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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    heavenly_bookdreams, 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch gefiel mir sehr gut.
    Lilly ist auf Spurensuche in Italien.
    Ich fand es sehr spannend in die tragische Vergangenheit von Lillys Großmutter einzutauchen. Für mich war es emotional und packend.

    Was mich allerdings doch etwas gestört hat, dieses Buch ist sehr ähnlich wie die „sieben Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley. Hier geht es ebenfalls um Adoptionen. Sieben Päckchen mit Hinweisen von Müttern an ihre Kinder, die sie nach Geburt in einem Geburtshaus hinterlassen haben. Diese Reihe wird ebenso 8 Bände haben, wie bei Lucinda Riley. Daher ziehe ich leider einen Stern ab.

    Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Das Buch lässt sich zügig und leicht lesen. Erzählt wird in der dritten Person über Hauptprotagonistin Lilly in der Gegenwart. Und in der Vergangenheit von Lillys Großmutter Estee.

    Das Setting hat mir ebenso sehr gut gefallen. Die Gegenwart in Italien in den Weinbergen. In der Vergangenheit, die berühmte Tanzschule in Mailand.

    Auch die Charaktere mochte ich sehr. Ich mochte Lilly, die in Italien ein Job in den Weinbergen übernimmt. Estee, die von Ihrer Mutter gedrillt wurde immer perfekt zu sein und alles für ihre Familie geben.


    💗 Fazit
    Kurzweilige und spannende Spurensuche in die Vergangenheit. Wer die Bücher von Lucinda Riley mag, wird diese Geschichte ebenso mögen.

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 11.06.2023

    Als Buch bewertet

    Reiht sich unauffällig in die bereits bekannten Bücher dieses Schemas ein

    Lily fühlt sich der Weinherstellung von ganzem Herzen verbunden, ist es doch das, was die Erinnerung an ihren verstorbenen Vater lebendig hält. Die neue Stelle in Italien scheint auch erfolgversprechend zu sein und so packt Lily neugierig ihre Taschen. Doch bevor sie nach Italien reist, erhält sie ein kleines Kästchen mit geheimnisvollem Inhalt. Es enthält einen Teil der Lebensgeschichte ihrer Großmutter und kryptische Hinweise auf ihre Vergangenheit. Lilys Neugier ist geweckt und sie begibt sich auf Spurensuche...


    In letzter Zeit häufen sich die Buchreihen, in denen eine junge Frau ein geheimnisvolles Schriftstück erbt und sich dann auf die Reise in die Vergangenheit begibt und so ihre Wurzeln findet. Fans von Nora Roberts und Lucinda Riley werden sich mit der Veröffentlichung dieser neuen Serie wohlfühlen und Seite um Seite verschlingen. Ein bisschen "Nebel über den Reben" von Susan Florya schwingt auch noch mit.

    Mir ist aber das alles zu seicht, vieles ist bereits mit dem ersten Satz bekannt wie es ausgehen wird, weil sich die Geschichten doch zu sehr gleichen. Zwar geht es hier um eine leckere Haselnusscreme (die wir sicherlich alle als deutsches Pendant im Vorratsregal stehen haben), eine Balletttänzerin und eine verbotene Liebe, aber die Handlung verläuft nach dem gleichen Strickmuster und ist daher wenig aufregend oder gar neu. Soraya Lane bedient sich auch der gängigen Klischees, holt wenig frische Ideen ans Tageslicht und verwebt auf bekannte Art und Weise Geschehnisse aus der Vergangenheit mit der Gegenwart.

    Das italienische Flair zaubert ein bisschen mediterrane Stimmung zum Wohlfühlen, das Weingut ist einladend beschrieben, aber mir fehlt irgendwie der zündende Funke und das gewisse Etwas, damit sich der erste Band dieser neuen Buchreihe von all den anderen Veröffentlichungen abhebt und ein Alleinstellungsmerkmal erhält.

    Die Figuren sind auch eher mit der Schablone gezeichnet, haben wenige Ecken und Kanten und auch ihre Gefühle und Gedanken plätschern eher wenig mitreißend durch die Seiten. Das Rad der Familiensaga kann zwar nicht mit jedem Roman neu erfunden werden, aber so ein bisschen Pep und Abwechslung wäre schon schön zu lesen.

    Ich habe mir von diesem wunderschön gestalteten Buch mit seinem romantischen Schmuckcover und den aufwendig colorierten Innenseiten der Klappbroschur wesentlich mehr erhofft. Schade, aber diese Buchreihe werde ich leider nicht weiterverfolgen.

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  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Lily, deren Familie ein Weingut betreibt, hat von Kind an ihren Vater begleitet und liebt die Weinherstellung über alles. Für ihre Ausbildung zur Kellermeisterin arbeitet sie auf verschiedenen Weingütern und gerade steht ein Aufenthalt in Italien an. Kurz vor ihrer Abreise erhält sie bei einem Notar ein geheimnisvolles Kästchen, was aus dem Nachlass, Ihrer vor längerer Zeit verstorbenen Großmutter stammt. Der Inhalt ein Rezept für eine Nougatcreme und ein Abschnitt vom Programm der Mailänder Scala.
    In Italien angekommen, begibt sie sich auf Spurensuche.
    Auf dem Weingut der Familie Rossi, verliebt sie sich in António,den Sohn der Familie,der sie bei ihrer Reise in die Vergangenheit begleitet.

