte gute Ansätze, aber das lässt seine schlechten Charakterzüge nicht verschwinden. Franziska war kaum greifbar, was auch die Auflösung wenig spektakulär wirken ließ und Tabea konnte ich häufig nicht nachvollziehen. Müsste ich einen sympathischen Charakter nennen, dann wäre das wohl Marco, den wir jedoch nur über wenige Seiten begleiten dürfen.

    Die Auflösung selbst war eine Enttäuschung. Es war schnell ersichtlich wohin sich die Story bewegen würde, außerdem war das Motiv des Phroggers zu abstrus und auch die Nebengeschichte hatte keine Überraschung parat.

    Die Verborgenen kann mit einer interessanten Idee überzeugen, die zu teilen auch sehr gut umgesetzt wurde, eine mystische Stimmung erzeugte und sich dann leider verlor.

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  • 3 Sterne

    Alexandra K., 12.05.2023

    Als eBook bewertet

    Der Feid in deinem Haus
    .
    Ein neuer Thriller von Linus Geschke? Da bin ich doch sofort dabei. Das düstere Cover hat mich zusätzlich magisch angezogen. Und die Story klang auch sehr interessant.
    .
    Darum geht’s: Die Hoffmanns leben ein ganz normales Familienleben. Wirklich? Denn in ihr schönes Haus hat sich jemand eingeschlichen. Und diese Person sät Zwietracht und zwingt Geheimnisse ans Licht. Die Fassade der makellosen Familie bröckelt.
    .
    Die Grundidee des Buches hat mich gefesselt. Die unterschiedlichen Perspektiven der drei Familienmitglieder sowie des "Du" haben sofort Spannung aufgebaut und viel Konfliktpotenzial offenbart. Geschke baut seinen Thriller auf einem interessanten Motiv auf und führt seine Leser*innen in die Phrogger-Szene ein. Dabei handelt es sich quasi um Hausbesetzer, die allerdings in bewohnten Häusern im Verborgenen agieren. Mit Geräuschen, Spuren und mehr oder weniger subtilen Botschaften bringt auch hier ein Phrogger vor allem die Herrin des Hauses an den Rand der Verzweiflung.
    .
    Die Handlung ist gut durchkonstruiert. Geschke schreibt dazu passend eingängig und intensiv und erzeugt viel atmosphärische Spannung. Allerdings liegt mir hier etwas zu viel in der Luft. Die Phrogger-Thematik, die Konflikte der Personen untereinander und noch der mysteriöse Mord an einem Mädchen - das sind drei starke Motive in einem. Ich für meinen Teil hätte mich gerne eingehender mit jeweils einem davon beschäftigt. Es wird zwar alles gut miteinander verknüpft - trotzdem glaube ich, dass man aus jedem Thema für sich genommen noch mehr hätte rausholen können.
    .
    Fazit: "Die Verborgenen" hat mich nicht enttäuscht, aber auch nicht rundum überzeugt. Schreibstil und Atmosphäre sind toll. Es wird auch gut Spannung aufhebaut. Die kann aber nicht durchweg gehalten werden. Das liegt daran, dass die Handlung für meinen Geschmack etwas zu viele Baustellen hat. Dadurch geht der Fokus verloren. Trotzdem habe ich den Thriller insgesamt aber gerne gelesen.

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  • 3 Sterne

    angie_molly, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung: Das düstere Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Da ich sowieso die Bücher von Linus mag, wollte ich es natürlich auch lesen. Kennt ihr Phrogger? Sie ziehen in euer Haus, leben bei euch, ohne dass ihr es bemerkt. Wie krank ist das denn? Vielleicht versteckt sie sich im Keller oder auf dem Dachboden. Während ihr schlaft, erkunden sie das Haus und entdecken Dinge, die ihr vielleicht verborgen halten wolltet? Die Familie Hoffmann führt ein ganz normales Familienleben. Leider hat sich jemand in ihr Haus eingeschlichen. Das Thema fand ich richtig spannend und allein die Vorstellung, dass jemand unbemerkt ins Haus eindringt, hat mir Gänsehaut bereitet.

