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  • 4 Sterne

    hapedah, 13.09.2021

    Als Buch bewertet

    Spannende Jugendfantasy, trotz mancher Klischees sehr unterhaltsam

    Ausgerechnet nach Alaska muss Grace nach den Tod ihrer Eltern umziehen, obwohl sie ihr ganzes bisheriges Leben im sonnigen Kalifornien verbracht hat. Denn ihr Onkel leitet die Katmere Academy, die Grace vom ersten Tag an seltsam erscheint. Beinahe alle Schüler starren die Neue an und außer ihrer Cousine Macy spricht kaum jemand mit ihr - bis sie auf Jaxon Vega trifft, zu dem sie sich sofort hin gezogen fühlt. Doch Jaxon verhält sich ihr gegenüber manchmal erstaunlich freundlich und dann wieder extrem abweisend, zusätzlich passieren Grace immer wieder merkwürdige Unfälle.....

    "Crave" von Tracy Wolff ist eine Fantasy-Geschichte für Jugendliche und obwohl ich inzwischen deutlich älter bin als die Zielgruppe, hat mich das Buch von der ersten Seite an abgeholt und in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, so dass ich schnell durch die Kapitel geglitten bin. Grace, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, ist eine Protagonistin, die mir schnell sympathisch war, auch wenn es durchaus Stellen gab, an denen ich sie recht blind und naiv fand. Dafür, dass sie bekennender Fan von Fantasy-Literatur und den einschlägigen Fernsehserien ist, hat es meiner Meinung nach recht lange gedauert, bis sie sich Gedanken um die außergewöhnlichen Ereignisse in ihrem Umfeld und die ständigen Andeutungen und Versprecher ihrer Mitschüler macht.

    Jaxon ist....tja wie soll man ihn nur beschreiben? Nach außen hin gibt er den unnahbaren Bad Boy, doch Grace gelingt es, immer mal hinter seine Fassade zu sehen, was seine Anziehungskraft auf sie natürlich noch verstärkt - hier lässt so manches Klischee grüßen und man kann sich sicher darüber streiten, ob die eine oder andere Parallele zu den Twilight-Büchern rein zufällig erkennbar ist. Da ich zu den bekennenden Twilight-Fans gehöre, haben mich die kleinen Gemeinsamkeiten zwischen den Figuren regelmäßig zum Schmunzeln gebracht. Auch die humorvollen Kapitelüberschriften mochte ich sehr, die witzig-sarkastischen Formulierungen haben mich immer wieder amüsiert.

    Die Erzählweise habe ich als sehr fesselnd empfunden, ich mochte das Buch zwischendurch kaum aus der Hand legen und trotz des beachtlichen Umfangs von 688 Seiten hatte ich das Gefühl, viel zu schnell am Ende angelangt zu sein - der enthaltene Cliffhanger lässt mich nun gespannt auf den Erscheinungstermin des zweiten Teils der Trilogie warten. Als kleinen Bonus gab es am Schluss ein paar Zusatzkapitel, in denen Jaxons Sicht auf einige der Ereignisse geschildert wird - für mich der krönende Abschluss der Geschichte. Insgesamt habe ich mich ganz wunderbar unterhalten gefühlt, so dass ich für dieses Buch gern eine Leseempfehlung ausspreche.

    Fazit: Trotz einiger Klischees habe ich die Geschichte sehr gemocht, für mich war das Leseerlebnis ein wunderbares Vergnügen, das ich mit Freude an alle Freunde jugendlicher Fantasy weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    manuela N., 25.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend und nur zu empfehlen

    Ich bin total begeistert von dem Buch wie von der Geschichte.
    Das Buch alleine ist schon ein totaler Hingucker aber die Geschichte, die Figuren und der Schreibstil der Autorin runden das Ganze noch zu einen puren Lesevergnügen ab.
    Grace ist eine wirklich tolle Protagonistin, ich liebe ihre Art und Weiße sowie ihre ironische Art mir Dingen umzugehen.
    Jaxon als Protagonist ist auch perfekt geschrieben, aber auch alle anderen Charaktere haben mir wahnsinnig
    gut gefallen und konnten mich überzeugen.
    Die Story ist spannend und lässt keine Wünsche offen. Es hat alles dabei was ein guten Fantasy Buch braucht.
    Leider ändert das Buch mit einem ziemlich gemeinen Ende, sodass man am liebsten gleich mit dem zweiten Teil starten würde. Aber auf den müssen wir uns ja leider noch ein bisschen gedulden.

    Fazit:
    Ein richtig gutes und spannendes Buch, das für mich auf jeden Fall zu den Highlights meines Lesejahres gehört.