    Ich liebe Geschichten, die auf verschiedenen Zeitebenen
    spielen und so konnte ich gleich zu Beginn mühelos in die Geschichte eintauchen.Der weitere Verlauf hat mich aber zunehmend nicht mehr zufriedengestellt.Es war Überwiegend vorhersehbar, mit nur ein paar kleinen Überraschungen.Ich kann nicht sagen, dass mir die Protagonisten unsympathisch waren, jedoch blieben sie farblos, es fehlte an Tiefe.Obwohl eigentlich Potential für eine Geschichte mit Höhen und Tiefen vorhanden war,wurde es nicht genutzt.Stattdessen driftete es mehr und mehr ins Seichte und Kitschige ab.
    Das Buch ist der Beginn einer achtteiligen Reihe, die ich nicht weiter verfolgen werde.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    London, Gegenwart:

    Lily ist kürzlich aus Neuseeland zurückgekehrt, wo sie sich aus beruflichen Gründen aufhielt. Denn schon von Kindesbeinen an, war es der Traum ihres Vaters, dass sie beide eines Tages einen Wein kreieren. Doch leider meinte es das Schicksal nicht gut mit ihrem Vater. Er verstarb früh und so hat Lily nun allein beschlossen, den Traum ihres Vaters fortzuführen.

    Kurz bevor sie eine mögliche neue Stelle in Italien als Kellermeisterin annehmen kann, findet sie im Briefkasten das Schreiben einer Anwaltskanzlei in der darum gebeten wird, persönlich vorstellig zu werden. Neugierig nimmt Lily den Termin wahr, geht es doch um den Nachlass einer ihr unbekannten Frau.
    Sie hätte jedoch nie erwartet, dass ihre Großmutter ein Adoptivkind war und dass deren wahre Mutter, also Lilys Urgroßmutter, eine Schachtel hinterlassen hat, in der sich persönliche Gegenstände befinden.
    Leider kann Lily ihre Großmutter nicht mehr danach fragen, denn die ist ebenfalls schon längst verstorben.
    Ein Blick ins Innere der Schachtel bringt sie ebenfalls nicht weiter. Im Inneren befindet sich ein Rezept, in italienischer Sprache verfasst und ein Programm des Mailänder Opernhauses Teatro alla Scala.

    So legt Lily ihre Suche nach Antworten zunächst auf Eis, macht sich aber umgehend auf den Weg nach Italien, womöglich dem Land ihrer Ahnen, um dort, bei der Familie Rossi, mehr über deren weltberühmten Wein zu erfahren. Noch mehr, als deren beliebteste Weinsorte, hat es Lily jedoch der Sohn der Rossis, Antonio angetan. Und Antonio, dem sie von der geheimnisvollen Schachtel erzählt, will ihr bei ihrer Suche helfen…

    Italien, in den 30er Jahren:

    Die schöne Estee führt ein ziemlich trostloses Leben bei ihrer Familie, denn im Gegensatz zu ihren älteren Schwestern, ist sie mit einer besonderen Gabe gesegnet. Sie kann wunderbar tanzen. Ihre Mutter, die Estees Talent früh erkannt hat, gehört jedoch nicht zu der Sorte Mutter, die sich liebevoll um ihre Kind bemüht. Mit großer Strenge treibt sie das junge Mädchen zu Höchstleistungen an und gesteht der Kleinen nicht mal kleine Freuden zu.
    Als Estee eines Tages den reichen Sohn einer Bäckerfamilie, Felix kennenlernt, ist es, als ob sich zwei Seelenverwandte getroffen hätten. Felix bringt zum ersten Mal Licht in Estees Leben und Jahre später gestehen sich beide ein, dass sie ineinander verliebt sind. Doch eine Ehe kommt nicht in Frage, denn die Familie von Felix hat eine andere Frau für ihren Sohn bestimmt. So trennen sich die Wege der beiden. Estee wird am Teatro alla Scala angenommen und beginnt eine große Karriere. Wird sie Felix wieder sehen?

    Mit „Die verlorene Tochter,“legt die neuseeländische Autorin Soraya Lane, den ersten Teil ihrer neuen, auf acht Bände angelegten „Verlorenen Töchter“ Reihe an.
    In der Serie geht es um Nachfahren von Frauen, die sich einst in Notlagen befanden und ihre Kinder zur Adoption freigeben mussten. Dies geschah in einer Einrichtung, deren Besitzerin, Hope, die Mütter zuvor darum bat, ihren zurückgelassenen Kindern persönliche Gegenstände in einer Schachtel zu hinterlassen, falls diese Kinder eines Tages Fragen stellen würden.

    Der erste Teil spielt also auf zwei Zeitebenen und die Story wird immer im Wechsel dargeboten. An sich liebe ich diese Art eine geheimnisvolle Familiensaga zu erzählen, doch fand ich, dass hier echte Spannung aus diesem Grund nicht aufkommen konnte, weil offene Fragen gleich im nächsten Kapitel aufgelöst werden, das sich mit dem Vergangenheitsplot beschäftigt.

    Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil und die Story lässt sich durchaus flüssig lesen, doch geht sie nicht so sehr in die Tiefe, wie ich es mir gewünscht hätte. Lily und Antonio mögen zwar sympathische Figuren sein, wie auch der Rest der Familie Rossi, doch fehlt es ihnen an Ecken und Kanten, die ihnen mehr Lebhaftigkeit einhauchen würden. Diverse, schwelende Konflikte oder Probleme finden zwar Erwähnung, (etwa dass Antonios Bruder das schwarze Schaf der Familie ist, in dessen Nähe sich Lily stets befangen fühlt… warum? Oder dass Antonio Bindungsängste hat, nach seiner Scheidung) doch werden sie entweder überhaupt nicht abgehandelt oder wenn, dann nur recht halbherzig. Und auch im weiteren Verlauf des Romans; etwa wenn Lily auf eine Verwandte trifft, die ihr nicht so wohlgesonnen ist, kommt es niemals zu einer klärenden Aussprache, was ich frustrierend und verwirrend zugleich fand.

    Die Story um Esmee und Felix geht etwas mehr unter die Haut, aber auch hier ist es leider so, dass Konflikte oberflächlich beschrieben werden und die „Bösewichter“ schablonenhaft bleiben. Man versteht zwar deren Beweggründe, warum sie nicht wollen dass Esmee und Felix zusammen sind, doch fehlt ihnen ebenfalls die Vielschichtigkeit und vor allem mehr Auftritte. Unangenehme Dinge werden schnell abgehandelt, was leider auch auf Kosten der Glaubwürdigkeit geht.
    Warum wurde etwa eine Freundin für Esmee eingeführt, die nach ihrem ersten Auftritt nie wieder in Erscheinung tritt und über die später nur lapidar geschrieben steht, dass sie früh verstarb?

    Ich wollte diesen Roman so sehr mögen, fällt er doch eigentlich genau in mein Lesebeutschema, doch war ich von der Umsetzung des Ganzen ziemlich enttäuscht. Will man nur einen leichten Unterhaltungsroman mit Urlaubsflair, wird man diesen durchaus bekommen, aber leider nicht mehr als das.
    So bleibt nach dem Lesen bei mir nur das Gefühl, als wolle die Autorin hier, auf Biegen und Brechen, eine neue Reihe im Stile der „Schwestern“ Serie von Lucinda Riley kreieren, was ihr leider nur bedingt gelingt. Toll fand ich allerdings das geschmackvoll gestaltete, einladende Covermotiv des Verlags, dass Lust aufs Lesen bereitet.

    Kurz gefasst: Etwas belangloser Unterhaltungsschmöker mit Urlaubsflair, der erste Teil einer neuen, achtbändigen Reihe um Familien und deren (Adoptions)Geheimnisse.

    Verlorene Töchter Reihe:

    1. Teil: Die verlorene Tochter
    2. Teil: Die vermisste Tochter
    3. Teil: Die verheimlichte Tochter
    4. – 8. Teil/ Titel noch nicht bekannt

    Meine Bewertung: 3.5 von 5 Punkten

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 16.06.2023

    Als eBook bewertet

    Lily ist in einer Winzerfamilie groß geworden und ihr Herz schlägt für die Weinherstellung. Gerade ist sie dabei, beruflich nach Italien zu gehen, also sie ein kleines Kästchen ihrer verstorbenen Großmutter erhält. Mit dem Inhalt kann sie erstmal nicht viel anfangen, doch in Italien ist sie genau richtig dafür. Dort gibt es mehrere Spuren zu suchen und nach und nach stößt sie auf ein Familiengeheimnis.
    Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, denn sie verliert nach kurzer Zeit ihr Herz in Italien. Ob das gut geht?

    Dieses Buch ist der Auftakt zu einer mehrteiligen Familiensaga. Gleich zu Beginn lernt man Lily sehr gut kennen und lieben. So ging es mir zumindest. Sie ist mir direkt ans Herz gewachsen und ich habe mich so gerne mit ihr auf die Suche begeben. Die Umgebung wird sehr gut beschrieben, so dass man sich alles stes gut vorstellen kann. An den Schauorten war ich gedanklich absolut dabei.

    Die flüssige Schreibweise macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Faszination Italien

    "Manchmal müssen wir einfach dem Schicksal vertrauen."

    Soraya Lane erzählt im ersten Band der achtteiligen "Verlorenen Töchter"-Reihe zwei Liebesgeschichten aus zwei sehr unterschiedlichen Zeiten. In der Gegenwart die der Kellermeisterin Lily und des Winzersohns Antonio vor der atemberaubenden Kulisse der Weinberge Norditaliens. In zeitlichen Rückblenden die von Estée und Felix in den schicksalhaften 1940er Jahren vor der nicht weniger beeindruckenden Kulisse der Mailänder Scala.

    Beide Liebesgeschichten sind durch ein sehr geheimnisvolles, über fünfundsiebzig Jahre verborgenes Erbstück von Lily's Großmutter miteinander verbunden...