    Die Handlung des Buches fand ich gut konzipiert und spannend. Die Idee der Phrogger, die heimlich in Häuser eindringen und Geheimnisse aufdecken, hat mich sofort fasziniert. Allerdings hat mich die Umsetzung etwas enttäuscht. Die Charaktere wirkten auf mich etwas flach und ich konnte keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen. Besonders die Familie Hoffmann fand ich unsympathisch, was es mir schwer gemacht hat, wirklich mit ihnen mitzufühlen. Die Darstellung der Phrogger und ihr Einfluss auf die Handlung kam für meinen Geschmack zu kurz. Stattdessen lag der Fokus mehr auf dem Familiendrama und einem Mord in der Nachbarschaft, was ich persönlich etwas schade fand. Dadurch wurde das eigentliche Thema der Phrogger ein wenig vernachlässigt.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die wechselnden Erzählperspektiven haben mir gefallen und die kurzen Kapitel haben das Buch angenehm gestaltet. Allerdings fehlte es mir an Tiefe und Intensität in der Umsetzung. Ich hätte mir gewünscht, dass die Spannung und der Gruselfaktor stärker herausgearbeitet worden wären, um mich vollständig in die Geschichte hineinziehen zu können.

    Das Ende konnte mich ebenfalls nicht vollständig überzeugen.

    Daher vergebe ich ⭐️⭐️⭐️,5/5⭐️ Sterne.

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  • 3 Sterne

    Lerchie, 06.06.2023

    Als eBook bewertet

    Etwas Enttäuscht

    Auf der Buchrückseite: Wenn das Böse bereits unter deinem Dach lebt, was dann? Sven und Franziska haben alles, eine wunderbare Tochter und ein schönes Haus an der Küste. Eigentlich ist es perfekt. Doch dann gibt es einen ungebetenen Gast. Er bedient sich an allem was sie haben, beobachtet sie sogar beim Schlafen. Dann verschwinden noch Gegenstände und es gibt Fußspuren im Keller. Die Eheleute trauen sich nicht mehr. Die Fassade der perfekten Familie bröckelt, je merkwürdiger die Vorgänge werden. Doch das ist das, was der Eindringling will.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich gut lesen, es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich nicht so schnell drinnen, denn es brauchte Zeit bis ich kapierte, um was es eigentlich ging. Und bis es soweit war, hatte ich das halbe Buch gelesen. Natürlich ging es um Eindringlinge im Haus, aber was dies für diese Familie, das blieb mir lange unklar. Oft ist es ja so, dass der Leser etwas weiß, das den Protagonisten noch lange unklar bleibt, was ja auch richtig ist. Aber ich fand es etwas langweilig, immer nur davon zu lesen, wie diese eingedrungene Person sich an allem das dieser Familie gehörte schadlos hielt. Und ich fragte mich immer wieder warum ausgerechnet diese Familie. Ich bin ehrlich, ich fand das nicht berauschend. Zumal mir das die Spannung nahm, falls sie überhaupt zu Anfang da war. Ich fand es war in der ersten Hälfte nicht nennenswert spannend. Das wurde es dann zwar noch und das hat mir dann auch bei der Sternebewertung durchaus geholfen. Aber was mich auch noch gestört hat ist, dass es am Ende noch offene Fragen gab. Da es kein Mehrteiler ist, fand ich das doch seltsam. Daher gibt es von mir nur knappe drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

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  • 3 Sterne

    Danny SZ, 01.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ganz nett für zwischendurch

    Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea scheinen eine ganz normale und glückliche Familie zu sein. Sie leben in einem großen Haus an der Küste und ihnen fehlt es eigentlich an nichts. Doch still und heimlich nistet sich jemand in ihrem Haus auf dem Dachboden ein. Wenn keiner zu Hause ist oder nachts wenn alle schlafen bedient sich der ungebetene Gast an Essen, Kleidung oder steht neben ihren Betten. Als dann Fußspuren auftauchen und Gegenstände verschwinden, geben sich die Eheleute gegenseitig die Schuld. Die makellose Fassade der Familie fängt an zu bröckeln und es kommen Geheimnisse ans Licht. Und genau das, beabsichtigt der Phrogger.

    Dies war mein zweites Buch des Autors. Obwohl mir das erste nicht ganz so gut gefallen hatte, wollte ich es nochmal ausprobieren. Vor allem der Klappentext sprach mich sehr an. Der Einstieg fing eigentlich gut an. Aber die Protagonisten mochte ich überhaupt nicht. Und je mehr man über das Ehepaar erfuhr, desto unsympathischer wurden sie mir.

