Christmas in July: Weihnachtsartikel zum Aktionspreis sichern und richtig sparen!

Christmas in July: Weihnachtsartikel zum Aktionspreis sichern und richtig sparen!

Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145748086

Taschenbuch 12.99
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    48 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fay_phoenix, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wow!
    Ein hervorragender Roman, den man nicht beiseite legen mag!

    Zum Inhalt:
    Lily ist von Beruf Kellermeisterin und hat sich ihren Traum erfüllt. Sie liebt die Weinstöcke und liebt es, durch sie durchzulaufen. Kurz bevor sie nach Italien zum Weingut der Familie Rossi abreist, erhält sie einen Brief von einem Notar. Aufgeregt und neugierig nimmt sie den Termin wahr und ist umso überraschter, als sie plötzlich eine kleine Schachtel überreicht bekommt. Ein Erbstück mit dem Namen ihrer verstorbenen Großmutter versehen. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Frauenhaus in London gefunden und enthält einen höchst merkwürdigen Inhalt: Ein Programm von 1946 aus dem Mailänder Opernhauses und ein Rezept.
    Lily kann sich partout nicht erklären was das zu bedeuten hat…

    Immer noch völlig durcheinander und mit vielen Fragen im Kopf, reist sie nach Italien um auf dem Weingut der Familie Rossi zu arbeiten. Doch der Inhalt der gefundenen Schachtel lässt ihr einfach keine Ruhe. Sie möchte versuchen etwas herauszufinden und bekommt Hilfe von Antonio, dem Sohn ihrer neuen Arbeitgeber. Gemeinsam stoßen sie auf eine unfassbar rührende aber auch sehr traurige Liebesgeschichte, die auch Lilys Leben in eine ganz andere Richtung lenkt.

    Meine Meinung:
    Dieser Roman steckt so voller Emotionen, Liebe, Glück, Verlust, Leid, Trauer… Von Beginn an, hat mich diese spannende Geschichte mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Meine Neugierde war sehr schnell geweckt und die unvorhersehbaren Wendungen haben ihr Übriges getan. Der Schreibstil ist fesselnd und einfühlsam, die Charaktere einfach wunderbar und die vielen Botschaften laden zum Nachdenken ein. Die Erzählungen aus zwei unterschiedlichen Zeiten machen das Buch noch außergewöhnlicher. Mit riesiger Vorfreude auf Band 2, lege ich euch hiermit Band 1 ans Herz.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    23 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit K., 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn das Schicksal den Weg aufzeigt

    Inhalt:
    Die junge Kellermeisterin Lily fühlt sich auf Anhieb wohl, als sie bei der Winzerfamilie Rossi in der Nähe des Comer Sees ankommt. Bei der diesjährige Weinlese darf sie mithelfen.
    Doch kurz vor ihrer Abreise nach Italien wurde Lily eine Holzschachtel mit einem italienischen Rezept und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946 als Erbstück aus einem ehemaligen Londoner Frauenhaus ausgehändigt. Neben der Arbeit auf dem Weingut versucht Lily mit Antonio, dem Sohn der Familie Rossi, das Geheimnis um dieses Erbstück aufzuklären. Was werden sie herausfinden?

    Fazit:
    Das Buch enthält zwei Liebesgeschichten aus unterschiedlichen Zeiten, welche mich beide in den Bann ziehen konnten. Besonders die Geschichte, welche in Mailand in den 1940er Jahren spielt, hat mich sehr berührt.
    Das ganze Buch hat eine unglaublich schöne Atmosphäre, dass ich sofort den Drang zu einem Italien- Urlaub verspüre. Auch die Beschreibungen der Weinlese ist sehr beeindruckend beschrieben.
    Insgesamt ist das Buch unglaublich spannend mitzuverfolgen zwischen den beiden Liebesgeschichten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr romantisch und mit den hervorgehobenen Blüten am oberen Rand, wirkt es auch nicht billig.

    Die verlorene Tochter ist der erste Teil einer 8 teiligen Serie. Im Roman geht es um die Geschichte zweier Frauen. Einmal um Estee in den Jahren 1937 bis 1947, und einmal um Lily in der Gegenwart. Das Buch wird in zwei Zeitebenen geschrieben. Dies ist aber nicht verwirrend und liest sich spannend und flüssig.
    Lily erhält eine kleine Holzschatulle mit 2 Hinweisen. So beginnt die Suche nach ihren Vorfahren. Die Geschichte findet in Italien statt und man fühlt sich direkt dorthin versetzt.
    Die Gefühle und Charaktere sind gut beschrieben und man fiebert vor allem mit Estee total mit.
    Das erste Buch dieser Reihe hat mir schöne Lesestunden beschert und ich freue mich auf weitere Bände.

    Wer die sieben Schwestern von Lucinda Riley mag wird auch diese Serie lieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    17 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die verlorene Tochter ist der Auftakt zu einer Reihe, in der es um die Geschichten von jungen Frauen geht, die vor langer Zeit ihr Kind abgegeben haben.