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  • 5 Sterne

    manuela N., 25.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend und nur zu empfehlen

    Ich bin total begeistert von dem Buch wie von der Geschichte.
    Das Buch alleine ist schon ein totaler Hingucker aber die Geschichte, die Figuren und der Schreibstil der Autorin runden das Ganze noch zu einen puren Lesevergnügen ab.
    Grace ist eine wirklich tolle Protagonistin, ich liebe ihre Art und Weiße sowie ihre ironische Art mir Dingen umzugehen.
    Jaxon als Protagonist ist auch perfekt geschrieben, aber auch alle anderen Charaktere haben mir wahnsinnig
    gut gefallen und konnten mich überzeugen.
    Die Story ist spannend und lässt keine Wünsche offen. Es hat alles dabei was ein guten Fantasy Buch braucht.
    Leider ändert das Buch mit einem ziemlich gemeinen Ende, sodass man am liebsten gleich mit dem zweiten Teil starten würde. Aber auf den müssen wir uns ja leider noch ein bisschen gedulden.

    Fazit:
    Ein richtig gutes und spannendes Buch, das für mich auf jeden Fall zu den Highlights meines Lesejahres gehört.

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 05.11.2021

    Als Buch bewertet

    Altbekannt und doch anders

    " Was soll das ? Jetzt im Ernst. Wann habe ich mich bitte in die Protagonistin eines dämmlichen Young - Adult - Romans verwandelt ? In das Klischee des Mädchen, das neu an eine Schule kommt und sich von der ersten Sekund an in den heißesten, unerreichbarsten Bad Boy verliebt ?
    Kotz, würgt und nein. Die Rolle werde ich in dieser Geschichte garantiert nicht übernehmen."
    Sehr vernünftüge Gedanken, allerdings braucht Grace ( die nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrem Onkel, dem Schulleiter der geheimnissvollen Katmere Academy, zieht ) tatsächlich ungefähr 5 Minuten bis sie sich in Jaxon verguckt. Und Jaxon ist natürlich nicht nur der begernswerte Junge an der Schule, sondern auch der gefährlichste...Und um es gleich zu sagen, das ist nicht das einzige Klischee in dem Buch. Im Grunde ist "Crave" eine typische " ein normales, unscheinbares Mädchen kommt mit magischen Welt in Berührung, verliebt sich unsterblich und rettet alle " Geschichte, die alle Jugend-Romantasy Klischees bedient. Deswegen sollen die jenigen, die etwas ganz neues suchen, lieber etwas anderes lesen, alle andere aber kommen schon auf ihren Kosten. Mich hat das Buch auf jeden Fall gut unterhalten, weil es gut geschrieben ist und die Atmosphäre wirklich überzeugend. Wie oft bei den Jugendbüchern ist die Romantik bisschen überzuckert, aber kurz bevor man Zahnschmerzen bekommt, weil es so süß ist, kommt eine ironische oder humorvolle Bemerkung und die Stimmung ändert sich. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sehr bewusst mit den Klischees und Übertreibungen gespielt hat und so etwas eigenes erschaffen hat. Die Liebesgeschichte ist zwar sehr vohersehbar ( wahrscheinlich waren Grace und Jaxon die einzigen, die nicht wussten, wie das endet ) und Grace braucht nervig lange um zu bemerken was auf der Akademie los ist, aber abgesehen davon fand ich die Geschichte spannend und manche Wendungen unerwartet (ja, es geht nicht nur um die Liebe). Das Ende ist sehr interessant, aber nicht ganz verständlich, auf die Erklärungen bin ich schon gespannt, besonders da es viel mehr Aktion in der Fortsetzung verspricht. Besonders gut haben mir die letzten drei Kapiteln gefallen, die die Geschichte aus Jaxons Sicht zeigen, so kann man manches besser nachvollziehen.
    Ich finde Tracy Wolff ist es wirklich gelungen eine altbekannte Geschichte mit so viel Charme, Humor, Gefühl und Spannung neu zu erzählen, dass sie tatsächlich fesselnd und unterhaltsam ist. Zwar ist Twilight seit Jahren DAS Vampirbuch überhaupt ( und ich fand es sehr witzig, wie Tracy Wolff das in ihre Geschichte einbindet ), aber in meinem Leseherzen haben Bella und Edward gerade eine ernstzunehmende Konkurrenz bekommen.