    Die Bezeichnung Phrogger kannte ich bis dato noch gar nicht. Und es war einfach eine gruselige Vorstellung, dass sich einfach jemand im eigenen Haus versteckt hielt und sozusagen mit der Familie zusammengewohnt hatte. Die Kapitel aus der Sicht des Phroggers waren sehr unheimlich. Jedenfalls bis zum Ende des ersten Teils, da man fortan wusste, wer der Phrogger war. Ansonsten hat mich leider auch das zweite Buch des Autors nicht begeistert. Es lag vielleicht auch daran, dass ich mit den Protagonisten nicht warm wurde und ich sie nicht mochte. Es gab zwar einige unerwartete Wendungen und am Ende kam auch endlich mal richtige Spannung dazu, aber ansonsten war es nur ein Ehedrama.

    Fazit:
    Ganz okay.

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  • 3 Sterne

    Ramona F., 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ähnliche Covermotive werden gerne für Thriller verwendet, aber warum? Weil sie funktionieren und die gewünschte Atmosphäre gut widerspiegeln, ich wurde daher natürlich direkt davon angezogen.
    Der Titel und der Klappentext klangen spannend und interessant, aber der Inhalt hat mich dann leider etwas enttäuscht.

    Mir gefiel die Anrede in der Kapitelüberschrift "Du", die einen in das Buch mit einbezieht. Auch der Schreibstil war an für sich sehr gut und flüssig zu lesen und generell gefällt mir, wenn die Handlung aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt wird. Wobei hier mein Problem in diesem Thriller liegt, da es "die Handlung" eben leider nicht exakt trifft. Vielmehr werden verschiedene Handlungen erzählt, deren Schnittstelle sich, meiner Ansicht nach, leider nicht sehr häufen. Dadurch kam bei mir die Lust auf, Seiten zu überspringen, um nicht von der anderen Erzählung gestört zu werden, z.B. von Tabeas Mission. So sollte es ja eigentlich nicht sein. Ich habe mich dann bemüht dem Drang zu widerstehen und auf eine Auflösung am Ende gehofft. Aber auch hier wurde ich nicht glücklich mit, mir verbirgt sich weiterhin der Sinn, den die Phrogger in der Handlung haben, hatte mir aufgrund des Klappentext hier mehr Spannung und Action in diese Richtung gewünscht.

    Fazit, ja es ist unheimlich, wenn man Leute im Schlaf beobachtet, ebenso kann ich mir allerdings im eigenen Umfeld nicht vorstellen, dass jemand unbemerkt in ein Haus einzieht. Am Ende von "Die Verborgenen" hatte ich mehr Fragen im Kopf, was das alles sollte, als ein zufriedenes Abschließen mit der Handlung oder dem Wunsch nach mehr. Schade, hatte mich nach der Leseprobe auf mehr Gänsehaut und Nervenkitzel gefreut.

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  • 3 Sterne

    ute s., 10.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon einige Bücher von Linus Geschke gelesen und alle waren spannend.
    Auch Die Verborgenen weckt Ängste, die Erwachsene meistens abgelegt haben. Viele Menschen fühlen sich in ihrem Zuhause sicher und geborgen.
    Als Kind habe ich eine Zeitlang unter mein Bett und in den Schrank geschaut bevor ich geschlafen habe. Das sollten Sven und Franziska und ihre siebzehnjährige Tochter Tabea besser auch machen, denn in ihrem Haus lebt und versteckt sich ein Mann, der sie auskundschaftet und keine guten Pläne mit ihnen hat. Eine furchtbare Vorstellung, dass jemand durch das Haus schleicht und einen beobachtet während man schläft.
    Dieser Thriller schien sehr spannend zu werden und auf jeden Fall Herzklopfen zu erzeugen! Doch im Gegensatz zu den anderen Büchern von Linus Geschke gefällt mir hier die Sprache überhaupt nicht. Die Sätze sind kurz, zu einfach oder seltsam theatralisch. Mit Sätzen wie „der sterbende Tag wehrt sich mit letzter Kraft gegen die aufgehende Nacht“ kann ich nichts anfangen. Auch die Protagonisten sind mir alle unsympathisch. Beide Elternteile gehen fremd, aber der Vater erzählt es auch noch seiner Tochter zuerst und bittet sie, der Mutter nichts zu sagen. Die Tochter findet es okay. Für mich geht das gar nicht. Die zugrunde liegende Idee des Buches finde ich super, die Umsetzung gefällt mir leider überhaupt nicht.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 02.06.2023