    In diesem ersten Teil erfährt Lilly das ihre Großmutter adoptiert worden ist, die Spuren führen an die Mailänder Scala. Zufällig hat sie auch gerade beruflich in Italien zu tun und so begiebt sie sich auf Spurensuche.

    In Rückblicken wird die Geschichte von Estèe erzählt. Sie wird von ihrer Mutter streng erzogen und darauf getrimmt Ballerina an der Scala zu werden. Gleichzeitig verliebt sie sich in Felix...

    Auch wenn vieles in diesem Roman vorhersehbar ist, habe ich ihn doch sehr gerne gelesen. Vor allem Estèes Geschichte hat mich gefesselt, um ehrlich zu sein habe ich diesen Teil lieber gelesen, als den Teil um Lilly. Irgendwie hat die Autorin es bei Estèe geschafft sie mir nahe zu bringen. Ihre Geschichte wurde beim lesen fast zu meiner Geschichte. Lilly hat das nicht geschafft. In ihrem Teil fand ich vor allem die Spurensuche interessant.

    Alles in allem eine schöne Geschichte für einen Sommerabend, an dem ich mich nach Italien geträumt habe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jolanta S., 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Wahrheit, die lange geschlummert hat
    Ein wunderschöner Cover hat mich angesprochen diese Geschichte zu lesen.
    Man ist sofort am Ort des Geschehens.Italien pur.... Weinberge, Weingut, Sonne. Das Bild strahlt eine Ruhe aus, aber bleibt es ruhig in der Geschichte?
    Es gibt Lily und Antonio in der Gegenwart. Und Estée und Felix erzählen ihre eigene Geschichte in der Nachkriegszeit.Gibt es da eine versteckte Verbindung, ein Familiengeheimnis? Es liest sich sehr locker und man ist interessiert. Auf jedem Fall auch sehr spannend, wie alles endet.
    Die Natur in Italien ist so üppig und wundervoll, man hat sich vorgestellt, man wäre da.
    Liebe... Die gab es damals und heute. Unsere Protagonisten sind jung, unerfahren, suchen nach Liebe, kämpfen um sich zu beweisen, sammeln Erfahrungen. Ich habe beim Lesen mitgefiebert, gelächelt und getrauert.
    Ich hoffe ihr werdet das auch.
    Man wird auf wunderschöne Reise mitgenommen, die man nicht vergessen möchte, man wird nicht enttäuscht und deshalb vergebe ich gute 4 Sterne. Sowie eine Weiterempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aileen_liest, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    》Ein überraschendes Erbe, ein zauberhaftes Weingut in Italien und zwei emotionale Liebesgeschichten

    Iɴʜᴀʟᴛ:
    Lily arbeitet als Kellermeisterin, damit hat sie sich einen Traum erfüllt. Als sie zu Hause in London an kommt, liegt ein Schreiben eines Anwalts auf dem Tisch. Dieses Schreiben ist an die Erben gerichtet, in der Anwaltskanzlei bekommt sie eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter. Diese Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden und enthält ein italienisches Rezept und das Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Lilys tritt ihre nächste Arbeitsstelle auf dem Weingut der Familie Rossi in Italien an.
    In Italien geht sie auf die Suche, was es mit dem Rezept und dem Programm auf sich hat, dabei unterstützt sie Antonio, der Sohn der Familie Rossi. Was hat es mit dieser Schachtel auf sich?

