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  • 1 Sterne

    Longreader1954, 16.08.2023

    Der Klappentext von -Die Erfindung des Lächelns- suggeriert er, dass es sich um einen historischen Kriminalroman handelt, der sich mit dem Raub der Mona Lisa beschäftigt. Das Buch ist leider eher ein Episodenroman.

    Es treten sehr vielfältige Figuren auf wobei Picasso, Apollinaire oder Isadora Duncan annähernd als faszinierend beschrieben werden können, während die Bande um Jelena oder auch der Magier Crowley mich eher abstoßen, als das ich mehr über sie erfahren möchte.
    Im Buch sind zu viele Irrungen und Wirrungen, gespickt und durchsetzt mit einer mir Vielzahl von unbekannten Worten und Begriffen, die den Lesefluss ausbremsen.

    Und so ist es ein wilder Ritt durch ständig wechselnde Schauplätze und Handlungen.
    Es wandeln sich die Handlungsorte, Handlungsstränge und handelnden Personen in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit, angefacht durch Opiumträume, Ätherrausch oder satanistische Séancen.
    All das wird lose zusammengehalten durch den Raub der La Joconde, die irgendwie damit tun hat.

    Nein, dieses Geschreibsel konnte mich so gar nicht mitnehmen. Meine Erwartungen nach der Ankündigung waren doch ganz Andere.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 26.08.2023

    In Paris im Jahr 1911 treffen sich Künstler und ihresgleichen in Paris. Doch irgendwann ist es mit der Ruhe vorbei, denn aus dem Louvre ist die Mona Lisa oder auch La Jaconda von Leonardo da Vinci verschwunden. Das ruft die Polizei auf den Plan. Commissaire Lenoir ermittelt in den Künstlerkreisen. Doch zur gleichen Zeit sind auf den Straßen von Paris Anarchisten unterwegs, die mit ihren Überfällen und der Brutalität dabei, der Polizei große Sorgen bereitet. Sie müssen Ergebnisse bringen, haben aber wenig Anhaltspunkte. Doch der Polizei erschließt sich noch nicht, ob es Verknüpfungspunkte gibt, Sind etwas die Anarchisten in den Raub verwickelt, oder haben die Künstler die Jaconda gestohlen, um sie zu kopieren oder an Sammler weiterzugeben. Zu der Zeit sind einige berühmte Künstler in Paris versammelt, aber kann der Täter in dem Kreis zu suchen sein?
    „Die Erfindung des Lächelns“ von Tom Hillenbrand ist ein sehr ungewöhnliches Buch, da er viele verschiedene Aspekt verknüpft, die in die Zeit passen. Schon das Cover zeigt eine typische Szene, so wie ich sie mir vorstelle, aus der Zeit Anfang des 20. Jahrhundert in der Künstlerstadt Paris. Hier ist der Treffpunkt der Künstler und deren Mäzene, wie es im Buch sehr bildhaft beschrieben wird. Der Autor verfügt über die Gabe Bilder in die Köpfe der Leser zu malen. Dieses Buch ist das dritte von Tom Hillenbrand, mit verschiedenen Themen, das ich gelesen habe und ich muss sagen, der Stil gefällt mir sehr gut. Außerdem sind die Inhalte sehr gut recherchiert. Wie ich die illustren Namen gelesen habe, die sich da im Paris des Jahres 1911 versammelt haben, war ich schon überrascht und hatte mal wieder etwas gelernt. Der Autor verknüpft in diesem Roman ein Sittengemälde des Jahres 1911 in Paris mit einem Kriminalfall, oder muss ich sagen zwei Fälle. Da ist einmal der Diebstahl der Jaconda aus dem Louvre, und außerdem die immer größer werdende Brutalität der Anarchisten, die Paris in Angst und Schrecken versetzen und der Polizei in manchen Bereichen die Grenzen aufzeigen. Diese unterschiedlichen Themen das Buch als ein sehr dichtes Werk erscheinen, das es wohl auch ist, aber durch den Schreibstil viel einfacher erscheint und gut zu lesen ist. Die Spannung, die auch in diesem Buch zu finden ist, hat viele Ansatzpunkte, doch die Auflösung des Diebstahls der Jaconda ist sehr gelungen und passt sehr gut zu dem ganzen Geschehen.
    Ich mag diese Buch und ich habe es mit großem Interesse gelesen. Die Verknüpfungen, die in diesem Buch beschrieben werden, sind für mich ausgesprochen interessant und das Buch hat meine Erwartungen voll erfüllt. Der Titel passt natürlich genau zu dem Bild um das es geht.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 03.08.2023

    „La Jaconde, c’est partie!“

    Wer kennst es nicht? Das berühmte Gemälde „La Gioconda“, besser bekannt als „Mona Lisa“ von Leonarda da Vinci? Ihr geheimnisvolles Lächeln bezaubert die Menschen seit dem 17. Jahrhundert und die Spekulationen, wer dafür Modell gesessen haben könnte, schraubt ihren Wert in die Höhe. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass das Gemälde, das nur 77 x 53 cm misst, in den Fokus von Kunstdieben gerät.

    Und genau davon erzählt dieser historische Roman.

    Als der korpulente Museumsaufseher am Morgen des 22. August 1911 den Salon Carré betritt, fehlt das Bild. Zunächst denkt er sich nichts dabei, denn Bilder werden immer wieder zum Restaurieren oder Fotografieren abgehängt. Doch als dann wenig später der leere Rahmen gefunden wird, ist klar: Entsetzlich, das Bild wurde gestohlen - „La Jaconde, c’est partie!“ geht der Aufschrei durch toute Paris.