    Als eBook bewertet

    Ein geheimnisvolles Du

    Psychothriller gibt es viele. Einige brillante, viele durchschnittlich. Also muss man schon etwas besonderes bieten, wenn man mit einem neuen Thriller aufwartet. Linus Geschke ist ambitioniert und versucht einiges, z.B. ein Geheimnis, dass er sehr lange im Buch bewahrt und Zeitsprüngen sowie wechselnde Erzählformen in den Kapiteln, ebenso wechseln die Erzählperspektiven, man begegnet den Gedanken verschiedener Figuren. Das sind vor allen ein geheimnisvolle Du und die Mitglieder einer Familie, dem Ehepaar Franziska und Sven sowie ihre Tochter Tabea.
    Leider wirkt es, so wie Geschke es macht, doch zu konstruiert, nahezu aufgesetzt. Das die Figuren so schwach sind, fügt dieser Erzähltechnik ein weiteres Problem zu. Durch den Tod einer 17jährigen kommt ein wenig Spannung auf.

    Im zweiten Buchteil kommen noch Figuren hinzu. Marco und Lydia. Das belebt den Roman noch einmal.

    Leider muss man sagen, dass der Roman sprachlich nur durchschnittlich gemacht ist.
    Dafür gelingt es dem Autor immerhin, einen Spannungsmoment lange aufrecht zu erhalten.

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  • 3 Sterne

    Heike R., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Verborgenen sind mein erstes Buch von diesem Autoren und ich bin nicht restlos überzeugt.

    Die Geschichte an sich ist absolut interessant. Das Phänomen der Phrogger war mir bis dato unbekannt und es ist schon eine sehr gruselige Vorstellung, fremde Personen unter meinem Dach zu haben.

    Spannung war durchaus vorhanden, aber eher oberflächlich, es hat mich nicht so richtig gepackt und ins Buch hineinsaugen können.

    Am wenigsten hat mich allerdings der Aufbau und der Stil überzeugen können.

    Die Sprünge zwischen den verschiedenen Personen sind erhellend, ohne würde das Buch nicht funktionieren. Die Zeitsprünge allerdings würden sich erst beim zweiten Lesedurchgang wirklich offenbaren, so waren sie für mich eher verwirrend.
    Am unangenehmsten waren mir jedoch die Einschübe des Phroggers, der mich mit Du angesprochen hat. Das hat nicht gepasst, mit dieser Figur konnte ich mich nicht identifizieren, das hat mich sehr irritiert.

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  • 3 Sterne

    Anno, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Phrogging ist hierzuland noch nicht sehr bekannt. Und auch ich habe mich nie mit dieser Art des heimlichen Hausbesetzens beschäftigt, so dass ich extrem neugierig auf dieses Buch war. Doch selbst wenn das Gefühl einen unsichtbaren Fremden im Haus zu haben sicher beängstigend ist, insbesondere wenn in der Nachbarschaft ein Mädchen zu Tode kommt, hat mich dieses Hörbuch nicht packen können. Es ist gut gesprochen, keine Frage! Und die verschiedenen Stimmen bringen die Story auch gut rüber. An den Sprechern lag meine Enttäuschung definitiv nicht, vielmehr daran, dass dieses Buch nicht meinen Ansprüchen an einen Thriller gerecht wird. Besonders die Kapitel, die von dem der Eindringling, mit DU angesprochen, berichten nehmen hier für meinen Geschmack viel der Spannung. Nervenkitzel oder Gänsehaut kamen kaum auf. Titel und Cover sowie die Klassifizierung als Thriller wecken hier definitiv falsche Erwartungen.

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der neue Thriller von Linus Geschke beginnt sehr stark.
    Ein Phrogger (das Wort hatte ich vorher noch nie gehört) hat sich bei Familie Hoffmann eingenistet und das ist gruselig.
    Dann geschieht In der Gegend ein Mord an einer Schülerin und die familiäre Situation bei den Hofmanns ist angespannt, um es mal vorsichtig auszudrücken.
    Drei Stränge und es ist anfangs unklar, ob sie zusammenhängen oder nicht.

    Eine Überraschung gibt es in der Buchmitte, ab dann verlor die Handlung für mich aber sehr an Spannung. Es wurde mehr zur Familienpsycho-Studie als es noch ein Thriller war.
    Am Ende war ich dann doch ein wenig enttäuscht, „das war es jetzt also“ war mein Gedanke.