    Mᴇɪɴᴜɴɢ:
    Das Cover hat mich sofort angesprochen, hat mich auch gleich an die Bücher von Lucinda Riley erinnert. So bekommt man auch gleich einen Einblick in das Setting - das Weingut in Italien. „Die verlorene Tochter“ ist Band 1 einer achtteiligen Reihe (erinnert auch sehr an die sieben Schwestern Reihe von Lucinda Riley). Der Schreibstil der Autorin ist wirklich flüssig und man fliegt durch die Seiten. Ich hab das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben - aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit. Da man hier zeitgleich die Geschichte aus der Vergangenheit erfährt, macht es unglaublich spannend und man fiebert mit. Ab und zu hätte ich mir gerne mehr Tiefe gewünscht, mich hätten einfach die Gefühle und die Situation sehr interessiert. Da man manchmal das Gefühl hatte, die Ereignisse wurde nacheinander abgehakt. Trotzdem muss ich sagen, mir hat das Buch gut gefallen und ich freu mich schon auf Band 2 und bin auf deren Reise gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Die verlorene Tochter" von Soraya Lane ist das erste von acht Büchern, in denen jede der Protagonisten erfährt das ihre Großmutter in einem Heim für ledige Mütter geboren wurde. Jede der Enkelin bekommt ein kleines Kästchen mit dem Hinweis auf die Herkunft ihrer Großmutter.
    Im vorliegenden Buch ist es Lily, die dieses kleine Holzkästchen erhält. Es enthält ein italienisches Rezept und ein Stück eines Programms des Mailänder Opernhauses von 1946.
    Beruflich führt sie ihr Weg auf ein berühmtes Weingut in Italien. Mit Hilfe des Sohnes der Familie begibt sich Lily auf Spurensuche.
    Das Buch hat zwei Zeitebenen. In der Gegenwart erleben wir Lily. Die zweite Ebene, die mir weitaus besser gefallen hat, erzählt von der Liebe ihrer Urgroßeltern Estee und Felix. Sie lebt den Traum ihrer Mutter und ist Primaballerina und er ist der Sohn eines berühmten Bäckerimperiums.
    Ich fand das Buch unterhaltsam, aber auch im Gegenwartsteil ziemlich kitschig und voraussehbar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andre F., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein sehr angenehmes und liebenswertes Buch. Eine Engländerin bereist die Welt bis sie bei einem kurzen Aufenthalt in London erfährt, dass ihre Großmutter ein Geheimnis hatte (oder selbst das Geheimnis war). Sie begibt sich dann weiter und ihre Arbeit führt sie sogar dorthin, wo sie suchen muss, um dieses hundertjährige Geheimnis zu lüften. Obwohl man die Geschichte schon nach ca. 50-100 Seiten sich ausmalen kann und somit es etwas die Spannung raus nimmt (ist halt etwas stereotypisch für das Genre), ist es trotzdem lesenswert und macht Spaß. Es eignet sich definitiv als Geschenk für einen Roman/Bücher-Wurm und ist bestimmt ein angenehmens Buch für den Sommerurlaub. Die Unterhaltungen sind frisch, flüssig und keineswegs hölzern. Etwas viel wird von der Gedankenwelt der Protagonistin berichtet, was einen manchmal denken lässt, wie schnell sie doch denken müsse. Eine Empfehlung von mir!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die emotionale Suche nach der Familiengeschichte

    Lily ist mit Herz und Seele Kellermeisterin und seit Jahren in unterschiedlichen Weinregionen unterwegs, um noch mehr zu lernen. Nach einigen Jahren in Neuseeland kehrt sie nun nach Europa zurück. Ihr erster Zwischenstopp ist in London, wo sie ihre Mutter besuchen möchte. Diese ist allerdings spontan nach Italien gereist und Lily kommt in eine leere Wohnung. Dort entdeckt sie auch den Brief einer Anwaltskanzlei, der ihr Interesse weckt, sodass sie auf das Schreiben antwortet und zwei Tage später auch den vereinbarten Termin wahrnimmt. Die Überraschung könnte nicht größer sein, als sie mit fünf weiteren Personen in einem Raum sitzt und dort ein kleines Holzkästchen in Empfang nimmt, das unter den Holzdielen eines abbruchreifen Hauses gefunden wurde. Dieses Gebäude beheimatete früher viele Mütter, die ihre Kinder zur Adoption freigaben, somit ist auch Lilys Großmutter, deren Name auf dem Kästchen steht, adoptiert worden. Lily ist überrascht und nimmt sich vor, ihrer Mutter von dem Erbe zu erzählen und nachzuforschen. Vorher möchte sie aber ihre Mutter am Comer See besuchen und auch ihre neue Arbeitsstelle befindet sich in Italien. Sie ahnt aber noch nicht, wie wichtig Italien noch in ihren Nachforschungen sein wird...

    Soraya Lane gelingt es schon im Prolog, ihre Leser in den Bann zu ziehen. Denn der Blick, den sie in die Handlung gewährt macht neugierig auf das, was da noch kommt. Die beiden Zeitebenen machen das Geschehen zusätzlich interessant, denn so bekommt der Leser bereits Einblicke in die Vergangenheit, die Lily jedoch noch nicht hat. Der Erzählstil der Autorin ist sehr athmospärisch, fesselnd und emotional, was das Lesen so berührender macht und ein vollständiges Eintauchen in die Geschichte ermöglicht.

    Bereits nach dem Prolog war ich so neugierig, dass ich immer weiterlesen wollte. Ich finde es toll, wie Soraya Lane die Übergabe der Holzkästchen beschreibt und feuert die Neugier so noch weiter an, denn schließlich wusste ich ja bereits um Estée und Felix, aber nicht, wie sie nun in die Handlung passen sollen. Ich liebe Romane, die auf zwei Zeitebenen spielen und genieße die Wechsel sehr, für mich wirkt ein Buch so kurzweiliger und ich fühle mich noch besser unterhalten. Auch mag ich es, dass schon im zweiten Drittel eine erste Verbindung zwischen den beiden Zeitebenen stattfindet, dennoch aber die Spannung nicht abreißt und diese bis zum Ende bestehen bleibt. Dieses Buch ist ganz eindeutig eines meiner Buchhighlights in diesem Jahr und bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein fesselnder Roman und wunderbarer Reihenauftakt
    Lily stammt aus einer Winzerfamilie, sie kennt und liebt die Herstellung von Wein. Für ihr berufliches Ziel als Kellermeisterin arbeitet sie auf unterschiedlichen Weingütern, ihr nächster Einsatz ist in Italien. Doch kurz vor ihrer Abreise bekommt sie von einem Notar ein geheimnisvolles Kästchen ihrer vor längerer Zeit verstorbenen Großmutter ausgehändigt. Darin befindet sich ein italienisches Rezept und ein Abschnitt vom Programm der Mailänder Scala. In Italien angekommen, begibt sie sich auf Spurensuche. Auf dem Weingut verliebt sie sich in António, der sie bei ihrer Reise in die Vergangenheit begleitet.