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  • 4 Sterne

    Nathalie B., 07.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern zieht Grace zu ihrem Onkel nach Alaska, wo dieser – fernab von jeglicher Menschenseele – ein Internat leitet. Die Spannung im Internat zwischen verschiedenen Cliquen von Schüler:innen ist geladen und aggressiv, ja fast gewalttätig, insbesondere der düstere Jaxon. Ehe Grace sich versieht, wird sie Teil dieses Machtkampfes, deren Hintergründe sie jedoch überhaupt nicht versteht. Doch eines ist für sie klar: Eine normale Highschool ist das definitiv nicht!
    Der Einstieg ins Buch gelang problemlos aufgrund des jugendlichen und erfrischend humorvollen Schreibstils, der perfekt zu Graces Charakter passt. Denn obwohl Grace noch immer versucht zu lernen mit dem Tod ihrer Eltern umzugehen, ist sie gleichzeitig auch schlagfertig, mutig und immer für einen schlechten Witz zu haben! Und obwohl sie manchmal sehr naiv handelt (was mich bei weiblichen Protas oft stört), fand ich es super, dass ihr immer auch selber bewusst war, wie sie gerade agiert. Beispielsweise ist den Leser:innen natürlich dank des blutigem Covers – spätestens aber wenn Grace Twilight liest – klar: An diesem Internat treiben Vampire ihr Unwesen. Grace hingegen weiß nicht, wie ihr Buchcover aussieht und braucht ziemlich lange (nach ca. 55% des Buches) bis sie auf des Rätsels Lösung kommt. Die ganzen Vampiranspielungen, die die Autorin immer wieder einstreut (Twilight!), fand ich genial da sie oft sehr ironisch waren und vom Humor der Autorin zeugen. Mein persönliches Highlight waren die Kapitelüberschriften, die mich oft zum Schmunzeln gebracht haben.
    Negativ sind mir zwei Dinge aufgefallen. Zum einen ging mir einiges zu schnell: So nehmen die ersten drei Tage von Graces neuem Schulalltag etwa 50% des Buches ein, was zuerst sehr langatmig klingt, wenn man sich das vor Augen führt – tatsächlich hatte ich aber nicht das Gefühl, dass es sich gezogen hat. Stattdessen fiel es mir schwer der stetig ernster werdenden Beziehung zwischen Grace und Jaxon nachzuvollziehen, da sie sich ja erst seit drei Tagen kennen. Zum anderen hat es mich gestört, dass sehr wenig Hintergrundinformationen über Vampire und die anderen Gangs an der Schule vermittelt wurden, da hätte ich nämlich gerne mehr erfahren.

    In aller Kürze:
    Jugendlicher und humorvoller Schreibstil, der einen durch die Seiten fliegen lässt. Witzige und fiese Charaktere, die auf den ersten Blick oberflächlich erscheinen, im Laufe des Buches aber an Tiefe gewinnen. Zum Teil vorhersehbarer Plot, der aber durch einen sehr unerwarteten und fiesen Cliffhanger am Ende an Komplexität gewinnt.
    Das Buch hat mich nicht komplett überzeugt, dennoch möchte ich gerne wissen, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Christine Amelia S., 24.08.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch verspricht viel Nervenkitzel, schon wenn man das Cover sieht/ bzw. in der Hand hält, wir einem schon mulmig zu mute. In dem Internat von ihrem Onkel in Alaska, wohin dem Grace ''flüchtet'', geht es nicht mit rechten Dinge zu. Mysterisch und gespenstisch zu gleich ist das Gefühl, wenn man der Protagonistin folgt. Ihre Eltern sind ums Leben gekommen, stimmt es, was Grace da wahr nimmt oder ist es nur ein Hirngespinst... das Letztere bestimmer nicht, als sie Jaxon trifft, zu dem sie sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt. Ist es mehr als was sie denkt? Irgendjemand hat es außerdem auf Grace abgesehen, ist der Bad Boy Jaxon, oder kann er sie retten vor der großen Gefahr? Das Cover verspricht viel Spannung, es sind düstere Gefühle, aber auch Leidenschaft ist mit dabei - die Blume, für die schöne Grace, aber ein Bluttropfen, der von der Blume abfällt...

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das perfekt gestaltete Cover lässt schon erahnen, worum es in diesem Buch geht.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich, sehr lebendig und humorvoll.

    Grace, 17 Jahre, verliert ihre Eltern bei einem Autounfall und zieht von San Diego nach Alaska zu ihrem Onkel, der dort ein Internat leitet.

    Grace ist eine Verdrängungkünstlerin in Sachen Gefühle und trifft im Internat auf Jaxon, ein Bad Boy. Sie kann sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen.

    Die Handlung enthält ausdrucksstarke Charaktere und das Flair eines Schlosses, in dem die Schüler untergebracht sind, unterstreicht die mysteriöse Stimmung mit den außergewöhnlichen Ereignissen, die Grace widerfahren.

    Langsam, aber stetig, werden die Leser auf die Übernatürlichkeit der Geschichte herangeführt.

    Fazit:

    Eine spannende Lektüre mit toller Kulisse im Hintergrund.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe die Leseprobe gelesen und war begeistert, deshalb wollte ich das Buch unbedingt weiterlesen. Voranstellen muss ich aber, dass ich noch kein einziges Buch aus dem Genre "Vampirroman" gelesen habe (wenn man mal von vielen lustigen Vampirmädchen-Kinderbüchern absieht). Ich kann also überhaupt nichts zu oft gezogenen Vergleichen mit Twilight oder generell zu dem Genre schreiben.