    Ein lockerer Sommerroman, der sehr atmosphärisch nach Italien einlädt. Aufgrund des leichten und unbeschwerten Schreibstils ist der Roman angenehm flüssig zu lesen. Größere Wendungen oder gar überraschende Momente braucht die Geschichte nicht; der regelmäßige Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen ist gelungen und sorgt für Abwechslung. Etwas mehr Tiefe hätte der Handlung dennoch gut getan, so ist es doch offensichtlich mehr eine Liebesgeschichte als ein historischer Roman.

    Alle Protagonisten sind liebevoll gezeichnet und glaubhaft. Die Orte der Handlung sind detailreich und äußerst bildhaft beschrieben.

    Das Buch hat mich unterhalten können, war in weiten Teilen aber gleichzeitig sehr vorhersehbar. Ob die Idee, die dieser Geschichte zu Grunde liegt, genug Potential für die bereits angekündigten sieben Folgebände hat, bleibt abzuwarten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 09.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die 30-jährige Lily erhält eine geheimnisvolle Schachtel, die eigentlich für ihre verstorbene Großmutter gedacht war und die zwei Hinweise in italienischer Sprache enthält. Sie möchte der Sache auf den Grund gehen und mehr darüber herausfinden, was das alles zu bedeuten hat und welche Geheimnisse es über die Vergangenheit ihrer Großmutter und deren Eltern gibt. Da ist es wie eine Fügung des Schicksals, dass sie beruflich auf einem Weingut in Italien zu tun hat und die Besitzerfamilie, insbesondere deren Sohn Antonio, sie bei ihren Nachforschungen unterstützt.

    Mir hat der Roman gut gefallen, da ich es mag, wenn es zwei verschiedene Zeitebenen gibt und die Protagonistin aus der Gegenwart nach und nach immer mehr über die Vergangenheit erfährt. Lily war mir sehr sympathisch und auch die Handlungsorte in Italien empfand ich als reizvoll. Der Schreibstil der Autorin war anschaulich und gut lesbar.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücher, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    In 36 Kapiteln nimmt uns die Autorin mit, auf eine lange Reise voller Geheimnisse und Emotionen. 

    Im Prolog lernen wir Estee und Felix kennen, die sich sehr lieben. Aus diesem Prolog entwickelt sich dann mittels Rückblenden die komplette Geschichte, die Estees Leben widerspiegelt. Angefangen 1945 von Mutters Regeln, Entbehrungen und Entsagungen bisher zum Erwachsenwerden mit Selbstbestimmung oder auch Selbstzweifeln.

    Der Roman beinhaltet aber auch einen zweiten Handlungsstrang. Dieser spielt in der Gegenwart und bietet den Spagat zwischen früher und heute und somit der Entdeckung einer Familiengeschichte bzw. deren Geheimnis.

    Die Autorin schafft durch ihren Schreibstil ein Atmosphäre die Spannung und Unterhaltung hervorragend verknüpft. Die Protagonisten wurden detailliert beschrieben, so dass die Handlungen nachvollziehbar waren und emotional wirkten.

    Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen, so dass ich nun voller Vorfreude auf die Fortsetzung warte.

    Fazit: 384 Seiten voller Geheimnisse und guter Unterhaltung.


    Meine Empfehlung für Leser*innen von Familiengeheimnissen und guter zeitgenössischer Unterhaltung

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Alleine durch das stimmungsvolle Cover hat mich dieses Buch angesprochen. Es sieht wunderbar aus und der Titel "Die verlorene Tochter" verspricht eine interessante Geschichte. Und meine Erwartungen wurden auch erfüllt. Wir lernen die lebenslustige und zielstrebige junge Frau Lily Mackenzie kennen. Alleine schon ihre Reaktion auf den Zettel ihrer Mutter bei der Ankunft, hat mir gezeigt, dass sie eine sehr sympathische Frau ist. Denn sie freut sicher eher für das abwechslungsreiche Leben ihrer Mutter, als das sie enttäuscht ist, weil ihre Mutter nicht da ist. Aber zuerst erfahren wir einen kleinen Rückblick auf das Jahr 1946. Und dieser kurze Rückblick macht den Leser schon neugierig auf diese Geschichte in der Geschichte. Es wechseln auch im Buch immer die Erzählungen aus der Gegenwart mit den Ereignissen aus der Vergangenheit ab. So erfährt man die Geschichte von Lily und den Menschen aus ihrer Umgebung und dann natürlich immer in kleinen Happen, die Geschichte ihrer Großmutter. Dieser Wechsel ist immer sehr gelungen, denn man kann die Informationen die Lily bekommt, dann mit den Ereignissen aus der Vergangenheit vergleichen. Man kommt auch gut mit den unterschiedlichen Erzählsträngen zurecht, es ist gut geschildert und gibt detailreiche Einblicke in die jweiligen Lebenssituationen der Protagonisten. Es ist total spannend, Lilys Erfahrungen und Gefühlsleben zu erfahren und dazu die so ganz anderen Lebensbedingungen ihrer Vorfahren zu erleben. Die Schilderungen sind sehr realistisch und die Personen sind interessante Individuen mit den unterschiedlichsten Charakteren. Lily erlebt eine Zeit der Entscheidungen, denn sie erfährt einige Dinge, die sie erstmal verarbeiten muss. Außerdem muss sie erstmal noch einen Schicksalsschlag aus der nahen Vergangenheit verarbeiten. Aber nicht nur sie ist mir sehr sympathisch, auch die anderen Protagonisten sind mir sympathisch. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch, denn es werden viele gute Eigenschaften dargestellt: Freundschaft - Liebe - Zusammenhalt und der Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. Dazu kommen nicht nur die menschlichen Schicksale, sondern auch die Umgebung ist eindrucksvoll. Man erlebt diese schöne Landschaft aus den Augen derer, die in dieser landschaftlichen Umgebung leben und arbeiten. Sie gehören dorthin und sehen sich als Teil dieser Umgebung. Es macht einfach Spaß Lily und ihrer Geschichte zu folgen, man wird tief ins Geschehen hineingezogen und erlebt diese besondere Lebensweise hautnah mit. Wer Familiengeschichten mit Geheimnissen und dazu eine wunderschöne Umgebung mag, der ist hier bestens aufgehoben. Mir hat diese Lektüre sehr gut gefallen und unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    nasa, 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die verlorene Tochter von Soraya Lane ist der Auftakt einer acht teiligen Reihe. Es ist eine Reihe die sich um „verlorene Töchter“ dreht die den Leser einmal um die Erde führt. Diese Reihe ist eine Kombination aus Familiengeheimnis, Erbstücken und Liebe hinter tollen Landschaftlichen Hintergründen. Wer die Bücher von Lucinda Riley kennt wird auch dieses Buch lieben. Mich hat der Aufbau an Rileys Sieben Schwestern Reihe erinnert und doch ist die Reihe von Lane ganz anders aber genauso berührend und mitreißend. Schon das Cover ist ein echter Hingucker und zeigt wohin die Reise geht.