    Als Kellermeisterin beginnt Lily ihre Arbeit als Kellermeisterin auf dem italienischen Weingut der Familie Rossi und findet nach und nach Gefallen an António, den Winzersohn. Die beiden geheimnisvollen Hinweise des Kästchens sind die einzigen Spuren auf das Familiengeheimnis der wahren Herkunft ihrer Urgroßmutter und lassen Lily nicht los, dieses Rätsel möchte sie unbedingt auflösen. Die Spuren führen sie nach Mailand, an die Mailänder Scala und ein handgeschriebenes Rezept weist auf eine Bäckerei hin. Wer war Lilys Großmutter und hat Lily vielleicht italienische Familienangehörige, von denen sie nichts weiß?

    Bei der Spurensuche stößt Lily auf die tragische Liebesgeschichte ihrer Urgroßmutter, Estée. Sie war eine Balletttänzerin, lernte schon früh den Bäckerssohn Felix aus Alba kennen und hat ihn geliebt. Wechselseitig werden Estées und Lilys Geschichten erzählt und haben mich mit den unterschiedlichen Schicksalen bis zum Ende gepackt.

    Der Roman liest sich aufgrund des einnehmenden und gefühlvollen Erzählstils und der tragisch anrührenden Geschichte Estées und ihres Geheimnisses einfach wunderbar spannend. Durch die zwei Handlungsstränge versteht man die Hintergründe näher und erlebt zwei Liebesgeschichten, bei denen mich Estées Vergangenheit noch mehr gefesselt hat als die gegenwärtige Story zwischen Lily und Antonio, die aber auch sehr unterhaltsamen Charme besitzt. Die Charaktere werden absolut lebendig gezeigt, man kann sich gut in ihre Situation hinein versetzen und die bildhaft beschriebenen Schauplätze geben dem Ganzen einen wunderbaren Rahmen.


    Ein lesenswerter Roman, der das Geheimnis eines Erbstücks offen legt und mit bittersüßer Liebe und einem Leben auf einem Weingut in Italien absolut gut unterhält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 13.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Ebook liest sich hervorragend spannend und entspannend.
    Die Geschichte wird immer abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt und macht neugierig auf das nächste Kapitel!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea Juliane L., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman von Soraya Lane ist der erste von drei Romanen die sich um die Geschichten geheimnisvolle Schachteln drehen. Diese wurden in einem
    Heim für Mütter den zur Adoption freigegeben Kindern hinterlassen, falls sie eines Tages auf die Suche nach ihren biologischen Eltern gehen wollen. Die Idee überzeugt absolut und macht wirklich Spaß. Der erste Roman befasst sich mit der Geschichte der Erben der ersten Schachtel und führt die Leser von London nach Italien. Man folgt der Spurensuche der Erbin und natürlich gibt es auch eine Menge Liebe nebenher. Ich habe den Roman in einer Nacht durchgelesen. Der Wechsel zwischen den Zeiten ist gut gelungen, und man kann dem wirklich gut folgen. Wirklich neu ist die Geschichte natürlich nicht, da ich Familiengeschichten sehr gerne lese, war die Geschichte nicht wirklich neu für mich. Aber der Anfang hat so gut gestartet, und über das ganze Buch getragen. Leider war ab circa Mitte des Buches der Ausgang der Geschichte klar, und zog sich dann sehr in die Länge. Hier wäre ein bisschen mehr Spannung gut gewesen. Kate Morton zb kann da einfach mehr.
    Trotzdem würde ich das Buch allen ans Herz legen, die Familiengeschichten mögen, und die Bücher mit etwas Dolce Vita mögen.
    Ich bin gespannt ob die anderen beiden Bände dem gleichen Schema folgen, oder ob hier eine neue Geschichte kommt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman ,, Die verlorene Tochter " von Soraya Lane ist der Auftaktband einer Reihe um Familiengeheimnissen, die insgesamt 8 Bände umfasst.
    Der Roman spielt auf zwei Zeitebebenen. Zum einen handelt es sich um die Geschichte von Lily in der Gegenwart, zum anderen die Geschichte von Estée, die im Jahr 1937 beginnt, als sie gerade 12 Jahre alt ist . Sie ist eine begabte Balletttänzerin , die allerdings unter dem Anspruch ihrer Mutter zu leiden hat.