    Zur Handlung: Es beginnt gleich traurig. Grace hat bei einem Unfall beide Eltern verloren und muss vom sonnigen Californien ins eisige Alaska zu ihrem Onkel ziehen. Der ist Schulleiter des elitären Internats Katmere Academy.
    Gleich am ersten Tag macht Grace Bekanntschaft mit dem düstern Jaxon. Obwohl alle Angst vor ihm haben fühlt Grace sich magisch angezogen.

    Soweit, so gut. Irgendwie ist alles in diesem Internat eigenartig, aber so ganz genau weiß man nicht, was los ist, geschweige denn, wem man trauen kann und wem nicht. Das fand ich schon spannend, die Autorin hat sich da auch gut Zeit gelassen, bis sie konkreter wurde.
    Überhaupt hat mir der flapsig-lustige Schreibstil aus Sicht der jugendlichen Grace total gut gefallen, das hat sich so erfrischend gelesen. Ich war regelrecht hingerissen, darauf bezieht sich Teil eins der Überschrift.

    Die Beschreibung des Internats hat mir auch gut gefallen, der Lageplan im Buchinneren hat da gute Unterstützung geleistet.

    Die Vampirelemente, ja nun, wie soll ich sagen...Es hat schon seinen Grund, warum ich bislang keine Bücher dazu gelesen habe. Hierauf bezieht sich Teil zwei der Überschrift. Ich konnte damit überhaupt nichts anfangen, auf keinen Fall in dem Umfang. Aber das kann ich dem Buch nicht anlasten, ich kann ja auch keinen Krimi lesen und mich hinterher über Mord und Totschlag beschweren.

    Was mich etwas gestört hat, war die Beschreibung von Mister Superman Nummer eins (natürlich gibt es zwei davon, muss ja). Obwohl er ja ein Schüler im Internat ist, hatte er so gar nichts von einem jungen Menschen der Altersklasse. Den Bruch zwischen "ich darf aber nicht zu spät zum Unterricht kommen" und Verführungsszenen fand ich einfach nicht stimmig.

    Ebenso das Verhalten von Graces Onkel - der merkwürdig lethargisch ob der Gefahr wirkt.

    im letzten Drittel hatte das Buch für mich auch deutliche Längen, die erste Hälfte hatte ich noch durchgesuchtet, dann war irgendwie die Luft etwas raus.

    Insgesamt fand ich das Buch aber unterhaltsam und bereue es nicht, dass ich den Ausflug in eine mir völlig fremde Buchwelt gewagt habe.

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  • 5 Sterne

    Barbara N., 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich riesig gefreut, dass dieses Buch nun endlich ins Deutsche übersetzt wurde. Crave - die neue Fantasyreihe schlechthin. Mich würde nicht wundern, wenn sich die Filmemacher von Hollywood nicht schon längst die Filmrechte gesichert hätte.
    Grace kommt ins verlassene Alaska und erlebt dort Dinge, die sie nicht so recht glauben kann. Immer näher rückt der Leser mit ihr ins Geschehen und an die Wahrheit heran. Gefesselt von widerstrebenden Gefühlen und wildem Gedankenkarussell. Crave ist ein Buch das mitreißt, ein echter Pageturner, den man atemlos Seite für Seite umblätternd liest und seufzend die letzte Seite schließt und sich wünscht dass es schon Band 2 gäbe.
    Fantastisch ist wohl das Wort am besten beschreibt und ich wünsche mir eine schnelle Übersetzung von Band 2 um zu wissen wie Graces Geschichte weitergeht.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch sollte man nicht unbedingt zu ernst nehmen und locker angehen, denn es strotzt nur so von Klischees typischer Jugendbücher mit Fantasyanteil. Und doch hat es mir recht gut gefallen.
    Grace ist seit kurzem Vollwaise und muss zu ihrem Onkel nach Alaska ziehen. Nach vielen Jahren sieht sie so ihre Cousine wieder, doch die verhält sich manchmal auch recht seltsam. Und dann ist da noch Jaxon Vega, ein wirklich heißer, aber undurchschaubarer Typ. Grace möchte mehr über ihn und die Dinge an der Katmere Academy erfahren, denn sie hat das Gefühl irgendetwas stimmt nicht an der Schule. Und dann lüftet sie das große Geheimnis.
    Allein schon Alaska als Handlungsort und die zauberhafte Schneewelt haben mir gefallen und ich konnte mich von Anfang an richtig in die Geschichte hineinversetzen und mir das alles echt gut vorstellen. Ich finde die Autorin schreibt richtig lebendig und man fühlt sich so vor Ort und dabei. Ich habe mich einfach wohlgefühlt, auch wenn mir manches Mal die Klischees doch zu vordergründig waren und ich überlegt habe, ob ich lachen oder weinen soll. Und doch konnte ich es nicht aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, was noch alles passiert. Was ich jedoch schade finde, das man recht wenig über die verschiedenen Wesen/Völker erfährt, denn hier habe ich definitiv noch Informationsbedarf, da wünsche ich mir mehr im nächsten Band. Gerade nach dem Ende. Das Buch wird aus Grace´ Sicht erzählt, nur am Ende findet man noch drei Kapitel von Jaxon, die noch viele Fragen aufwerfen und mich ganz heiß auf die Fortsetzung machen. Teilweise war mir die Liebesgeschichte schon etwas zu kitschig und ja man findet auch Parallelen zu bekannten Reihen, jedoch auch wieder anders ausgelegt usw. Die Geschichte kann nicht oft überraschen, doch manchmal umso mehr.