    In ihrem ersten Teil nimmt sie uns mit nach Italien in die Weinberge. Lily ist Kellermeisterin und liebt Weinreben, das Ernten vor allem die Herstellung. Bevor sie nach Italien reist und bei der Familie Rossi einen neuen Job anzunehmen bekommt sie ein geheimnisvolles Erbstück mit dem Namen von ihrer Großmutter ausgehändigt. In einer kleinen Schachtel liegt ein italienisches Rezept und das Programm des Mailändischen Opernhauses. Was hat es mit den Sachen auf sich? In Italien begibt sich Lily auf die Suche und kommt einer tragischen Liebesgeschichte und einem nicht geahnten Familiengeheimnis näher.

    Ich bin gut in das Buch rein gekommen. Es wird auf zwei Zeitebenen erzählt, in der Gegenwart und der Vergangenheit. Dadurch ist das Buch abwechslungsreich und Spannend zugleich. Auch sind die Kapitel nicht zu lang und lassen sich schnell lesen. Das Buch hat einen angenehmen, leichten und flüssigen Schreibstil. Zudem ist er sehr bildhaft und emotional. So konnte ich mir die Personen, die Orte und die Begebenheiten gut vorstellen. Ich hatte das Gefühl mit Lily in Italien zu sein und durch die Weinberge zu gehen, das italienische Leben der Familie Rossi mitzuerleben aber auch die Geschehnisse in der Vergangenheit bei Estée waren sehr authentisch. Ich konnte mich in die Personen gut hineinversetzen. Auch transportiert die Autorin den Italienische Flair gekonnt und bietet Raum zu träumen.

    Ja es gibt einige Romane dieser Art und Soraya Lane erfindet hier das Rad nicht neu, aber sie hat ein tolles, seichtes, emotionales, spannendes und traumhaftes Sommerbuch geschaffen das mir schöne Lesestunden verschafft hat. Für mich war die Geschichte vorhersehbar und trotzdem hatte ich ein wohliges Gefühl beim Lesen. Es ist ein echtes Wohlfühlbuch was ich nur weiterempfehlen kann. Ich bin schon gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Hoelzchen, 25.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Die verlorene Tochter“ von Soraya Lane ist der erste Roman einer 8teiligen Reihe, die aber unabhängig voneinander gelesen werden kann, da es immer andere Protagonistinnen sein werden und andere Schauplätze sind.
    In diesem Roman gibt es zwei Erzählstränge: Gegenwart und Vergangenheit.
    Gegenwart: Die Engländerin Lily ist Kellermeisterin und kommt nach einigen Jahren in Kalifornien und Neuseeland kurz nach London zurück, um dann in Italien zu arbeiten. Noch in London erhält sie von einer Anwaltskanzlei die Hinterlassenschaften ihrer Urgroßmutter, die einen Hinweis auf Italien geben. Somit begibt sich Lily auf Spurensuche, während sie in Italien weilt. Unterstützung bekommt sie von Antonio, beide tauchen in Familiengeheimnisse ein, die wirklich niemand erahnen konnte.
    Vergangenheit: 1937, das italienische Mädchen Estee´ ist Balletttänzerin und wird von ihrer Mutter gezwungen, nur fürs Tanzen zu leben. Sie hat keine Freunde und muss ständig Diät halten. Heimlich trifft Estee´ immer wieder den Bäckersjungen Felix. Die beiden fühlen sich sehr miteinander verbunden. Doch die heimliche Liebe steht unter keinem guten Stern. Schließlich trennen sich ihre Wege und Estee´ erhält ein Engagement an der Mailänder Scala. 1946 nach dem Krieg, treffen Estee´ und Felix sich wieder und ihre Zuneigung zueinander währt an. Felix würde gerne Estee´ heiraten, doch er ist schon in Kinderjahren einer anderen Frau versprochen worden. Estee´ trifft eine Entscheidung, die sie später bereuen wird.
    Dieser Roman hat genau meinen Geschmack getroffen. Ich mag diese Mischung aus zwei verschiedenen Zeitebenen und dann spielt er noch vor der Kulisse im wunderschönen Italien. Mehr geht nun wirklich nicht. Soraya Lane versteht es, ihre Leserschaft mitzunehmen, natürlich hat auch die Übersetzung aus dem Englischen von Sigrun Zühlke einen großen Anteil daran. Die Protagonistinnen und Protagonisten sind alle sehr sympathisch und der Funke springt sofort über. Einmal angefangen zu lesen, mag man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Unbedingt will man wissen, wie die beiden Stränge zueinanderfinden. Natürlich ist es in einem bestimmten Umfang vorhersehbar, doch das stört überhaupt nicht. Zum Ende gibt es sogar noch eine wirkliche Überraschung.
    Ein toller Wohlfühlroman und ich bin gespannt auf die weiteren Bände. Soraya Lane, eine Schriftstellerin aus Neuseeland, die man sich merken sollte.
    Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Schnuck55, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Familienroman mit tollem Rahmen
    Kellermeisterin Lily ist glücklich mit ihrem Beruf, den sie ihrem früh verstorbenen Vater zu verdanken hat. So sammelt sie derzeit Berufserfahrungen in den großen Weingütern der Welt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält sie von einer Kanzlei ein Erbstück ihrer längst verblichenen Großmutter ausgehändigt. Die kleine Schachtel, die in einem Londoner Mutter-Kind-Haus gefunden wurde enthält nur zwei mysteriöse Zettel: Ein italienisches Rezept und einen Abriss eines Programms der Mailänder Scala von 1946. Was hat das zu bedeuten? Mit Hilfe des sympathischen Winzersohnes Antonio begibt sich Lily in Italien auf die Suche nach ihren Wurzeln.