    Lily und ihr Vater haben den Traum, eines Tages ein eigenes Weingut zu haben und erstklassigen Wein zu produzieren. Doch leider ist ist Vater bereits vor 5 Jahren viele zu früh an einem Herzinfarkt verstorben. Um ihn zu ehren, verfolgt Lily diesen Traum und ihre gemeinsamen Pläne alleine weiter. Für die Liebe hat sie keine Augen , die Karriere ist ihr wichtiger.
    Als Lily nach 4 Jahren Arbeit als Kellermeisterin auf einem Weingut in Neuseeland nach London zurückkehrt, erwartet sie ein Brief einer Anwaltskanzlei. Er ist adressiert an die Erben ihrer Großmutter, die vor mehr als einem Jahrzehnt verstorben ist. Lily hat sehr an ihrer liebenswerten Großmutter gehangen. Sie wird gebeten wegen einer Nachlassangelegenheit von Hope Berenson, in die Kanzlei zu kommen. Hope unterhielt ein Heim für alleinstehende Frauen. Außer Lily sind noch 6 weitere eingeladene Erben anwesend. Jeder bekommt eine kleine Holzschachtel ausgehändigt. Lilys Schachtel ist mit dem Namen ihrer Großmutter beschriftet. Aufgeregt öffnet sie die Schachtel, die einen Ausriss eines Programmes der Mailänder Scala sowie ein handgeschriebenes Rezept in italienischer Sprache enthält.
    Lily ist überrascht, aufgeregt und neugierig, wie diese Schriftstücke mit dem Leben ihrer Großmutter zusammen hängen. Da passt es hervorragend, daß ihre nächste Station als Kellermeisterin sie nach Italien auf ein sehr bekanntes Weingut , nicht weit von Mailand entfernt, führt.
    Auf dem Weingut angekommen, wird sie sehr herzlich von Roberto und Francesca Martinelli aufgenommen. Auch der Sohn Antonio ist ihr sofort sympathisch, es knistert zwischen den Beiden. Als sie von ihrer Suche nach dem Geheimnis der Schachtel erzählt, unterstützt die Familie sie .
    Was wird Lily herausfinden? Kann sie die Verbindung ihrer geliebten Großmutter zu den Inhalten der Holzschachtel aufdecken? Hat die Liebe eine Chance?

    Soraya Lane hat eine so gefühlvolle und berührende Geschichte erschaffen, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es Estée und Lily ergeht.
    Der extrem bildhafte und sehr leicht und flüssig zu lesende Schreibstil ließen sofort Bilder vor meinen Augen entstehen. Ich sah den Comer See, die eindrucksvolle Mailänder Scala, die wunderschönen Weinberge und die Landschaft im Piemont direkt vor mir. Die leckeren sacchottini al cioccolato , die Schokoladenbrötchen , habe ich sozusagen mit Estée gemeinsam genossen.
    Die Protagonisten sind so liebevoll und authentisch dargestellt, daß ich sie sofort liebgewonnen habe. Ich habe mich mit ihnen gefreut, geliebt, aber auch ganz schrecklich mitgelitten und mit ihnen , besonders mit Estée, geweint.
    Die italienische Lebensart, die Herzlichkeit in den Familien ist so perfekt eingefangen, daß ich das Gefühl hatte, mittendrin zu sein und am großen Tisch mit ihnen zu sitzen und die Köstlichkeiten zu genießen.
    Lilys und Estées Geschichte hat mich sehr berührt, ihr Schicksal hat mich ergriffen zurück gelassen, aber auch hoffnungsvoll in die Zukunft träumen lassen.
    Diese grandiose Geschichte hat mich begeistert und ich kann es kaum erwarten, bis mich im Winter 2023 der nächste Teil der Reihe ,, Die vermisste Tochter " nach Kuba entführen wird. Eine Leseprobe davon befindet sich am Ende des Buches. Außerdem ein interessantes Interesse mit der Autorin.
    Von ganzem Herzen empfehle ich diese grandiose Geschichte weiter. Wer gerne in Familiengeschichten mit Geheimnissen in wunderbarer Umgebung, gewürzt mit einer spannenden Liebesgeschichte, eintauchen mag, kommt hier voll auf seine Kosten.
    Eine hundertprozentige Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 02.07.2023

    Als Buch bewertet

    Auftakt einer großen Familiensaga

    „Die verlorene Tochter“ ist der Auftakt einer achtteiligen Familiensaga von der neuseeländische Autorin Soraya Lane.