    Grundsätzlich hat sich das Buch aber schön flüssig lesen lassen, es war nicht schlecht, ich habe mich keineswegs gelangweilt. Es war nur nicht der superspannende Thriller, den ich eigentlich erwartet habe.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 07.06.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Sven und Franziska führen ein ein perfektes Leben mit einer wunderbaren Tochter und einem Traumhaus. Doch dann passieren plötzlich sonderbare Dinge in ihrem Hause Sachen verschwinden, fremde Fußspuren. Je mehr passiert, desto mehr bezichtigen die beiden sich gegenseitig und die sonst so scheinbar makellose Fassade beginnt zu bröckeln. Was bezweckt der Eindringling? Ist es genau das?
    Meine Meinung:
    Irgendwie hat mich das Buch nicht gepackt. Ja, es ist sicher nicht schlecht geschrieben und es kommt eine gewisse Spannung auf, aber irgendwie plätscherte es trotzdem für mich eher vor sich hin. Insgesamt wirkte die Geschichte auch sehr konstruiert, die Protagonisten blieben mir sich seltsam fremd. Im zweiten Teil des Buches kam nochmal ein wenig Schwung in die Geschichte, konnte aber für mich das Buch nicht wirklich retten.
    Fazit:
    Hat mich nicht gepackt

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    ja nein
  • 2 Sterne

    Anita, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    leider nicht gut

    Worum geht es?
    Jemand lebt heimlich in einem fremden Haus, beobachtet nachts die Bewohner*innen, verrückt kleine Gegenstände und treibt sie nach und nach in den Wahnsinn. Einfach nur ein riskantes Spiel?

    Worum geht es wirklich?
    Besitz, Misstrauen und Realität.

    Lesenswert?
    Nein, konnte mich nicht überzeugen, auch wenn der Klappentext gut klang. Das heimliche Leben in einem fremden Haus klingt sehr beklemmend und löst auch leichte Gruselmomente aus. Jedoch war es hier irgendwie nicht ganz vorstellbar und manche Handlungen auch sehr von Glück geprägt oder nicht nachvollziehbar. Das ist aber gar nicht mein Hauptgrund der Enttäuschung.
    Ich finde die Darstellung von Frauen in diesem Buch so unfassbar klischeehaft und bei Mann und Frau wird mit zweierlei Maß gemessen. Da es hierzu keinen wirklichen Gegenpart gibt, sondern es sich durch das ganze Buch zieht, die Frau als hysterisch und wirr und geifernd dargestellt wird, hat mich einfach gestört. Ich empfinde das als nicht zeitgemäß und möchte so etwas wenig raffiniertes eigentlich nicht (mehr) lesen.
    Es gibt einige unerwartete Wendungen, die das ganze aber nicht wirklich verbessern.
    Das Cover finde ich sehr ansprechend optisch und auch die Art des Erzählens hat mir gut gefallen.
    Die Figuren hingegen waren für mich alle einfach nur unsympathisch und blieben mir gleichgültig. Dadurch hatte ich kein richtiges Mitfiebern, keine wirkliche Neugierde oder sonstige Emotionen ihnen gegenüber.
    Ich glaube schon, dass dieses Buch Leser*innen gefallen kann, die Themen des Autors sind auch immer sehr spannend. Aber mir gefällt es einfach nicht wirklich. Hätte ich mir anders erhofft.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 25.04.2023

    Als eBook bewertet

    Der Feind in meinem Haus

    „Das Loft“ von Linus Geschke hatte mich begeistert, aber „Die Verborgenen“ hat mich nicht überzeugt. Zumal ich etwas Ähnliches schon einmal gelesen hatte. (Der Bewohner von David Jackson.)
    Es geht um Phrogger, ein heimlicher Bewohner, der eines Tages bei den Hoffmanns auf dem Dachboden einzieht. Der Fremde klaut Essen, stöbert in ihren Schränken und beobachtet sie unbemerkt im Schlaf.
    Sven und Franziska Hoffmann haben eine Teenagertochter, Tabea, und ein Traumhaus an der Küste. Doch sie haben etwas zu verbergen. Denn beide gehen fremd. Der Eindringling scheint Franziska in den Wahnsinn treiben zu wollen. Und auch Tabea hat er im Visier. Warum?
    Als wäre das nicht schon genug, bekommen es die Hoffmanns auch noch mit Drogen und Mord zu tun.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Sven, Franziska, Tabea - und Du, der Bewohner. Alle haben ihre Geheimnisse und eins davon ist tödlich. Rückblicke in die Vergangenheit nehmen viel Raum ein.
    Die Geschichte hätte für meinen Geschmack etwas spannender sein können und ist thematisch auch ein wenig überfrachtet. Es dauert lange, bis die Handlung Fahrt aufnimmt. Dazu unsympathische Protagonisten.

    Fazit: Solider Thriller. Mir gefiel er leider nicht.

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