    Commissaire Lenoir wird mit den Ermittlungen beauftragt, was gar nicht so einfach ist. Denn nicht nur, dass der Louvre offen wie ein Vogelhaus ist, gibt es Dutzende Generalschlüssel und Hunderte Handwerker und Künstler, die aus- und eingehen können. Lenoir hat eine Mammutaufgabe vor sich. Unter den zahlreichen Verdächtigen ist auch Pablo Picasso, Künstler, ständig klamm und ein begnadeter Kopist - so passt er - genauso wie seine Freunde sehr gut in das Täterprofil.

    Stellenweise liest sich der Roman wie das Who-is-Who der künstlerischen Avantgarde der Stadt Paris von 1911. Neben der Ausdruckstänzerin Isadora Duncan treffen wir auch Literaten, Musiker wie Igor Strawinsky und Claude Debussy sowie Satanisten und andere Scharlatane.

    Während die Menschen von Paris in der Kathedrale Notre-Dame um die Rückkehr des Bildes beten, bieten Hellseher und Wahrsager der Polizei ihre Dienste an.

    Ob Commissaire Lenoirs Ermittlungen von Erfolg gekrönt sind, verrate ich jetzt nicht.

    Meine Meinung:

    Der Diebstahl der Mona Lisa hat schon mehrere Autoren und Filmemacher beflügelt, ihre eigene Sicht auf das Geschehen darzulegen. Mir hat dieser Roman, der sich manchmal von eigentlichen Succus der Geschichte ein wenig weit entfernt, sehr gut gefallen. Das Flair der Belle Époche ist sehr gut eingefangen. Es sind nur mehr wenige Jahre bis zum Großen Krieg. Man trifft sich in Straßencafés, trinkt Absinth bis zur Bewusstlosigkeit und lässt den lieben Gott einen guten Mann sein.

    Ich kenne einige von Tom Hillenbrands Krimis rund um den Koch Xaver Kieffer, die nicht ganz so gut gefallen, wie dieses Buch hier rund um La Jaconde.

    Fazit:

    Gut recherchiert und opulent erzählt, da macht auch das Abschweifen zu Nebenthemen nichts aus. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 07.09.2023

    Zeit- und Sittenportrait mit viel Erzählfreiheit;
    Der Klappentext hat mich etwas in die Irre geführt, denn dadurch hatte ich einen historischen Roman über den Raub der Mona Lisa erwartet. Tatsächlich wird eher eine alternative Vergangenheit präsentiert und eine fiktive Geschichte über den Verbleib der Mona Lisa während ihrer „Abwesenheit“ erzählt, der außer dem Raub nichts mit den nachgewiesenen Fakten gemein hat. Der Beginn ist recht langatmig, durch viele Perspektivwechsel bleibt es lange unklar, ob und wie die Personen zusammenhängen. Man kann sehen, dass sehr viel Recherchearbeit in dem Buch steckt und der Blick auf die damalige Zeit und das besondere Leben in Paris wird durch viele zeitgenössische Personen sehr schön erzählt. Der Raub der Mona Lisa wird erst später richtig relevant und verknüpft die verschiedenen Handlungsstränge nur grob. Die Sprache ist gehoben, ist aber mit ein paar Fremdsprachenkenntnissen kein Problem. Mich hat vor allem die ausufernde Langatmigkeit gestört und dass es mehr ein fiktiver denn ein historischer Roman ist.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 04.08.2023

    Die Schatten von Montmartre: Ein historischer Detektivroman

    "Die Erfindung des Lächelns" entführt uns in einen fesselnden historischen Detektivroman, der das pulsierende Paris der Belle Époque lebendig werden lässt. Als das berühmte Gemälde der "Mona Lisa" aus dem Louvre gestohlen wird, erhält Commissaire Lenoir den Auftrag, dieses Meisterwerk zu finden. Auf seiner packenden Jagd trifft er auf eine faszinierende Mischung aus Künstlern, Dichtern und Schurken.
    Der Roman webt Kunst, Kultur und Krimi gelungen zu einem beeindruckenden Gemälde einer Ära, in der Paris das Zentrum der Welt war. Durch die lebendigen Beschreibungen taucht man leicht in eine atmosphärische und dichte Erzählung ein, die ein breites Abbild der damaligen Zeit zeichnet.
    Der Roman beeindruckt durch seine gut recherchierten und fundierten historischen Details. Es werden viele Personen und Handlungsstränge erwähnt, wodurch eine hohe Konzentration beim Lesen gefragt ist. Der Autor gibt im Nachwort einen kurzen Einblick, was fiktiv und was historisch in der Geschichte ist. Der Roman überzeugt mehr durch seine detaillierte Darstellung der Zeit und der Schauplätze als durch Krimispannung. Mich hat er sehr gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelina B., 13.08.2023

    "Die Erfindung des Lächelns" ist ein packender historischer Roman, der in das Paris des 20. Jahrhunderts eintaucht und die französische Kunstszene lebendig aufzeigt. Authentische Charaktere und sorgfältig recherchierte Details verleihen dem Buch Tiefe. Dennoch wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Der Klappentext versprach eine atmosphärische und rasante Verbrecherjagd, während die Handlung eher ruhig und informativ verläuft. Die Suche nach der verschwundenen Mona Lisa führt durch das lebendige Paris der Belle Époque, beleuchtet die Künstlerszene und bietet viele Facetten. Doch die Vielzahl der Charaktere lässt die Geschichte stellenweise unruhig wirken. Empfehlenswert für Fans klassischer Detektivgeschichten und Kunstinteressierte. Besonders beeindruckend fand ich die meisterhafte Beschreibung des Belle-Époque-Paris im Erzählstil. Allerdings konnte mich die Story insgesamt nicht vollständig fesseln, daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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