    Die Leser*innen begleiten Lily nach Italien, wo sie auf dem Weingut der Familie Rossi arbeiten wird.
    Kurz bevor Lily nach Italien aufgebrochen ist bekommt sie eine kleine hölzerne Schachtel. Die Schachtel wurde unter den Dielen eines ehemaligen Frauenhaus in London gefunden und darauf steht der Name von Lilys Großmutter.
    Der Inhalt, ein Rezept in italienischer Sprache und ein Programm des Mailänder Opernhaus von 1946.
    Als Lily in Italien angekommen ist begibt sie sich auf Spurensuche.
    Unterstützung bekommt sie von Antonio, dem Sohn der Familie Rossi.
    Zusammen kommen sie einer großen Liebesgeschichte auf die Spur.

    Die Geschichte hat zwei Zeitebenen, einmal die Gegenwart und dann die Jahre 1937-1955.
    Die Handlungsorte sind Italien und London.

    In der Gegenwart steht Lily im Mittelpunkt.
    Lily lebt den Traum ihres Vaters und ist Winzerin geworden.
    Jetzt möchte sie in Italien auf dem berühmten Weingut Rossi arbeiten.
    In Italien angekommen fühlt sie sich gleich zu Hause.
    Sie fühlt sich mit dem Land und den Menschen verbunden.
    Vor allem mit Antonio, dem Sohn der Familie Rossi.
    Zwischen Lily und Antonio entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte.
    Wir Leser*innen begleiten Lily bei ihrer Arbeit auf dem Weingut und bei der Recherche über die Großmutter.

    In der Vergangenheit lernen die Leser*innen Estée kennen.
    Estée ist eine begeisterte Tänzerin und wird auch Primaballerina am berühmten Mailänder Opernhaus La Scala.
    Dabei wacht ihre Mutter streng über Estée. Sie muss sich an alle Regeln halten, darf nicht viel Essen damit sie nicht zunimmt.
    Die Mutter scheint das Leben von Estée zu bestimmen. Nur Liebe kann sie ihrer Tochter nicht geben.
    Als Estée Felix kennenlernt fängt ihre Welt an zu strahlen. Felix der aus der Familie eines Bäckerimperiums stammt ist bereit für Estée alles aufzugeben. Doch die Eltern der Beiden haben andere Pläne.

    Soraya Lane erzählt ihre Geschichte mit sehr viel Gefühl.
    Die Beschreibung der Handlungsorte war für mich wie eine virtuelle Reise.
    Ihre Charaktere sind mit viel Liebe zum Leben erweckt.
    Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, flüssig und gut verständlich.
    Hat aber auch etwas geheimnisvolles.
    Ich wurde beim lesen schnell wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen.
    Ich liebe es einfach wenn in einer Geschichte Geheimnisse aus der Vergangenheit in der Gegenwart aufgeblättert werden.

    Ein Geheimnis ist, es gibt nicht nur eine Schachtel sondern sieben.
    Also gibt es außer Lily noch sechs weitere Empfängerinnen.
    Jeder von ihnen soll ein Band gewidmet werden und dabei werden die Leser*innen an die schönsten und geheimnisvollsten Orte geführt.

    Am Ende der Geschichte gibt es eine Leseprobe des 2. Bandes „Die vermisste Tochter“ der uns nach Kuba führen wird.
    Der Band soll im Dezember erscheinen. Ich freue mich schon sehr darauf.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Serienstart

    Worum geht’s?
    Lily erhält von einem Nachlassverwalter ein geheimnisvolles Erbstück. Eine Holzkiste, die ihre Urgroßmutter ihrer Großmutter hinterlassen hat, als sie diese zur Adoption freigab. Die Schachtel enthält nur zwei Dinge: Ein Rezept und einen Abschnitt eines Programms der Mailänder Scala aus dem Jahr 1946. Was hat es damit auf sich? Welches Geheimnis steckt dahinter?

    Meine Meinung:
    Mit „Die verlorene Tochter“ startet Soraya Lane in ihre achtteilige Saga um verlorene Töchter. Und der Start ist ihr wirklich gelungen. Mir hat vor allem der Schreibstil gefallen, der eine wundervolle Atmosphäre geschaffen und dem Roman eine schöne Leichtigkeit verliehen hat.

    Lily war mir gleich sympathisch. Eine Frau, die mit dem Geheimnis um ihre Großmutter zugleich auch sich selbst findet und ihre große Liebe, nachdem sie nach dem frühen Tod ihres Vaters etwas verloren war. Dann noch Antonio, der Sohn des Weinguts, auf dem sie als Kellermeisterin arbeitet, auch er ein absolut herzlicher Mensch, obwohl ich das nicht gleich gedacht hätte. Und Lilys Mutter: Das Mutter-Tochter-Verhältnis ist wirklich schön. Überhaupt alle Familien in diesem Roman haben mir gut gefallen, da war einfach Liebe, Vertrauen, Geborgenheit und Zusammenhalt zu spüren. Ein Buch, das zeigt, dass Familie Heimat sein kann.