    Für mich ein lesenswertes Buch, das man locker sehen sollte. Es ist nichts Neues, kann aber mit seinem Humor punkten.

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  • 4 Sterne

    xinchen, 15.10.2021

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Anfang

    Meine Meinung:

    Meine Erwartungen an dieses Buch waren relativ gering und ich kann sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Die Autorin schafft es meisterhaft mit den Klischees von Vampirromanen und Romantasy zu spielen und hebt sich tatsächlich von anderen Büchern aus dem Genre ab.
    Mir hat besonders der Humor der Autorin gefallen. Tracy Wolff schreibt spannend, flüssig und nimmt ihre Figuren und ihren Roman auch mal gerne selbst aufs Korn. Sie lässt ihre eigene Protagonistin Twilight lesen und schafft dadurch eine Verbindung zu mir als Leserin. Ich habe Twilight damals auch gelesen, aber wahrscheinlich weit weniger kritisch als Grace es jetzt liest. Ich war damals aber auch noch ein paar Jahre jünger. Grace ist zwar teilweise sehr naiv, aber da sie dies selbst auch immer wieder einsieht kann ich es ihr verzeihen. Sie ist selbstkritisch und sieht auch manchmal ein, dass sie gerade einen sehr dummen Fehler gemacht hat. Das hat sie mir auf jeden Fall sympathisch gemacht.
    Das Setting im kalten Alaska hat mir immer wieder einen Schauer über die Schultern gejagt. Die Autorin hat wirklich gut beschrieben, dass man als normaler Mensch in fünf Minuten draußen erfrieren würde ohne 100 Kleidungsschichten. Die Atmosphäre im Internat ist genau die richtige Spur gruselig und düster. Wird aber vom humorvollen Schreibstil immer wieder aufgelockert.
    In Crave geht es nicht nur um eine mythologische Gestalt, sondern um viele verschiedene, die eine gewisse Spannung heraufbeschwören. Dieser Aspekt hat mir besonders gut gefallen.

    Fazit:
    Ein wirklich unterhaltsamer erster Band, der durch seine Humor besticht. Freu mich schon auf Band 2.

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  • 4 Sterne

    Sandra D., 13.12.2021

    Als Buch bewertet

    Für Leser von Twilight? Definitiv? Heiße Vampire und vom Universum vorbestimmte Liebe? Jap. Ein bisschen arg viel Kitsch, der beim Lesen für eine Menge verdrehte Augen gesorgt hat.
    »Crave« mochte ich trotzdem und kann es auch nicht erwarten, die Fortsetzung zu lesen. Zunächst einmal ist die Kombination aus Internat und Fabelwesen wirklich grandios gelungen. Bei den verschiedenen Arten und deren Besonderheiten wurde auch tiefer in die Kiste gegriffen, anstatt nur übliche Aspekte zu übernehmen.
    Handlungstechnisch liegt der Schwerpunkt wirklich extrem auf Jaxon und Grace, was ich eigentlich unfassbar gerne mag (Romantasy at it´s best) was hier jedoch sehr konstruiert wirkt. Jackson taucht plötzlich auf, Jackson schriebt plötzlich SMS, Jackson steht plötzlich vor der Tür. Das Setting ist viel Jackson und wenig Spielorte und Nebenprotagonisten , was ich sehr schade finde. Die Katmere Academy klingt für mich nämlich nach einem unfassbar interessanten und vor allem beschaubaren Ort. Der Mainplot war spannend, aber nicht sehr überraschend. Insgesamt glänzt am meisten die Kreaturenvielfalt und das vielversprechende Ende. Auch wenn das jetzt erstmal nach viel Kritik klingt, muss ich dazu sagen, dass keiner dieser Kritikpunkte sich überwiegend negativ auf die Geschichte ausgewirkt hat. Zu Lesen hat mir unfassbar viel Spaß gemacht und in die Welt von »Crave« einzutauchen war spannend und interessant, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin (No Joke).