    In zwei abwechselnden Zeitsträngen erzählt uns Soraya Lane erstens von der Suche Lilys und Antonios nach der Identität ihrer Oma, zweitens eine herzzerreißende, berührende Liebesgeschichte zwischen der Ballerina Estee und dem Bäcker Felix, die durch Intrigen der Familie nicht zusammen kommen können. Geschickt verbindet sie diese Stränge, verrät aber nie zu viel, so dass die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt.

    Die Protagonistinnen sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart sind alle authentisch und zumeist sehr herzlich charakterisiert. Das toll beschriebene italienische Lebensgefühl und der landschaftliche Rahmen laden zum Träumen ein, ebenso wie das romantische Cover. Ein wunderbares, unterhaltsames, lesenswertes Buch für Musestunden! Es ist der erste Band einer achtteiligen Saga um verlorene Töchter in der ganzen Welt. Ich freue mich auf die weiteren Geschichten. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Lily hat die Leidenschaft für Wein von ihrem Vater übernommen und ist daher unfassbar glücklich, dass sie als Winzerin auf Weingütern arbeiten darf. Ihr nächster Auftrag führt sie nach Italien, wo die der Familie Rossi bei der Weinlese helfen soll. Kurz vor ihrer Abreise wird ihr ein Erbstück ausgehöndigt - eine kleine Holzschachtel aus einem ehemaligen Frauenhaus in London, auf der der Name ihrer verstorbenen Großmutter steht. Darin enthalten sind ein handgeschriebenes Backrezept auf Italienisch sowie ein Programm eines Theaterhauses aus dem Jahr 1946. Lily möchte unbedingt wissen, was dies für Hinweise sind und begibt sich auf die Spurensuche. Dabei unterstützt sie der Winzer Antonio Rossi, der nicht nur charmant, sondern auch sehr attraktiv ist.

    "Die verlorene Tochter" ist der Auftakt der "Verlorene Töchter"-Saga von Soraya Lane, in der sie von sieben Töchtern schreibt. Lily ist die erste der sieben und wir erfahren darin schon die ersten Eckdaten des Familiengeheimnisses. Vielmehr möchte ich dazu auch nicht verraten. Soraya Lane schreibt sehr flüssig, anschaulich und hat die herzliche, familiäre Atmosphäre auf dem italienischen Weingut sehr schön transportiert.
    Die Spuren, denen Lily folgt, sind realistisch, nachvollziehbar und die Entdeckungen erfolgen in glaubwürdigem Tempo. Parallel dazu entwickelt sich zwischen Lily und Antonio eine zarte Liebesgeschichte, die ich gern gelesen habe.
    Ich bin gespannt, wer die nächste Tochter ist und was wir dann im nächsten Band über die Familie erfahren!