    Wir begleiten nicht nur Lily auf ihrer Suche nach dem Geheimnis hinter der Schachtel ihrer Urgroßmutter, sondern es geht auch in die Vergangenheit. Ins Mailand der 1930er/40er Jahre. Und hier treffen wir Estée, ihre Urgroßmutter, persönlich und erleben, was sie erlebt hat. Wie schwierig es für sie war, die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen und was für ein Druck es damals auf Frauen gab, die unehelich schwanger wurden. Es war wirklich eindrucksvoll, wie die Autorin von ihrem Schicksal geschrieben hat. Überhaupt hat mir das Buch gut gefallen. Es ging einfach zu Herzen, die Szene in Hopes Haus. Es gab viele emotionale Stellen, viele schöne Stellen, viele Wohlfühlmomente. Kennt ihr den Film „Letters to Juliet“? Ein bisschen hat mich das Buch hieran erinnert. Teilweise war es mir zwar fast zu viel Herzschmerz, aber ich bin total gerne ins Italien der Gegenwart und der Vergangenheit gereist, habe die Weinberge besucht, die Menschen ins Herz geschlossen. Die Autorin hat es wirklich geschafft, dass ich die Protagonisten gemocht habe, mich unter ihnen wohlgefühlt habe und es war eine wundervolle Reise, die ich mit diesen erleben durfte. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Saga und bin gespannt, was uns dort erwartet und wohin uns diese nächste Reise führen wird! Eine ganz klare Leseempfehlung an alle, die historische Romane und Familiengeheimnisse lieben und für die es auch ein bisschen rosa-romantisch sein darf.

    Fazit:
    Soraya Lane startet mir „Die verlorene Tochter“ wirklich spannend in ihre achtteilige Saga um verlorene Töchter. Wir reisen in die Vergangenheit, nach Mailand in die 1930er/40er Jahre. Wir erleben das Italien der Gegenwart. Dürfen Weinberge besuchen, ein Geheimnis lüften und haben jede Menge sympathischer Protagonisten, die ich – allen voran Lily und ihre Mutter – sofort ins Herz geschlossen habe. Der Schreibstil war mitreißend und lebendig und ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bücher der Autorin, auch wenn es streckenweise doch etwas zu romantisch war für meinen Geschmack.

    4 Sterne von mir und ich bin gespannt, welche verlorene Tochter wir im nächsten Buch wiederfinden!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smile66!, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich lese sehr gerne historische Romane und dieser hier hat mich derart gefesselt, dass ich ihn in kürzester Zeit gelesen hatte. Neben der sehr fesselnten Erzählweise der Autorin war ich auch voll begeistert vom Ort der Handlung - Italien. Bereits das Cover lädt zum Träumen ein. Es ist wunderschön und passt sehr gut zur Story. Die Geschichte spielt auf 2 Zeitebenen und es geht um 2 Liebesgeschichten. Im Heute fühlt sich der Leser sehr wohl, wenn er mit Lily und Antonio durch die Weinberge läuft oder Ausflüge nach Mailand oder Alba macht. In der Vergangenheit ist man so von der packenden Geschichte um Estee und Felix, die in der Zeit von 1937 bis 1955 spielt, mitgerissen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Dieses Familiendrama lädt die Leser an wunderbare Schauplätze ein, es geht um große Gefühle und vor allem um eine Liebe, die sehr viele Hürden meistern muss. Ich freue mich jedenfalls schon heute sehr auf die kommenden Bände und empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara G., 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Auch wenn ich knapp zuvor ein ähnliches Buch gelesen habe, hat mich dieses Buch voll gefallen und noch mehr in den Bann gezogen. Es geht um eine junge Frau mit Begeisterung für die Weinherstellung, die von einem Waisenhaus eine Kiste überreicht bekommen, worin ein Hinweis auf die Familie ihrer Vorfahren versteckt ist... Somit nimmt das Buch mit auf eine Reise in das Jahr 1946/1947. Die Familiengeschichte ist wunderschön und berührend, aber auch total traurig. mich hat sie sehr berührt. Doch auch die Geschichte der Gegenwart hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es durch ihren ansprechenden Schreibstil und die wunderschönen Schilderungen Italiens, eine besondere Asthmosphäre für dieses Buch zu schaffen. Lily war mir von Anfang an sympathisch, ihre Geschichte mit der gemeinsamen Passion mit ihrem Vater und dem Verlust in der Familie hat mich sehr berürt. Athmosphärisch hat mich der Roman voll auf den Sommer eingestimmt. Wirklich eine wunderbare Lektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Kellermeisterin Lily erfährt durch einen Zufall, dass ihre verstorbene Großmutter adoptiert wurde und erhält eine kleine Schachtel mit Hinweisen. Da trifft es sich gut, dass sie beruflich nach Italien reist, um auf dem Weingut der Familie Rossi zu arbeiten. Lily versucht neben der Arbeit, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und erhält Unterstützung von Antonio, dem Sohn der Winzerfamilie.
    Die Geschichte verläuft parallel in zwei Zeitschienen, die sich hervorragend ergänzen und Themen wie Herkunft, Liebe, Familie, Vergebung und Verlust beinhalten. Die Vergangenheit erzählt die eher tragische Geschichte von Estèe und Felix in den Jahren 1937-1948 und einem emotionalen Epilog aus dem Jahr 1955, sowie in der Gegenwart die eher romantische um Lily. Mich konnte die Handlung der Vergangenheit um einiges mehr in den Bann ziehen, da mich hier die Ereignisse und das Wechselbad der Gefühlswelt von Estèe und Felix mitgerissen haben. Obwohl die Geschichte vorhersehbar erscheint, bleibt bis zum Schluss eine gewisse Spannung durch unvorhersehbare Wendungen erhalten. Die Protagonisten werden lebendig und überwiegend warmherzig dargestellt. Allerdings bleiben sie mir zum Teil zu oberflächlich, wie auch einige Ereignisse sich zu schnell entwickeln, da wären vielleicht einige Seiten mehr angebracht gewesen. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm. Die italienische Region wird facettenreich und lebendig beschrieben, man sieht die Orte praktisch vor sich und möchte der Region eine Besuch abstatten. Nicht nur um die Landschaft zu genießen, sondern auch um Wein und Schokoladengebäck zu kosten.
    Mit dem Buch verbrachte ich kurzweilige Stunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. P., 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Lily und das Familiengeheimnis