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  • 4 Sterne

    Delfin, 21.08.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Grace lebt mit ihren Eltern in San Diego und ist glücklich bis ihre Eltern plötzlich bei einem Autounfall verunglücken. Deshalb hat ihr Onkel die Idee, sie nach Alaska auf die Katmere Academy zu holen. Grace willigt ein und kommt auf die Academy zu ihrer Lieblingscousine Macy. Doch auf der Schule geht es nicht mit rechten Dinge zu und irgendwer hat es ganz besonders auf Grace abgesehen, denn Grace muss schon am ersten Tag von dem geheimnisvollen Jaxon gerettet werden.

    Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut, denn die weiße blutverschmierte Blume ist ein wirklicher Blickfang. Trotz des wirklich dicken Buches war der Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Der Anfang und das Ende des Buches konnten mich richtig überzeugen. Mir hat am Anfang gefallen, dass es zeit gab, um die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen.
    Leider fand ich dann im mittleren Teil Grace etwas nervig, denn sie hat sich einfach zu naiv verhalten und nichts länger hinterfragt. Obwohl sie selber so einiges merkwürdig auf der Schule findet. Ganz voran die verschiedenen Gruppen. Jaxon dagegen fand ich total spannend und verantwortungsbewusst für sein Alter. Das Ende konnte mich dann wiederum sehr überzeugen und hat mich besonders stark gefesselt.

    Fazit: Ein spannendes und ereignisreiches Jugendbuch mit viel Fantasy, das 4 von 5 Sterne bekommt.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 06.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin Tracy Wolff gelesen habe.
    Das Buchcover hat mich gleich angesprochen was vielleicht daran liegt, das es ziemlich genau dem Stil der original Twilight Cover entspricht. Der Klappentext hörte sich dann auch vielversprechend aber doch irgendwie bekannt an.
    Der Schreibstil gefällt mir ziemlich gut, einzig den Rückblick am Ende fand ich nicht so besonders, die Sichtweise von Jaxon einzubauen hätte meiner Meinung nach anders gelöst werden sollen.
    Womit ich bei den Charakteren wäre. Auch hier habe ich immer wieder diese Gefühl "das kenne ich doch" gehabt was mich teilweise dann etwas an "Abschreiben" erinnert hat. Ich hätte mir viel mehr Infos über die einzelnen Charaktere, Wesen, das Internat und die Umgebung gewünscht. Das ist mir alles viel zu oberflächlich und kurz abgehandelt worden. Besonders negativ ist mir die "Trauer" von Grace aufgefallen, welche sie die meiste Zeit ob des spontanen und sehr übertriebenen Angeschmachtes von Jaxon ganz vergessen zu haben scheint was ich erschreckend finde.
    Da mir das Ende und einige andere Kleinigkeiten sowie die extreme Ähnlichkeit zu Twilight nicht so ganz gefallen haben, ich aber an sich dieses Genre sehr gerne mag gebe ich für das Buch 3 1/2 Sterne welche ich wohlwollend in der Hoffnung auf das nächste Buch auf 4 Sterne aufrunde.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 06.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin Tracy Wolff gelesen habe.
    Das Buchcover hat mich gleich angesprochen was vielleicht daran liegt, das es ziemlich genau dem Stil der original Twilight Cover entspricht. Der Klappentext hörte sich dann auch vielversprechend aber doch irgendwie bekannt an.
    Der Schreibstil gefällt mir ziemlich gut, einzig den Rückblick am Ende fand ich nicht so besonders, die Sichtweise von Jaxon einzubauen hätte meiner Meinung nach anders gelöst werden sollen.
    Womit ich bei den Charakteren wäre. Auch hier habe ich immer wieder diese Gefühl "das kenne ich doch" gehabt was mich teilweise dann etwas an "Abschreiben" erinnert hat. Ich hätte mir viel mehr Infos über die einzelnen Charaktere, Wesen, das Internat und die Umgebung gewünscht. Das ist mir alles viel zu oberflächlich und kurz abgehandelt worden. Besonders negativ ist mir die "Trauer" von Grace aufgefallen, welche sie die meiste Zeit ob des spontanen und sehr übertriebenen Angeschmachtes von Jaxon ganz vergessen zu haben scheint was ich erschreckend finde.
    Da mir das Ende und einige andere Kleinigkeiten sowie die extreme Ähnlichkeit zu Twilight nicht so ganz gefallen haben, ich aber an sich dieses Genre sehr gerne mag gebe ich für das Buch 3 1/2 Sterne welche ich wohlwollend in der Hoffnung auf das nächste Buch auf 4 Sterne aufrunde.

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Natürlich hat mit der neue Auftakt der Reihe direkt an Twilight erinnert, dass ich damals sowohl gelesen als auch als Film gesehen habe und sei es dass ich Vampirgeschickten liebe, sei es dass ich noch viele jünger war, jedenfalls fand ich es toll. Diesmal mit Crave hat das mich so ganz geklappt, obwohl das Buch Potential hatte. Wahrscheinlich hängt es auch damit zusammen, dass sich meine Lieblingsgenre ein wenig geändert hat.
    Nach dem Tod ihrer Eltern verschlägt es die junge Grace in das Internat ihres Onkels, zur Katmere Academy. Doch dort angekommen merkt Grace recht schnell, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Auch die Schüler selbst scheinen ihr so einiges zu verheimlichen. Als sie noch in merkwürdige Unfälle verwickelt wird, fängt sich an zu glauben jemand möchte sie aus dem Weg schaffen..
    Und dann ist da noch Jaxon Vega, der mysteriöse, verschlossene Bad Boy der Academy, zu dem Grace sofort ein geheimnisvolles Band fühlt.
    Tracy Wolffs Schreibstil ist sehr flüssig, dennoch fand ich den dicken Wälzer dann doch etwas für jüngere Leser. Grace kam mir einfach etwas zu naiv vor und ich fand viele Handlungen einfach zu vorhersehbar als das sie mich packen konnten.
    Sicherlich aber für Fans ein gelungener Auftakt. Für den Schreibstil und die Idee vergebe ich 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Hummelfreund, 23.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Crave von Tracy Wolff hat mir ganz gut gefallen. Es geht um Grace, die nach einem tragischen Autounfall ihre Eltern verloren hat. Sie reist nach Alaska um an der Katmere Academy zur Schule zu gehen, an dem ihr Onkel Schulleiter ist. Sie wohnt mit ihrer Cousine Macy zusammen, die sich rührend um sie kümmert. Gleich zu Beginn begnet sie Jaxon, der gefährlich aussieht und sie vor der Schule und den Schülern warnt. Die kommenden Begegnungen mit ihm sind seltsam und anziehend zugleich. Von Beginn an spürt Grace ein Unbehagen und eine Faszination und dann kommt es zu mehreren Unfällen, bei der Grace in Gefahr gerät.
    Die ersten Kapitel haben mir unheimlich gut gefallen. Ab der Mitte empfand ich dann die ein oder andere Stelle dann doch etwas zu kitschig.
    Der Band wird aus der Sicht von Grace erzählt. Mir persönlich war Grace zu abgeklärt. Sie gerät von einer gefährlichen Situation in die nächste ohne psychisch darunter zu leiden.
    Ansonsten habe ich nichts zu meckern.
    Das Buchcover ist wunderschön und der Schreibstil der Autorin ist lässig und spannend zugleich.
    Mal sehen wie es mit den beiden weitergeht!

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  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung :
    Die Geschichte an sich, beginnt sehr vielversprechend und spannend, ohne große Umschweife, schafft es die Autorin einen als Leser noch auf den ersten 50 Seiten, so mit der Geschichte vertraut zu machen, dass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann .
    Auch die Protagonistin ist ansprechend und tiefgründig gestaltet, sodass man als Leser super schnell einen Zugang zur Geschichte bekommt. Doch leider folgen beide Charaktere sehr schnell einem gewohnten Muster des Jugendbuchgenres, welches mich eher enttäuschte und etwas mehr Kreativität verlangt hätte, denn ehe man sich versieht, befinden sich dieCharaktere in gewohnten Mustern, die mich relativ schnell ermüdend zurückließ.
    Dennoch ist das Buch durchweg spannend und eignet sich durchaus als Pageturner, bei dem es einem definitiv nicht langweilig wird.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch ist ein kurzweiliges und spannendes Jugendbuch, welches ein durchaus interessantes Setting zu bieten an, ansonsten allerdings kaum neue Wege geht.
    Für mich ein solides Jugendbuch, welches dennoch definitiv neugierig auf Teil 2 macht. 4 Sterne !

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  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 15.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meinung :
    Die Geschichte an sich, beginnt sehr vielversprechend und spannend, ohne große Umschweife, schafft es die Autorin einen als Leser noch auf den ersten 50 Seiten, so mit der Geschichte vertraut zu machen, dass man das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann .
    Auch die Protagonistin ist ansprechend und tiefgründig gestaltet, sodass man als Leser super schnell einen Zugang zur Geschichte bekommt. Doch leider folgen beide Charaktere sehr schnell einem gewohnten Muster des Jugendbuchgenres, welches mich eher enttäuschte und etwas mehr Kreativität verlangt hätte, denn ehe man sich versieht, befinden sich dieCharaktere in gewohnten Mustern, die mich relativ schnell ermüdend zurückließ.
    Dennoch ist das Buch durchweg spannend und eignet sich durchaus als Pageturner, bei dem es einem definitiv nicht langweilig wird.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch ist ein kurzweiliges und spannendes Jugendbuch, welches ein durchaus interessantes Setting zu bieten an, ansonsten allerdings kaum neue Wege geht.
    Für mich ein solides Jugendbuch, welches dennoch definitiv neugierig auf Teil 2 macht. 4 Sterne !

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  • 3 Sterne

    Dark Rose, 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe viel Kritik, aber es hat mich trotzdem irgendwie gepackt

    Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

    Grace hat gerade ihre Eltern verloren und muss nun von Kalifornien nach Alaska ziehen, um dort das Internat ihres Onkels zu besuchen. Das für sich ist schon heftig genug, aber an der Schule gehen seltsame Dinge vor und mehr als einmal gerät Grace in sehr gefährliche Situationen. Und dann wäre da auch noch Jaxon – ein merkwürdiger Junge, der Grace aber auch einfach nicht aus dem Kopf gehen will. Grace ahnt nicht, was hinter den Kulissen vor sich geht und wie gefährlich die Katmere Academy wirklich für sie ist.


    Ich habe wirklich lang für diese Rezension gebraucht – warum? Weil dieses Buch einerseits jede Menge Klischees enthält und es mir wirklich nicht leicht gemacht hat, es mich aber andererseits auch gepackt hat.

    Der Anfang war für mich sehr zäh. Ich bin nur schwer reingekommen und alles war mir einfach zu merkwürdig und seltsam und Grace war keineswegs eine Hilfe. Ja, sie tat mir leid, weil sie ihre Eltern und ihr Zuhause verloren hat (irgendwer muss mir mal erklären, warum die Häuser immer direkt verkauft werden müssen und nicht zum Beispiel vermietet werden) aber sie ist mir auch oft genug auf die Nerven gegangen.
    Sie findet Jaxon total arrogant am Anfang und irgendwie auch gruselig, trotzdem wird seitenweise von ihm geschwärmt, weil er ja soooo cool und toll und besser als alle anderen und gut aussehend und überhaupt ein Gott ist. Allerdings wirkt das extrem oberflächlich, weil er nicht gerade mega nett zu ihr ist und es ihr scheinbar überwiegend um seine Optik geht.
    Allerdings muss ich sagen, dass Jaxon bei mir zunehmend gewonnen hat. Man wird lange nicht so richtig schlau aus ihm, aber irgendwie hat er sich schon so ein wenig in mein Herz gemogelt.

    Ein Problem mit dem Buch war, dass es erst sehr lange gedauert hat, bis man erfährt was überhaupt Sache ist. Diese Enthüllung war zwar vorhersehbar – die Hinweise waren sehr offensichtlich – aber das hat mich nicht gestört, weil ich die Idee interessant fand, auch wenn man keine Erklärung dafür bekam, warum ausgerechnet die Katmere diese Schülerschaft hat.
    Ich hatte auch einen Verdacht, was die spätere Wendung anging, aber auch das hat mich nicht gestört.
    Was mich dagegen wirklich gestört hat, neben Graces ewiger Schwärmerei war, dass sie oft etwas dümmlich wirkt. Es passieren x Dinge – Anschläge auf ihr Leben und sie immer nur „Zufall!“ – irgendwann war das nicht mehr glaubwürdig. Davon abgesehen fand ich es schade, dass es Ungereimtheiten im Buch gab – ich vermute das sind auch teilweise Übersetzungsfehler.
    Was mich am meisten gestört hat, war das Ende. Es gibt einen Cliffhanger, was zwar immer fies ist, aber oft bei Mehrteilern der Fall ist. Mich hat nicht der Cliffhanger an sich gestört, sondern die Wendung, die da mit dran hing. Für mich ergab das alles leider keinen Sinn. Ich habe das nicht verstanden und kann mir jetzt auch nicht vorstellen, wie da Band 2 anknüpfen soll.


    Fazit: Ich hatte anfangs große Probleme mit dem Buch. Auch zwischendrin gab es immer wieder Kritikpunkte. Trotzdem hat mich das Buch im letzten Drittel (und ab und an auch davor) irgendwie gepackt. Ich wollte wissen, wie es weiter- und ausgeht. Jaxon wurde mir zunehmend sympathischer und obwohl vieles vorhersehbar und klischeebeladen ist, fand ich das Buch insgesamt durchaus interessant.
    Schade war für mich vor allem, dass ich das Ende nicht verstanden habe. Das war für mich ein extremer „hä???“-Moment. Ich werde trotzdem Band 2 lesen.

    Für mich war das Buch kein Reinfall, mega fand ich es aber auch nicht. Es bekommt von mir 3,5 Sterne, weil es mich wirklich irgendwie gepackt hat, obwohl ich wirklich nicht sagen kann wie und warum.

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