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  • 5 Sterne

    Beate G., 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Lily, eine junge Kellermeisterin, lebt seit dem Tod ihres Vaters nur noch für ihre Karriere nach seinen Träumen und Plänen. Italien, soll die letzte Etappe ihrer Ausbildung sein. Hier will sie in die Geheimnisse der berühmten Schaumweinherstellung der Familie Martinelli eintauchen. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält Lily geheimnissvolle Unterlagen zur Adoption ihrer Großmutter, die darauf hindeuten, dass ihre Vorfahren väterlicherseits aus Italien stammen.
    Die Reise nach Italien wird für Lily zu einer Odysee auf der Suche nach ihrer Herkunft und ihrem Herzen.
    Das Buch überzeugt bereits durch sein wunderschönes Cover. Es erzählt in zwei Handlungsebenen die Liebesgeschichten der jungen Lily und ihrer Urgroßmutter Estée im Italien der Gegenwart und der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es erweckt ein faszinierendes Bild der norditalienischen Region Piemont und der Region um Mailand. Die Liebesgeschichte um Lily hätte noch etwas ausgebaut werden können. Das Antonio nach dem Scheitern seiner ersten Ehe, die erst im Letzten Jahr zerbrach, so schnell und komplikationslos eine neue Beziehung eingeht, ist nicht ganz glaubhaft. Hier hätte ich noch etwas Dramatik einfließen lassen.
    Lilly findet in Italien nicht nur ihr persönliches Glück sondern sie erkennt, dass sie ihre persönlichen Pläne neu orientieren muss und ihre eigenen Träume leben muss.
    Insgesamt erinnert mich diese Töchter-Buchreihe von Soraya Lane sehr an die Schwestern-Reihe von Lucinda Riley, steht dieser aber in keinster Weise nach.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 23.09.2023

    Als eBook bewertet

    Spurensuche in der Vergangenheit...
    Die verlorene Tochter von Soraya Lane
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender und sehnsuchtsvoller Roman, der von der Suche nach Antworten bestimmt wird. Dieses Buch ist der Auftakt zu einer neuen Familiengeheimnis – Saga. Geheimnisvolle Erbstücke führen sieben junge Frauen auf die Spur eines tragischen Geheimnisses in ihrer Familie, zu schicksalhaften Liebesgeschichten und schließlich zu ihrer eigenen Zukunft.
    In der Geschichte über die verlorene Tochter lerne ich Lily kennen. Sie hat die letzten Jahre als Winzerin gearbeitet und wird in Kürze einen neuen Job in Italien bei der Familie Rossi annehmen.
    Während ihres kurzen Aufenthaltes zu Hause wird sie von einer Anwaltskanzlei kontaktiert. Ihr wird ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt. Darin befinden sich nur ein altes italienisches Rezept und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Doch wo ist die Verbindung?
    Lily begibt sich in Italien auf Spurensuche und Hilfe bekommt sie von Antonio Rossi. Gemeinsam besuchen sie das Mailänder Opernhaus und können mit jemandem über frühere Zeiten sprechen.
    Vielversprechend ist der Hinweis über das Rezept und so begeben sie sich auf eine Reise, um die passende Bäckerei zu finden.
    Wie ihre Suche endet und was es mit der Schachtel auf sich hat, erfahrt ihr in der Geschichte.
    Mir gefiel das Eintauchen in die Vergangenheit und der Wechsel der Zeitschienen. Die Geschichte war bewegend und hat mich sehr berührt.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 25.12.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist der 2. Teil der Serie „Verlorene Töchter“. Ich habe Teil 1 nicht gelesen, was für dieses Buch nichts macht. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Roman.
    Ich habe das Buch gewählt, weil ich großer Kuba-Fan bin. Ich war dort schon sehr oft in Urlaub. Die kubanische Kulisse des Buches hat mich voll begeistert. Das Cover lässt mein Herz höher schlagen. Ich konnte mich mit der guten Beschreibung regelrecht nach Kuba versetzen.
    Die Geschichte handelt spielt zu einem in der Gegenwart und erzählt von Claudia, die als Erbe ihrer verstorbenen Großmutter eine Schachtel mit einer Visitenkarte und einem Wappen erhält. Sie möchte das Familiengeheimnis lösen und beginnt in der Vergangenheit zu forschen. Es verschlägt sie nach Kuba. Was hat ihre Großmutter mit Kuba zu tun? Das Land und die Leute begeistern sie.
    Zum anderen spielt das Buch im Jahre 1950/51 und gibt Einblick in das Leben der reichen kubanischen Familie Diaz. Die Mutter ist früh verstorben und der Vater lebt mit seinen 4 Töchtern in Havanna. Nach der Revolution flüchten sie nach Florida.
    Wie gehören die beiden Familien zusammen? Was haben die Familien zu verbergen?
    Das Buch hat mich unheimlich gefesselt. Es ist wahnsinnig kurzweilig und emotional. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, man kann sich regelrecht in das Geschehen und die Personen hineinversetzen.
    Von mir eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 04.06.2023

    Als eBook bewertet

    Gelungener Auftakt der Reihe
    In diesem Roman begleitet der Leser Lily, eine junge englische Kellermeisterin, die in Italien auf dem Weingut der Familie Rossi eine Anstellung als Assistentin des Winzers bekommt. Kurz vor ihrer Abreise erhält sie ein rätselhaftes Erbstück ihrer Urgroßmutter, das ebenfalls nach Italien führt. Neben ihrer Arbeit in den Weinbergen begibt sie sich auf Spurensuche.
    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal begibt sich der Leser in die Jahre 1937 bis in die Nachkriegszeit und begegnet der jungen Estée, die als Balletttänzerin eine Karriere in der Mailänder Scala beginnt. Die zweite Zeitebene führt in die Gegenwart, in der Lily das Rätsel um ihr geheimnisvolles Erbe lüften will.
    Dieses Buch ist der Auftakt einer achtteiligen Reihe, das jeweils unabhängig von einander gelesen werden kann. Schon dieser erste Band hat mich tief berührt. Er ist voller Emotionen und hat so manches Mal Tränen in meine Augen schießen lassen. Liebevoll und nachvollziehbar hat Soraya Lane die einzelnen Protagonisten gezeichnet. Die Handlung ist, vor allen in der Vergangenheit, aufwühlend und ergreifend. Mit einem leichten und einfühlsamen Schreibstil führt die Autorin durch diese wundervolle Geschichte.
    Mein Fazit:
    Eine Lektüre, die ich innerhalb von knapp 2 Tagen regelrecht verschlungen habe. Ich kann sie mit Überzeugung weiterempfehlen und vergebe 5 wohlverdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der erste von acht Teilen "Der verlorenen Töchter" Saga.
    Lily ist Winzerin genauso wie ihr Vater. Als dieser stirbt, steht für Lily fest, sie führt sein Erbe weiter und will alles über Wein uns seinen Anbau lernen. Ihr streben führt sie nach Italien. Als sie kurz vor ihrer Abreise nach Italien erfährt, dass ihr Großmutter adoptiert wurden ist und auch ihre Wurzeln in Italien liegen, ist sie entschlossen, mehr über ihrer Familie zu erfahren. Mit nichts weiter als einem Rezept und einen Ausriss der mailändischen Scala macht sie sich auf Spurensuche.
    Die Geschichte wir in zwei Zeitformen erzählt. Zum einen lernt der Leser Lily in der Gegenwart kennen. Die traumatische Liebesgeschichte von Lilys Urgroßmutter spielt in der Vergangenheit.
    Ich konnte mühelos in die Geschichte eintauchen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Ich habe mich von der ersten Seite mitgenommen gefühlt. Alles wirkte sehr lebendig.
    Die Geschichte ist hervorragend erzählt, die Spannung baut sich immer weiter auf, bis sich zum Ende jedes Teil fügt.
    Die Protagonisten und deren Schicksal haben mich sehr berührt. Sehr einfühlsam wurde über Estees Schicksal geschrieben.
    Das Cover gefällt mir sehr gut und ist sehr stimmig zur Geschichte.
    Zwei schöne, tragische Liebesgeschichten die mich sehr berührt aber auch begeistert haben.
    Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.
    Ein absolutes Lese muss!!

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  • 5 Sterne

    Monice N., 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Die verlorene Tochter" von Soraya Lane,

    ist ein wahnsinnig vielfältiges Buch. Die Autorin lässt uns in so viele Leben gleichzeitig Einblicken. Schwierige Entscheidungen dürfen wir als Leser mitfühlen und sehen wie sie Leben verändern, auch die Zukunft noch beeinflussen. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam und mitreisend zugleich. Auf diesem Wege ist es sehr einfach sich in die Gefühle zu fühlen, die Landschaft bei den Worten zu sehen und die Trauben oder das Essen zu riechen.
    Die Geschichte an sich ist unglaublich bewegend und geht wirklich tief. Ich finde es sehr schön das wir als Leser eine gewisse Spanungskurve erleben, welche am Ende mit einem Geheimnis belohnt wird. Mich hat es fasziniert wie viele Charaktere so genau und nachvollziehbar dargestellt wurden, ohne das wir ausführlich nur über eine Person viele Seiten lesen mussten.
    Alles in allem ein wirklich tolles Buch, mit viel Gefühl, Geschichte und überraschenden Emotionen.

    Zum Inhalt:
    Gerade zurück in London bekommt Lily eine Kiste, die eigentlich für ihre Großmutter bestimmt war. In der Kiste finden sich hinweise auf die Herkunft und die Eltern die lange keinen Sinn ergeben. Als Lily in Italien eine berufliche Chance bekommt, begibt sie sich auch auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Großmutter. Auf dieser Reise findet sie viel über ihre Familie heraus, aber auch über sich und ihr Leben.

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  • 5 Sterne

    Gabriele K., 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte klang schon von der INhaltsangabe her interessant, ich mag solche Stories über mehrere Generationen hinweg, gerade wenn die Hauptpersonen Frauen sind und es irgendwelche Geheimnisse aus der Vergangenheit zu entdecken gilt. Ich kann davon auch gar nicht genug bekommen und freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände.

    Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

    Das Buch ist flüssig und lebendig im Schreibstil, die Protagonistin in der Neuzeit auf Anhieb sympathisch und sehr gut zu begleiten, die Frau aus der Vergangenheit, die Tänzerin Estelle, geheimnisvoll und schattenumflort.

    Es hat mir großen Spaß gemacht, die Frauen - und natürlich auch die Männer um sie herum - auf den beiden Zeitebenen zu begleiten und Verborgenes zu entdecken.

    Auch das Buchcover fand ich sehr ansprechend, eine idyllische toskanisch anmutende Landschaft mit verschlungenen Wegen, gerade richtig zwischen Romantik und Gefühl - passt sehr gut zum Buch.

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