    Winzerin Lily Mackenzie kehrt nach vierjährigem Aufenthalt in Neuseeland zu einem Zwischenstopp nach London zurück. Sie tritt in wenigen Tagen ihren neuen Job als Kellermeisterin in Italien an. In der Wohnung findet sie ungeöffnete Post vor. Unter anderem einen Brief an die Erben von Patricia Rhodes, ihrer Großmutter. Lily geht in das Anwaltsbüro zum vereinbarten Termin und erhält ein kleines Kästchen von Hope Bernsons Großnichte. Hopes House war eine private Einrichtung, in dem alleinstehende Frauen ihre Kinder gebären konnten. Je nach Wunsch der Mutti konnten die Neugeborenen auch zur Adoption freigegeben werden. Der Inhalt des Kästchens gibt Lily Rätsel auf. Sie sieht zunächst keinen Sinn in den zwei Papieren. So begibt sie sich auf den Weg nach Italien, um bei einem namhaften Winzer ihren Job als Kellermeisterin anzutreten. Der Sohn der Familie unterstützt Lily sehr, um dem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen.
    Die Autorin hat den Roman in zwei Zeitebenen geschrieben. Beginnend mit der zwölfjährigen Estée im Jahr 1936, die zur Tänzerin ausgebildet werden soll. Hinweise gibt es bis 1948 an der Mailänder Scala. Dann gibt es noch einen Hinweis zu einem Bäckersohn Felix. Die Gegenwart spielt um Lily und ihre Familie.
    Die Autorin hat es verstanden, die Protagonisten und ihre Geschichten sehr gut zu einer Gesamtheit zusammenzuführen und die damit existierende Spannung bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Der Roman hat mich sehr in seinen Bann gezogen.
    Gern gebe ich eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate G., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Lily, eine junge Kellermeisterin, lebt seit dem Tod ihres Vaters nur noch für ihre Karriere nach seinen Träumen und Plänen. Italien, soll die letzte Etappe ihrer Ausbildung sein. Hier will sie in die Geheimnisse der berühmten Schaumweinherstellung der Familie Martinelli eintauchen. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält Lily geheimnissvolle Unterlagen zur Adoption ihrer Großmutter, die darauf hindeuten, dass ihre Vorfahren väterlicherseits aus Italien stammen.
    Die Reise nach Italien wird für Lily zu einer Odysee auf der Suche nach ihrer Herkunft und ihrem Herzen.
    Das Buch überzeugt bereits durch sein wunderschönes Cover. Es erzählt in zwei Handlungsebenen die Liebesgeschichten der jungen Lily und ihrer Urgroßmutter Estée im Italien der Gegenwart und der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es erweckt ein faszinierendes Bild der norditalienischen Region Piemont und der Region um Mailand. Die Liebesgeschichte um Lily hätte noch etwas ausgebaut werden können. Das Antonio nach dem Scheitern seiner ersten Ehe, die erst im Letzten Jahr zerbrach, so schnell und komplikationslos eine neue Beziehung eingeht, ist nicht ganz glaubhaft. Hier hätte ich noch etwas Dramatik einfließen lassen.
    Lilly findet in Italien nicht nur ihr persönliches Glück sondern sie erkennt, dass sie ihre persönlichen Pläne neu orientieren muss und ihre eigenen Träume leben muss.
    Insgesamt erinnert mich diese Töchter-Buchreihe von Soraya Lane sehr an die Schwestern-Reihe von Lucinda Riley, steht dieser aber in keinster Weise nach.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein